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Sie ist sehr hochgewachsen, durchschnittlich, wenigstens beim männlichen Geschlecht, etwas höher als die nordische Rasse, dabei aber nicht schlank wie diese, sondern breit-hoch-gewachsen, „kastenartig“ schwer, wuchtig, ja vierschrötig. Das Wuchtige wiederholt sich in Einzelheiten: in der wuchtigen Kopfform auf ziemlich gedrungenem Halse, in der großen Schulterbreite und der auch beim Manne nicht geringen Hüftbreite, auch in den schweren Gelenken. Die fälische Rasse ist breit(niedrig)-gesichtig und lang- bis mittelköpfig. Man könnte das fälische Gesicht mit einem von oben und unten her breitgedrückten nordischen Gesicht vergleichen, wobei hauptsächlich die Augengegend zusammengedrückt und die Nase verkürzt worden wäre, das Mittelgesicht also den Hauptanteil der Verbreiterung bzw. Verkürzung zu tragen gehabt hätte. Der fälische Kopf lädt wie der nordische und westische weit über den Nacken nach hinten aus, doch zumeist in einer eckigeren, schwereren Form.
Abb. 52 a, b. Finkenwärder (Elbemündung). Vorwiegend fälisch
(Aufn.: Scheidt, Hamburg)
Abb. 53 a, b. Finkenwärder (Elbemündung). Vorwiegend fälisch.
(Aufn.: Scheidt, Hamburg)
Abb. 54. Hannover. Fälisch-nordisch
Abb. 55. Westfalen. Fälisch
(Sammlung Sanitätsrat Dr. Rosenow, Liegnitz)
Дата добавления: 2015-09-03; просмотров: 146 | Нарушение авторских прав
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E) Die ostbaltische Rasse | | | Abb. 56a, b. Oberfranken, Bayern. Vorwiegend fälisch mit leichtem dinarischem Einschlag |