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Beschreiben Sie das Leben des Bahnhofs.

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Thema III. „Im Hotel. In der Stadt“

a) Lesen Sie den Text „Im Hotel“:

Auf der Suche nach dem Hotel

In Köln gingen wir sofort zur Auskunft, denn wir mußten übernachten und brauchten ein billiges Hotel. Zu unserem Erstaunen löste sich das Problem sehr einfach. Die Frau in der Auskunft sagte, daß sie sofort ein preiswertes Hotel mit Frühstück anruft und ein Zimmer für uns reserviert. Man brauchte nur zu sagen, was für ein Zimmer man haben möchte.

„Brauchen Sie ein Einzelzimmer oder ein Doppelzimmer?“ fragte sie meinen Vater.

„Ein Doppelzimmer mit Bad und WC bitte“, gab der Vater zur Antwort. „Wie teuer ist das Zimmer?“

„Hundertfünfzig Mark pro Nacht. Mit Frühstück“.

„Okay. Das paßt“, meinte der Vater und fügte hinzu: „Wir möchten hier zwei Tage bleiben“. Er wandte sich an meine Mama und sagte: „Reicht es für die Stadtrundfahrt?“

„Ich glaube ja“, sagte Mama.

Telefongespräch

„Warten Sie einen Augenblick“, bat die Dame an der Theke. „Ich rufe gern für Sie ein preiswertes Hotel in der Nähe an. Das Karlshotel, das liegt ganz zentral“.

„Karlshotel, Rezeption“.

„Hallo, hier ist das Informationszentrum, Hauptbahnhof. Ist bei Ihnen noch ein Doppelzimmer mit Bad und WC frei?“

„Ja, wir haben noch ein Zimmer frei“.

„Wie kommt man denn zum Hotel? Soll ich ein Taxi für Ihre Gäste bestellen?“

„Ach nein. Wir holen sie am Bahmhof in 10 Minuten ab“.

„So“, sagte die Angestellte, „Sie haben Glück. Sie werden bald abgeholt“.

„Danke für Ihre Hilfe“, sagte der Vater.

Im Hotel

Nach etwa 10 Minuten kam auf uns ein junger Mann zu, der sich als Hoteldiener vorstellte, und führte uns zu seinem „Volkswagen“. Es ging schnell: Nach kaum zehn Minuten parkten wir schon vor einem kleinen Hotel. Karlshotel stand auf dem Schild. Den Koffer in der Hand, führte uns der Diener ins Hotel hinein.

„Einen schönen guten Abend!“ sagte der Portier an der Rezeption. „Füllen Sie bitte dieses Anmeldeformular aus“. Nachdem der Vater das erledigt hatte, folgten wir einem Zimmermädchen zum zweiten Stock. Das Zimmer war nicht groß, aber gemütlich. Auf dem Nachttisch stand das Telefon.

„Hier ist ihr Schlüssel“, sagte das Mädchen freundlich.

„Können Sie uns morgen früh wecken?“ fragte der Vater.

„Gern“, antwortete das Mädchen. „Um wieviel Uhr?“

„Um Viertel nach sieben“.

„Geht in Ordnung“.

„Danke“.

„Einen schönen Abend noch“, wünschte uns das Mädchen und machte die Tür zu.

„Das nenne ich Hotelservice“, sagte Mama zufrieden. Der Vater nickte, nahm seinen Rasierapparat und anderes aus der Tasche heraus, setzte sich ans Telefon und begann mit seiner Tante zu telefonieren, um ihr mitzuteilen, daß wir für zwei Tage in Köln bleiben.

„Liebling, weißt du nicht, was die Vorwahl von Köln ist?“ fragte mein Vater Mama.

„Schau mal im Telefonbuch nach, Robert“, antwortete Mama und ging ins Bad, um sich zu duschen. Ich schaltete den Fernseher ein, nahm die Fernsteuerung und machte es mir im Sessel bequem. Es gab Trickfilme von Disney, und die versteht man auch ohne Übersetzung. „Es ist doch wunderbar, in unserer Zeit zu leben“, dachte ich mir gemütlich. Es war so viel an einem Tag passiert! Ich war ein bißchen müde. Ich kann mich kaum erinnern, wie ich einschlief.


Дата добавления: 2015-10-31; просмотров: 354 | Нарушение авторских прав


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