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An, auf, bei, mit, zu, vor, ab, fort, ein, hinein, her, um.

Читайте также:
  1. At last the breeze came; the schooner sidled and drew nearer in the dark; I felt the hawser slacken once more, and with a good, tough effort, cut the last fibres through.

an schreiben, auf treten, mit singen, vor schreiben, ab fahren, fort laufen, her stellen, um schreiben.

5) Zusammengesetzte Verben bestehen immer aus 2 Wörtern. Das zweite Wort ist immer ein Verb:

'teilnehmen, 'freilassen, 'kennenlernen, 'stehenbleiben.

Klassifikation der Verben

Nach der Beziehung

Zum Subjekt und zum Objekt

A. Nach der Beziehung zum Objekt gibt es:

1. Transitive Verben 2. Intransitive Verben
Transitive Verben verlangen einen Akkusativ nach sich:   schreiben – einen Brief schr. (was?) begleiten – einen Freund b. (wen?) lesen – ein Buch l. (was?) lernen – Deutsch l. (was?) waschen – das Gesicht w. (was?) Nach intransitiven Verben steht kein Akkusativ:   laufen – Der Sportler läuft. helfen – Sie hilft der Mutter. begegnen – Gestern bin ich meinem Freund begegnet. warten – Ich warte auf den Bus schon eine halbe Stunde.

 

B. Nach der Beziehung zum Subjekt gibt es:

1. Persönliche Verben 2. Unpersönliche Verben
lernen,gehen, sprechen   Ich lerne. Der Vater spricht laut. Wir gehen zu Besuch. schneien, regnen, donnern, blitzen.   Es schneit. Es regnet. Es donnert. Es blitzt.

 

1.3 nach der Bedeutung unterscheidet man:

1. Vollverben 2. Hilfsverben 3. Modalverben
Die Vollverben haben ihre eigene lexikalische Bedeutung:     laufen, arbeiten, schlafen, hören, verstehen, lesen, nehmen, zeichnen, essen, gehen, kommen. Die Hilfsverben sind: sein haben, werden.     Mit den Hilfsverben bildet man die zusammengesetzten Zeitformen. Die Modalverben sind: müssen, sollen, wollen, können, dürfen, mögen, lassen.   Die Modalverben drücken unsere Beziehung zum Geschehen aus.

 

1.4 der Formbildung nach unterscheidet man:

1. schwache Verben

2. starke Verben

3. unregelmäβige Verben

 

Grundformen der Verben

Jedes deutsche Verb hat drei Grundformen.

Die erste Grundform des Verbs ist der Infinitiv. Der Infinitiv aller Verben endet auf – en oder – n. Vom Infinitiv bildet man Präsens, Futurum.

Die zweite Grundform ist das Präteritum.

Die dritte Grundform ist das PartizipII. Mit Hilfe dieser Grundform werden zusammengesetzte Zeitformen und Passiv gebildet.

 

Infinitiv Präteritum Partizip II
gehen 1. Präsens 2. Futurum ging 1. Präteritum gegangen 1. Perfekt 2. Plusquamperfekt 3. Passiv

Grundformen der starken Verben

Bei der Grundformen der starken Verben ändert sich der Stammvokal:

geben, gab, gegeben; trinken, trank, getrunken; schreiben, schrieb, geschrieben.

Grundformen der schwachen Verben

Die zweite Grundform, das Präteritum, der schwachen Verben bildet man mit dem Suffix – te oder – ete:

Infinitiv Präteritum Infinitiv Präteritum
  - te   - ete
lernen malen turnen lern –te mal– te turn- te arbeiten zeichnen rechnen arbeite –te zeichne– te rechn - ete

 

Partizip II der schwachen Verben bildet man mit dem Präfix ge – und dem Suffix – (e)t:

lernen lernte ge – lern – t
kaufen kaufte ge- kauf – t
arbeiten arbeitete ge – arbeite - t

Es gibt eine Gruppe der schwachen Verben, die den Stammvokal verändern (e – a - a)

 

nennen kennen rennen senden wenden denken nannte kannte rannte sandte wandte dachte genannt gekannt gerannt gesandt dewandt gedacht

 

Präsens

 

Präsens bildet man mit Hilfe von Endungen, die zum Stamm des Verbs gesetzt werden:

Person Singular Plural
Personal – pronomen Endungen Personal – pronomen Endungen
1. 2. 3. ich du er, sie, es - e - (e)st - (e)t wir ihr sie, Sie - en - (e)t -en

 

Übungen

 

1. Konjugieren Sie.

hören, stehen, kommen, bringen, spielen, finden, schreiben, hängen, verstehen, arbeiten, antworten.

 

2. Konjugieren Sie.

sein, haben, gehen, fragen, buchstabieren, sitzen, tragen, machen, sprechen, werden, lachen, bilden, sehen.

 

3. Setzen Sie die Verben ein.

1. Er … heute (kommen). 2. … du auch? (kommen) 3. Ich …gern (kommen). 4. Was …du? (fragen). 5. Ich…dich nicht (fragen).6. Ich … auf seine Fragen gern (antworten). 7. Sie … auf meine Frage nicht (antworten). 8. Warum … du nicht gern? (antworten). 9. Was …du? (sagen). 10. Ich … nichts (sagen). 11. Ich … dich nicht (hören). 12. … du meine Worte?(hören). 13. Dieses Buch … viel (kosten). 14. Wie viel … dieser Koffer? (kosten) 15. Wie viel … diese Sachen? (kosten)

 

4. Setzen Sie die Verben ein.

Essen, trinken, treiben, planen

1. Er … keine Äpfel. 2. Sie … keine Limonade. 3. …ihr Sport? 4. Sie …ihre Arbeit. 5. …du Zitronen? 6. Man muss unbedingt Sport ….7. Mein Freund hat ein Tagesbuch, er …seine Zeit richtig. 8. …du Cola oder Pepsi? 9. Er …nicht sehr viel. 10. Dieses Mädchen … Gymnastik gern. 11. … du Früchte gern? 12. Sie …nur Früchte. 13. … ihr eure Zeit?

 

5. Setzen Sie das Verb ein.

fahren

In den Sommerferien … ich aufs Land. Wohin … du? Wir … mit enem Bus. Der Fahrer … über die Hauptstraβe zum Bahnhof. Ihr … morgen mit dem Zug ins Ferienlager.

schlafen

In der Nacht … ich genug und wie tot. Wieviel Stunden … du? Er … nach dem Essen ein Stündchen. Jedes gesunde Kind … ruhig.

essen

Hier … man gut. Ich …immer mit Appetit. Er … für drei. Du … Obst gern.

helfen

Ich … Ihnen, wenn ich kann. Er … seiner Frau viel. Du … der Mutter gern. Der Groβvater … uns mit Geld. Du … mir in allem.

lesen

Ich … gern Reisebeschreibungen. Was … du? Er … jeden Tag Zeitungen und Zeitschriften.

nehmen

Ich … beide Pakete und du … den Koffer. … du nicht mehr als nötig? Was … er? Seinen neuen Rucksack.

sprechen

Ich … mit dem Leiter. Du … schon ziemlich gut deutsch. Deine Kusine … auch flieβend englisch.

vergessen

Ich … leicht. … du auch leicht? Er … nicht, Brot zu kaufen. Hier … man tatsächlich die Zeit. Das … ich dir nicht.

werden

Tatjana … Lehrerin. Ich … Schlosser. Du … Ingenieurin. Sie … eine ausgezeichnete Sekräterin.

 

6. Bestätigen Sie die Aussage in allen Personen im Singular nach dem Muster.

Ich lebe in Kyjiw Ich lebe auch in Kyjiw.

Du lebst auch in Kyjiw.

Er lebt auch in Kyjiw.

Ich wohne unweit der Schule.

Ich lerne gern Deutsch.

 

7. Bestätigen Sie die Aussage in allen Personen in Plural.

Ich verbringe immer den Sommer am Strand.

Am Abend sehe ich fern.

Zu Hause arbeite ich immer mit viel Fleiβ.

8. Sagen Sie, was Sie zur gleichen Zeit machen.

Ich stehe um 7 Uhr auf. Um 7 Uhr mache ich schon Morgengymnastik.

 

Um halb 8 esse ich mein Frühstück.

Ich mache meine Aufgaben vor dem Training.

Ich gehe ins Theater am Sonnabend.

 

9. Fragen Sie Ihren Banknachbarn, ob er auch dasselbe macht

Inge besucht die Mittelschule.

Sie wohnt in einem Neubau.

In der Freizeit zeichnet sie gern.

Sie spielt auch Schach.

Sie kauft oft deutsche Bücher im “Globus”.

Sie liest systematisch schöngeistige Literatur.

Sie arbeitet mit den Studenten.`

10. Stellen Sie die Fragen und antworten auf sie

Beispiel: Was macht der Lehrer? – Der Lehrer schreibt.

Fragen, stehen, antworten, kommen, sitzen, wiederholen, sprechen laut, buchstabieren das Wort, diktieren den Satz, machen das Fenster auf.

 

11. Stellen Sie die Fragen und antworten auf sie

Beispiel: Was macht der Student? – Der Student lernt.

Schreiben, fragen, antworten, lachen, buchstabieren, sprechen leise, haben kein Buch, sitzen auf der Bank, verstehen das Wort nicht, stehen an der Tafel, machen die Hausarbeit.

6) Verben mit trennbaren Präfixen

 

1. 2. 3., 4., … an letzter Stelle
  Ich Wann Mein Bruder (er) Im Sommer Meine Schwester (sie) Meine Eltern Stehst du   stehe stehst steht stehe steht stehen   um 7 Uhr du recht früh ich sehr früh nicht sehr spät auch sehr früh jeden Tag früh   auf. auf? auf. auf. auf. auf. auf?

 

12. Machen Sie nach dem Muster.

Wann fährt der Wintersportzug ab? Gegen 8 Uhr – Ja, er fährt gegen 8 Uhr ab.

 

1. Wann kommt der Wintersportzug in Berlin an? Um 10?

2. Wo steigen wir aus? In Köln?

3. Wann fängt das Skispringen an? Um 11 Uhr?

4. Wann findet der Langlauf statt? Am Nachmittag?

5. Wer nimmt teil? Unsere Studenten?

6. Wo kommen wir unter? Im Touristenheim?

7. Wann fahren wir zurück? Nach dem Skispringen?

8. Wann führen wir die Skiwanderung durch? Am nächsten Tag?

 

13. Sagt, wie ihr das macht?

Wann ladet ihr Freunde ein? Zum Geburtstag? Zu einem Klassenabend? Was siehst du an, wenn zum Klassenabend gehst? Und ihr?

Was bereitet ihr für den Abend vor? Eine Überraschung?

Nehmt ihr auch Blumen mit?

Erich spielt schön Klavier. Trägt er ein Musikstück vor?

Wer trägt die neuesten Gedichte vor? Monika oder Olaf?

Wann kommt ihr heim? Um 21 oder 22 Uhr?

 

14. Bilden Sie die Sätze. Gebrauchen Sie richtig das Verb mit dem trennbaren Präfix.

a) eintreten, einnehmen, nachholen, fortsetzen, feststellen, herstellen, herausgeben.

 

b) abfahren einfahren fortfahen vorfahren mitfahren abschreiben ausschreiben mitschreiben aufschreiben abnehmen aufnehmen einnehmen teilnehmen  

 

vorschlagen nachschlagen anrufen aufrufen vortragen wegtragen antreten auftreten zusammentreten

 

aufgeben mitgeben ankommen entgegenkommen einladen abladen

 

vorlesen nachlesen ablesen einsteigen aussteigen

 

15. Setzen Sie ein.

1. Er … immer früh …. (aufstehen). 2. Er … mich oft … (anrufen). 3. Sie … in Urlaub ihre Bücher … (mitnehmen). 4. Er … seine Arbeit … (aufzuhören). 5. Du … sehr gut … (aussehen). 6. Dieser Film … um 7 Uhr … (anfangen). 7. Meine Freundin … mich zum Geburtstag … (einladen). 8. Wann … du …? (weggehen) 10. Sie … immer ihrem Bruder … (zuhören). 11. Warum … du mich nicht … (anrufen). 12. Er … mit seinem Hund sehr oft … (ausgehen). 13. Er … oft schöneBlumen … (mitbringen). 14. Wann … dieser Film heute …? (anfangen)

7) Verben mit sich im Akkusativ

ich du er, sie, es   wasсhe mich wäschst dich wäscht sich wir ihr sie, Sie waschen uns wascht euch waschen sich

16. Konjugieren Sie die Verben mit sich in Akkusativ in folgenden Sätzen.

1. Ich interessiere mich für Mathematik.

2. Du interessierst dich für Mechanik.

3. Ich setze mich ans Klavier.

4. Du setzt dich auf die Liege.

 

17. Machen Sie nach dem Muster

Muster: Peter beteiligt sich am Theaterzirkel. Und Sie? Ich beteilige mich auch am Theaterzirkel.

 

o Ralf erholt sich am Strand. Und Sie?

o Uwe kleidet sich mit Geschmack. Und Sie?

o Inge zieht sich am Morgen in 10 Minuten an. Und Sie?

o Renate kämmt sich mehrmals am Tage. Und Sie?

o Dieter erholt sich nach dem Unterricht. Und Sie?

o Sie setzt sich mit aller Kraft für das Studium ein. Und Sie?

 

18. Sprechen Sie über Ihren Arbeitstag.

 

1. Wäschst du dich am Morgen mit kaltem Wasser?

2. Womit kämmst du dich?

3. Ziehst du dich schnell an?

4. Worüber unterhältst du dich am Morgen mit deiner Mutter, deinem Vater und deinen Geschwistern?

5. Wer setzt sich mit dir an den Frühstückstisch?

6. Verspätest du dich nie zum Unterricht?

7. Wofür interessierst du dich am meisten?

8. Wo erholst du dich im Sommer?

9. Worauf freust du dich?

10. Woran erinnerst du dich immer gern?

 

19. Fragen Sie Ihren Nachbarn.

8) Ob er sich auf die Ferien freut,

9) ob er sich über Ihren Brief freut,

10) ob er sich auf Ihren Spaziergang freut,

11) ob er sich am Strand erholt,

12) womit er sich zur Zeit beschäftigt,

13) womit er sich am Morgen, am Tage, am Abend beschäftigt,

14) worüber er sich so eifrig unterhält.

 

20. Setzen Sie ein.

i.Morgens … er warm, … er …, … er … an und fährt mit dem Auto ins Büro (sich waschen, sich kämmen, sich anziehen).

ii. … du … gewöhnlich warm oder kalt? (sich waschen).

iii.Er … …. neben seine Frau (sich setzen).

iv.Die Post … … nicht weit von uns (sich befinden).

v.Ich … … auf eine interessante Arbeit (sich vorbereiten).

vi.Hast du … im Urlaub gut …? (sich erholen)

 

Verben mit sich im Dativ

Bei Verben, die mit einem Akkusativobjekt gebraucht werden, steht sich im Dativ.

 

    3, 4, 5 …
Ich Du Er (der Lehrer) Sie (die Mutter) Wir Ihr Sie höre mir hörst dir hört sich hört sich hören uns hört euch hören sich ein Konzert an eine Sendung eine Antwort in der Prüfung meine Entschuldigung   an an an an an an an  

 

21. Gebrauchen Sie das Verb sich ansehen.

Muster: Ich sehe mir diesen neuen Film noch einmal an.

 

1. Du … dieses neue Stadtviertel mit Begeisterung an.

2. Er … die neue Wohnung an.

3. Wir … (ein Gebäude) ….

4. Ihr … (einen Betrieb) ….

5. Sie … (eine Landkarte) ….

6. Sie … (ein Theaterstück) ….

 

 

a. Präsens der Hilfsverben

  sein haben werden
ich du er (sie, es) wir ihr sie (Sie)     bin bist ist sind seid sind   habe hast hat haben habt haben     werde wirst wird werden werdet werden  

 

22. Verwenden Sie in folgenden Sätzen das Verb haben in allen Personen Singular und Plural Präsens.

Ich habe eine Kamera.

Ich habe viele Verwandte.

 

23. Beantworten Sie die Fragen.

o Haben Sie einen Bruder?

o Haben Sie eine Schwester?

o Haben Sie Vettern und Kusinen?

o Haben Ihre Eltern Geschwister?

o Hat Ihr Vater einen Neffen oder eine Nichte?

o Hat Ihre Mutter eine Nichte oder einen Neffen?

o Haben Sie Groβeltern?

o Haben Ihre Groβeltern viele Enkel?

 

24. Setzen Sie haben ein.

 

1. Ich … einen groβen Hund. 2. Er … einen neuen Computer. 3. Ihr … ein schönes Klavier. 4. Sie … eine kleine Wohnung. 5. Sie … eine schwarze Katze. 6. Ich … einen Bruder und eine Schwester. 7. Ihr … einen modernen Fernseher. 8. Er … einen kleinen Sohn.9. Sie … eine kleine Tochter. 10. Du … einen guten Wagen. 11. Ich … keine Geschwister. 12. Er … keine Eltern. 13. Sie … keinen Beruf.

 

25. Konjugieren Sie das Verb sein in folgenden Sätzen im Präsens.

 

Ich bin Schüler.

Ich bin glücklich.

 

26. Setzen Sie die passende Form von sein ein.

1. Du … schön. 2. Ich … groβ. 3. Ihr … klein. 4. Sie … alt. 5. Er … interessant. 6. Sie … neu. 7. Ihr … gut. 8. Es … blau. 9. Er … rot. 10. Sie … weiβ.

 

27. Setzen Sie die passende Form von sein ein.

1. Wir … Sportler. 2. Sie … Lehrer. 3. Du … Techniker. 4. Ihr… Mechaniker. 5. Er … Grafiker. 6. Sie … Arbeiter.

28. Erzählen Sie über Ihre Familie.

Meine Mutter … … Jahre alt. Von Beruf … sie…. Alle meinen, daβ sie noch nicht an die 40 …. Sie … junger als Vater. Sie … der Groβmutter sehr ähnlich.

Mein Vater

Mein Bruder … Student. Er … … Jahre alt. Er … groβ. Er … 30 cm gröβer als ich. Er … ein guter Sportler.

Meine Groβeltern … Rentner.

Wir alle … eine groβe und arbeitsame Familie.

 

29. Setzen Sie das passende Verb ein.

 

a) Wie … Ihr Name, Vorname? … Sie schon lange hier? Das … sehr nett von Ihnen. b) … das ein echt wollenes Kleid? … Sie keinen anderen Anzug? c) Welchen Beruf … Ihr Vater? Wo … er jetzt? 1. Udo Schneider. 2. Seit einem Jahr. 3. Tut es mir Freud! 4. Ja, aus echter Wolle. 5. Aber, bitte! 6. Er … Schriftsteller. 7. Im Theater.

 

… Sie mit … du … er der Arbeit der Übung dem Kuchen dem Waschen dem Kochen     fertig? – Ja, ich … ich … er…  

 

d) Ist es weit bis zum Bahnhof? – Nein, nicht weit, zu Fuβ 10 Minuten.

bis zum Rathaus?

bis zum Markt

bis zur Universität

 

e) Wie alt … Ihr Vater? Ihr Lehrer? Ihre Schwester? 1. (45) 2. (30) 3. (10)

 

f) Ihr … leider sehr krank. Wir … leider sehr zu jung. Sie … sehr lieb. Du … etwas faul.

 

g) … Ihnen dieses Kleid nicht zu kurz? … Ihnen diese Hose nicht zu breit? … Ihnen diese Strümpfe nicht zu dunkel? Gefallen Ihnen diese Schuhe? Nein, sie … mir zu schwer. Gefällt Ihnen dieses Kleid? Nein, es … mir zu bunt. Paβt Ihnen dieser Mantel? Nein, er … mir zu weit.

 

Präteritum

 

Präteritum bildet man von der zweiten Grundform des Verbs mit Hilfe von Endungen in der 2. Person Singular und in allen Personen im Plural.

 

 

Endungen im Präteritum

Person 1. 2. 3. Singular - - st - Plural - (e) n - t - (e) n

 

Gebrauch des Präteritums

Präteritum gebraucht man gewöhnlich für eine Handlung in der Vergangenheit in einer längeren Erzählung. Präteritum der Verben haben und sein gebraucht man oft auch im Gespräch.

 

Übungen zum Präteritum

1. Gebrauchen Sie die Verben im Präteritum.

1. Ich … meinem Freund gern (helfen). 2. Gestern … wir spät nach Hause (kommen). 3. Vorgestern … sie mir eine Einladung ins Kino (geben). 4. Wer … meinen Stift? (nehmen). 5. Vor kurzem … er diesen Artikel auf Deutsch (lesen). 6. Er … Wasser aus der Flasche in der Küche (trinken). 7. Gestern … sie überhaupt nicht (essen). 8. Die Sachen … auf dem Tisch (legen). 9. Der Tisch … in der Ecke (stehen). 9 Das Kind … heute nicht (schlafen). 10. Vor zwei Jahren … wir nach Berlin (fahren).

 

2. Setzen Sie die Verben haben und sein im Präteritum ein.

sein   haben
ich war du warst er war wir waren ihr wart sie waren   ich hatte du hattest er hatte   wir hatten ihr hattet sie hatten
         

Sein: 1. Vor drei Tagen … er krank 2. … ihr gestern müde? 3. Wer … im Sommer in Berlin? 4. … du gestern beim Friseur? 5. Seit gestern … er im Urlaub. 6. Vorgestern … das Wetter sehr schön. 7. Sie … wirklich in Italien. 8. Am Sonntag … wir auf dem Lande.

 

Haben: 1. Er … einen guten Freund. 2. Wir … eine Einladung ins Kino. 3. … du gestern Geburtstag. 4. Er … wieder Pech. 5. Sie … einen Onkel in Amerika. 6. Am Samstag … wir ein schönes Fest. 7. Er … einen Bruder und zwei Schwestern.

 

3. Sagen Sie diese Sätze in allen Personen im Präteritum.

Ich hatte Interesse für Physik.

Ich war im vorigen Sommer in Kyjiw.

 

4. Gebrauchen Sie sein im Präteritum

… du (Sie) gestern am Strand?   Wie war das Wasser?     Um wieviel … du (Sie) wieder zu Hause? Gewiβ. Es … doch ein herrliches Wetter.   Prima. Auch der Sonnenuntergang … etwas Unvergeβliches.   Sehr spät. Aber das … ein schönes Erlebnis.

 

5. Gebrauchen Sie sein oder haben im Präteritum.

Erna, Linas ältere Schwester, … flink und munter, sie gab viel mehr als Lina auf Kleider und Frisur. Ihr Mann hieβ Horst Gerber, er … Angestellter in einer Möbelhandlung. Sie … zwei kleine Töchter. Die ganze Familie … lustig. Erna nähte auch geschickt aus unglaublichen Resten bunte Kleider für ihre Mädchen.

 

6. Stellen Sie Fragen.

1. Im Herbst war er in Venedig. 2. Gestern war sie nicht gesund. 3. Am Donnerstag waren wir in diesem Museum. 4. Vorgestern warst du allein zu Hause. 5. Gestern hatte ich Glück. 6. Wir hatten einen groβen Kühlschrank in der Küche. 7. Sie hatte schöne teure Kleider. 8. Wir hatten gestern keine Zeit.

 

 

Schwache Verben

Infinitiv: Präsens:   ich leb - en leb - e   ich red - en red - e   ich arbeit - en arbeit - e
Präteritum ich du er wir ihr sie leb – t - e leb – t - est leb – t - e leb – t - en leb – t - et leb – t - en ich du er wir ihr sie red – ete red – et - est red – et - e red – et - en red – et - et red – et - en ich du er wir ihr sie arbeit - ete arbeit - etest arbeit - ete arbeit - eten arbeit - etet arbeit - eten  

 

Starke Verben

Infinitiv: Präsens:   ich g e b – en g e b - e k o mm - en k o mm - e tr a g - en tr a g - e h a lt - en h a lt - e
  Präteritum:   ich du er wir ihr sie   g a b g a b - st g a b g a b - en g a b - t g a b - en     k a m k a m - st k a m k a m - en k a m - t k a m - en     tr u g tr u g - st tr u g tr u g - en tr u g - t tr u g - en     h ie lt h ie lt – (e)st h ie lt h ie lt - en h ie lt - et h ie lt - en  

 

7. Stellen Sie die Sätze im Präteritum.

 

1. Ich stelle den Schirm in die Ecke. 2. Ich lege das Buch auf den Tisch. 3. Ich setze den Hut auf den Kopf. 4. Ich stecke das Geld in die Tasche. 5. Ich klebe die Marke auf den Brief. 6. Ich suche mein Buch. 7. Ich öffne die Tür. 8. Ich kaufe ein Paar Handschuhe. 9. Ich höre die Musik. 10. Ich arbeite täglich acht Stunden.

 

8. Konjugieren Sie im Präteritum.

 

Lesen (las), sehen (sah), geben (gab), helfen (half), singen (sang), finden (fand), bleiben (blieb), schlafen (schlief), laufen (lief), ziehen (zog), gehen (ging), schreiben (schrieb), verstehen (verstand), rufen (rief), sprechen (sprach).

 

9. Stellen Sie die Sätze im Präteritum mit ich …, er …, wir …, ihr ….

 

1. Du kommst schnell nach Hause. 2.Du hilfst dem alten Mann auf der Straβe. 3. Du schläfst sehr lange. 4. Du gehst zu Fuβ ins Theater. 5. Du fährst mit dem Auto an die Ostsee. 6. Du rufst den Hund ins Haus. 7. Du stehst an der Ecke. 8. Du läufst über die Straβe. 9. Du gibst ihm das Buch. 10. Du siehst aus dem Fenster. 11. Du bleibst den ganzen Tag zu Hause.

 

10. Unterhalten Sie sich.

 

Was fehlt dir?   Liebst du Tiere?   Warum kommst du so spät?   War Otto ein tüchtiger Student? Ach, gestern … ich Kopfschmerzen (Pech, viel Arbeit).   Ja. Vor einigen Jahren … ich einen kleinen Hund.   Ich … eine Versammlung im Institut.   Ja, er … glänzende Leistungen.

11. Unterhalten Sie sich.

Wo …du im Sommer? In einem Zeltlager … wir, die ganze Familie.
  Und wo … ihr während des schweren Gewitters?   Während des Gewitters … wir mit dem Motorrad unterwegs.
  … auch der Freund dabei?   Wie denn anders? Er … auch mit dem Motorrad?
  … du auch bei der Groβmutter auf dem Lande?   Ja, ich … da einen Monat.
  … es dort interessant?   Sehr.

 

11. Gebrauchen Sie das Verb sein im Präteritum.

Wie oft … du (Sie, ihr) im vorigen Winter im Theater?

Recht oft. Das Theater macht uns groβes Vergnügen.

Und in welchen Museen … du (Sie, ihr)?

Wer … im Zirkus?

Viele … auch in der Oper.

Sein Bruder … zum erstenmal da.

 

12. Sagen Sie diese Sätze in allen Personen im Präteritum.

Ich turnte jeden Tag in der Sporthalle.

Ich fuhr im Sommer oft an den Strand.

 

13. Sagen Sie die Sätze im Präteritum.

Das Flugzeug fliegt nach Bonn.

Das Instrument klingt gut.

Er will ins Ausland fahren.

Der Zug hält nur wenige Minuten.

Das Spiel beginnt.

Das Resultat steht 2: 2.

Wir müssen ihm tüchtig helfen.

 

14. Setzen Sie die Verben im Präteritum ein.

Als ich klein (sein), (erzählen) sie mir mit ihrer leisen und zurückhaltenden Stimme oft Märchen, wie sonst niemand es (können); oder sie (legen) auch einfach ihre Hände auf meinen Kopf, der in ihrem Schoβ (liegen), und (sitzen) schweigend und unbeweglich. Das (sein) die glücklichsten und friedvollsten Stunden meines Lebens.

Ihr Haar (werden) nicht grau und sie (scheinen) mir nicht älter zu werden.

(nach Thomas Mann “Erzählungen”)

 

15. Setzen Sie die Verben im Präteritum ein.

1. Gestern … (bleiben) wir zu Hause. Wir … (trinken) Tee, … (essen) Kuchen und … (sprechen) über Kunst und Reisen. 2. Letztes Jahr … (helfen) mir mein Bruder beim Studium. Er … (geben) mir seine Hefte, … (lesen) und … (verbessern) meine Übungen, … (bringen) mir neue Zeitschriften und … (bestellen) Bücher aus Deutschland. 3. Vor zwei Tagen … (finden) mein Bekannter einen schweren Koffer mit alten Bücher auf der Straβe. Wahrscheinlich … (tragen) jemand den Koffer in die Bibliothek.

 

 

Perfekt

 

Perfekt ist eine zusammengesetzte Zeitform und wird mit dem Hilfsverb haben oder sein im Präsens + Partizip II des Verbs gebildet:

 

  Perfekt     Präsens von haben/sein + Partizip II

 

 

1. 2. 3., 4, … an letzter Stelle
Ich Du Dein Freund (er) Meine Schwester (sie) In unserer Klasse Ihr Meine Freunde (sie) habe hast hat hat haben habt haben     gestern ein neues deutsches Buch   gekauft.  
Ich Du Mein Bruder (er) Meine Schwester (sie) Das Mädchen (es) Ihr Meine Eltern bin bist ist ist ist seid sind     recht spät     gekommen.

 

Gebrauch des Perfekts

 

Perfekt gebraucht man

o für die Vergangenheit in einem Dialog, Gespräch.

o für die abgeschlossene Handlung in der Gegenwart, bevor eine neue Handlung beginnt.

o in kurzen Meldungen, Berichten.

 

Übungen zum Perfekt

1. Konjugieren Sie die Verben in folgenden Sätzen im Perfekt.

Ich habe diesen Text gelesen.

Ich habe dieses Buch zum Geschenk gekauft.

Ich bin zu früh gekommen.

Ich bin nach den Stunden in der Bibliothek geblieben.

Ich habe mich im Sommer gut erholt.

2. Setzen Sie die Verben im Perfekt ein.

gehen, fahren, kommen, bleiben, fallen, aufstehen, sein, werden, reisen:

1. Er … spät nach Hause … 2. Sie … heute in den Urlaub … 3. Ich … heute früh …4. … ihr in der Schule nicht …? 5. Das Glas … vom Tisch gerade … 6. Sie … Sekräterin … 7. … du in der Prüfung …? 8. Woher … ihr …? 9. Wie lange … du im Urlaub …? 10. Warum … ihr bei euren Freunden nicht …? 11. Sie …zu ihren Kindern gerade … 12. Warum … du vom Stuhl nicht …, als der Lehrer kam? 13. Wohin … er …? 14. Ich … vor zwei Stunden nach Hause … 15. Sie … zum Friseur nicht … 16 … an Ostsee …?

3. Setzen Sie die Verben im Perfekt ein.

1. Ich … heute Tennis … (spielen). 2. Was … du …? (sagen) 3. Er … nichts …(hören) 4. Was … ihr heute …? (machen) 4. Warum … du mir keinen Brief …? (schicken) 5. Dieser Salat … mir nicht … (schmecken) 6. Wo … du auf mich …? (warten) 7. Er … mich noch nicht … (antworten) 8. …ihr in der Disko Spaβ …? (machen)

4. Gebrauchen Sie Partizip II der Verben.

1. Sie hat mir ein schönes Foto … (geben). 2. Ich habe heute niemanden … (sehen). 3. Wir haben heute ein altes Märchen … (lesen). 3. Er hat schon alles … (vergessen). 4. Hast du mir deine Uhr … (geben). 5. Wen hast du schon … (einladen). – Ich habe noch niemanden … (einladen). 6. Wir haben nur Deutsch in Köln … (sprechen). 7. Ich habe schon alle Briefe … (schreiben). 8. Hast du heute schon Sport …?(treiben) 8. Was hast du heute …?(mitbringen). 9. Sie hat am Wochenende einen groβen Kuchen … (backen).

5. Arbeiten Sie nach dem Muster.

Muster: - Hast du dieses Buch gelesen? - Nein, ich habe es nicht gelesen, aber ich will es lesen.

 

1. Hast du den Kuchen gegessen? 2. Hast du den Koffer genommen? 3. Hast du den Brief geschrieben? 4. Hast du den Eltern geholfen? 5. Hast du den Freund angerufen? 6. Hast du Blumen mitgebracht? 7. Habt ihr den Kollegen eingeladen? 8. Hast du die Einladung gefunden? 9. Hast du den Artikel verstanden? 9. Hast du den Film angesehen?

6. Stellen Sie die Verben im Perfekt ein.

1. Wann … (kommen) du nach Hause? 2. Wer … (helfen) dir so gut? 3. Woher … (kommen) du? 4. Wer … (kennen) diesen Professor nicht? 5. Wer … (bleiben) heute zu Hause? 6. Warum … (wissen) du nicht? 7. Um wie viel Uhr … (aufstehen) du heute? 8. Warum … (trinken) du die ganze Flasche Wasser? 9. Was … (mitbringen) du heute? 10. Was … (schreiben) du?

7. Setzen Sie das Verb mit dem passenden Hilfsverb im Perfekr ein.

o Das Eis des Flusses … in der Nacht …. o Es … sein Versprechen …. o Wir … mit dem Schnellzug …. o Er … sein Auto nur ein Jahr …. o Der Arzt … meine Krankheit mit einem neuen Präparat …. o Die Wunde … von selbst sehr schnell …. o Der Seemann … in der Sonne rasch …. o Die warme Frühlingssonne … den Schnee …. o Vier Pferde … den Wagen …. o Er …aufs Land …. o Die Wäsche … in der Sonne rasch …. o Die Mutter … die Wäsche auf dem Hof ….   brechen   fahren   heilen     schmelzen   ziehen   trocknen

 

8. Sagen Sie, was Sie in den Sommerferien gemacht haben. Setzen Sie im Text die passenden Hilfsverben ein.

Meine Sommerferien.

Meine Sommerferien … ich auf dem Lande bei meinen Groβeltern verbracht. Ich … dort jeden Tag bei gutem Sommerwetter gebadet, geangelt und Sport getrieben. Abends … ich meiner Oma zu Hause geholfen. Ich … mich auch an den Landarbeiten im Feld beteiligt. Ich … mich auch mit Gartenarbeit gern beschäftigt. In diesem Sommer … ich viel gewandert. Zusammen mit der Dorfjugend … ich ins Kino und zum Tanz gegangen. An heiβen Sommertagen … ich Boot gefahren und … vom Boot geangelt. Abends … ich Bücher über Sport gelesen. Jeden Tag … ich mich etwas mit Deutsch beschäftigt. Ich … interessante Artikel in deutschen Zeitungen gelesen. Ich … ein Buch in deutscher Sprache gelesen. Den Sommer 20… ich nützlich und interessant verbracht.

 

9. Stellen Sie Fragen an Ihren neuen Freund, Ihren Lehrer, um über seine Erholung etwas Näheres zu erfahren.

Muster: Ich habe mich im Sommer in einer Jugendherberge gut erholt. Wo haben Sie sich gut erholt?

Ich habe viel Sport getrieben. Welche Sportart …

Ich habe fremde Orte besucht. Welche …

Ich habe viele Sehenswürdigkeiten besichtigt. Welche …

Ich habe auch Fuβtouren gemacht. Wohin …

Ich habe mich bemüht, deutsche Zeitungen und Zeitschriften zu lesen. Welche …

 

10. Berichten Sie, wie das Wetter vor einer Woche, vor ein paar Tagen, vor einem Jahr gewesen ist.

Heute Gestern (vor…)
Es regnet. Es hagelt so stark. Es schneit in groβen dicken Flocken. Es friert stark. Alle Gewässer frieren zu. Dann und wann gibt es auch Tauwetter. Es ist Glatteis auf den Straβen. Es taut. Der Schnee schmilzt. Überall flieβen Bächlein. Der Fluβ wird zu einem mächtigen Storm. Der Frühling kommt. Es blüht und grünt. Der alte Apfelbaum blüht auf. Der Sommer kommt mit allen Ferienfreuden. Es hat geregnet. …

Alphabetisches Verzeichnis der starken Verben

Nr. Infinitiv Präteritum Partizip II
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54.   backen befehlen beginnen bieten bitten bleiben braten brechen emfehlen essen fahren fallen finden fliegen fließen frieren geben gehen gewinnen halten hängen heißen helfen kommen laden lassen laufen lesen liegen raten rufen schlafen schließen schreiben schweigen sehen singen sitzen sprechen springen stehen steigen tragen treffen treten trinken vergessen verlieren wachsen waschen werden ziehen buk/backe befahl begann bot bat blieb briet brach empfahl aß fuhr fiel fand flog floß fror gab ging gewann hielt hing hieß half kam lud ließ lief las lag riet rief schlief schloß schrieb schwieg sah sang saß sprach sprang stand stieg trug traf trat trank vergaß verlor wuchs wusch wurde zog gebacken befohlen begonnen geboten gebeten geblieben gebraten gebrochen empfohlen gegessen gefahren gefallen gefunden geflogen geflossen gefroren gegeben gegangen gewonnen gehalten gehangen geheißen geholfen gekommen geladen gelassen gelaufen gelesen gelegen geraten gerufen geschlafen geschlossen geschrieben geschwiegen gesehen gesungen gesessen gesprochen gesprungen gestanden gestiegen getragen getroffen getreten getrunken vergessen verloren gewachsen gewaschen geworden gezogen

 

Futurum

 

Futurum bildet man mit dem Hilfsverb werden im Präsens und Infinitiv des Verbs.

 

  Futurum   Präsens von werden + Infinitiv  

 

1. 2. 3., 4., 5., … an letzter Stelle
Ich Du Mein Freund (er) Meine Schwester (sie) Wir Ihr Meine Eltern (sie) werde wirst wird wird werden werdet werden     im Sommer mit einem Schiff     fahren.

 

Futurum gebraucht man für eine Handlung in der Zukunft. Im Alltag gebraucht man für die Zukunft auch oft Präsens statt Futurum.

 

 

Übungen zum Futurum

 

1. Konjugieren Sie die Verben in folgenden Sätzen im Futurum.

Ich werde als Manager arbeiten.

Ich werde im Sommer auf die Krim fahren.

 

2. Sagen Sie, womit Sie in den Ferien reisen werden.

Ich Du Er sie Wir Ihr Sie sie … mit dem Zug … … mit dem Schiff … … in dem PKW … … auch in dem PKW … … mit dem Fahrrad … mit dem Motorrad

 

3. Arbeiten Sie zu zweit nach dem Muster.

Muster: A: Lesen Sie jeden Tag deutsch! Es ist sehr nützlich. B: Ich werde jeden Tag deutsch lesen.

 

1. Üben Sie sich im Sprechen! Es ist wichtig.

2. Festigen Sie und bereichern Sie Ihren deutschen Wortschatz! Es ist interessant.

3. Schreiben Sie Briefe und Gratulationen an Ihre deutschen Freunde! Es ist sehr interessant.

4. Arbeiten Sie systematisch an der Aussprache! Es ist wichtig.

5. Lesen Sie zu Hause deutsch laut! Es ist nützlich.

6. Wiederholen Sie die Regeln der Grammatik! Es ist sehr nützlich.

7. Beachten Sie die Ausspracheregeln!

8. Schreiben Sie zu jedem Gesprächsthema einen kurzen Bericht!

 

4. Sprechen Sie miteinander, was jeder tun wird!

Wirst du…? Wirst du Schach spielen?   Medizin studieren Milchsuppe essen Saft trinken Spiegeleier braten ein Kleid kaufen ins Theater gehen Ich werde … Ich werde Tennis spielen   Biologie Piltzsuppe auch Saft Fisch ein Kostümkleid eine Reise machen Er wird … Er wird Volleyball spielen.   Mathematik Gemüsesuppe Apfelnektar Beefsteak einen Anzug zu Gast gehen Sie wird … Sie wird Basketball spielen   Baukunst Erbsensuppe Joghurt Schinken Schuhe Zum Tanz gehen

 

5. Arbeiten Sie nach dem Muster.

Muster: Ich möchte noch Englisch erlernen. Wirst du wirklich noch eine Sprache lernen? Gewiβ werde ich das tun.

 

Ich möchte als Manager arbeiten.

Ich möchte in diesem Jahr in die BRD fahren.

Ich möchte an der Fremdsprachenfakultät studieren.

Ich möchte nach dem Unterricht zum Training gehen.

 

6. Arbeiten Sie nach dem Muster.

Du wirst besser lernen!

 

Du, gute Noten, nach Hause, bringen.

Du, pünktlich, nach den Stunden, nach Hause kommen.

Du, nicht gehen, zum Training.

Du, nicht so viel Zeit mit den Freunden verbringen.

 

7. Arbeiten Sie nach dem Muster.

Muster: Lesen Sie jeden Tag eine deutsche Zeitung? – Heute habe ich leider nichts gelesen. Am Abend werde ich bestimmt etwas deutsch lessen.

 

1. Treiben Sie jeden Tag Sport?

2. Antworten Sie immer so schlecht?

3. Besuchen Sie oft Theater und Konzerte?

4. Was lesen Sie von H. Heine?

 

Modalverben

 

Die Modalverben drücken unsere Beziehung zum Geschehen aus: einen Wunsch, einen Befehl oder eine Aufforderung, eine Möglichkeit oder eine Notwendigkeit, eine Erlaubnis. Im Deutschen gibt es nur 7 Modalverben: können, müssen, wollen, mögen, sollen, dürfen, lassen.

Formbildung der Modalverben und des Verbs wissen

Präsens

Infinitiv: müssen sollen wollen können
  ich du er (sie es) wir ihr sie   muβ muβt muβ müssen müsst müssen   soll sollst soll sollen sollt sollen   will willst will wollen wollt wollen   kann kannst kann können könnt können  
Infinitiv: dürfen mögen wissen lassen
  ich du er (sie es) wir ihr sie   darf darfst darf dürfen dürft dürfen     mag magst mag mögen mögt mögen     weiβ weiβt weiβ wissen wiβt wissen     lasse läβt läβt lassen lasst lassen  

 

Präteritum

Präteritum aller Modalverben (auβer lassen) ist schwach (Suffix - te)

müssen – muβte

aber: lassen – lieβ

 

Futurum

Futurum des Modalverben wird regelmäβig gebildet.

Präsens von werden + Infinitiv.

 

Perfekt

Wenn das Modalverb ohne Infinitiv gebraucht wird, so wird das Perfekt regelmäβig gebildet.

Ich will das.

Ich habe das gewollt.

Wenn das Modalverb mit einem Infinitiv gebraucht wird, so steht im Perfekt statt Partizip II der Infinitiv.

Ich will lernen.

Ich habe lernen wollen.

 

Übungen zu den Modalverben

Müssen

 

1. Konjugieren Sie im Präsens und Präteritum.

Ich muβ der Mutter helfen.

Ich muβ jeden Tag viel lesen.

 

2. Führen Sie ein Gespräch nach dem Muster.

Muster: - Geht die Mutter ins Warenhaus? - Ja, sie muβ einen Mantel für den Sohn kaufen.

· Geht Monika ins Geschäft? – (Einkäufe machen, für die Familie)

· Geht Olaf in die Buchhandlung? – (ein Buch zum Geschenk)

· Geht der Vater ins Blumengeschäft? – (Rosen für die Mutter)

· Geht Uta zu Gast? – (zum Geburtstag ihrer Freundin gehen)

· Geht Regina in die Universität? – (alles über die Aufnahmeprüfungen erfahren)

 

3. Geben Sie einen Rat nach dem Muster.

Muster: - Ich habe starke Halsschmerzen. - Sie müssen zum Arzt gehen.

 

· Peter hat Zahnschmerzen. – (Zahnarzt)

· Meine Schwester hat Husten. – (heiβen Tee trinken).

· Oma ist erkältet. – (im Bett bleiben)

· Klein Olaf hat Ohrenschmerzen. – (den Facharzt rufen)

· Die Mutter hat Fieber. – (eine Fiebertablette nehmen)

 

Sollen

1. Konjugieren Sie diese Sätze im Präsens, Präteritum, Perfekt und Futurum.

Ich soll viel Obst essen.

Ich soll auch Sport treiben.

 

2. Sprechen Sie zu der gegebenen Situation.

A. Ihr(e) Freund(in) war in der Poliklinik. Sie wollen wissen, was der Arzt gesagt hat.

 

Muster: - Hat der Arzt gesagt, du sollst viel an die frische Luft gehen? - Ja, ich soll viel an die frische Luft gehen.

· Hat der Arzt gesagt, du sollst viel Obst und Gemüse essen?

· Hat der Arzt gesagt, du sollst 9 Stunden schlafen?

· Hat der Arzt gesagt, du sollst weniger Fleisch essen?

· Hat der Arzt gesagt, du sollst viel Milch trinken?

· Hat der Arzt gesagt, du sollst dich warm anziehen?

B. Ihr Vater war in der Poliklinik. Sie sprechen mit der Mutter darüber, was der Arzt dem Vater gesagt hat.

 

Muster: - Hat der Arzt gesagt, er soll nach dem Essen ruhen? - Ja, er soll nach dem Essen ruhen.

1. ………., er soll wenig, aber kalorienreich essen?

2. ………., er soll nicht rauchen?

3. ………., er soll mässig Sport treiben?

4. ………., er soll ins Sanatorium fahren?

5. ………., er soll in der Nachtschicht arbeiten?

6. ………., er soll weniger fernsehen?

 

3. Setzen Sie sollen im Präsens oder Präteritum ein.

1. Mein Freund … heute zum Zahnarzt.

2. Gestern … er zur Post.

3. Ich weiβ nicht, in welches Heft ich das eintragen …

4. Was … wir machen.

5. Um halb fünf … wir bei meinem Freund sein.

6. Darüber … ihr ihm nichts sagen.

7. Ich weiβ nicht, an wen ich mich jetzt am besten wenden …

8. Was … die Mutter ihm vor einem Jahr sagen.

9. Wo … ich in diesen Tagen bleiben.

10. Wie … der Vater das wissen.

11. Er … sehr krank sein, weil er heute fehlt.

12. Sie … doch wenigstens diesen Artikel gestern abend lesen.

 

4. Setzen Sie müssen und sollen ein.

1. Ich … heute arbeiten (müssen). 2. Morgen … nach München fahren (müssen). 3. Sie … dort leben (müssen). 4. Wir … diese Bücher auf Deutsch lesen (müssen). 5. Sie … Ihre Eltern

besuchen (sollen). 6. …ich jetzt dorthin fahren? 7. Sie … diesen Artikel ins Russische übersetzen (sollen).

 

Können

1. Konjugieren Sie das Modalverb können im Präteritum, Perfekt und Futurum.

Ich kann gut Tischtennis spielen.

Ich kann Boot fahren.

 

2. Setzen Sie können im Präsens oder im Präteritum ein.

1. Der Junge … schon flieβend lesen.

2. Jeder spielt, so gut er …

3. Ich … meinen Bleistift nicht finden.

4. Wie … ich zum Bahnhof kommen?

5. Wo … ich Sie dort finden?

6. Er … Französisch.

7. In der vorigen Woche … meine Tante nicht kommen, weil sie sehr beschäftigt war.

 

 

3. Arbeiten Sie nach dem Muster.

Muster: Können Sie Deutsch? Ja, ich kann Deutsch. Und Englisch? Englisch kann ich auch (kann ich nicht)

1. Können Sie Russisch? Und Spanisch?

2. Können Sie Polnisch? Und Schwedisch?

3. Können Sie Tschechisch? Und Griechisch?

4. Können Sie Italienisch? Und Vietnamesisch?

5. Können Sie Bulgarisch? Und Ungarisch?

 

4. Führen Sie das Gespräch nach dem Muster. Verwenden Sie können im Präteritum.

Muster: Wie kommt es, daβ Sie den Aufsatz nicht geschrieben haben? Ich konnte den Aufsatz leider nicht schreiben. Ich war krank.

 

1. Wie kommt es, daβ Sie mich nicht angerufen haben? (nicht zu Hause sein)

2. Wie kommt es, daβ Sie die Wandzeitung nicht angefertigt haben? (keine Idee haben)

3. Wie kommt es, daβ Sie nicht ins Sommerlager gefahren sind? (nach Bulgarien fahren)

4. Wie kommt es, daβ Sie diesen Artikel nicht gelesen haben? (diese Zeitung nicht haben)

 

Dürfen

1. Konjugieren Sie das Modalverb dürfen in folgenden Sätzen im Präsens und Präteritum.

Ich darf auf die Eisbahn gehen.

Ich darf zum Training gehen.

 

2. Konjugieren Sie das Modalverb dürfen in folgenden Sätzen im Perfekt und Futurum.

Ich darf meine Freundin auf dem Lande besuchen.

 

3. Arbeiten Sie nach dem Muster.

Der Vater ist krank, aber er möchte jetzt gern wieder Schi laufen. Er fragt den Artzt:

Muster: - Herr Doktor, darf ich wieder Schi laufen? - Ja, Herr Neumann, Sie dürfen wieder Schi laufen.

 

Der Vater möchte gern Kaffee trinken.

Er möchte auch Sport treiben.

Er möchte gern baden.

Er möchte gern in der Sonne liegen.

Er möchte gern eine Reise unternehmen.

 

4. Verwenden Sie dürfen im Präsens oder Präteritum.

… ich?

… ich Sie fragen?

Du … gehen.

… ich Gäste mitbringen?

… ich bleiben?

… ich herein?

Schon morgen … er wegfahren.

Darüber … man gestern nicht sprechen.

Das … er vor einer Woche nicht wissen.

Das … man auf keinen Fall machen.

Wir … keine Zeit verlieren.

 

5. Verwenden Sie dürfen in der richtigen Person. Antworten Sie auf die Fragen.

… ich Ihnen meinen Freund vorstellen?

… Uta Ihnen ihren Bruder vorstellen?

… Udo euch einen Studienfreund vorstellen?

… wir Sie um Rat bitten?

… ich Sie um den Schlüssel bitten?

… ich Sie ins Wohnzimmer bitten?

… wir euch zum Abendbrot einladen?

 

6. Verwenden Sie können und dürfen.

1. Er … auf uns warten (können)..2. Das Kind … noch nicht sprechen (können). … du Tennis spielen (können). 4. … ich diesen Koffer nehmen? (dürfen). 5. … er diesen Artikel lesen? (dürfen). 6. Ihr … hier nicht Fuβball spielen (dürfen).

Mögen

 

1. Konjugieren Sie das Modalverb mögen in folgenden Sätzen im Präsens.

Ich möchte Schlittschuh laufen

Ich möchte Kuchen essen.

 

2. Arbeiten Sie nach dem Muster.

Muster: Möchtest du lieber Kaffee oder Tee? Ich möchte lieber Tee.

 

1. Möchtest du lieber Limonade oder Apfelsaft?

2. Möchtest du lieber Brötchen oder Kuchen?

3. Möchtest du lieber Butterbrot mit Wurst oder Schinken?

4. Möchtest du lieber Gemüsesuppe oder Milchsuppe?

5. Möchtest du lieber Torte oder Pflaumenkuchen?

6. Möchtest du lieber Spiegeleier oder Beefsteak.

 

3. Sprechen Sie zu den Situationen “Beim Einkauf”.

Muster: - Was wünschen Sie? - Ich möchte ein Bilderbuch für dreijähriges Mädchen.

 

1. Einen Pullover für einen sechsjährigen Jungen.

2. Einen Schal für einen älteren Herrn. (60)

3. Einen Regenschirm für eine bejahrte Dame. (40)

4. Ein Buch für siebzehnjähriges Mädchen.

5. Eine Bluse für meine Mutter.

6. Einen modernen Rock für meine Schwester.

7. Gelbe Rosen für meine Freundin (meinen Freund).

8. Ein Geschenk für einen jungen Mann.

9. Eine Pfeife für meinen Opa.

10. Schuhe für meinen Vater.

 

Wollen

1. Konjugiern Sie das Modalverb wollen in Sätzen im Präsens und im Präteritum.

Ich will heute einen Freund besuchen.

Du willst ins Theater gehen.

 

2. Sprechen Sie zu den gegebenen Situationen.

1. Was willst du am Sonntag machen? (ein deutsches Buch lesen)

2. Weiβt du, was Olaf in seiner Freizeit machen will? (er, einen Motor, modellieren, konstruieren)

3. Weiβt du, was Erika heute machen will? (sie, einen Brief, an ihre Freundin, in die BRD schicken)

4. Was wollt ihr heute machen? (wir, Schi laufen)

 

3. Arbeiten Sie nach dem Muster.

Muster: - Was und wo willst du studieren? - Ich will Chemie in Berlin studieren

1. Germanistik – Leipzig

2. Romanistik – Halle

3. Medizin – Greifswald

4. Physik – Dresden

5. Maschinenbau – Magdeburg

6. Geschichte – Berlin

 

Lassen

1. Sagen Sie den Satz in allen Personen

Ich lasse sie diese Übung schreiben.

 

2. Setzen Sie das Verb lassen in der richtigen Form ein.

Mein Freund … mich diesen Bericht vorlesen. Ich habe … ihm aber sagen, daβ ich an diesem Abend keine Zeit habe. Die Eltern … mich in dieser Zeit auf meinen kleinen Bruder aufpassen. Ich kann meinen Bruder nicht allein …

 


Дата добавления: 2015-10-26; просмотров: 131 | Нарушение авторских прав


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