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c. Erzählen Sie über Ihren Lieblingsmaler und seine Werke.
5. Schönheitsideale in Kunst.
Sprechen | Hören | Lesen | Schreiben |
a. Womit oder mit wem sind Schönheitsideale in Kunst verbun- den? Antworten Sie auf diese Frage in Kleingruppen.
b. Es gibt verschiedene Kunstepochen in Europa: Romantik, Gotik, Renaissance, Barock, Klassizismus und Moderne. Hören Sie sich den Text an und füllen Sie die Tabelle aus:
Epoche Schönheitsideal Aussehen
… … …
c. Fassen Sie den Inhalt des Textes anhand der ausgefüllten Tabelle schriftlich zusammen.
d. Die Maler haben früher Madonnen als Schönheitsideale gemalt. Können Sie einige Bilder, auf denen Madonnen dargestellt sind, nennen?
e. Sie kennen bestimmt dieses Bild. Wer hat dieses Bild geschaf- fen? Beschreiben Sie es.
f. Lesen Sie über Raffaels Madonna. Vergleichen Sie Ihre Be- schreibung mit dem Text. Was steht im Text und war nicht in Ihrer Beschreibung? Was war in Ihrer Beschreibung und steht nicht im Text?
Das Bild heißt Sixtinische Madonna. Dieses Gemälde wurde in den Jahren 1512 / 1513 von Raffael für den Hauptaltar der Kirche San Sixto in Piacenza (Italien) geschaffen. Heute befindet sich das Gemälde in der Dresdener Gemäldegalerie
„Alte Meister“ in Deutschland. Das Bild stellt die Mutter Gottes Maria in Rot und Blau gekleidet mit dem Jesuskind dar. Die drei Figuren sind im Dreieck angeordnet. Zurück- geschlagene Vorhänge1in den oberen Bildecken betonen die geometrische Komposition. Die Madonna und das Kind blicken ernst in eine Richtung. Tiefe Trauer2und innige Liebe sehen wir in ihren Augen. Die Frau auf der rechten Seite wirft ihren Blick auf die Engel am unteren Bildrand. Die linke Figur blickt auf die Madonna mit Kind. Beim Betrachten des Bildes wan- dert der Blick von der Madonna auf die Frau und die Engel, dann auf den Arm von Sixtus und wieder auf die Engel, von diesen zu Barbara und dann wiederum auf die Madonna.
Niemand auf diesem Gemälde lächelt, alle sind ernst. Das Jesuskind schaut ängstlich und drückt seinen Kopf schutz- suchend an seine Mutter. Die Madonna ist als sehr junge, zier- liche Frau dargestellt, die an dem Kind schwer zu tragen hat. In ihren Gesichtszügen liegt eine gewisse Trauer. Sie schreitet voran, doch langsam, auf Zehenspitzen3, zögernd4.
Der Hintergrund des Werkes zeigt die besondere Maltech- nik des großen Meisters. Aus größerer Entfernung glaubt man Wolken zu sehen, bei näherer Betrachtung sind es viele Engelsköpfe. Raffaels Meisterwerk die „Sixtinische Madonna“ zieht viele Besucher an. Das Gemälde wurde zum Symbol der Dresdener Gemäldegalerie.
1 der Vorhang – портьера; штора; 2 die Trauer – печаль; 3 auf
Zehenspitzen – на цыпочках; 4 zögernd – нерешительно
Дата добавления: 2015-10-29; просмотров: 758 | Нарушение авторских прав
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