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Sie ist kurz, gedrungen gewachsen, bietet also trotz etwa gleicher durchschnittlicher Körperhöhe als untersetzte Rasse doch ein ganz anderes Bild als die zierlich-schlanke westische Rasse. Die durchschnittliche Körperhöhe des ostischen Mannes mag etwa 1,63 Meter sein. Breite Kürze drückt sich im ganzen Körperbau aus in den gedrungenen, kurzen Beinen mit ihren gedrungenen schweren Waden und kurzen breiten Füßen, in der breit-runden Hand, die oft etwas Gepolstertes an sich hat, mit ihren kurzen Fingern. Das Becken des weiblichen Geschlechts scheint jedoch verhältnismäßig enger zu sein als beim weiblichen Geschlecht der anderen europäischen Rassen.
Der Kopf ist breit-rund und sitzt auf einem kurzen, gedrungenen Hals mit Neigung zum „Stiernacken“. Der Kopfindex mag durchschnittlich etwa 88 sein, der Gesichtsindex unter 83. Der Längen-Breiten-Index des Kopfes ist bei der ostischen Rasse deshalb so hoch, weil der Breitendurchmesser des Kopfes verhältnismäßig beträchtlich ist. Man kann den ostischen Kopf einen Rundkopf nennen. Er ist nur wenig über den Nacken ausgewölbt, dabei im leicht ausgewölbten Hinterhauptteil ziemlich hoch gebaut, so daß beim ostischen Menschen über dem Rockkragen nur wenig vom Halse sichtbar ist.
Abb. 30. Ritten (Tirol) Ostisch (Aufn. der Samml. Hofrat Toldt, Wien)
Abb. 31. Renchtal (Schwarzwald). Ostisch (Aufn. Busam, Oberkirch)
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