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Das Buch in unserem leben

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Thematischer Wortschatz:


· anregen (regte an, hat angeregt) A zu D, durch A побуждать, стимулировать: zum Nachdenken, zur Diskussion ~

· die Anregung (-, -n) побуждение, стимул, толчок, идея

· anregend стимулирующий, заинтересовывающий

· austauschen (tauschte aus, hat ausgetauscht) A обмениваться: Meinungen, Erinnerungen, Gedanken ~

· der Austausch (-s, ohne Pl) обмен: der ~ von Studenten, Gedanken

· bereichern (-te, -t) A обогащать: seinen Wortschatz, sein Wissen ~

· darstellen (stellte dar, hat dargestellt) A изображать: objektiv, realistisch, meisterhaft ~

· die Darstellung (-, -en) изображение

· eigen 1. собственный: sein ~er Gedanke; seine?keine ~e Meinung haben; mit ~en Worten erzählen; 2. D свойственный, присущий: Das ist ihm eigen.

· der Eindruck (-s, Eindrücke) впечатление: ein groβer, unvergesslicher, tiefer, falscher ~; (k)einen ~ auf A machen (не) произвести впечатление на кого-л.; einen ~ von D bekommen получить впечатление от чего-л.

· entdecken (-te, -t) A открывать, обнаруживать: etwas Neues, Interessantes, nichts Besonderes

· die Entdeckung (-, -en) открытие (ранее существовавшего, но неизвестного): eine wichtige ~ machen, die ~ von Amerika

· entsprechen (a, o) D соответствовать: den Vorstellungen, den Erwartungen, der Regel, der Norm ~

· enttäuschen (-te, -t) A mit D разочаровывать кого-л. чем-л.

· enttäuscht sein von D быть разочарованным чем-л.

· entwickeln (-te, -t) 1. разрабатывать: einen Plan, eine Theorie, eine These ~; 2. развивать: Initiative, Phantasie, Ideen ~

· die Entwicklung (-, -en) развитие

· sich ereignen (-te, hat -t) происходить, случаться (о значительном)

· das Ereignis (-ses, -se) событие

· geistig духовный: ~e Interessen, ~e Freiheit, ~e Entwicklung

· gestalten (-te, -t) воплощать, создавать образ

· die Gestalt (-, -en) фигура, образ

· handeln (-te, -t) 1. действовать, поступать: richtig, falsch ~; 2. von D, über A иметь темой: Das Buch handelt von der/über die Entdeckung Amerikas. 3. es handelt sich um A речь идет о: Es handelt sich im Text um sein schweres Leben.

· die Handlung (-, -en) действие, поступок

· behandeln (-te, -t) A 1. рассматривать, обсуждать, изучать: ein Thema, eine Frage, einen Stoff im Unterricht ~; 2. разрабатывать, исследовать: ein Problem, ein Thema (wissenschaftlich, analytisch) ~

· behaupten (-te, -t) A утверждать что-л.

· bestätigen A подтверждать что-л.

· die Bestätigung (-, -en) подтверждение: Im Buch fand er die ~ seiner Gedanken.

· halten (ie, a) 1. держать; 2. читать лекцию; 3. von D быть мнения о: Was halten Sie von diesem Buch? 4. für A считать кем-л./чем-л., каким-л.: Ich halte ihn für einen freundlichen Menschen / seine Ideen für überholt.

· lesen (a, e) A, in D читать: ein interessantes Buch ~; Um etwas Leckeres zu kochen, liest sie in ihrem Kochbuch; in einem Zuge ~ читать залпом

· meinen (-te, -t) 1. über A zu D думать, полагать (Syn. denken, glauben): Was meinst du dazu/ darüber? 2. A иметь ввиду, подразумевать: Was/ wen meinst du damit?

· die Meinung (-, -en) мнение: eine ~ über A/ von D haben, seine ~ sagen, äuβern высказать свое мнение, seine ~ ändern изменить свое мнение; ~en austauschen обмениваться мнениями; meiner ~ nach по моему мнению; Ich bin der ~, dass... Я думаю (полагаю, считаю), что…

· der Mittelpunkt (-es, -e) центр: der kulturelle ~; im ~ stehen быть в центре (внимания)

· nachdenken (dachte nach, hat nachgedacht) über A обдумывать, размышлять: über ein Problem ~; Lass mich darüber nachdenken. (в отличие от denken an A думать, помнить: Denke an mich.)

· das Schicksal (-s, -e) судьба

· teilnehmen (nahm teil, hat teilgenommen) an D принимать участие в чем-л.: am Gespräch, an einem Seminar, an einer Diskussion ~

· die Teilnahme (-, ohne Pl) участие: die ~ an einer Buchbesprechung, aktive ~ an der Arbeit

· der Teilnehmer (-s, -) участник: ein ~ (an) der Diskussion sein

· verfolgen (-te, -t) A следить, прослеживать: ein Gespräch, die Handlung des Buches ~

· vergleichen (verglich, hat verglichen) A mit D сравнивать что-л. с чем-л.

· sich versetzen (-te sich, hat sich –t) in A перенестись, переместиться (мысленно):sich in eine andere Zeit, in j-s Lage ~

· das Werk (-es, -e) произведение

· widerspiegeln (spiegelte wider/widerspiegelte, hat widergespiegelt/widerspiegelt) A отражать: die historischen Ereignisse ~; sich ~

· die Widerspiegelung (-, -en) отражение: die ~ der Zeit, der Epoche

· die Wirklichkeit (-, Pl. ungebräuchlich) действительность: der ~ entsprechen соответствовать действительности; die ~ darstellen изображать действительность; in ~ в действительности, на самом деле

· der Zeitgenosse (-n, -n) современник

· zeitgenössisch современный


 

Phonetik

Üben Sie phonetisch richtiges Lesen des Textes:

Bücher

In den Regalen meiner Arbeitsstube stehen viele Bücher. In manche sehe ich hinein, finde, dass sie mir nichts zu sagen haben, klappe sie zu und vergesse sie.

In anderen Büchern finde ich hier und da eine Wahrheit und ab und zu eine Bestätigung eigener Gedanken. Manchmal gefallen mir an ihnen nur der Inhalt einer einzigen Seite oder einige besonders geglückte Formulierungen. Nach Jahren nehme ich sie wieder zur Hand, um das, was mir an ihnen gefiel, zu lesen.

Dann gibt es Bücher, die zunächst wie Fremdlinge in meiner Stube stehen. Aber eines Tages machen sie sich bemerkbar. Bin ich in ihre geistige Nähe gekommen?

Ich schlage sie auf, lese sie in einem Zuge und lese sie nach Wochen schon wieder. Viele von ihnen sind alt und aus vergangenen Zeiten herübergekommen, und doch verjüngen sie mich und sind mir behilflich, meine Zeit zu verstehen. Die verjüngende Kraft, die ihnen innewohnt, heiβt Poesie.

Erwin Strittmatter

III. Lesen Sie den Text.

Rund um das Buch

Sehen wir uns in der Berliner Stadtbibliothek um. Was und warum liest der Berliner?

Korrespondent: Darf ich Sie mal kurz stören? Welches Buch lesen Sie gerade?

Kurt Korn: „Drei Kameraden“ von Erich Maria Remark. Sie kennen sicher auch das Buch?

Korr.: Natürlich kenne ich das Buch sehr gut. Gefällt Ihnen das Buch?

Kurt K.: Ja, sehr. Der Roman stellt die Zeit dar, als meine Groβeltern jung waren. Der Autor beschreibt die Ereignisse jener Zeit sehr anschaulich, verfolgt die Schicksale der Haupthelden.

Korr.: Danke. Und nun möchte ich meine nächste Frage an diese junge Leserin richten. Sagen Sie, wie oft kommen Sie hierher?

Irene Weck: Sehr oft. Ich studiere Literaturwissenschaft, schreibe jetzt meine Diplomarbeit über das Schaffen einiger zeitgenössischer Autoren.

Korr.: Sind Sie daran beruflich interessiert?

Irene W.: Nicht nur. Das ist sonst auch meine Lieblingslektüre.

Korr.: Gibt es vielleicht einen Autor, den Sie besonders gern lesen?

Irene W.: Ja,doch. Mein Lieblingsschriftsteller ist Erich Kästner.

Korr.: Und wenn wir schon bei der Gegenwartsliteratur sind, wollen wir mal eine weitere Leserin fragen, was sie von dieser Literatur hält.

Silvia Franke: Ich lese sie auch gern und interessiere mich für junge Autoren. Aber manchmal bin ich enttäuscht. Manchen Büchern gegenüber bin ich einfach skeptisch. Man erwartet, dass der Autor das Handeln und Denken seiner Gestalten realistisch darstellt, dass sie verständlich und motiviert sind. Man fragt sich nach dem Warum, sucht danach und findet keine Antwort, weil die Konflikte konstruiert sind und der Wirklichkeit nicht entsprechen.

Korr.: Eine sehr interessante Beobachtung. Und wenn ich nun diese junge Dame frage, was für Sie das Lesen bedeutet/

Anke Schmidt: Sehr viel. Für mich sind die Bücher wie Freunde. Man versetzt sich in die Gestalten, vergleicht sie mit sich. Schon oft habe ich nach dem Lesen eines Buches meine Meinung geändert oder gefestigt.

Korr.: Und nun ein paar Fragen an ganz junge. Was lesen Sie denn gern?

Uwe Helm: Meine Lieblingsschriftstellerin ist Barbara Noak. In ihren Büchern sind die Dialoge lebhaft. So spricht man. Dadurch leben die Figuren

Uta Weber: Mein Lieblingsbuch ist „Das doppelte Lottchen“ von Erich Kästner. Es handelt sich im Buch um Freundschaft, Liebe und Treue. Das Buch hat auf mich einen starken Eindruck gemacht, weil der Autor zu wichtigen Problemen Stellung nimmt. Seine Buchhelden leben unter uns.

Deutlich ist das Interesse am Buch. Tausende Menschen beschäftigen sich mit der Literatur: man greift nicht nur zum Buch, sondern man nimmt auch an Diskussionen mit den Schriftstellern teil. Man sieht im Autor seinen Partner.

Fragen zum Text:

1. Was haben Sie zuletzt gelesen? Hat das Buch Ihre Erwartungen nicht enttäuscht? 2. Was ist Ihre Lieblingslektüre? 3. Was erwarten Sie von einem Buch? 4.Sie sind ein Leser von besonderer Art. Manches (oder alles) lesen Sie wegen der Sprache. Was muss es sein? 5. Kommt es vor, dass Sie ein Buch nicht zu Ende lesen?

 

III. Lexikalisch-grammatische Übungen:

1. Lesen Sie den Text A und machen Sie die Aufgabe nach dem Text

Text A

Schon lange Zeit ist vorbei, als ich zum ersten Mal bewusst ein Buch in die Hand nahm, als ich den ersten Satz gelesen habe. Das Glück des Lesens habe ich früh im Leben kennen gelernt. Seither sind wir untrennbar. Das Buch spielt eine sehr große Rolle in meinem Leben.

Das Buch führt uns in eine neue, unbekannte Welt. Es erzählt uns über die Menschen, über ihre Beziehungen, Gefühle und Gedanken. Es bringt mir viel Spaß, die Ereignisse und die Handlungen des Haupthelden mitzuerleben. Als ob ich an seiner Stelle bin! Das ist wahrlich atemberaubend! Besonders, wenn du, man könnte meinen, in ausweglose Situationen gerätst, wenn man die einzige richtige Entscheidung treffen muss, wenn es ums Leben und Sterben geht, wenn du in die Kluft fällst oder mit schrecklichen Monstern kämpfst.

Ein interessantes Buch kann ich stundenlang lesen, alles auf der Welt vergessend. Das Buch ist mein Lieblingsfreund. Es hilft mir nicht nur beim Lernen, sondern auch beim Leben. Dort finde ich Antworten auf all meine Fragen, erfahre viel Neues und Interessantes. Ich habe schon viele Bücher gelesen und ich meine, dass es keine unnützliche Bücher gibt. Jedes Buch kann von Nutzen sein, aus jedem Buch kann der Mensch für sich was schöpfen.

Ich habe noch keine Entscheidung getroffen, welchen Schriftsteller oder welches Buch ich am liebsten mag. Es ist sehr schwierig, mich für etwas zu entscheiden, denn sie alle sind so sehr unterschiedlich und alle auf eigene Art. Zu Hause habe ich eine große Bibliothek: von Märchen, die mir einst meine Oma abends gelesen hatte, bis großen Klassikern wie Schiller, Goethe, Heine..

Das Buch kann sehr viel von seinem Besitzern erzählen. Es gibt Leute, die Bücher fürs Spaß sammeln, indem sie kein Zehntel davon gelesen haben. Ich kenne persönlich solchen Mann. Er hat eine sehr große Bibliothek von Büchern. Er verliert nie die Aussicht, mit der Zahl der Bücher zu prahlen. Ich kann diesen Menschen nicht verstehen, der sich nicht interessiert zeigt, worum es sich in diesem oder jenem Buch handelt. Vielleicht findet man diesen Menschen nach hundert Jahren mumifiziert in seiner eigenen Wohnung unter zahllosen Büchern.

Oft war ich auch erstaunt darüber, dass manche Menschen ganz ohne Buch leben können. Sie verbringen den ganzen Tag, indem sie täglich auf dem Sofa liegen und sehen fern. Meiner Meinung nach kann das Fernsehen das Buch nie ersetzen. Was im Fernsehen gelaufen wird ist eher kläglich. Die menschliche Seele braucht richtige Nährung, die man natürlich nur aus dem Buch schöpfen kann.

Ihr versteht mich jetzt gewiss, wenn ich sage, dass das Buch das Lieblingsgeschenk für mich ist.

 

Antworten Sie auf die Fragen. Gebrauchen Sie die angegebenen Wortgruppen.

 

1. Worum handelt es sich im Buch? – изображать жизнь одной семьи, сравнивать двух героев, прослеживать судьбу героя, отражать свое время, высказывать свое мнение о, заниматься проблемами современности. 2. Welcher Meinung sind Sie von seinem letzten Roman? – быть (не) высокого мнения о, разочаровывать, производить хорошее впечатление, быть мнения, что..., открыть для себя что-то (ничего) новое, соответствовать ожиданиям, сравнивать с романом другого автора. 3. Haben Sie den Roman in der Seminargruppe besprochen? – обменяться мнениями, принимать участие в дискуссии, высказать свою точку зрения.

 

2. Lesen Sie den Text В und machen Sie die Aufgaben danach.

Text В

 

Bücher in unserem Leben. Mein Lieblingsbuch

 

Es gibt viele Dinge in der Welt, Bücher gehören dazu. Ein Leben ohne Bücher kann man sich nicht mehr vorstellen. Es gibt verschiedene Bücher, gute und schlechte. Gute Bücher machen uns mit fremden Ländern bekannt, erzählen von den Schicksälern anderer Menschen. Mit ihrer Hilfe können wir unser Wissen erweitern, wir lernen die Natur und den Menschen besser verstehen. Bücher können einen großen Einfluss auf den weiteren Lebensweg eines Menschen ausüben. Jeder Mensch hat seine Lieblingsbücher. Es können Erzählungen, Novellen,, Romane, Geschichten oder Märchen sein. Gute Bücher liest man wieder von Neuem.

Ich mag Bücher, sie sind aus meinem Leben nicht wegzudenken. Sie sind unsere treuen und gescheiten Freunde. Sie eröffnen vor allem die Welt, zeigen das Gute, mahnen vor Schlechtem. Bücher verändern die Menschen, formen ihre Eigenschaften. Auch Menschen kann man aus den Büchern einschätzen lernen, weil dort beschrieben wird, wie die Menschen in bestimmten Situationen handeln und warum sie es tun.

Was mich betrifft, so ist meine Lieblingsbeschäftigung das Lesen. Zu Hause habe ich eine große Bibliothek, die die besten Werke der schöngeistigen und der populärwissenschaftlichen Literatur enthält. Am liebsten lese ich phantastische und historische Romane, die Werke der russischen und ausländischen Klassiker, Abenteuerbücher, Krimis und Tiergeschichten. Aber besonderen Spaß machen mir spannende historische Romane. Mein Lieblingsschriftsteller ist… In seinen Werken hat er große Themen durchgearbeitet, die wichtigsten historischen Etapen unserer Heimat dargestellt. Seine Helden sind Menschen mit großzügigen Herzen und edlen Bestrebungen. Sie sind mütig und tapfer, mit den starken Charaktern. Dazu idealisiert der Autor keinesfalls seine Helden. Er macht sie kaum besser und stellt sie so dar, wie sie sind – mit ihren guten und schlechten Charakterzügen, guten und schlechten Taten. Sie sind echte Menschen. Als ich dieses Buch zum ersten Mal gelesen habe, hat dieses Werk auf mich einen großen Eindruck gemacht.

Mein Lieblingsbuch ist der Roman…von… In diesem Roman erzählt der Autor über interessante Menschen, ihre Schicksäle, über das Schicksal Russlands und des ganzen Volks. Dieses Buch ist sehr interessant, und ich empfehle den anderen es zu lesen. Das Buch erschien in …und eroberte sofort das Land und dann die ganze Welt. Dem Autor gelang es, die Ereignisse wahrheitsgetreu und lebensnah darzustellen. Im Mittelpunkt steht die Gestalt von…Einen tiefen Eindruck machte auf mich die Geschichte… Dieser Roman wurde sogar verfilmt.

 

1) Sprechen Sie über die Bücher in ihrem Bücherschrank. Gebrauchen Sie die angegebenen Vokabeln.

1. Bücher, die Sie täglich gebrauchen (sich beschäftigen, dem Thema entsprechen, behilflich sein, Neues entdecken, die Idee/den Gedanken entwickeln, den Gedankengang verfolgen, nachdenken über A., den Gedanken bestätigen).

2. Bücher, die Sie durchgeblättert und vergessen haben (selten vorkommen, Ihrer Meinung nach, die Wirklichkeit widerspiegeln, nicht bereichern, darstellen, der Erwartung nicht entsprechen).

3. Lieblingsbücher (darstellen, widerspiegeln, entdecken, bereichern, vergleichen, sich versetzen, das Schicksal gestalten, nichts zu sagen haben).

4. Bücher, die Sie gern in Ihrem Bücherschrank haben möchten (austauschen, einen Eindruck machen, die Meinung überzeugend darstellen, widerspiegeln, im Mittelpunkt stehen).

5. Bücher, die Sie gern verschenken (handeln, dem Interessenkreis entsprechen, sich beschäftigen, teilnahmslos lassen, die Idee verfolgen, nichts Besonderes entdecken).

 

2) Sammeln und ordnen Sie Wörter und Wendungen zu den folgenden Teilthemen:

1) Wiedergabe des Inhalts eines Buches;

2) Ihre Eindrücke von einem Buch;

3) Ihre Leseinteressen

 

3. Lesen Sie den Text С und machen Sie die Aufgaben nach dem Text.

Text С

Das Buchlesen

 

Ich beneide die Menschen, die Zeit für alles haben. Sport treiben, Klavier spielen, Briefmarken sammeln — das wurde ich gerne machen. Aber oft reicht mir dazu die Zeit nicht aus. Vormittags habe ich Unterricht, nachmittags beschäftige ich mich mit den Hausaufgaben. Das Einzige, wofür ich immer Zeit finde, sind Bücher. Lesen ist nämlich meine Lieblingsbeschäftigung. Für mich geht nichts über das Lesen. Bücher sind meiner Meinung nach aus unserem Leben nicht wegzudenken. Sie sind unsere treuen und gescheiten Freunde. Sie eröffnen vor einem die Welt, zeigen das Gute, mahnen vor Schlechtem. Bucher verändern die Menschen, formen seine Eigenschaften. Nachdem ich das Buch von Ethel Lilian Wojnitsch "Owod" ("Bremse") gelesen hatte, verstand ich, was die richtige Heimatliebe ist. Der Mut und die Willensstarke des Haupthelden machen auf mich einen tiefen Eindruck. Auch Menschen einschatzen kann man aus den Buchern lernen, weil dort beschrieben wird, wie die Menschen in bestimmten Situationen handeln und warum sie es tun. Bücher helfen bei der Berufswahl. Es gibt viele interessante Bücher, die über verschiedene Berufe erzählen. Man kann auch Fachliteratur lesen. Das hilft die richtige Wahl treffen. Eine große Rolle in meinem Leben spielen die Lehrbucher. Diesen Buchern verdanke ich mein Wissen. Viele Lehrbucher gefallen nur: Der Lehrstoff ist klar und deutlich angeordnet, die Aufgaben regen zum Nachdenken an, es gibt viele treffende Illustrationen und Farbbilder. essen kann nach einem anstrengenden Tag entspannen. Wenn ich müde bin, nehme ich eine Abenteuergeschichte zur Hand. Die Zauberwelt des Buches nimmt den Stress weg, lasst mich meine Schulprobleme für kurze Zeit vergessen.

Ich bin vom Bucherlesen begeistert und sammle selbst Bücher. Meine Bibliothek zahlt etwa 300 Bucher. Ich bevorzuge Abenteuer und phantastische Romane. Auch Bucher uber Tiere lese ich gern. Es ist schwer zu sagen, welches mein Lieblingsbuch ist, weil sie mit der Zeil einander abwechseln. Aber die Bucher von Karl May, Kir Bulytschow, den Brudern Arkady und Boris Strugazki lese ich immer gern und rate allen, sie zu lesen. Diese Lektüre bringt großen Nutzen und macht Spaß.

1) Äuβern Sie Ihre Meinung.

1. Empfinden Sie manchmal das Lesen als Pflicht? 2. Empfehlen Sie Ihren Studienkollegen ein Buch? 3. Was halten Sie von einer Hausbibliothek?

2) Übersetzen Sie aus dem Russischen ins Deutsche. Gebrauchen Sie den thematischen Wortschatz.

1. Книги занимают в нашей жизни действительно важное место. Конечно, вкусы у всех разные. Одни не читают ничего кроме детективной литературы. Другие любят читать исторические романы. А моя любимая литература – это книги о наших современниках, потому что в них писатели отражают реальную жизнь, потому что можно сравнить себя с героями. Я не могу сказать, что я беру пример с какого-нибудь героя. Но читая, я всегда задумываюсь, почему герой поступил именно так, мысленно переношусь в его ситуацию, переживаю вместе с ним. Мой дед любил читать книги о войне. Он ведь сам был на фронте и пережил все это. Он считал, что такие книги надо обязательно читать всем, потому что они обращаются не только к чувствам, но и к разуму людей, побуждают к размышлениям.

2. – Вы много читаете?

- Это верно. Но бывает, что я начинаю книгу и не дочитываю ее до конца. Может быть потому, что действие рассказа происходит не так, как я себе это представляю. Я всегда вижу в книге сюжет. Но я полагаю, что я хороший читатель. Я люблю хорошую прозу.

 

3. – Я не люблю читать детективные романы, потому что с самого начала знаешь конец.

- Ты так думаешь, потому что не читала книг Ж. Сименона. А я их читаю с удовольствием, потому что в них всегда захватывающее действие, потому что с интересом следишь, как действуют герои.

- И, конечно, читатель представляет себя Шерлоком Холмсом или Мегрэ, потому что за две страницы до конца романа «распутывает клубок».

- Не иронизируй. Лучше почитай эти книги. Может быть тогда ты изменишь свое мнение.

 

IV. Kommunikationsaufgaben:

 

1. Führen Sie Gespräche:

Als Teilnehmer an einer Leserkonferenz mit einigen Buchautoren tauschen Sie in der Pause Ihre Meinungen aus. Die Themen der Gespräche sind:

1. Das Schaffen eines Autors.

2. Welche Bücher liest man am häufigsten? Warum?

3. Die Entwicklung der modernen Literatur und moderne Autoren.

Gebrauchen Sie in Ihren Gesprächen die folgenden Klischees:

Man kann wohl sagen...; Es tut mir leid, aber...; Was meinst du dazu?; Das ist doch klar!

2. Führen Sie eine Diskussion. Teilen Sie sich in zwei Gruppen. Jede Gruppe findet Argumente für eine These und vertritt sie beim Diskutieren. Sie können dabei auch den Text „Lesen heiβt Miterleben“ benutzen.

Lesen Sie manche Bücher mehr als einmal?

a) Ich lese Bücher nie ein b) Mein Lieblingsbuch kann ich immer

zweites Mal. wieder lesen.

 

LESEN HEISST MITERLEBEN

Als Kind konnte ich kaum die Zelt erwarten, da ich mir in der Bibliothek Bücher ausleihen durfte. (Zu Hause gab es keine Bücher außer der Bi­bel.) Wie oft erwachten die Eltern in der Nacht und lösch­ten mir die Lampe vor der Na­se, weil das zu viel Kerosin kostete. Das Lesen war für mich eine märchenhafte Welt, zu der ich nun Einlaß gefun­den hatte und in der ich untertauchen konnte. Hier fühlte ich mich glücklich und ungestört. Beim Lesen vergoß ich so man­che Träne des Mitleids, kämpf­te mit haßerfüllten Augen ge­gen Franz Moor, gegen den Sekretär Wurm, fochte mit Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Bis heute dan­ken wir unserem alten Lehrer Salomon Schulz, der uns in diese Bücherwelt eingeführt und uns das Miterleben aner­zogen hat.

Im Jahre 1929 bezog ich das Deutsche Pädagogische Institut in Engels. Wir Stu­denten betraten die Bibliothek wie einen Tempel. Dort gab es Tausende und Abertausende von Büchern. Die ganze deut­sche Klassik stand uns zur Verfügung! Wir fühlten uns wie im siebenten Himmel, in dem unser geliebter Prof. Franz Schiller thronte.

Das Lesen eines wahren künstlerisch hochwertigen Wer­kes, die Bekanntschaft mit der Klassik bedeutet einen viel tie­feren schöpferischen Prozess. Die Literatur war für uns nicht nur eine Widerspiegelung der Wirklichkeit, sie war ein Stück der Geschichte des Volkes.

Heute leben wir in einer anderen Zelt. Heute hat jedes Kind im Vorschulalter eine eigene Bibliothek. Also, ein Buch ist jetzt keine Beson­derheit. Russland ist ein lesendes Land. Fragen Sie einen Ausländer, was ihm bei uns besonders aufgefallen ist, dann hören Sie: „Alle lesen, und sie tun es überall: auf der Straße, im Zug, im Bus. In der Metro, auf der Rolltreppe — sitzend, stehend, sogar lau­fend.“ Natürlich sind solche Beobachtungen für uns erfreu­lich. Dennoch müssen wir fest­stellen, dass die Jagd nach der Literatur, nach Büchern nicht immer vom Streben nach deinem Miterleben zeugt. Die Jagd nach Büchern ist vielmehr zur Mode geworden. Oft kauft man Bücher und legt sich um­fangreiche Bibliotheken zu, doch nicht zum Lesen, sondern zum Angeben. In so manchem Haus dienen die Bücher als Schmuck, als Dekoration. Das Bedürfnis zu lesen, besonders das der Jugendlichen, wird ge­ringer. Das ist eine beunruhigende Tatsache. Ja, unsere Kinder wissen viel, viel mehr, als wir in ihrem Alter gewusst haben. Es stimmt, an Informa­tion bekommen (das ist heute das beliebte Wort „bekom menen“) die Jugendlichen genü­gend. Aber sie suchen nicht, sie finden auch nicht. Sie bekommen eben die Information.

Einmal fragte ich einen Schüler der 10. Klasse, der in der Stunde bewiesen hatte, dass er das Werk..Krieg und Frieden“ gut kennt, ob er das Werk auch gelesen hat. Er sah mich verwundert an und meinte: „Diesen Roman in 4 Bän­den? Wozu? Ich habe mir doch den Film angesehen!“ Ich bedauerte diesen Jungen. Wieviel glück­liche Stunden sind ihm da­durch entgangen! Was lesen die meisten Jugendlichen? In erster Linie Krimis, Aben­teuerromane und Bücher „über die Liebe“. Zugegeben, es gibt unter diesen Werken auch gu­te, mit Talent geschriebene. Doch am meisten sind das Bü­cher leichteren Inhalts, den man am Tag darauf kaum wiedergeben kann.

Genuss. Dar­um liest man ja ein Buch, das man schätzt, immer wieder um seinen Helden nochmals zu­begegnen.

Die Literatur übt einen ge­waltigen Einfluss auf den Charakter des Menschen aus, auf seine moralische Entwick­lung, auf die Formung seiner edelsten Gefühle.

Oft bewirkt ein Buch, in der Kindheit gelesen, Veränderun­gen im Leben des Menschen, bestimmt sein ganzes weiteres Leben. Die Literatur ist auch eine sehr starke Waffe beim Kampf des Lebens.

Heule helfen uns die Fä­cher, in die Zukunft zu blicken. Sie erziehen die Men­schen, eröffnen ihnen eine herrliche Welt, ohne die nicmand leben kann. Besonders die Ju­gendlichen.

Friedrich Emig

 

3. Fassen Sie den Inhalt aller gelesenen Texte und sprechen Sie zum Thema „Das Buch in unserem Leben“.

 


Дата добавления: 2015-10-29; просмотров: 319 | Нарушение авторских прав


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Задание № 7| DAS LEBEN IN DER BRD

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