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· Hören Sie sich zum ersten Mal den Text an und wählen Sie die handelnden Personen des Textes.
der Lehrer die Schüler ein Maurer ein Metzger ein Getränkehändler ein Bäcker
Menschen aus dem Behindertenwohnheim
· Hören Sie sich den Text zum zweiten Mal an und antworten Sie mit „Ja“ oder „Nein“.
1. Das Hilfsprojekt heißt „72 Stunden ohne Kompromiss“.
2. Die Schüler haben gewusst, was sie bauen werden.
3. Die Schüler haben selbst für alles gesorgt.
4. Viele Leute haben den Schülern geholfen.
· Wählen Sie die Sätze, die dem Inhalt des Textes nicht entsprechen.
1. Der Bund der katholischen Jugend hat in vielen Städten Ideen für Hilfsprojekte gesammelt.
2. Die Schüler der 11. Klasse sollten nur einen Grillplatz bauen.
3. Das Wetter war an diesen Tagen schön.
4. Ein Maurer hat beim Bau des Grills geholfen.
5. Eine Metzgerei und eine Bäckerei haben den Kindern Brötchen, Wurst und Käse geliefert.
6. Die Kinder haben in 72 Stunden einen Grillplatz und ein Spielfeld für Volleyball gebaut.
· Was passt zusammen?
1. Der Bund der katholischen Jugend …
2. Der Lehrer …
3. Die Schüler …
4. Die Handwerker …
5. Ein Maurer …
6. Eine Metzgerei …
7. Eine Bäckerei …
8. Ein Getränkehändler …
a) half beim Bau des Grills.
b) brachte Mineralwasser, Orangensaft und Cola.
c) lieferte Brötchen für die Schüler.
d) haben Schubkarren, Schaufeln und Arbeitshand- schuhe gebracht.
e) organisierten und machten die ganze Arbeit.
f) brachte einen Umschlag mit der Aufgabe.
g) lieferte Wurst und Käse für die Schüler.
h) hat Ideen für Hilfsprojekte gesammelt.
· Warum heißt der Text „Für den guten Zweck“?
4. Jugendliche für Jugendliche.
Sprechen | Hören | Lesen | Schreiben |
a. Mit wem können Sie reden, wenn Sie Probleme haben? Fragen Sie sich gegenseitig in der Klasse.
· Wer kann Jugendlichen besser helfen: Erwachsene oder Gleichaltrige? Warum? Sammeln Sie Argumente in Gruppen.
· Besprechen Sie Ihre Argumente in der Klasse.
b. Lesen Sie jetzt den Text. Wie finden Sie dieses Projekt?
Das Projekt heißt „Stresstelefon: Jugendliche für Jugendliche“ und es ist einzigartig in Deutsch- land. 12 Mädchen, drei Jungen und zwei Betreu- erinnen aus Bonn verbringen ihre Samstage meis- tens am Telefon und beraten Jugendliche, die
Liebeskummer, Komplexe, schlechte Noten usw. haben.
Normalerweise sitzen am Stresstelefon für Jugendliche Erwachsene. Aus Amerika und England stammt diese Idee, so genannte „Peers“ (lesen Sie: piеrs) – Gleichaltrige in der Spezialarbeit einzusetzen, also Leute, die vom Denken und der Sprache gleich sind. Sozialarbeiter hoffen, vielleicht kommen Peers leichter an die Probleme ihrer Altersgenossen.
Es ist Samstagnachmittag, 14 Uhr. Das jüngste Psycho- team Deutschlands sitzt in seinem Büro. Alex sagt: „Wir geben den Anrufern keine ultimativen Ratschläge, die sehr schnell helfen können. Das sind naive Erwartungen. Alles, was wir tun können, ist zuhören, Fragen stellen. Das Schwierigste ist Probleme der Anrufer überhaupt zu verstehen“.
Susi findet es erschreckend, dass viele Jugendliche nieman- den haben, dem sie vertrauen. Johanna sieht das anders:
„Das Gute am Telefon ist eben die Anonymität. Die Telefongespräche sind natürlich streng vertraulich. Die meis- ten Anrufer sind zwischen 13 und 16 Jahre alt. Jungen rufen etwas häufiger an als Mädchen. Manche Telefonate dauern nur wenige Minuten, andere – Stunden. Die Anrufer wollen reden, haben gleichzeitig aber auch Angst und wählen extreme Formen der Kommunikation. Sie weinen, sie schweigen …
Esther erzählt weiter: „Viele fragen uns: Fühlt ihr euch mit solchen Themen nicht überfordert? Doch, aber im Büro ist immer eine erfahrene Beraterin, die uns in Notfällen hilft. Außerdem sind wir auf unsere Arbeit vorbereitet. Drei Monate wurden wir jeden Sonntag vier Stunden lang geschult, wie man Gespräche führen sollte.“
Wenn man die Jugendlichen fragt, warum sie so viel Zeit in diese Arbeit, für die sie kein Geld bekommen, investieren, antworten sie: „Ich will anderen helfen“, sagt Johanna. „Aber es gibt auch egoistische Gründe. Wir lernen total viel Neues. Als ich zum ersten Mal Dienst hatte und das Telefon klingelte, klopfte mein Herz wie verrückt. Ich hatte Angst, etwas Falsches zu sagen. Aber dann ging es doch ganz gut“, meint Nina. Esther formuliert ihre Antwort so: „Ich bin weltoffener geworden. Wir bekommen einen schärferen Blick für die Wirklichkeit.“
c. Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch?
1. Die Idee, Gleichaltrige in die Sozialarbeit einzusetzen, stammt aus Amerika und England.
2. Das jüngste Psychoteam Deutschlands arbeitet jeden Nach- mittag.
3. Zum Team gehören sechs Mädchen und sechs Jungen.
4. Die Peers geben keine endgültigen Ratschläge, sie hören zu, stellen Fragen.
5. Die Telefongespräche sind streng vertraulich.
6. Die Jugendlichen sind auf ihre Arbeit nicht gut vorbereitet.
7. Sie wurden in Psychologie, Soziologie und Biologie geschult.
8. Das Team bekommt Geld für seine Arbeit.
9. Die Jugendlichen lernen sehr viel bei ihrer Arbeit.
d. Was halten Sie von dem Projekt „Jugendliche für Jugend- liche“? Diskutieren Sie darüber in der Klasse.
e. Lesen Sie noch einen Text über das Engagement der Jugend- lichen durch. Antworten Sie auf die Fragen.
1. Wie ist das Ziel dieses Workcamps1(lesen Sie: wokkämps)?
2. Wo findet das Workcamp statt: In Deutschland? In Tschechien? In Russland?
3. Wer kommt in Workcamps?
4. Wo wohnen die Freiwilligen der Workcamps?
5. Was macht man in Workcamps?
Mehr als 23 Millionen Menschen engagieren sich freiwillig und ohne Lohn. Sie engagieren sich in Vereinen, Bürgerinitiativen, Selbsthilfegruppen. Sie restaurieren alte Häuser, kochen für die Schulküche. Deutsche Ärzte operieren während ihres Urlaubs in Elendsvierteln der „Dritten Welt“ Patienten. Viele Menschen engagieren sich unter dem Motto
„Spenden Sie Zeit statt Geld“.
Workcamps
Der Verein „Pro International“ veranstaltet das Workcamp ein- mal im Jahr zur Erhaltung des Fachwerkhauses. Das Fach- werkhaus wurde 1149 gebaut und lange als Bauernhof genutzt. Das Haus ist der Bundesbesitz Deutschlands Jugendbewegung
„Zugvögel“. Die Jugendlichen des Bundes nutzen es als Treffpunkt und für Ausstellungen oder Liederabende. „Das Haus war mehr eine Ruine. Freiwillige aus Europa und Afrika haben die Mauern gebaut. Heute stehen sie hier schon mit Farbe und Pinsel“, erzählt Horst Escher, der Leiter der „Zugvögel“.
Die Teilnehmer der Workcamps sind Studenten oder Jugendliche, die gerade ihren Schulabschluss gemacht haben. Einen Lohn für ihre Arbeit erhalten sie nicht. Nur die Unterkunft2und die Verpflegung3sind frei. Die Freiwilligen organisieren und gestalten für 2–3 Wochen selbst ihr Zusammenleben. Sie wohnen unter einfachen Bedingungen in Schulen, Jugendheimen, Jugendherbergen, in leer stehenden Räumen / Häusern, manchmal auch in Zelten.
Jeden Tag wird zwischen 4 und 6 Stunden gearbeitet. Zwischendurch gibt es eine Mittagspause. Den Küchendienst haben immer zwei Leute, die täglich wechseln. Der Rest ist Freizeit. Im Urlaub zu arbeiten, gibt den Teilnehmern das gute Gefühl zu helfen. Aber nicht nur! „Es gibt eine gute Möglichkeit, das Land kennen zu lernen und Deutsch zu sprechen“, findet Matous, 20 Jahre, die aus Tschechien kommt. Sie hat im Internet (www.ibg.-workcamps.org) von dem Projekt erfahren. „Ich bin überrascht, wie freundlich und warm wir hier aufgenommen worden sind“, sagt Katja aus Russland. „Die Verständigung klappt prima, obwohl nicht alle Deutsch gut
sprechen. Mir ist es wichtig hier interessante Leute aus anderen Ländern kennen zu lernen. Leute, die bereit sind zu helfen und in solcher Situation zu leben. Es sind einfach tolle Erfahrungen, die man in einem Workcamp sammelt“, findet auch Margarete aus Deutschland (Nürnberg). Für Margarete ist es das sechste Workcamp, an dem sie teilnimmt. „Die gemeinsame Arbeit verbindet und man hat am Ende Freunde auf der ganzen Welt“, meinen alle Teilnehmer des Workcamps.
1 das Workcamp – молодёжный трудовой лагерь; 2 die Unter- kunft – проживание; 3 die Verpflegung – питание
· Lesen Sie den Text zum zweiten Mal. Welche Wörter fehlen in diesen Sätzen?
1. Die Teilnehmer der Workcamps sind Studenten oder …, die gerade ihren Schulabschluss gemacht haben.
2. Einen Lohn für … erhalten sie nicht.
3. Die Freiwilligen wohnen in …, …, … Räumen / Häusern, manchmal auch in Zelten.
4. Sie arbeiten …
5. Der Rest ist …
6. Die Jugendlichen erfahren über Workcamp aus …
7. Für Jugendliche ist es wichtig … kennen zu lernen, tolle Erfahrungen zu sammeln.
8. Hier arbeiten Jugendliche aus … Nationen.
Дата добавления: 2015-10-29; просмотров: 1215 | Нарушение авторских прав
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