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der Binnenstadt – государство, не имеющее выхода к морю
einen Beitrag leisten, -te, -t – вносить вклад
eng verknüpft sein – быть тесно связанным
Eingang in die Weltliteratur finden, a, u – войти в мировую литературу
die Regung, -, -en - порыв, проявление чувства
der Nationalrat, -es, -räte – национальный совет
der Landtag, -es, -e – парламент земли, ландтаг
der Staatsvertrag, -es, -träge – государственный договор
verstaatlicht – национализированный
die Verstaatlichung – национализация
die Genussmittelindustrie – вкусовая промышленность
einmalig – неповторимый, единственный в своём роде
erlesen – изысканный, утончённый
in Erscheinung treten, a, e – выступать, иметь место, появляться
Übung 4. Geben Sie deutsche Äquivalente zu folgenden Wortverbindungen:
состоять из двух палат, национальный совет, государственный договор, федеральные леса, национализированные предприятия, сфера бытового обслуживания, пищевая промышленность, вносить вклад в развитие мировой культуры
Übung 5. Ergänzen Sie folgende Sätze durch die passende Präposition. Stützen Sie sich dabei auf den Text.
von (dem), auf, in, auf, in (dem), nach, zu (der), über
Übung 6. Ergänzen Sie folgende Sätze durch das passende Verb. Stützen Sie sich dabei auf den Text.
überwiegen, zählen, zeugen, schaffen, bestehen, vertreten, aufweisen
Übung 7. Übersetzen Sie ins Deutsche!
1. Австрия внесла огромный вклад в развитие мировой культуры. 2. Федеральный президент назначает и увольняет федерального канцлера и федеральных министров. 3. Государственно-правовые основы республики образуют конституция, государственный договор и закон о нейтралитете. 4. Во всём мире Австрия считается страной музыки и фестивалей. 5. Высшим представителем государства является федеральный президент.
Übung 8. Beantworten Sie folgende Fragen.
1. An welche Staaten grenzt Österreich? 2. Aus wie viel Bundesländern besteht Österreich? 3. Wie heißt die Hauptstadt des Landes? 4. Welche österreichischen Städte kennen Sie? 5. Ist Österreich ein Touristenland? 6. Welche Sprache ist die Staatssprache in Österreich? 7. Wie heißt die österreichische Währung? 8. Hat Österreich einen großen Beitrag zur Entwicklung der Weltkultur geleistet? 9. Was kann man über die österreichische Literatur insgesamt sagen? 10. Was hat S. Zweig vor allem geschrieben? Ist Ihnen der Name dieses Schriftstellers bekannt?
Übung 9. Vollenden Sie die Sätze an Hand des Textes.
Übung 10. Bestimmen Sie, ob diese Aussagen richtig oder falschsind:
1. Österreich hat einen föderativen Aufbau und besteht aus 6 Bundesländern.
2. Die eigentlichen Regierungsgeschäfte führt der Bundespräsident.
3. Österreich hat große Beiträge zur Entwicklung der Weltkultur geleistet.
4. Mit fünf Staaten hat Österreich gemeinsame Grenzen.
5. Die österreichische Wirtschaft ist im Prinzip privatwirtschaftlich organisiert.
Übung 11. Suchen Sie im Text nach den Angaben über die Bevölkerung und die Fläche des Landes.
Übung 12. Berichten Sie über das politische System Österreichs.
Übung 13. Stellen Sie Ihnen vor. Sie sind ein Mitarbeiter des Reisebüros in Österreich. Wie würden Sie dieses Land empfehlen?
Übung 14. Benutzen Sie die Landkarte!
a) Zeigen Sie die Nachbarländer Österreichs.
b) Suchen Sie auf der Karte nach den größten Städten des Landes.
Übung 15. Berichten Sie Ihren Kommilitonen davon, was Sie über Österreich aus dem Text erfahren haben.
Übung 16. Üben Sie die Aussprache:
die Bundeshauptstadt, die Geschmackindustrie, die Zentralbehörden, das Fremdenverkehrszentrum, die Kunsthochschule, die Versicherungsgesellschaft, die Heiligenbilder, der Stefansdom, die Hofbibliothek, die Originalpartituren, die Aufbewahrung, Fragonard, feinmechanisch, der Walzerkönig, die Donaunymphen
Übung 17. Geben Sie russische Äquivalente zu folgenden Wörtern und Wendungen:
ein wichtiges Fremdenverkehrszentrum, der „Walzerkönig", der Begründer der klassischen Wiener Operette, die Versicherungsgesellschaften, Reliefs an Grabsteinen, Reichsinsignien und Kleinodien, die zum Donaukanal abfallende Griechengasse
Übung 18. Übersetzen Sie den Text B.
Wien
Wien ist Bundeshauptstadt und Bundesland zugleich. Die Stadt liegt im Osten des Bundesgebietes. Die Hauptstadt ist Sitz der gesetzgebenden Körperschaften des Bundes, der Bundesregierung, der Zentralbehörden und obersten Gerichtshöfe, sowie einer Reihe internationaler Organisationen. Wien ist auch eine Kongress-Stadt von Weltformat und ein wichtiges Fremdenverkehrszentrum. Prunkvolle Baudenkmäler, Museen und Galerien mit einmaligen Kunstschätzen zeugen von der großen Vergangenheit der Stadt,,an der blauen Donau". Wiens Universitäten, seine Kunsthochschulen und eine erlesene Musik- und Theaterkultur unterstreichen bis zum heutigen Tage die geistig-kulturelle Rolle der Stadt im europäischen Lebensraum. Die „Wiener Festwochen" und das Filmfestspiel „Viennale“ sind internationale Attraktionen. Hier lebten und wirkten die Komponisten Gluck, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert. Dabei war nur Schubert gebürtiger Wiener. Im 19. Jh. begleitete die Familie Strauß die Geschichte ihrer Heimatstadt. Johann Strauß Vater erwarb sich mit seinen Konzerten und Ballen eine große Beliebtheit beim Wiener Publikum in den 30er und 40er Jahren des 19. Jh. Der weltberühmte österreichische Komponist und Dirigent Johann Strauß Sohn, der „Walzerkönig", dessen Donauwalzer zum österreichischen Nationallied geworden ist, machte sich auch als Begründer der klassischen Wiener Operette einen Namen.
Die Bundeshauptstadt ist Österreichs Wirtschaftszentrum. Hier befinden sich metallverarbeitende, feinmechanische und elektrotechnische Industriebetriebe. Wien ist unter anderem auch Mittelpunkt der Geschmackindustrie, des Kunstgewerbes und der Mode. Die österreichischen Großbanken, Sparkassen, Versicherungsgesellschaften und die meisten der größten österreichischen Firmen haben ihren Hauptsitz in Wien. Als Messestadt tritt Wien jährlich zweimal (Frühjahr und Herbst) mit internationalen Messen, aber auch mit einer Reihe von Fachmessen in Erscheinung und zeigt damit seine Bedeutung als internationaler Handelsplatz zwischen Ost und West.
Im historischen Stadtkern Wiens haben sich viele Baudenkmäler aus verschiedenen Jahrhunderten erhalten. Gotische Türme und Türmchen, barocke Kuppeln sowie zahlreiche klassizistische Bauten und Häuser im Jugendstil verleihen der österreichischen Hauptstadt ein einmaliges architektonisches Gepräge. Der Stefansdom mit dem hohen und mächtigen Südturm ist Zentrum und Wahrzeichen der österreichischen Hauptstadt. Er wurde vom 12. bis 15. Jh. erbaut. Im Inneren des Doms gibt es zahlreiche Kunstwerke: Skulpturen und Reliefs an Grabsteinen, Statuen, Altäre und Heiligenbilder. Im Nordturm hängt die größte österreichische Glocke, die „Pummerin". Sie ist 21 Tonnen schwer. An das mittelalterliche Wien erinnert die zum Donaukanal abfallende Griechengasse mit dem gotischen Wohnturm aus dem 13. Jh. In diesem ältesten Viertel Wiens wohnten im Mittelalter griechische Kaufleute. Das älteste Gasthaus Wiens,,Griechenbeisel“ ist heute ein Treffpunkt der Künstler. Im historischen Zentrum Wiens liegt die Hofburg, eine Gruppe von Gebäuden, die in verschiedenen Jahrhunderten entstanden sind. In der Schatzkammer der Hofburg werden Reichsinsignien und Kleinodien aufbewahrt. Seit 1918 ist die Schatzkammer der Hofburg ein Museum. Der wertvollste Gegenstand der Schatzkammer ist die Krone des „Heiligen Römischen Reiches". Im 18. Jh. wurde das Gebäude der Hofbibliothek (heute Österreichische Nationalbibliothek) nach dem Entwurf von Fischer von Erlach erbaut. Die Nationalbibliothek zählt man heute zu den schönsten Bibliotheken Europas, sie umfasst wertvolle Hand- und Druckschriften, eine reiche Kartensammlung Mitteleuropas, eine Porträtsammlung, ein Bildarchiv und eine Notenbibliothek mit Originalpartituren. Im historischen Stadtkern Wiens gibt es ganze Viertel und Plätze mit barocken Hausfassaden und erlesener aristokratischer Architektur aus dem 18. Jh. Das Palais Albertina wurde 1781 erbaut und dient zur Aufbewahrung einer der größten graphischen Sammlungen der Welt. Zu den Meisterwerken der Albertina gehören die Werke von Dürer, Raffael, Rembrandt, Rubens und Fragonard.
In Wien, der Musikstadt von Weltruf, gibt es Denkmäler für die österreichischen Komponisten Gluck, Haydn, Mozart, Mahler, Bruckner, Schubert und Strauß und für den deutschen Komponisten Beethoven, der viele Jahre in Wien lebte. Eines dieser bedeutenden Kunstwerke ist die bronzene Skulptur für Johann Strauß im Wiener Stadtpark. Der „Walzerkönig" steht mit seiner Geige und ist von Donaunymphen umgeben.
nach О.Г. Козьмин
Дата добавления: 2015-08-18; просмотров: 74 | Нарушение авторских прав
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