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Mensch und Natur 16 страница

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LESEN SIE DEN DIALOG UND STELLEN SIE IHREN DIALOG ZUSAMMEN.

AUS DER REPORTAGE VON EINEM SPORTFEST

REPORTER: Hallo, meine lieben Sportfreunde! Nun ist es so weit. Der Sieger des 400-Meter-Laufes steht vor mir. Herzlichen Glück­wunsch zum Sieg! War es ein schwerer Kampf?

SIEGER: Ja, ich habe nicht geglaubt, dass ich hier gewinnen kann. Aber der Läufer aus Dresden wurde zum Schluss etwas langsamer, nachdem er immer vor mir gelaufen war.

REPORTER: Sind Sie mit Ihrer Zeit zufrieden?

SIEGER: O ja, es ist meine bisher beste Zeit!

REPORTER: Vielen Dank für das Gespräch, und ich wünsche Ihnen weitere Erfolge im Sport.

SKISPRINGER JENS WEIßFLOG

Was ist das für ein Mensch, dieser Jens Weißflog? Ein Moden­athlet, muskelbepackt und mit eisernen Nerven? - Weit gefehlt!

Jens misst 1,70 Meter, sein Gewicht etwa 60 Kilogramm. Er ist also schlank, fast zart. Hellblonde, lockige Haare umrahmen ein schmales, offenes Gesicht mit strahlend blauen Augen.

Als Jens etwa sechs Jahre alt war, dachte er nicht an große Sprünge. In seinem Heimatort hatte er den Skihang direkt vor dem Hause. Aus Schnee hatte man eine kleine Schanze gebaut, und das genügte ihm. Dort sah ihn ein erfahrener und begeisterter Skisportler. Er überredete Jens, mit ihm zu den richtigen Schanzen zu kommen.

Neun Jahre brauchte Jens, um erstmals nach sportlichem Lorbeer zu greifen. Jetzt stehen in Jens Zimmer schöne Erinnerungen an seine Siege: Pokale, herrliches Bleikristall, Arbeiten in Metall, die Olympische Goldmedaille und die Silberne.

ERZÄHLEN SIE ÜBER DEN SCHICKSAL VON JENS WEIßFLOG.

LESEN SIE FOLGENDEN TEXT UND STELLEN ZU DIESEM TEXT VERSCHIEDENE FRAGEN.

SPORT

Es ist allen bekant, dass der Sport der Kräftigung und Gesundheit des Menschen dienst und seine Leistungsfähigkeit steigert. Sport bereichert das Leben aller Menschen. Er entwickelt solche Charaktereigenschaften wie Mut und Kraft. Jeder will gesund und stark sein, um keine Angst vor Schwierigkeiten zu haben. Der Sport ist so universal, dass jeder für sich etwas Interessantes finden kann. Es ist gesund, jeden Tag mit Morgengymnastik zu beginnen und den Tag mit einem Spaziergang zu beenden. Es ist wichtig, jede Möglichkeit zur sportlichen Betätigung zu benutzen.

Ich finde, dass Sport sehr wichtig ist. Für viele Menschen ist Sport ihr Hobby, das heisst, sie treiben Sport in ihrer Freizeit. Viele Leute aber mögen Sportsendungen im Fernsehen, die über Meisterschaften und andere Wettkämpfe erzählen. Das finde ich schlecht. Man muss selbst Sport treiben. Die Ärzte sagen auch: “Sport ist die beste Arznei”. Am besten treibt man Sport draußen.

Es gibt viele Sportarten, die nur Männer ausüben sollen. Z.B. Boxen, Ringen, Karate. Ich finde Männer mit Muskeln gut. Sie haben eine gute Figur. Viele Männer machen Bodybuilding. Aber diese Sportart ist nicht für Mädchen.

OHNE RISIKO KEIN SPASS

Herausforderungen im Extremsport

Dezember 2004

1. Vorübung

a) Listen Sie in Ihrer Lerngruppe alle normalen bekannten Sportarten auf.

b) Listen Sie alle Sportarten auf, die den Wörtern Risiko und Extremsport im Titel entsprechen.

Welche persönlichen Assoziationen verbinden Sie mit diesen Sportarten?

2. Leseaufgabe

Untersuchen Sie im Text alle Verben, die eine Sporttätigkeit bezeichnen, ob Sie sie bereits zu den in der Vorübung genannten Gruppen a) oder b) aufgelistet hatten oder ob sie neu für Sie sind.

3. Text

OHNE RISIKO KEIN SPASS?

Herausforderungen im Extremsport

1. „Sie hüpfen aus Flugzeugen, um den freien Fall zu genießen, [...] springen von Wolkenkratzern oder surfen auf lebensgefährlichen Monsterwellen. Extremsportler finden immer neue Nervenkitzel, bei denen andere Menschen vor Angst sterben würden.“

2. „Warum (..) fährt jemand in nur zehn Tagen fast 5000 Kilometer mit dem Fahrrad quer durch die Vereinigten Staaten? Was sind das für Menschen, die 240 Kilometer durch die Wüste joggen? (..) Extremsportler erklären, das Leben und sich selbst durch die psychische und physische Belastung bis ans Leistungslimit intensiver zu empfinden“

3. „Wie eine Wiedergeburt“ beschreibt Reinhold Messner „das Gipfelglück und die einsamen Momente ganz weit oben. (..) Ein Berg, der nicht gefährlich ist, ist einfach kein Berg mehr. Wenn das Umkommen keine Möglichkeit ist, dann ist es auch keine starke Erfahrung.“

4. „In 21. Jahrhundert haben Menschen aus einer Rebellion einen Industriezweig gemacht. (...) Heute ist ein Bungee-Sprung fast schon alltäglich. Doch trotz hohem Kommerz-Faktor hat diese Sportart nichts an Spannung und Faszination verloren.“

4. Übungen

4.1. Leseerfolgskontrolle:

Stellen Sie Ihrer Liste von Extremsportarten eine Liste mit Begriffen gegenüber, die den Spaß bezeichnen, der offensichtlich unterschiedlich mit diesem Sport verbunden wird.

4.2. Landeskundliche Vertiefung

Untersuchen Sie die so genannten normalen Sportarten Ihres Landes, welche davon teilweise dem Extremsport nahe stehen, riskant sind, und nicht einfach nur dem Zweck des Sports Ertüchtigung des Körpers entsprechen.

Vergleichen Sie diese Ergebnisse mit Sportarten anderer Länder, die Sie ähnlich als riskant einstufen würden. Versuchen Sie, die Lebenshaltung einzuschätzen, die mit diesen Sportarten eventuell zusammenhängt.

4.3. Diskussion

Diskutieren Sie in Ihrer Gruppe über Ihre Vorstellung des Zwecks von Sport im individuellen Leben und im gesellschaftlichen Leben einer Nationalgemeinschaft oder der Weltgemeinschaft (Olympiaden!).

5. Lösungen

zu Übung 2:

Verben der Sporttätigkeit  
aus Flugzeugen hüpfen von Wolkenkratzern springen auf Monsterwellen surfen in 10 Tagen 5000 km Fahrrad fahren 240 km durch die Wüste joggen  

 

zu Übung 4.1:

 

Verben der Sporttätigkeit Spaß - Begriffe
aus Flugzeugen hüpfen von Wolkenkratzern springen auf Monsterwellen surfen in 10 Tagen 5000 km Fahrrad fahren 240 km durch die Wüste joggen freien Fall genießen neue Nervenkitzel finden andere Menschen sterben vor Angst das Leben intensiver empfinden wie eine Wiedergeburt, Gipfelglück, einsame Momente ganz weit oben ungefährlicher Berg ist kein Berg mögliches Umkommen ist starke Erfahrung Spannung und Faszination

 

6. Wortschatzerklärungen hüpfen: mit leichter Bewegung springen

Für die Inhalte der genannten Sites sind ausschließlich die jeweiligen Herausgeber verantwortlich, sie stellen keine Meinungsäußerung des Goethe-Instituts e.V., der Autoren oder der Redaktion dar. Die Nennung der Adressen erfolgt ohne Gewähr für die Aktualität.

ÜBERSETZEN SIE INS RUSSISCHE.

1. Körperkultur und Sport spielen eine wichtige Rolle im Leben des Menschen. 2. Sie machen uns gesund und kräftig, bringen Freude am Leben. 3. Um einen leistungsstarken Sportler zu werden, muss man fleissig sein und viel trainieren. 4. Während des Trainings muss der Sportler ein vernünftiges Leben führen. Er darf keinen Alkohol trinken, nicht rauchen. 5. Dann ist er ständig in Form. 6. Der Unterricht in der Körperkultur ist bei uns in allen Lehranstalten obligatorisch und beginnt schon im Kindergarten. 7. Sport ist in unserem Lande zum Massensport geworden. 8. Im Winter laufen viele Leute Schie oder Schlittschuh. 9. Der Sommer ist eine schöne Jahreszeit für Sport und Spiel. 10. Da kann man Leichtathletik treiben, schwimmen, rudern oder segeln. 11. In Stadien und Sporthallen finden Wettkampfe im Laufen, Springen, Kugelstossen und Diskuswerfen statt. 12. Manche Sportarten ziehen Tausende von Zuschauern an, besonders Fussball, Eishockey, Autorennen. 13. Auch das Boxen hat seine Anhänger. 14. Besonders im Urlaub kann man viel Sport treiben. 15. Junge Leute zelten gern, sie baden, spielen Ball. 16. Die Bergsteiger besteigen hohe Berge. 17. Den Sportlern stehen viele Stadien, Turnhallen, Tennisplätze, Schwimmhallen zur Verfügung. 18. Das grösste Stadion in Russland ist das Stadion in Lushniki. 19. Es ist auf das modernste ausgestattet. 20. Unsere Sportler erzielen hohe Leistungen. 21. Unter unseren Sportlern gibt es viele Europa- und Weltmeister.

LESEN SIE FOLGENDEN TEXT UND SPRECHEN SIE DARÜBER, WIE SPORT UND GESUNDHEIT VERBUNDEN SIND.

SPORT UND GESUNDHEIT

Viele russische Menschen treiben Sport. Einige von ihnen entspannen sich an einem Sportplatz nach dem schwierigen Tag. Einige treiben Sport zum Spass, weil sie ihre Freizeit aktiv verbringen. Die anderen wollen nur gesund und schlank sein, weil Sport Gesundheit stark die Laune verbessert.

Man schenkt dem Sport grosse Aufmerksamkeit in jedem Staat der Welt. Internationale Sportwettbewerbe spielen wichtige Rolle in der Schaffung der guten Beziehungen zwischen den Ländern. Regierungen vieler Staaten sind danach bestrebt, gesunde und körperlich entwickelte Bevölkerung zu haben.

Die sportliche Erziehung in den Schulen hat eine grosse Bedeutung. In den entwickelten Ländern kann man kaum eine Schule ohne Sporthalle oder Sportplatz finden. In grossen Städten gibt es mehrere Stadien und Schwimmhallen, wo heimische Wettbewerbe durchgeführt werden.

Man unterscheidet professionellen und liebhaberischen Sport.

Was den liebhaberischen Sport betrifft, so gibt es verschiedene Sportvereinigungen und Sportklubs. Manchmal nehmen Mannschaften solcher liebhaberischen Sportvereinigungen an entsprechenden Wettbewerben teil. Aber am meisten dienen Sportvereinigungen und Sportklubs dazu, dass Menschen sich in guter Form aufrechterhalten konnten.

Leute, die seit Kindheit irgendeine Sportart treiben, werden oft professionelle Sportler später. Sie können als Sportlehrer tätig sein, dazu natürlich müssen sie die passende Ausbildung haben – eine Sportschule, dann eine Hochschule für Sport und körperliche Kultur. Wenn ein Kind für eine Sportart besonders begabt ist, wird es als künftiger Champion erzogen, um einmal die Heimat an den Olympischen Spielen oder irgendeinen grossen Wettbewerben zu vertreten.

Leider hat der professionelle Sport mit der Gesundheit weniger zusammen. Professionelle Sportler leiden an ständige Verletzungen, und außerdem können sie spezielle Arzneimittel anwenden, die ihrer Gesundheit schaden.

LESEN SIE FOLGENDE DIALOGE UND DRAMMATISIEREN SIE SIE.

OLYMPIADEN

— Nun ist die Winterolympiade schon vorbei.

— Leider hat die deutsche Olympiamannschaft nicht so viel Gold und Silber gekriegt.

— Doch. Ich meine, beim besten Willen hätte sie nicht besser abschneiden können. Ihre Siege bei den Olympischen Spielen sind doppelt so wertvoll wie die bei Europa- und Weltmeisterschaften. Die Olympiade ist ja das schwierigste Kräftemessen der Besten des Sports aus aller Welt. Viele Mannschaften haben für ihre Länder überhaupt keine Medail­len errungen.

— Ja, in der Beziehung hast du recht, unsere Sportler haben die Farben ihrer Nation würdig vertreten.

— Und haben durch ihre glänzenden Siege gezeigt, dass sie auf dem Niveau der Weltbesten stehen.

— Die müssen vor den Olympischen Spielen eisern trainiert haben.

— Klar, um unter all diesen mehrfachen Olympiasie­gern, Weltmeistern, Europameistern, Landesmeistern, Re­kordhaltern eine Gold- oder Silbermedaille gewinnen zu können, muss man selbst zu den Weltklassesportlern gehören, die Kraft allein reicht dabei nicht aus.

— Man wusste wohl schon im Voraus, dass alle Gegner auch Anwärter auf Medaillen sind.

— Hast du gelesen, einige Favoriten haben sich nicht von der besten Seite gezeigt und einige, die erstmalig an den Olympischen Spielen teilnahmen, wurden zu Olympiasiegern.

— Bei großen Wettkämpfen ist das immer der Fall, denn nur der Stärkste siegt, der außer dem Gegner sich selbst zu besiegen vermag, seine Schwäche und zeitweilig versagende Nerven. Ich bin gespannt, ob unsere Sportler auch von der Sommerolympiade Medaillen mit nach Hause bringen.

SPORT IN DER HOCHSCHULE

— Tag, Susi. Wann bist du zurückgekehrt?

— Am vorigen Mittwoch.

— Bist wohl müde nach einer so großen Reise? Wann willst du denn die Prüfungen ablegen?

— Ich habe mir vorgenommen, die erste Prüfung schon in drei Tagen abzulegen.

— So schnell? Ich bewundre dich. Es ist doch unglaublich schwer, das Studium und den Sport unter einen Hut zu brin­gen.

— Ich hab' es nicht schwerer als alle anderen Amateur­sportler, Turniersieger, Meister und gleichzeitig gute Fach­leute. Was bin ich? — Bloß Studentin.

— Außerdem Kapitän unserer Basketballmannschaft, un­sere große Hoffnung.

— Lass das.

— Erzähle bitte, wie sind die Spiele drüben verlaufen. Wer ist euer Gegner gewesen?

— Das erste Treffen brachte uns bittere Enttäuschungen, wir mussten eine glatte Niederlage einstecken. Die Titelträ­ger der Nachwuchsmeisterschaften schlugen uns schon in der ersten Halbzeit klar, wir gaben unser Bestes, aber das konnte die Lage nicht ändern.

— Wie ist das denn geschehen? Bei uns gingt ihr ja aus fast allen Wettkämpfen als Sieger hervor, außerdem das ganzjährige Training.

— Aber Wettkampferfahrung holt man sich nicht im Training, in dieser Saison hatten wir zu wenige Wettkämpfe gehabt.

— Und andere Spiele, wie endeten die?

— Im Großen und Ganzen sind wir mit den Ergebnissen zufrieden, zwei Spiele haben wir gewonnen.

— Wie gelang es euch, so schnell in gute Form zu kom­men?

— Dafür sorgten unsere Gegner, sympathische Mädels, Studentinnen der Hochschulen. Wir waren tief bewegt, als sie und ihre Trainer sich bereit erklärten, uns zu helfen.

— Also, die Sieger sorgten dafür, dass das Stimmungs­barometer der Gäste nicht fiel.

— Ja, so ist es.

— In welcher Aufstellung trat eure Mannschaft an?

— Wie gewöhnlich, nur für die erkrankte Hanni Neu­mann war Uschi Märten eingesetzt.

— Die kenne ich nicht.

— Sie ist Anfängerin, aber sehr begabt. Sie wird bestimmt bald im Republikmaßstab ein entscheidendes Wort mit­sprechen.

— Entschuldige für die Unterbrechung, jetzt muss ich aber gehen. Lieber komme ich in der nächsten Woche vorbei, dann erzählst du mir alles ausführlich. Nun, ich wünsche dir gutes Abschneiden bei den Prüfungen.

— Danke.

— Auf baldiges Wiedersehen.

TREIBEN SIE SPORT?

— Bitte, was wünschen Sie?

— Ich möchte mein Gewicht korrigieren. Was würden Sie mir raten, Herr Doktor?

— Wie wäre es denn bei Ihnen, Herr...

— Müller ist mein Name.

—... Herr Müller, mit einem bisschen Sport? Sagt Ihnen
die Leichtathletik nicht zu?

— Ganz im Gegenteil. Das wäre vielleicht das richtige für mich. Aber, offen gesagt, Leichtathletik ist eine prima Sache, Einige Disziplinen allerdings liegen mir nicht so. Der Hürdenlauf, zum Beispiel.

— Das Laufen ist ja von vornherein der Grundstein des Sportes. Also, welche Strecken ziehen Sie vor — lange, kurze oder mittlere?

— Die Laufstrecken mag ich alle nicht, man kriegt furcht­bar müde Beine dabei. Wenn schon, dann möchte ich abwechselnd alles ausprobieren, den Lauf nur als Zugabe. Gibt's so was in der Leichtathletik?

— Und ob! Zum Beispiel der Zehnkampf.

— Wie? Zehn haben Sie gesagt? Es wäre mir gerade recht. Zehn Minuten für jede Disziplin.

— Aber dazu gehört viel mehr.

— Selbstverständlich, was denn?

— Außer dem 100-m-, 400-m- und 1500-m-Lauf allerlei Sprünge — Weitsprung, Hochsprung, Stabhochsprung.

— Bitte? Was war das Letzte?

— Stabhochsprung — das heißt, wenn man mit einem Stab die Latte in der Höhe von 3—4 Metern überspringt,

— Ach so... Mit diesen Sprüngen ist das auch so eine Sache, ich kann es nun mal nicht ausstehen, wenn ich Sand in den Schuhen habe.

— Kugelstoßen, Diskus- und Speerwerfen machen mit dem Lauf den Zehnkampf aus. Na, haben Sie passendes gewählt?

— Diese Wurfdisziplinen machen mir wohl Spaß. Aber. ich suche ein solches Ding, welches zu Hause zu finden ist. -Was werfen die Athleten noch?

— Da bleibt nur das Hammerwerfen übrig...

— Oh fein! Der Hammer, das ist genau das richtige Gerät für mich, Herr Doktor. In meinem Kasten zu Hause: liegen zwei Hämmer, einen davon kann man schon zu diesem Zweck verwenden. Danke schön für Ihren guten Rat. Wieder­sehen!

DIALOG

— Tag, Reni. Warum ein Gesicht wie 14 Tage Regen­wetter? Bist du etwa krank?

— Nee, wohlauf.

— Dann gehen wir ein bisschen tanzen, zur Tanzdiele.

— Tanzen?! Kommt nicht in Frage.

— Hast du das Tanzen wohl nicht mehr gern?

— Ich kann nicht einmal aufstehen. Verstehst

— Ist dir was passiert?

— Bloß Muskelkater nach so vielem Training.

— Was tut ihr denn beim Training, dass ihr so abgera­ckert seid?

— Wir laufen, turnen, springen...

— In der Halle oder im Freien?

— In der Halle natürlich.

— Wozu das alles? Jeder weiß, man muss die Kräfte für den Sommer sparen. Die Leichtathletik ist doch eine Sommersportart. Und du läufst dir täglich schon im Winter die Lunge aus dem Leibe.

— Du hast ja keine blasse Ahnung von der Leichtathle­tik und sprichst, als ob...

— Von der Leichtathletik im Winter erzählst du mir ein anderes Mal, gut? Jetzt habe ich es eilig. Ich komme dann am Donnerstag noch vorbei.

— Ich warte auf dich bis elf Uhr.

— Schön. Ich wünsche dir gute Besserung. Auf Wieder­sehen!

VERWENDEN SIE DEN FOLGENDEN WORTSCHATZ IN KURZEN ERZÄHLUNGEN.

1. Der Mittelstreckler, die Strecke, den Gegner überholen, die Kurve, stolpern, die Endrunde, im letzten Spurt, das Zielband zerreißen, um Brustweite siegen. 2. Die Nachwuchssportlerin, der Wurfwettbewerb, statt­finden, schleudern, der Diskus, das Bandmaß, alle Kräfte einsetzen, übertreffen, die 50-m-Marke, die famose Leistung. 3. Der Springer, einen Anlauf nehmen, der Dreisprung, erzielen, die Weite, die Sprungdisziplin, der Favorit, in Erstaunen setzen, den Rekord unterbieten. 4. Der Schulhof, der Ständer, die Sprunggrube, trai­nieren, der Hochsprung, der Stabhochsprung, verzeich­nen, verbessern, überspringen, an den Start gehen. 5. Der Marathonlauf, das Kräftemessen, die Startpistole, star­ten, die Startnummer, in Führung gehen, ausscheiden, in Sicht kommen, die Aschenbahn, das Stadion. 6. Der Länderkampf, der Athlet, der bestehende Rekord, der Zehnkampf, mit angehaltenem Atem verfolgen, erbittlich, sich revanchieren, die Disziplin, der Kampfesmut.

SCHWERATHLETIK

— Die Gewichtheber sind die kräftigsten Menschen. Mit einem Finger heben sie Lasten, die wir nicht einmal mit beiden Armen heben können.

— Quatsch, ist nicht möglich.

— Da liegt ein Sack Kartoffeln, versuch mal ihn zu heben.

— Das hat noch gefehlt! Wenn das Oma sieht, dann gibt es großen Krach. Weißt du denn nicht, die Gewicht­heber bereiten allmählich Sehnen und Bänder der Gelenke für hohe Belastung vor. Wenn. du ohne Vorbereitung etwas Schweres hebst, reißen sie dir, kapiert?

— Hast du gehört, ihr Körpergewicht ist bei den Wett­kämpfen ausschlaggebend.

— Ja, aber nicht immer. Vater hat erzählt: Einmal bei den Meisterschaften hoben zwei Athleten die gleiche Last, erst auf der Waage wurde der Sieg entschieden.

— Wer wurde Meister?

— Wer leichteres Körpergewicht hatte. Und der andere?

— Nahm den zweiten Platz ein.

— Da war er wohl riesig enttäuscht.

— Klar, hoffte vielleicht auf den Sieg. Es kommt auch vor, dass an einem Tag ein und derselbe Gewichtheber mehrere Rekorde aufstellt.

— Im Drücken, Reißen und Stoßen?

— Nein, in einer Disziplin.

— Wieso in einer und viele Rekorde?

— Der macht drei Versuche, beim ersten Versuch stellt er einen Rekord auf, beim zweiten oder dritten Versuch verbessert er ihn.

— Der schlägt also seinen eigenen Rekord. Komisch, was da nicht alles vorkommen kann!

VERWENDEN SIE DEN FOLGENDEN WORTSCHATZ IN KURZEN ERZÄHLUNGEN.

1. Das Gewichtheben, die Meisterschaften, jährlich, austragen, der Dreikampf. 2. Das Reißen, beidarmig, die Hantel, zur Hochstrecke bringen, halten. 3. Das Drücken, das Stoßen, üben, das Kugelgewicht, vorbereiten. 4. Die Gewichtsklasse, das Übergewicht, entscheiden, die Last, den Ausschlag geben. 5. Der Gewichtheber, stemmen, das Siegerpodium, der Gegner, die Waage. 6. Die Kraft, in Erstaunen setzen, einarmig, drücken, die Scheibenhantel. 7. Das einarmige Reißen, eine Bedeu­tung beimessen, vorbereiten, der Hauptgegner, Schritt halten.

TURNEN

— Uschi, darf ich dir Herrn Wiede vorstellen, Repor­ter einer Sportzeitung.

— Sehr angenehm, Riesel.

— Fräulein Uschi Riesel ist die beste Turnerin unse­rer Sportgemeinschaft und unsere Hoffnung auf neue Siege bei internationalen Wettkämpfen.

— Ich weiß, ich weiß. Eben deshalb bin ich hergekom­men. Ihr Name, Fräulein Riesel, ist heutzutage in aller Munde. Schon längst bewundere ich Ihr meisterhaftes Können. Sie turnen so schwungvoll, so graziös, so... einfach fantastisch!

— Oh, Sie überschätzen meine Fähigkeiten, Herr Wiede.

— Nicht im Geringsten, im Gegenteil. — Darf ich Ihnen einige Minuten rauben? Ich möchte Sie um ein kurzes Interview bitten.

— Bitte sehr, ich stehe Ihnen gern zur Verfügung.

— Danke schön. Was ist Ihr Lieblingsgerät?

— Schwer zu sagen. Ich turne gern am Stufenbarren, am Schwebebalken. Auch das Bodenturnen gefällt mir.

— Welche höchste Note haben Sie auf Ihrem Konto und für welche Übung?

— Im vorigen Sommer haben die Kampfrichter für meine Kürübung am Stufenbarren die Wertung 9,9 gegeben, vorläufig ist sie die höchste.

— Und die niedrigste Wertung?

— 8,0 für eine Übung am Schwebebalken. An jenem Tage konnte ich mich mit diesem Gerät überhaupt nicht abfinden. Beim ersten Versuch musste ich die Übung vor­zeitig abbrechen, beim zweiten Versuch hat es auch nicht
geklappt, kurz vor Abgang rutschte ich vom Balken ab;
Damals wäre ich vor Scham beinahe in den Erdboden gesunken...

— Welcher Tag war der glücklichste in Ihrem Leben?

— Als ich mit den besten Turnerinnen Europas auf dem Siegespodest stand und die Hymne meines Vaterlande spielen hörte.

— Vielen, vielen Dank für Ihre Liebenswürdigkeit. Ich möchte Sie nicht mehr belästigen. Von ganzem Herzen wünsch! ich Ihnen viel Erfolg bei den bevorstehenden Länderkämpfen.

— Danke.

— Auf Wiedersehen!

— Auf Wiedersehen!

DIALOG

— Also wollen wir uns verabreden, Wolfi. Das nächst Mal machst du als Abgang eine Luftrolle vorwärts mit halber Drehung.

— Und wenn ich wieder nicht in den Stand komme?

— Das ist nicht so schlimm. Die Hauptsache dass du die ganze Kombination sowie den Handstand und den Kreuzhang in gleichem Tempo ausführst und auf die Koordinierung der Elemente genau aufpasst.

— Die Ringe sind halb so schlimm. Das Pferdseit macht mir mehr Sorgen. Wenn ich an den Ringen nicht gut durchkom­me, dann werde ich den Schnitzer am Pferdseit nicht aus­gleichen können, es wird mir ja stets zum Verhängnis.

— Mach dir keine trüben Gedanken. Die Gesamtnote schließt noch Reck, Barren, Sprung und Boden ein. An den Geräten hast du allerdings immer gute Resultate erzielt. Diesmal schaffst du es bestimmt auch.

— Kommt Zeit, kommt Rat...

— Brust heraus! Der Sieg ist eine harte Nuss, er ist doch der Mühe wert!

BEANTWORTEN SIE FRAGEN.

1. Wie gefällt Ihnen das Turnen? 2. Wie macht man Freiübungen? 3. Turnen Sie selbst? 4. Welche Turnge­räte kennen Sie? 5. Welches Gerät ist das schwierigste? 6. Wie verläuft gewöhnlich der Wettkampf im Turnen? 7. Mit welcher Übung beginnt man den Wettkampf? 8. An welchen Geräten turnen die Männer? 9. An wel­chen Geräten turnen die Frauen? 10. Welche Wertung ist die höchste?

ERGÄNZEN SIE FOLGENDE SÄTZE.

1. Für seine hervorragend ausgewogene Übung an.... 2. Die ganze Kombination an den Ringen endete.... 3. In der Gesamtwertung bekam Lemke... und.... 4. Traumhaft sicher turnte sie.... 5. Das Pferdseit erweist sich für viele Turner.... 6. Sowohl bei den Pflicht­ais auch bei den Kürübungen erwiesen sie.... 7. Als Abgang zeigte er.... 8. An vier Geräten konnte er die höchste Punktzahl.... 9. Da unsere Turnerinnen den Schwierigkeitsgrad erhöht haben,.... 10. Am ersten Tag des Wettkampfes wurde das Pflichtprogramm.... 11. Bereits am ersten Gerät waren die Gastgeber.... 12. Welche Plätze haben unsere Turner in...? 13. Unsere jungen Turner sind aber noch zu unerfahren, um.... 16. Er musste seine Übung am Seitpferd vorzeitig abbrechen und....

VERWENDEN SIE DEN FOLGENDEN WORTSCHATZ IN KURZEN ERZÄHLUNGEN.

1. Die Freiübungen, das Turnhemd, die Turnhose, beugen, drehen, die Hantel. 2. Die Turnhalle, das Gerät, die Übung ausführen, der Trainer, beibringen. 3. Das Winterstadion, das Freundschaftstreffen, die Riege, der Meister, das Pflichtprogramm, ausverkaufen. 4. Die Einzelwertung, die Note, das Reck, der Kampfrichter bewerten, die Führung übernehmen. 5. Die Ringe, der Abgang, die doppelte Luftrolle, in den Stand kommen, den Kreuzhang halten. 6. Die Kombination, der Schwierigkeitsgrad, schwungvoll, die höchste Note erhalten, das Training. 7. Das Pferdseit, die Schwingen, meisterhaft, abrutschen, der Versuch, die Ungenauigkeit. 8. Der Balken, der Auftritt, verpassen, stürzen, ausscheiden, die Aussicht. 9. Der Aktive, antreten, die Führung kommen, der Vorteil, sich erkämpfen, der Zweitplacierte. 10. Die Olympischen Spiele, der Titel der Pferdsprung, das Siegespodest, die Medaille erringen. 11. Das Schauturnen, bewundern, der Zuschauer, das Sprungseil, der Reifen, die Musikbegleitung. 12. Das Turnen, der Nachwuchs/trainieren, Gelegenheit haben, die Leistungsklasse, meistern.


Дата добавления: 2015-08-13; просмотров: 103 | Нарушение авторских прав


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