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Übung 1. Familie… Was bedeutet es für Sie?
Geborgenheit, Liebe, Gutenachtkuss, Wärme, Konflikte, Ärger und manchmal Stress, ab und zu Streit und manchmal Belastung, Zuhause, Lächeln am Morgen, Unterstützung, Verständnis füreinander ….
Übung 2. Informieren Sie sich im Internet oder in anderen Nachschlagewerken, was man heutzutage unter dem Begriff «Familie» versteht. Berichten Sie auch darüber, was die Familie in verschiedenen Epochen war.
Übung 3. Ergänzen Sie den nötigen Artikel. Wessen Meinungen stimmen Sie zu?
Iris, 26: Familie ist ____ Stress. Ich will lieber ____ Single bleiben.
Christof, 38: Klar brauche ich ___ Familie. Ich bin ___ Familienmensch, das ist ____ Wichtigste im Leben. Natürlich gibt es manchmal ___ Streit, aber das ist überall so.
Stephanie, 31: Ich bin noch ___ Sigle, doch wichtig ist mir ___ Familie schon. Nervig sind allerdings ___ Familienfeste. Da trifft man ___ Verwandten, die man ewig nicht gesehen hat. Und das finde ich nicht immer lustig.
Sebastian, 16: Meine Eltern sind wie ___ Freunde für mich. Ab und zu gibt es ____ Konflikte und Probleme, aber das ist doch normal, oder? ____ Probleme lösen wir gemeinsam. Später werde ich selbst ___ Familie gründen. ____ Geborgenheit in ___ Familie ist mir sehr wichtig.
Alexander, 23: Mein Traum ist ___ Karriere als ___ Journalist. ____ Frau und ___ Kind sind mir im Moment nicht wichtig. Was ich will, ist ___ Geld, ___ Freiheit und ____ Anerkennung.
Übung 4. Was bringt eine Familie Ihrer Meinung nach zum Glücklichsein?
Unterstützung vom Staat, Haus, Familienauto, Aufmerksamkeit und Rücksicht, Tagesmutter, Schule in der Nähe, Kindergarten, Hund oder Katze, Kühlschrank mit Tiefkühltruhe, Geld …
Übung 5. Was wünschen sich diese Menschen? Und was wünschen Sie sich? Was ist Ihnen wichtig? Wovon träumen Sie?
Familie Siebert, Eltern mit 4 Kindern (16, 14, 8, 5): In unserer Familie ist immer etwas los. Wir sind immer in Bewegung: wandern, campen, Picknick im Grünen. Die Kinder bringen Freunde mit. Das hält uns jung und fit.
Susanne, 33, und Bernd, 35: Wir arbeiten an unserer Karriere. Für Kinder haben wir im Moment keine Zeit. Vielleicht später. Wir wollen das Leben genießen. Wir sind noch jung.
Christina, 41, und Sohn Patrik, 5: Ich bin allein erziehend. Das ist zwar nicht einfach, aber ich komme gut klar. Und Urlaub machen kann man auch zu Hause.
Das Wohnmobil, das Ferienhaus, die Digitalkamera, der Job mit mehr Geld, der Sportwagen, die Tagesmutter, das Gästebett, das Surfbrett, der Computer, der Fernseher, der Videorecorder, die Markenkleidung, der MP3-Player …
Übung 6. Beschreiben Sie die Beziehung zu (einigen) Mitgliedern Ihrer Familie. Benutzen Sie dabei auch die angegebenen Adjektive.
Einträchtig, gestört, kühl, höflich, vertrauensvoll, anstrengend, freundschaftlich, wechselhaft, liebevoll, eng, intim, katastrofall, distanziert, persönlich.
Übung 7. Liebe auf den ersten Blick und dann eine glückliche Beziehung auf immer und ewig − das klingt unglaublich romantisch. Aber wenn zwei wirklich länger zusammen bleiben und sich sogar das Jawort geben wollen, müssen sie einander auch besser kennen lernen und vielleicht auch die eine oder andere Krise gemeinsam durchstehen.
Wann ist es besser zu heiraten? Nehmen Sie Ihre Stellung zu dem Problem. Gebrauchen Sie dabei folgende Redewendungen und Temporalsätze. Beachten Sie die Zeitformen der Verben.
1. Meiner Ansicht nach soll man (nicht) heiraten, bevor / nachdemman.... 2. Auch wennzwei Menschen sichkennen gelernt / gefunden haben / vieles gemeinsam unternommen / gemacht haben, ist es eine Garantie dafür, dass …. 3. Ich bezweifle, dass man... kann / soll, bevor / nachdem man / zwei Menschen.... 4. Viele Menschen / Psychologen / ich befürchte(n), dass (nicht)... bevor.... 5. Das mag schon stimmen, nur frage mich, ob esmöglich / sinnvoll / notwendig ist,... zu..., nachdem / bevor...
A. Ich finde, dass man nicht heiraten soll, bevor...
B. Ich finde es völlig о. к. zu heiraten, bevor...
C. Viele Leute geben sich das Jawort, nachdem...
z. B. Ich finde, dass man nicht heiraten soll, bevor man einander näher kennen gelernt hat.
a) einander näher kennen lernen; b) die Eltern des Partners kennen lernen; c) sich einander ein wenig angleichen; d) viel zusammen unternehmen; e) den Partner einer gründlichen Prüfung unterziehen; f) den richtigen Mix aus fester Beziehung und persönlicher Freiheit finden; g) das wahre «Innere» des Partners finden; h) intensive Gespräche über die Zukunft führen; i) dem Partner absolute Treue schwören; j) die eine oder andere Krise zusammen durchstehen; k) sich mindestens einmal streiten und es noch einmal miteinander versuchen; l) andere Erfahrungen machen.
Übung 8. Finden Sie im Internet, wie noch das aktuelle Heiratsalter der Frauen und Männer in der Bundesrepublik Deutschland und in der Republik Belarus ist. Vergleichen Sie diese Zahlen. Wie sieht die Tendenz heutzutage aus?
Übung 9. Lesen Sie den Text und äußern Sie sich dazu. Wie finden Sie, wenn sich die Jugendlichen im Alter von 16 – 18 Jahren verheiraten?
MINDERJÄHRIGE MÜTTER UND VÄTER
Für viele junge Belarussen ist es wichtig, so früh wie möglich eine eigene Familie zu gründen. Viele glauben, dass ihre erste Liebe die ewige und wahre Liebe ist. Für einige ist die Ehe eine Möglichkeit, das Elternhaus zu verlassen und unabhängig zu sein. Oft dauern solche Beziehungen nur ein paar Monate, max. ein Jahr. Die gewonnene Selbstständigkeit platzt schnell wie eine Seifenblase. Die ungewollten Schwangerschaften bei den Minderjährigen lösen sehr viele Probleme aus, z.B. gesundheitliche, soziale, finanzielle. Die jungen Mütter haben Schwierigkeiten mit dem Lernen in der Schule, sie bekommen oft keinen Schulabschluss und müssen ihn dann später nachholen, sonst bekommen sie keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Viele von den Mädchen entscheiden sich für Abtreibung, was auch zu verschiedenen gesundheitlichen und physischen Problemen führen kann. Einige werden von den Eltern unterstützt, die Mädchen selbst sind aber nicht reif genug, um die Verantwortung für ein Kind zu tragen. Nur sehr wenige der jungen Väter zeigen sich verantwortlich und bereit, zusammen mit dem Mädchen das Kind zu erziehen und eine richtige Familie zu gründen. Deshalb muss man lieber «Zweimal messen als einmal schneiden». Zuerst muss man bestimmt einen Beruf erlernen, um wirklich selbstständig sein zu können, man muss auch den Menschen, den man liebt, gut kennen lernen, und gut überlegen, ob man in alltäglichen Situationen gut zurecht kommt, ob die Lebensvorstellungen ähnlich sind. Auf jeden Fall halten die früheren Ehen laut der Statistik nicht besonders lange [4].
Übung 10. Tauschen Sie Ihre Meinungen zum Thema «Auf immer und ewig − gibt es eine Garantie?» aus. Präsentieren Sie die Ergebnisse in Form von fiktiven Geschichten und stellen Sie die Geschichten im Plenum vor. Diskutieren Sie im Plenum.
Übung 11. «Heiraten: früher und heute» − hat sich die Einstellung zu dem Thema in den letzten 20 Jahren in der Gesellschaft verändert? Äußern Sie Ihre Meinung, insbesondere zu folgenden Punkten:
a) Anzahl der Ehen, früher und heute; b) das durchschnittliche Heiratsalter, früher und heute.
Übung 12. Hören sie die Einstellung zum Text (statistische Angaben) und vergleichen Sie ihre geäußerte Meinung aus der Übung 1 mit den im Text gehörten Angaben zur Situation in Deutschland.
Übung 13. Hören Sie den nächsten Abschnitt «Zusammenleben, ohne zu heiraten» und beantworten Sie die Fragen:
1. Was ist der Grund für die Veränderungen in der Ehe in den letzten 20 Jahren? 2. Wie war das Verhältnis zwischen dem Ehemann und der Ehefrau früher? 3. Was ist heute anders? 4. Welcher bekannte Deutsche hat mit seiner Frau lange zusammen gelebt, bevor er sie heiratete?
Übung 14. Hören Sie den Text bis zum Ende und bestimmen Sie, welche der folgenden Aussagen richtig und welche falsch sind.
a) manche junge Menschen heiraten spät, weil sie einige Zeit unabhängig sein wollen; b) viele Jugendliche möchten erst heiraten und dann zusammen mit dem Ehepartner Geld verdienen; c) in Deutschland studiert man lange, deswegen heiratet man später; d) man muss nicht unbedingt heiraten, um Steuern zu sparen; e) der Glaube an die lebenslange Liebe ist der häufigste Grund, warum junge Deutsche heiraten; f) viele junge Menschen ziehen heutzutage oft in eine andere Stadt um und wollen deswegen einen festen Partner haben; g) in Deutschland werden 50 % aller Ehen geschieden; h) viele Deutsche heiraten noch einmal; i) «Patchwork-Familien» sind Familien, die keine Kinder aus früheren Beziehungen haben.
Übung 15. Lesen sie den Text und versuchen Sie danach die fehlenden Präpositionen einzusetzen.
Das Heiratsalter ist … über 5 Jahre gestiegen. 1970 haben Männer … Durchschnitt … 25 Jahren und Frauen … 23 Jahren geheiratet. Heute sind die meisten Deutschen bei ihrer Hochzeit schon … 30 Jahre alt.
Früher kümmerte sich die Ehefrau … die Kinder und den Haushalt. Der Ehemann verdiente das Geld … die Familie.
Manche heiraten … rein wirtschaftlichen Gründen. Andere heiraten, weil sie … das romantische Ideal der lebenslangen Liebe glauben.
Übung 16. Bilden Sie aus 2 einfachen Sätzen ein Satzgefüge, benutzen Sie dabei die in den Klammern stehenden Konjunktionen.
1. Früher konnten junge Liebespaare erst zusammen wohnen; sie waren verheiratet (wenn). 2. Die meisten Paare leben bereits lange zusammen; sie entscheiden sich zu heiraten (bevor). 3. Es gibt viele Gründe; junge Leute heiraten in Deutschland erst so spät (warum). 4. Viele Studenten möchten erst heiraten; sie verdienen selbst Geld (wenn). 5. Andere wollen das Zusammenleben mit dem Partner erst ausprobieren; sie schließen den Bund fürs Leben (bevor). 6. Manche heiraten; sie glauben an das romantische Ideal der lebenslangen Liebe (weil). 7. Sie wollen der Familie und den Freunden zeigen; sie haben den Partner fürs Leben gefunden (dass).
Übung 17. Welche Rolle spielt das Heiraten Ihrer Meinung nach in unserem Land? Diskutieren Sie darüber.
Übung 18. Äußern Sie Ihre Meinung zu den folgenden Stichpunkten.
1. Was stellen Sie sich unter einem «ungleichen Paar» vor? 2. Kennen Sie in Ihrer Umgebung ungleiche Paare? Inwieweit sind sie ungleich? 3. Wie groß ist die Altersdifferenz zwischen den Partnern? 4. Wie sind ihre Beziehungen? 5. Wie werden die Paare von der Gesellschaft akzeptiert?
Übung 19. Lesen Sie die Aussagen. Lesen Sie dann den Text und markieren Sie die zutreffenden.
1. Ältere Frauen heiraten gern jüngere Männer. 2. Der durchschnittliche Altersunterschied beträgt 3 Jahre. 3. Ungleiche Paare werden von der Gesellschaft sehr gut akzeptiert. 4. Reifere Frauen haben es schwerer neue Partner zu finden als reifere Männer. 5. Junge Frauen, die ältere Männer heiraten, haben mehr Möglichkeiten sich persönlich zu entwickeln. 6. Es ist besser für die ungleichen Paare, Kinder zu adoptieren. 7. Partner mit einem hohen Altersunterschied ergänzen einander in der Beziehung.
Übung 20. Ergänzen Sie die folgenden Sätze anhand des Textes.
1. Wenn eine betagte Frau …. 2. Paare mit einem hohen Altersunterschied …. 3. Je höher das Alter zum Zeitpunkt der Partnerwahl …. 4. Wenn der Mann älter ist, …. 5. Der Kinderwunsch …. 6. Wenn die Liebesbeziehung aufrichtig ist, ….
Übung 21. Ein großer Altersunterschied in der Beziehung: Welche Vor- und Nachteile hat das für beide Partner? Ergänzen Sie das Raster.
Vorteile | Nachteile | ||
Mann | Frau | Mann | Frau |
Übung 22. Kombinieren Sie die Substantive aus dem Text mit den Adjektiven. Mehrere Kombinationen sind möglich. Erklären Sie, was Sie unter einem (einer) … verstehen. Gebrauchen Sie dabei die Relativsätze: z. B. eine langjährige Ehe ist eine Ehe, die mehrere Jahre dauert.
Altersunterschied | aufrichtig |
Ehe | langjährig |
Partnerschaft | beziehungsstörend |
Akzeptanz | glücklich |
Beziehungen | Gesellschaftlich |
Partner | Groß |
Gleichgewicht | Reif |
Kinderwunsch | Jung |
Generation | (un)gleich |
Frau | erfahren |
emotional | |
eifersüchtig | |
tolerant |
Übung 23. Das Rollenspiel. Entscheiden Sie sich für eine der Situationen und übernehmen Sie eine Rolle.
Situation 1. Ralf (54) möchte zum 2. Mal heiraten. Seine neue Frau ist nur ein Jahr älter als seine Tochter. Maria (23), Tochter von Ralf, ist gegen seine Heirat.
Situation 2. Johannes (25) ist Student, hat aber eine Beziehung mit der Frau, die 15 Jahre älter als er. Anne (23), Schwester von Johannes, rät ihm davon ab.
Übung 24. Hören Sie die Kurzbeschreibungen der Paare. Machen Sie Notizen zu jedem Paar.
Namen | Namen | ||
Alter | Alter | ||
Berufe | Berufe |
Übung 25. Lesen Sie zuerst die Fragen, die an beide Partner gestellt wurden. Hören Sie dann die Interviews. Notieren Sie stichwortartig ihre Antworten. Ergänzen Sie beim zweiten Hören Ihre Notizen.
Дата добавления: 2015-09-07; просмотров: 343 | Нарушение авторских прав
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