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Anders wohnen

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  4. Er sah nicht anders aus als sonst. Gesichtern wie diesem sieht man Anstrengungen oder Erschütterungen kaum an.
  5. Hans Christian Andersen
  6. Sagen Sie anders.

 

1. Mein Haus – meine Festung.

 

Sprechen Hören Lesen Schreiben

 

a. Was bedeutet Ihnen Ihr Haus / Ihre Wohnung? Notieren Sie Ihre Gedanken auf einem Zettel Papier.

 

Mein Haus / Meine Wohnung

 

b. Wo kann man gut / besser / am besten wohnen?

 

 

zur Miete, in einer 1 (2, 3, 4 …)-Zimmer-Wohnung, in einem Einfamilienhaus, in einem Hochhaus, in einem Zelt, in einem Mehrfamilienhaus, in einem Reihenhaus, in einem Bauernhaus, in einem Schloss, in einer alten Burg, in einer Eigentumswohnung, im eigenen Haus, in einem großen Mehrfamilienhaus, in einem kleinen Mehrfamilienhaus

 


c. Dieselbe Frage wurde an einige deutsche Jugendliche gestellt. Überlegen Sie zuerst, was sie geantwortet haben.

 

Johannes (17 Jahre) Karin (16 Jahre) Lars (19 Jahre)

.........

 

d. Hören Sie sich an, wie drei Jugendliche auf diese Frage geantwortet haben. Waren Ihre Vermutungen richtig?

· Hören Sie sich den Text zum zweiten Mal an. Antworten Sie: Wer hat das gesagt? Johannes? Karin? Lars?

 

 

Mein Haus ist ein Ort, wohin ich mich zurückziehen kann. Ich kenne hier die Nachbarn. Vor unserem Haus ist ein großer Innenhof, wo wir uns treffen können.

 

Das sind meine vier Wände. Ich bin hier allein und ungestört. Ich kann hier in Ruhe lesen und am Computer spielen.

 

Mein Haus ist meine Festung. Das ist mein Erho- lungsort. Ich bin in diesem Haus aufgewachsen.

 

e. Befragen Sie Ihre Freunde, was ihnen das Haus / die Wohnung bedeutet.

 

2. Wohnen und Wohlfühlen.

 

Sprechen Hören Lesen Schreiben

 

a. Lesen Sie die Überschrift zum Text. Haben Sie vom Hotel

„Mama“ gehört?

 

 


· Lesen Sie den ganzen Text. Wer wohnt im Hotel „Mama“?

 

Allein oder im Hotel „Mama“

A. Mathias (17 Jahre) wohnt allein. Wenn er von der Schule nach Hause kommt, steht die Wohnung leer. Er führt den ganzen Haushalt selbst: macht Einkäufe, kocht, wäscht, putzt. Die Eltern von Mathias leben getrennt. Seine Mutter lebt in einer anderen Stadt. Der Vater arbeitet im Ausland.

Mathias wollte wegen seiner Schule nicht ausziehen. Der Vater bot ihm seine Wohnung im Haus der Großeltern an. Die Wohnung gefiel Mathias. Er sagte: „Jetzt führe ich mein eigenes Leben und bin unabhängig. Ich lebe gern allein, auch wenn ich oft wenig Zeit habe. Tagsüber esse ich oft nichts. Abends muss ich dann schnell kochen: Tiefkühlpizza, Eier oder Spagetti. Manchmal habe ich keine Lust für mich allein zu kochen. Am Wochenende spiele ich Fußball oder treffe mich mit meinen Freunden. Ich habe früh Selbstständigkeit gelernt.“

B. Markus (18 Jahre) lebt noch zu Hause bei seinen Eltern, weil er sich eine Wohnung nicht leisten kann. Bei Markus steht das Mittagessen auf dem Tisch, wenn er von der Schule kommt. Sein Zimmer ist unter dem Dach. Hier schläft er, macht seine Hausaufgaben, hört Musik … Markus ist ein Triathlon-Sportler. Durch den Sport hat er keine Zeit für sich. Vormittags ist er in der Schule, nachmittags trainiert er vier bis fünf Stunden täglich. Die Eltern helfen ihm. Sie fahren Markus zu den Wettkämpfen. Und wenn er Freizeit hat, hilft er zu Hause im Garten. Sein Zimmer räumt Markus selbst auf. Seine Mutter erinnert ihn daran, dass Unordnung in seinem Zimmer ist. Markus versteht sich sehr gut mit seinen Eltern. Für ihn spielt das Familienleben eine große Rolle. Markus sagt:

„Egal, was passiert, aber meine Eltern stehen immer hinter mir. Sie unterstützen mich und ich verstehe meine Eltern gut, wenn sie sogar mit mir manchmal schimpfen.“

C. Kerstin (18 Jahre) hat eine eigene Wohnung. Sie erzählt:

„Ich hatte zu Hause ein großes Zimmer, 32 qm. Aber mein Zimmer hat mir keine Privatsphäre garantiert. Die eigene Wohnung garantiert Privatsphäre. Hier in meiner Wohnung

 


lebe ich bewusster. Hier gibt es meine Ordnung. Zu Hause hat die Mutter immer gesagt: „Kerstin, pass auf, wenn du kochst, mach alles wieder weg!“ Der Herd wurde mehrmals geputzt. Hier in meiner Wohnung koche ich gern und putze dann, wenn ich Zeit habe. Wenn ich später nach Hause kam als geplant, war die erste Frage meiner Mutter: „Wo warst du, warum kommst du zu spät?“ Aber wenn ich jetzt nach Hause komme, fühle ich mich in meiner Wohnung einsam. Es war bestimmt schön, als meine Mutter auf mich wartete. “

 

· Antworten Sie:

1. Wer ist mit seinem Wohnen zufrieden? Und warum?

2. Wer ist nicht ganz zufrieden? Und warum?

3. Wer ist unzufrieden? Und warum?

 

b. Wohnen Sie im Hotel „Mama“ oder haben Sie Ihre eigene Wohnung?

c. Kennen Sie solche Gebäudearten?

 

 

· Was Besonderes ist an diesen Häusern? Finden Sie diese Häuser interessant?

· Lesen Sie die kurze Information über diese Häuser.

Diese Häuser heißen Fachwerkhäuser. Als Fachwerkhaus bezeich- net man eine Art des Hausbaus, wie sie im Mittelalter beliebt war. Das Fachwerkhaus hat ein Skelet aus Holz. Zwischen den Hölzern sind Räume, die Fächer genannt werden. Sie wurden mit Ziegeln ausgefüllt. Fachwerkhäuser findet man heute vor allem in alten Städten oder in Dörfern.

· Gibt es Fachwerkhäuser in Belarus?

 


Дата добавления: 2015-10-29; просмотров: 435 | Нарушение авторских прав


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