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Abb. 82. Jude aus Deutschland. Schriftsteller Ludwig Börne. Orientalisch-vorderasiatisch
Abb. 83. Georgier. Vorwiegend orientalisch mit vorderasiatischem Einschlag (Aus Stiehl)
Die Haut ist ziemlich hell, oft anscheinend heller als die Haut der westischen Rasse, aber von bleicher, nicht rosiger Helligkeit.
Das Haar ist dunkelbraun bis schwarz, meist lockig, die Augenfarbe sehr dunkel.
Die orientalische Rasse ist wahrscheinlich der westischen nächstverwandt; die eine kann als leichte Abart der anderen gelten. Am reinsten findet sich die orientalische Rasse heute bei den arabischen Beduinen erhalten.
Am meisten Bedeutung haben die orientalische und die vorderasiatische Rasse für Europa durch diejenigen Teile des jüdischen Volkes erhalten, die unter den europäischen Völkern wohnen. Die Juden sind nicht etwa eine Glaubensgemeinschaft, denn es gibt Juden der verschiedensten Glaubensbekenntnisse und viele sogenannte freireligiöse Juden, welche keinem bestimmten Glaubensbekenntnis angehören; die Juden sind ein Volk und, wie jedes Volk, ein Gemisch verschiedener Rassen. Das ist oben S. 12 schon erörtert worden. Die Juden sind also auch nicht etwa Angehörige einer „semitischen Rasse“. Es gibt Völker semitischer Sprache, und zn ihnen haben ursprünglich die Juden gehört; diese Völker stellen aber sehr verschiedenartige Rassengemische dar, wenn ihnen die semitischen Sprachen auch überbracht worden sind durch Stämme überwiegend orientalischer Rasse. Den sprachlichen Ausdruck der orientalischen Rassenseele darf man mit Renan in den semitischen Sprachen suchen. Der vorderasiatischen Rasse sind ursprünglich die kaukasischen (alarodischen) Sprachen eigen gewesen.
Man unterscheidet innerhalb des jüdischen Volkes zwei Gruppen. 1. Die Südjuden (Sephardim), etwa ein Zehntel des Gesamtvolkes ausmachend und in der Hauptsache das Judentum Afrikas, der Balkanhalbinsel, Italiens, Spaniens, Portugals, einen Teil des Judentums Frankreichs, Hollands und Englands bildend; 2. die Ostjuden (Aschkenasim), neun Zehntel des etwa 15 Millionen starken Gesamtvolkes ausmachend und den Hauptteil des Judentums in Rußland, Polen, Galizien, Ungarn, Österreich und Deutschland wie in Nordamerika, einen Teil des Judentums in Westeuropa bildend.
Die Südjuden stellen ein orientalisch-vorderasiatisch-westisch-hamitisch-nordisch-negerisches Rassengemisch dar bei Vorwiegen der orientalischen Rasse; die Ostjuden ein vorderasiatisch-orientalisch-ostbaltisch-innerasiatisch-nordisch-hamitisch-negerisches Rassengemisch bei Vorwiegen der vorderasiatischen Rasse.
Im jüdischen Gesamtvolke hat sich seelisch am ehesten die erbliche Veranlagung der vorderasiatischen Rasse durchgesetzt, jeweils mehr oder weniger abgewandelt durch die anderen Einschläge, welche das jüdische Volk kennzeichnen. Diese seelische Artung, entsprechend ihrer rassischen Eigenart von den Artungen der europäischen Völker, zumal der nordwesteuropäischen, abweichend, bedingt die heute als so brennend empfundene sog. Judenfrage. Der Glaubensunterschied zwischen den Juden mosaischen Glaubensbekenntnisses und den andersgläubigen Völkern, unter denen diese wohnen, Spielt in Osteuropa noch da und dort eine Rolle, im Abendlande schon lange nicht mehr. Es ist falsch, die sog. Judenfrage als einen mosaisch-christlichen Gegensatz aufzufassen. Ebenso falsch ist es, die sog. Judenfrage als eine wirtschaftliche Frage begreifen zu wollen. Sicherlich sind die Hauptvertreter des übermächtigen internationalen Leihkapitals Juden und sind die Juden, wie Steuerlisten zeigen, durchschnittlich viel begüterter als die Nichtjuden des gleichen Staatsgebietes, aber die Judenfrage deckt sich darum doch keineswegs mit der Frage des Kapitalismus. Es ist der durch wirtschaftliche Übermacht erreichte seelische Einfluß eines Volkes außereuropäischer Rassenherkunft, der eigentlich eine Judenfrage geschaffen hat. Die Judenfrage ist eine Völker- und rassenkundliche Frage.
Дата добавления: 2015-09-03; просмотров: 116 | Нарушение авторских прав
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