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Abb. 67 a, b. Siebenbürgen. Innerasiatisch-dinarisch oder innerasiatisch-vorderasiatisch

Abb. 68. Holland Van Haanen (Maler) Nordisch mit malaiischem Einschlag?
(Zeichn.: Vogel v. Vogelstein)

Abb. 69. Dahomey-Neger im französischen Heere
(Aufn.: v. Eickstedt)

Von Asien her reicht bis gegen Mitteleuropa hin, in von Osten her abnehmender Stärke, ein Einschlag innerasiatischer (mongolischer) Rasse. Dieser Einschlag ist in Rußland in gewissen Gebieten sehr deutlich, in Ungarn und Polen minder deutlich, wahrnehmbar noch im Osten des deutschen Sprachgebiets, wohl vor allem im Gebiet der deutsch-polnischen Sprachgrenze und im Rassengemische Wiens. In geringerer Beimischung zu anderen europäischen Rassen wird oft kaum zu entscheiden sein, ob gewisse Merkmale noch durch ostischen, ostbaltischen oder sudetischen oder schon durch innerasiatischen Einschlag zu erklären sind. Immerhin zeigt eine gewisse flächige Leere der Gesichtszüge bei deutlich schief nach außen oben ziehenden Lidspalten und gar noch bei schwarzem oder blau-schwarzem, straffem Haar einen innerasiatischen Einschlag deutlich genug an. In Holland (das als Gebiet niederfränkischer Mundart zum deutschen Sprachgebiet gerechnet wird) zeigt sich wenigstens in den städtischen Bevölkerungen unverkennbar ein Einschlag, der aus holländisch-malaiischen Verbindungen zu erklären ist. Holländisch-malaiische Mischehen werden durch die holländische Gesetzgebung keineswegs gehemmt.

Von Vorderasien her reicht gegen Westen und Norden hin abnehmend ein deutlicher Einschlag der vorderasiatischen Rasse bis weit nach Südosteuropa hinein, erst in der nördlichen Ukraine, in den südslawischen Gebieten undeutlicher werdend, in Griechenland aber noch sehr deutlich und wahrnehmbar auch in Süditalien, Sizilien, Spanien und anderen in meiner „Rassenkunde Europas“ (3. Auflage 1929) genauer bezeichneten Gebieten. Hauptsächlich durch deutsch-südosteuropäische Verbindungen, vor allem durch deutsch-jüdische und deutsch-zigeunerische Verbindungen, dann aber auch durch einwandernde oder durchwandernde armenische Händler, ist ein Einschlag der vorderasiatischen Rasse ins deutsche Volk eingedrungen.

Abb. 70. Imerier aus Kutais. Vorderasiatisch (Aufn.: Anthrop. Institut Wien) Abb. 71. Georgier. Kaukasus. Stalin, Oberhaupt d. kommunist. Partei i. Sowjetrußland. Vorderasiatisch o. vorwieg. vorderasiatisch

Abb. 72. Rußland. Fürst Bagration, aus armenischem Adel. Vorderasiatisch.
Die Rassenzüge erscheinen deutlicher nach Verdecken der Uniform.
(Stich: H. Davy nach G. Davy)

Abb. 73. Kaukasus. Georgierin. Vorwiegend vorderasiatisch
(Aus einer rassenkundl. Sammlung)


Дата добавления: 2015-09-03; просмотров: 122 | Нарушение авторских прав


Читайте в этой же книге: Vorwort zur 3. Auflage | Der Begriff Rasse. Die Rassen Europas | A) Die nordische Rasse | C) Die dinarische Rasse | Abb. 23 a, b. Südtirol. Dinarisch | D) Die ostische Rasse | E) Die ostbaltische Rasse | F) Die fälische Rasse | Abb. 56a, b. Oberfranken, Bayern. Vorwiegend fälisch mit leichtem dinarischem Einschlag | G) Die sudetische Rasse |
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Einschläge außereuropäischer Rassen innerhalb der Bevölkerungen deutscher Sprache| Abb. 74. Jude aus Deutschland Abb. 75. Jude aus Österreich Vorwiegend vorderasiatisch

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