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Auch sie ist bis in Einzelheiten hinein gedrungen, unter-setzt, wie die ostische Rasse, besitzt aber eine etwas größere durchschnittliche Körperhöhe. Eine gewisse Grobknochigkeit fällt am ostbaltischen Menschen auf, so auch in der beträcht-lichen Schulterbreite.
Der Kopf wirkt ebenfalls breit und grobknochig. Er ist verhältnismäßig groß und schwer mit einem Gesichtsteil, der gegenüber dem Gehirnteil besonders massig wirkt. Da-zu trägt auch der breit, kurz, massig und knochig gebaute Unterkiefer bei. Der Kopfindex mag etwas niedriger sein als bei der ostischen Rasse, weil anscheinend bei gleich beträchtlicher Kopfbreite das Hinterhaupt etwas mehr ausgewölbt ist als bei der ostischen Rasse. Der Gesichtsindex ist ein wenig höher als bei der ostischen Rasse, weil bei gleich beträchtlicher Jochbogenbreite, ja sogar deutlich nach außen und vorn abstehenden Jochbeinen die Gesichtshöhe (durch einen höheren Unterkiefer und eine größere Höhe beider Kiefer im Gebiete der Zahnfächer) beträchtlicher ist als bei der ostischen Rasse.
Abb. 41 a, b. Kreis Liegnitz (Schlesien). Vorwiegend ostbaltisch (A: hellblau)
(Aufn.: Sammlung Sanitätsrat Dr. Rosenow, Liegnitz)
Abb. 42. Schlesien. H: aschblond, A: grau. Ostbaltisch (Zeichn.: L. v. Küster)
Abb. 43. Schlesien. A: braun. Vorwiegend ostbaltisch. (Zeichn.: L. v. Küster)
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