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6. Ihr Studienkollege fährt nach Deutschland zum Studium. Was können Sie ihm zum Abschied sagen?

7. Sie treffen auf der Straße einen Bekannten und sprechen mit ihm. Sie kennen gut seinen Vater. Was können Sie beim Abschied sagen?

MACHEN SIE SICH MIT FOLGENDEM DIALOG ÜBER AUSLÄNDISCHE STUDIERENDE IN DER BRD BEKANNT.

Die Studentin aus der Süd-Russländischen Technischen Staatsuniversität Nowotscherkassk Alexandra spricht mit ihren Kommilitonen über ihr Studium an der Münchener Staatsuniversität

AL.: Hallo, liebe Freunde! Was für eine Freude, Euch alle end­lich wieder zu sehen!

N.: Bestimmt? Möchtest du nicht nach Deutschland zurück­kommen?

AL.: Nein, vorläufig nicht, weil ich hier in meinem Heimatland viel zu tun habe. Ich habe in der BRD vieles gelernt, was ich in Russland einsetzen möchte.

O.: Das ist toll! Ohne Zweifel hast du Recht. Ich will aber was anderes fragen. Wie bist du eigentlich dazu gekommen, um in Deutschland zu studieren?

AL.: Oh, es ist eine lange Geschichte. Vor allem habe ich hier mein ständiges Interesse an der deutschen Sprache zu er­wähnen. Und wenn man mir sagt: «Du hast Schwein», oder «Du hast ins Schwarze getroffen», so vergisst man über ko­lossale Arbeit, die mit dem Deutschlernen und —erlernen verbunden ist.

O.: Das glaube ich auch. Aber woher hast du über das Förde­rungsprogramm für ausländische Studierende erfahren?

AL.: Darüber hat uns die DAAD-Vertreterin während ihrer Vorlesung, die sie an unserer Uni gehalten hat, erzählt.

N.: Erzähl' uns bitte über diese Organisation.

AL.: Na, schön. Es macht mir Spaß, über den Deutschen Aka­demischen Austauschdienst zu berichten. Das ist eine Or­ganisation der Hochschulen in der BRD. Seine Aufgabe ist die Förderung der internationalen Beziehungen im Hoch­schulbereich, insbesondere durch den Austausch von Stu­denten und Wissenschaftlern.

K.: Gibt es bestimmte Förderungsprogramme für ausländische Studenten?

AL.: Und ob! Diese Programme, oder wie man sie nennt, För­derungsangebote sind vielfältig, und sie richten sich an ausländische und deutsche Wissenschaftler, Hochschulleh­rer und Studenten aller Fachrichtungen aus nahezu allen Ländern der Welt.

S.: Erzähl' bitte eingehender über dein Programm.

AL.: Was mich betrifft, so habe ich mich für ein 10-monatiges Ausbildungsförderungsprogramm gemeldet. Zuerst hab' ich eine Sprachprüfung an der Rostower Uni abgelegt, ich wurde von einer DAAD-Vertreterin geprüft. Dann hab' ich die zweite Sprachprüfung in Moskau bestanden. Und erst nach zwei Monaten hab' ich die glückliche Nachricht über das DAAD-Stipendium erhalten. Da bin ich im siebten Himmel gewesen.

N.: Prima! Wie man sagt — wer wagt, gewinnt. Und warum hast du dich für die Münchener Technische Staatsuniversität entschieden? War das deine Auswahl, oder...

AL.: Ja, das stimmt. Das war meine Auswahl. Vorher habe ich viel über Studentenstadt München, über ihre Universitäten und natürlich über die Technische Universität, wo man Betriebswirtschaft studiert, gelesen. Diese Universität hat einen guten Ruf nicht nur im In- sondern auch im Ausland.

S.: Ja, du bist wirklich ein weißer Rabe, und hast allen bewie­sen, Übung macht den Meister. Nicht vielen Studenten gelingt es, das DAAD-Stipendium zu bekommen.

AL.: Da irrst du dich! Immer mehr neue Programme für Aus­landsstudenten werden von DAAD angeboten. Und in Zukunft werden viele Studenten und Aspiranten unserer Universität, die Interesse daran haben, an den besten Hoch­schulen Deutschlands aus- und fortgebildet werden. Ich muss mich aber entschuldigen. Um 13 Uhr bin ich an den Lehrstuhl für Deutsch eingeladen. Und unser Gespräch wird morgen fortgesetzt. Habt ihr nichts dagegen?

K.: Abgemacht! Und wir drücken dir beide Daumen. Deine Deutschkenntnisse werden nun von den Spezialisten be­wertet.

AL.: Und wie! Also, tschüss und vielen Dank für euer Interesse.

BEANTWORTEN SIE DIESE FRAGEN RICHTIG.

Habt ihr nichts dagegen? - Und wie!

Gibt es bestimmte Förderungsprogramme für ausländische Studenten? - Na, schön.

Aber woher hast du über das Förde­rungsprogramm für ausländische Studierende erfahren? - Erzähl' uns bitte über diese Organisation.

Wie bist du eigentlich dazu gekommen, um in Deutschland zu studieren? - Das glaube ich auch.

Möchtest du nicht nach Deutschland zurück­kommen? - Das ist toll!

AUSLÄNDISCHE STUDIERENDE IN DER BRD

1. Modellstudiengänge, international ausgerichtet, werden seit dem Wintersemester 1997/98 von deutschen Hochschulen geleistet. Sie sind innovative Studienangebote für Ausländer und Deutsche. Das bedeutet Bachelor- und Master-Abschlüs­se, intensive Betreuung in Tutorien, Praktika, Auslandsauf­enthalte. Lange Studienzeiten, die geringere Bedeutung von Deutsch als Wissenschaftssprache, fehlende persönliche Betreuung von Dozenten waren oft genug die Gründe, wenn sich Ausländer nicht für ein Studium in Deutschland entschei­den wollten. Da half es auch nicht viel, dass das Studium an deutschen Hochschulen immer noch kostenlos ist.

2. Der neue globale Bildungswettbewerb gehörte in den ersten Jahren zu den 13 ersten auslandsorientierten Studiengängen. Zusammen mit dem neuen Master-Plus-Programm sind sie das erste Mal 1997/98 gestartet. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), den Anstoß für diese Modellstudiengänge gegeben, lädt die bekannten Wissen­schaftler aus der ganzen Welt ein und internationalisiert auf diese Weise das deutsche Hochschulsystem. "Wir wollen das Studium in Deutschland attraktiver für Ausländer machen und gleichzeitig die Auslandsqualifizierung der deutschen Studenten vorantreiben". Das war das Ziel und die Meinung der DAAD-Vertreterin, zuständig für die beiden Programme. Und in diesem Ziel sind sich DAAD, Hochschulen, Rektorenkonferenz und Politik einig. Der DAAD ist eine Einrichtung der Hochschulen in der Bundsrepublik Deutschland. Seine Aufgabe ist die Förderung der internationalen Beziehungen im Hochschulbereich, insbesondere durch den Austausch von Studenten und Wissenschaftlern.

3. Die Aufgaben des DAAD sind die folgenden:

— Vergabe von Stipendien zur Förderung der Aus- und Fort­bildung sowie von Forschungsarbeiten im Hochschulbereich an ausländische und deutsche Studenten, Hochschullehrer und Wissenschaftler;

— Förderung deutscher wissenschaftlicher Lehrkräfte an ausländischen Hochschulen;

— Informationen über Studien- und Forschungsmöglichkei­ten im In- und Ausland durch Publikationen;

— Betreuung der ehemaligen Stipendiaten vor allem im Ausland durch Wiedereinladungen und Publikationen.

4. Die Modellstudiengänge, aus Mitteln des Auswärtigen Am­tes finanziert, sind nicht nur in Europa sondern auch in der ganzen Welt bekannt und populär geworden. Knapp die Hälfte der ausländischen Studenten sind so genannte «Bil­dungsinländer». Das heißt, sie besitzen zwar keinen deu­tschen Pass, leben aber schon lange in der Bundesrepublik, in der sie auch ihr Abitur gemacht haben. Die größte Grup­pe stellen die Türken mit fast 15 Prozent dar. Es folgen dann die Iraner (9 Prozent) und die Griechen (6 Prozent). Diese «Bildungsinländer», die oft aus der zweiten Generation kom­men, bezahlen wie auch andere ausländische Studenten keine Studiengebühren.

5. Es gehört zur Tradition des DAAD, auch Wissenschaftler einzuladen, die in der Bundesrepublik eine bestimmte For­schung durchführen. Das Gastdozentenprogramm, an dem bekannte Wissenschaftler aus aller Welt teilnehmen, gibt es jedoch erst seit 1996. Die Gastdozenten importieren da ein kleines Stück Auslandserfahrung.

DAS STUDIUM DER AUSLÄNDER IN DEUTSCHLAND

A.: Ich möchte gern an einer Hochschule in der BRD studieren und möglichst viel über das Auslandstudium in Deutschland wissen.

B.: Zur Vorbereitung auf ein Studium in der BRD gehört zunächst die Klärung der folgenden Fragen: Was will man in der BRD studieren? Wo will man studieren? Wird das Heimatzeugnis in der BRD anerkannt? Genügende Sprachkenntnisse? (Ohne ausreichende Deutschkenntnisse keine Immatrikulation möglich). Deutschkurse an den Universitäten oft überfüllt; Nachteil der Kurse bei Goethe-Instituten und privaten Sprachschulen: nicht billig; Deshalb am besten schon im Heimatland Deutsch lernen).

A.: Wo kann ich Informationen über einen Studienaufenthalt in der Bundesrepublik erhalten?

B.: An allen Hochschulen der Bun­desrepublik gibt es ein Akade­misches Auslandsamt, das aus­ländische Studenten und Studien­bewerber berät. Wenn man sich für einen Studienaufenthalt in der BRD interessiert, sollte man möglichst ein Jahr vor Studien­beginn alle Fragen mit dem Aka­demischen Auslandsamt der Uni­versität klären, an der man stu­dieren will.

A.: Und wie hoch sind die Studiengebühren an den deutschen Hoch­schulen?

B.: An den Hochschulen der Bundes­republik gibt es keine Studien­gebühren (Die deutschen Hoch­schulen erheben keine Studien­gebühren). Aber soviel ich weiß, gibt es Beiträge für die Nutzung verschiedener Einrichtungen der Universität (=Sozialgebühren/Semesterbeitrag). Krankenversiche­rung ist Pflicht (such in den Ferien). Ohne Krankenversiche­rung ist keine Immatrikulation möglich. Für Semesterbeitrag und Krankenversicherung pro Seme­ster betragen die Kosten DM 400 bis 450. Außerdem muss man für das Studienmaterial (Bücher, Arbeitsgeräte) pro Semester etwa DM 400 zahlen. In naturwis­senschaftlichen Fächern können die Ausgaben von DM 600 pro Semester und mehr betragen.

A.: Und wie hoch sind die Lebenshal­tungskosten (Miete, Ernährung, Kleidung, etc.) eines Studenten in der BRD?

B.: Unterschiedlich je nach Hochschu­lort. Monatlich etwa DM 1100-einschließlich Sozialgebühren und Krankenversicherung.

A.: Ich habe irgendwo gelesen, dass alle Studenten in der BRD die Möglichkeit haben, ein Zimmer im Studentenwohnheim zu bekom­men. Stimmt das?

B.: Leider ist das nicht der Fall. In Studentenwohnheimen der Kirchen, des Staates oder privater Organisationen sind nicht genü­gend Zimmer. Deshalb müssen Ausländer wie Deutsche Zimmer selbst finden. Hilfe bei Zim­mervermittlung kann durch Aka­demisches Auslandsamt oder Studentenwerk geleistet werden.

A.: An welche Einrichtung muss ich mich wenden, um praktische Hinweise zu einem Studienaufen­thalt in Deutschland zu bekom­men?

B.: Schreiben sie einen Brief an den DAAD. Links oben eigene Anschrift, darunter Anschrift des DAAD: Deutscher Akademischer Austauschdienst, Kennedyallee 50, D-53175 Bonn 2; rechts oben Datum.

A.: Sagen Sie bitte, wie schreibt man einen Brief an den DAAD?

B.: Der Anfang des Briefes könnte so aussehen: Sehr geehrte Damen und Herren, ich interessiere mich für einen Studienaufenthalt in der Bundesrepublik. Zunächst möchte ich deshalb wissen,...

A.: Und wie schließt man den Brief?

B.: Der Schluss könnte so aussehen: mit freundlichen Grüßen; Unter­schrift.

B.: Übrigens, in Moskau gibt es eine Außenstelle des DAAD. Anschrift: Leninskij Prospekt 95 a 117313 Moskau Russische Föde­ration. Akademischer Deutscher Austauschdienst. Tel.:(007)0951322429 Fax:(007)0951324988

A.: Ich danke Ihnen vielmals für Ihre wertvollen Informationen.

B.: Keine Ursache/Gern geschehen. Auf Wiederschauen!

BILDUNGSWESEN IN DEUTSCHLAND

Deutschland ist das Land der Bildung, der Berufsausbildung und der Wissenschaften. Viele Nobelpreisträger stammen aus Deutschland. Der Staat leistet die Finanzunterstützung den internationalen Projekten und unterstützt wissenschaftliche Forschungen, bildet Studenten aus vielen Ländern der Welt aus.

Kinder von 3 Jahren und bis zum Schulalter werden in Kindergärten erzieht und gebildet. Die Kindergärten werden hauptsächlich von kirchlichen Organisationen unterstützt, manchmal nehmen daran auch verschiedene Unternehmen teil. Eltern müssen für den Besuch eines Kindergartens Geld zahlen, in der Regel hängt der Preis von ihren Einkommen ab. Im Zentrum der erzieherischen Arbeit auszliger dem Studium befindet sich auch das Einimpfen von Fertigkeiten des sozialen Verhaltens. Die deutschen Kinder befinden sich in den Kindergärten nur die erste Hälfte des Tages.

Als Kinder 6 Jahre alt werden, sollen sie in die Schule gehen. In der Regel besuchen die Kinder und die Jugendlichen die Schule mindestens 12 Jahre. Das wird aber nach der Gesetzgebung des Bundeslandes bestimmt. Nach 9 Jahren können die Jugendlichen in eine Berufsschule gehen, wo sie drei Jahre lang studieren.

Das Studium in einer staatlichen allgemein bildenden Schule wird nicht bezahlt. Handbücher sind für den Schüller meistens kostenlos, teilweise aber werden sie in die zeitweilige Benutzung gewährt. In einigen Bundesländern sollen Eltern die Handbücher teilweise oder vollständig bezahlen, je nach ihren Einkommen.

Nach der Grundschule gehen die Kinder in die allgemein bildende Mittelschule der ersten Stufe über. Die fünften und sechsten Klassen sind eine besondere Etappe, wann auf die Entwicklung eines Kindes ein groszliger Wert gelegen wird. Lehrer beobachten das Kind sehr aufmerksam, um ihm eine richtige Berufsorientierung später vorzuschlagen.

Die überwiegende Mehrheit der jungen Leute in Deutschland (etwa 70 Prozent der Absolventen jährlich) wird nach der Schulabsolvierung in einem Beruf ausgebildet, der vom Staat anerkannt ist. Spezielle theoretische Kenntnisse werden in einer professionellen Schule gegeben, und die praktische Vorbereitung verwirklicht sich unmittelbar am Arbeitsplatz oder in speziellen Lehrwerkstätten, die fast in allen staatlichen Betrieben organisiert sind. Solche Kombination der Theorie und der Praxis sichert die hohe Qualifikation der deutschen Fachmänner, die die Anerkennung in der ganzen Welt bekommen.

ANTWORTEN SIE AUF DIE FRAGEN ZUM THEMA «AUSLÄNDISCHE STUDIERENDE IN DEUTSCHLAND».

1. Seit wann werden die Modellstudiengänge in Deutschland getestet? 2. Für wen sind diese Studiengänge bestimmt? 3. Wie ist das Studium in deutschen Hochschulen? 4. Bezahlen auch Auslandsstudenten keine Studiengebühren? 5. Wieviel Studiengänge wurden in den ersten Jahren auslands­orientiert? 6. Welche Aufgaben hat der DAAD? 7. Welche Studenten nennt man "Bildungsinländer"? 8. Welche Nationalitäten gehören zu der größten Gruppe von Bildungsinländern? 9. Kommen sie aus der ersten Generation von Gastarbeiterfa­milien? 10. Wer nimmt am Gastdozentenprogramm teil? 11. Seit wann existiert dieses Programm?

AUFGABEN ZUR DISKUSSOIN UND MEINUNGSBILDUNG:

1. Seit dem Wintersemester 1997/98 werden neue international ausgerichtete Modellstudiengänge in Deutschland getestet. Kann man diese Studiengänge als Modelle für die Hochschu­le von morgen nennen?

2. Sprechen Sie über den DAAD und seine Aufgaben, die so­wohl für Studenten als auch für Hochschullehrer und Wissen­schaftler bestimmt sind.

3. Stellen Sie bitte Fragen an Alexandra, die an der Münche­ner Technischen Staatsuniversität studiert hat. Mit welcher Position von ihr sind Sie einverstanden?

4. Wenn Sie in Deutschland studieren möchten und noch offe­ne Fragen haben, stellen Sie bitte diese Fragen an DAAD-Experten. Sie können diese Fragen per Fax + 49(0)69/7501-4361 oder per E-mail (redaktion.deutschland® rhein-main.net) senden. Diese Fragen werden direkt an DAAD weitergeleitet. Die Anfragen werden individuell beantwortet.

5. Halten Sie einen kurzen Vortrag zum Thema «Ausländische Studierende in Deutschland».

AUFGABEN ZU DEN TEXTEN UND

DIALOGEN FÜR HÖRVERSTEHEN ZUM THEMA «STUDIUM»

HÖREN SIE UND BESPRECHEN SIE DIE FOLGENDEN INFORMATIONEN ÜDER Ludwig-Maximilians-Universität München, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Universität Erfurt, Technische Universität Dresden. ERFÜLLEN SIE DIE AUFGABEN.

ÜBER WELCHEN UNIVERSITÄT IST DIESE INFORMATION?

Statistik: 20200 Studierende, 670 Professoren und Dozen­ten. Akademische Experimentierfreude: Seit der Wiedervereini­gung intensive Zusammenarbeit mit der Industrie, erster Multimedia-Lehrstuhl, erste TU mit Fernstudiengang in Technik, Wohnheime mit Internet. Schwerpunkte: Elektrotechnik, Infor­matik. Clou: «Erfinder-Offensive» verbindet TU-Wissenschaft­ler und Unternehmer.

Die Älteste: Die Universität, gegründet 1386, bietet Tradition und Weltoffenheit zugleich, die Stadt Heidelberg Romantik und Beschaulichkeit.

Die Größte: Die Universität ist die Hochschule mit den meisten Studenten in Deutschland — davon 70 Prozent aus dem Bundesland Bayern.

Stärken: Biologie, Medizin, Jura, Physik, Altertumswissen­schaft. Außerdem: Europäisches Molekular-Biologie-Labor, Deutsches Krebs­forschungszentrum, sechs Max-Planck Institute. Plus: roman­tische Altstadt, kurze Wege.

HÖREN SIE DEN TEXT «ICH BIN STUDENT EINER HOCHSCHULE» UND ERFÜLLEN SIE DIE AUFGABEN ZU DIESEM TEXT.

BEANTWORTEN SIE DIE FRAGEN.

1. Warum ist der Beruf eines Lehrers interessant? 2. Wieviel Abteilungen gibt es an der Hochschule? 3. Wie oft besuchen die Studenten die Direktabteilung der Hochschule? 4. Wann beginnt der Unterricht? 5. Wieviel Unterrichtsstunden haben die Studenten jeden Tag? 6. Wo essen die Studenten zu Mittag? 7. Was steht den Studenten der Hochschule zur Verfügung? 8. Welche Charakterzüge können dem Menschen helfen, das Ziel zu erreichen? 9. Warum ist die Ausbildung wichtig?

HÖREN SIE DEN DIALOG «UNIVERSITÄTEN UND HOCHSCHULEN MIT UNIVERSITÄTSSTATUS» UND ERFÜLLEN SIE DIE AUFGABEN ZU DIESEM TEXT.

BEANTWOTEN SIE DIE FRAGEN RICHTIG DEM DIALOG ENTSPRECHEND.

Welche Länder gehören zu den Schengener Staaten? - Das sind Deutschland, Belgien, Frankreich, Luxemburg, Nieder­lande, Italien, Spanien, Portugal, ….

Was ist zur Erteilung des Visums notwendig? - Dazu muss man einen Antrag auf Erteilung eines Visums ausfüllen, wo man den Namen, den Vorna­men, das Geburtsdatum und den Geburtsort, das Geburtsland, …, die Staatsangehörigkeit, den Familienstand, den Na­men und Vornamen der Eltern, die Art des Reisepasses, den Staat oder Rechtsträger, der das Rei­sedokument ausgestellt hat, das Datum und den Ort der Ausstel­lung des Reisepasses, die Privatanschrift, Zweck des Aufenthaltes in der BRD, den Namen der Hoch­schule in der BRD etc. angeben.

Wo kann man sich ein Visum besorgen? - In der Botschaft, im … sowie in der zuständigen Auslandsvertretung Deutschlands in Russland.

Welchen Aufbau hat die Univer­sität? - Die Universität gliedert sich in die Einheiten, die unterschiedliche Bezeichnungen tragen: … /Fachbereiche, Institute/ ….

Wer steht an der Spitze der deutschen Universität? - An der Spritze einer deutschen Universität steht der Rektor oder …, der für mehrere Jahre gewählt wird.

Von wem werden die deutschen Universitäten finanziert? - Sie werden vom … finanziert.

Wann und wo wurde die erste Universität in Deutschland gegrün­det? - Die erste Universität wurde im Ja­hre … in Heidelberg gegründet.

Welche Fachleute bilden die Universitäten heran? - Die Universitäten bilden …, Sprach- und Kulturwissenschaftler, Geistliche, Juristen, Wirtschafts­- und Sozialwissenschaftler, Natur- und Agrarwissenschaftler, Inge­nieurwissenschaftler und Ärzte heran.

Wieviel Hochschulen und Uni­versitäten gibt es in Deutsch­land? - Von den … Hochschulen sind etwa … Universitäten.

HÖREN SIE ROLLENWEISE DEN DIALOG 1 VOR. ERFÜLLEN SIE DIE AUFGABEN

STELLEN SIE RICHTIG DIE FRAGEN ZU DEN ANTWORTEN ZUSAMMEN.

…? - An der Hamburger Universität.

…? - Wir haben keine Aufnahmeprüfungen.

…? - Keine Prüfung.

…? - Das sind: Geschichte Russlands, Deutsch, Körperkultur, Mathematik und Geschichte der Wirtschaftslehren.

…? - Betriebswirtschaft.

…? - Diplom-Ingenieurökonom, wie mein Vater.

HÖREN SIE DEN TEXT «DAS SCHULSYSTEM IN DEUTSCHLAND» UND ERFÜLLEN SIE DIE AUFGABEN ZU DIESEM TEXT.

ZU WELCHEM TEIL (Sonderschulen, Schulpflicht, Das System der allgemein bildenden Schulen in Deutschland, Der Übergang in die weiterführende Schule, Die Orientierungsstufe) GEHÖREN FOLGENDE SÄTZE?

In Deutschland ist die Schulpflicht in den Schulgesetzen der einzelnen Länder geregelt und gilt für alle Kinder und Jugendliche, die in dem jeweiligen Bundesland wohnen.

Die Schulpflicht endet mit vollendetem 18. Lebensjahr.

Danach folgt - je nach Bundesland - der Übergang in die Sekundarstufe einer weiterführenden allgemein bildenden Schule (die Hauptschule, die Realschule (Mittelschule), das Gymnasium, Gesamtschule) oder in die Orientierungsstufe.

Die Grundschule vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten, wie Lesen, Schreiben und die Grundrechenarten, sowie Lern- und Arbeitsmethoden und soziale Verhaltensweisen, die für den weiteren Schulbesuch wichtig sind.

Die Hauptschule umfasst fünf oder sechs Klassen.

Der erfolgreiche Abschluss der Hauptschule öffnet den Weg zu vielen Ausbildungsberufen in Handwerk und Industrie.

Das neunjährige Gymnasium (5. bis 13 Schuljahrgang) ist die traditionelle höhere Schule in Deutschland.

In vielen Bundesländern gibt es Gymnasium mit reformierter Oberstufe (11. bis 13. Schuljahr).

Die Schüler werden entsprechend ihrer schulischen Leistungsfähigkeit in den unterschiedlichen Schulfächern in den Leistungsstufen A, B oder C unterrichtet.

Behinderte Kinder und Jugendliche werden in Sonderschulen unterrichtet.

Früher sprach man von Hilfsschulen.

Viele Sonderschulen sind Ganztagsschulen oder Internate, außerdem ist einige ein Kindergarten angegliedert.

In den letzten Jahren ist die möglichst weitgehende Erziehung gemeinsam mit nicht behinderten Kindern in Integrationsklassen zunehmend diskutiert worden.

In den Sonderschulen werden die Kinder in kleinen Klassen von Lehrern unterrichtet, die für diese Aufgabe besonders ausgebildet sind.

HÖREN SIE DEN TEXT «HOCHSCHULWESEN IN DER BRD» UND ERFÜLLEN SIE DIE AUFGABEN ZU DIESEM TEXT.

SETZEN SIE DIE FEHLENDEN WÖRTER DEM TEXT ENTSPRECHEND EIN.

HOCHSCHULWESEN IN DER BRD

Die … Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland sind mit wenigen Ausnahmen staatliche Hochschulen. Es gibt verschiedene Hochschularten: Universitäten, … Hochschulen und einige Hochschulen, die auf sonst an Universitäten angebotene Fachrichtungen spezialisiert sind, … Hochschulen, Kunsthochschulen und Musikhochschulen, Fachhochschulen und Gesamthochschulen.
Die Universitäten und die Technischen Hochschulen bilden traditionell den Kern des …. Sie stellen auch heute noch den quantitativ wichtigsten Bereich dar. Als ihre Aufgaben werden meist sehr allgemein Forschung, Lehre und Heranbildung des … Nachwuchses genannt; entsprechend haben sie Promotions- und Habilitationsrecht. Ihr Fächerangebot umfasst die Theologie, die Rechts-, Wirtschafts- und …, die Natur- und Agrarwissenschaften, die Ingenieurwissenschaften und die Medizin. Die großen … umfassen meist alle Fächerbereiche, in der Regel allerdings nicht die Ingenieurwissenschaften. Die ursprünglich auf Ingenieurwissenschaften und … beschränkten technischen Hochschulen sind inzwischen meist um andere Fachrichtungen erweitert worden und haben ebenfalls Universitätscharakter.

Neben den Universitäten bestehen einzelne Hochschulen nur für Humanmedizin, Veterinärmedidizin, Verwaltungswissenschaften oder …. Die Kirchen unterhalten für die Ausbildung von Theologen zu den Theologischen Fakultäten der staatlichen Universitäten einige Hochschulen oder …. In den letzten Jahren sind in Koblenz und Witten-Herdecke kleine … Hochschulen für bestimmte (insbesondere Medizin, Wirtschaftswissenschaften) entstanden.

Die Pädagogischen Hochschulen (oder Erziehungswissenschaftlichen Hochschulen) sind nach 1945 aus den Pädagogischen Akademien und anderen Einrichtungen der Lehrerausbildung entwickelt worden. Sie bilden vor allem Lehrer für Grundschulen, Hauptschulen und … aus, teilweise auch Lehrer für Realschulen bzw. Lehrer für die Sekundarstufe I (die Ausbildung der Lehrer für … und für berufliche Schulen, teilweise auch der Realschullehrer, findet vor allem an Universitäten und Technischen Hochschulen statt). Das Lehrerstudium wird mit einer Staatsprüfung abgeschlossen. In Verbindung mit ihren Forschungsaufgaben in der Erziehungswissenschaft und in den Fachdidaktiken haben die Pädagogischen Hochschulen zum Teil das Promotionsrecht. In einer Reihe von Ländern sind die … etwa seit 1970 in die Universitäten einbezogen worden, oft in der Form besonderer Pädagogischer Fakultäten oder Fachbereiche. Selbständige Pädagogische Hochschulen bestehen heute nur noch in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Schleswig- Holstein.


Дата добавления: 2015-08-13; просмотров: 184 | Нарушение авторских прав


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