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Nom. Gen. Dat. Akk. | der des dem den | Alte Alten Alten Alten | die der der die | Alte Alten Alten Alte | ein eines einem einen | Deutscher Deutschen Deutschen Deutschen | dein deines deinem dein | Äußeres Äußeren Äußeren Äußeres | die der den die | Alten Alten Alten Alten | Deutsche Deutscher Deutschen Deutsche |
Jean Meunier fragte den Fremden... (W. Bredel)
Der Kleinen kam das Weinen nahe. (Th. Storm)
Der Bürgermeister dankte dem Kranken für sein Zutrauen... (W. Hauff)
Klothilde war weitaus die Glücklichste von allen an diesem Abend... (Th. Mann)
...sie würde Ihnen vielleicht von Paganinis Äußerem einen Begriff verleihen. (H. Heine)
Paganinis Äußeres hatte sich ebenfalls.. verändert... (H. Heine)
Anmerkung. Manche Adjektive haben sich in regelrechte Substantive verwandelt und die substantivische Deklination angenommen: der Junge, der Oberst, das Grün, das Weiß, das Deutsch u. a. m.
Das Grün der Blätter ist eine Oase für die gepeinigten Augen. (W. Bredel)
Ein paar winzige Tännchen... standen im saftigen Grün beim Quellbach... (L. Frank)
Der Flüchtling war noch keine achtzehn Jahre alt, ein frischer Junge mit einem guten Gesicht. (W. Bredel)
Nach etwas, alles, viel, nichts, einiges usw. ist das substantivierte Adjektiv sächlichen Geschlechts: etwas Schönes, viel Schönes, wenig Schönes, nichts Gutes, nichts Besseres, manch Gutes, einiges Gute, vieles Schöne, manches Schöne, alles Gute.
Etwas, viel, wenig, nichts, manch u. a. haben keine Endung, darum tritt das Adjektiv in der starken Form auf. Einiges, vieles, manches, alles u. a. haben eine Endung, darum tritt das Adjektiv in der schwachen Form auf. Hier kommt die Tendenz der deutschen Sprache zur Monoflexion deutlich zum Ausdruck.
...nun war es, als trete etwas Fremdes zwischen sie. (Th. Storm)
...sie war ihm auch der Ausdruck für alles Liebliche und Wunderbare seines aufgehenden Lebens. (Th. Storm)
Ihm ahnte nichts Gutes. (Th. Mann)
Anmerkung. Die Adjektive ander und möglich werden nach alles, etwas, nichts usw. nicht substantiviert und daher klein geschrieben: etwas anderes, vieles andere; nichts mögliches, einiges mögliche.
„ Ich lese sie ja auch, wie Sie sehen, weil eben nichts anderes zur Hand ist.“ (Th. Mann)
Er erwartete plötzlich vom kommenden Tag alles mögliche... (A. Seghers)
Дата добавления: 2015-09-06; просмотров: 113 | Нарушение авторских прав
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