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Die noch nicht bis in Einzelheiten beschriebene sudetische Rasse hat eine geringe durchschnittliche Körperhöhe, beim Manne etwa 1,60 Meter.
Der Kopf, von verhältnismäßig geringer Größe, ist der Form nach als mittel- bis kurzköpfig zu bezeichnen, bei einer nicht runden, sondern eiförmigen Gestaltung, in der Ansicht von oben spitzer gegen die Stirn, runder gegen das leicht ausgewölbte Hinterhaupt zu. Das Gesicht ist mittel-breit mit stark betonten Jochbeinen (Backenknochen), welche öfters weiter nach vorn reichen als der obere Augenhöhlenrand, Der Gesichtsschnitt ist gegeben durch eine steile, niedrige Stirn, eine flache Nase mit etwas nach außen geblähten Seitenwänden, vortretende, nahezu schnauzenförmig nach vorn stehende Kiefer und ein unbetontes, schwaches Kinn. Die Augen sind flach eingebettet, nach vorn liegend. Haut-, Haar- und Augenfarben sind dunkel.
Abb. 61 a, b. Aus Polen nach Oldenburg eingewandert. Vorwiegend sudetisch
(Aufn.: Havemann)
Abb. 62 a, b. Kreis Lüben (Schlesien). Ostbaltisch-sudetisch? (A: hellgrau bis hellbraun,
H: dunkelblond.) (Aufn.: Sammlung Sanitätsrat Dr. Rosenow, Liegnitz)
Дата добавления: 2015-09-03; просмотров: 100 | Нарушение авторских прав
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Abb. 56a, b. Oberfranken, Bayern. Vorwiegend fälisch mit leichtem dinarischem Einschlag | | | Einschläge außereuropäischer Rassen innerhalb der Bevölkerungen deutscher Sprache |