Wortbedeutung

taufen – die Taufe geben (wird vom Pfarrer gemacht), benennen: Er wurde auf den Namen Paul getauft.

bei einem Kind Pate stehen – Patenschaft eines Kindes übernehmen

mit jemandem Kontakt bekommen – sich mit jemandem anfreunden, mit jemandem warm werden

mit jemandem Kontakt aufnehmen – sich mit jemandem in Verbindung setzen

Übungen

Aufgabe 4.Machen Sie die folgenden lexikalisch-grammatischen Übungen.

4.1 Lesen Sie die Substantive mit dem bestimmten Artikel vor.

Familienmitglied, Stammbaum, Sippe, Generation, Vorurteil, Kinderheim, Taufe, Pate, Gatte, Gemahl, Bruder, Tochter, Elternteil, Ehe, Ehepaar, Opa, Oma, Enkel, Enkelin. Onkel, Cousin, Kusine, Witwe, Waise, Neffe, Nichte, Junggeselle, Jungfer, Dackel, Schildkröte, Kanarienvogel, Wellensittich, Patenschaft

4.2 Nennen Sie die Pluralform

Ehepartner, Familienmitglied, Generation, Vorurteil, Sohn, Tochter, Bruder, Schwester, Rassenhund, Katze, Schildkröte, Ratte, Maus, Wellensittich, Kanarienvogel, Onkel, Tante, Vetter, Cousin, Kusine, Schwager, Gevatter, Single

4.3Bilden Sie Zusammensetzungen.

4.4Benutzen Sie Ehe, Familie, Kinder als Bestimmungswort.

4.5Benutzen Sie Eltern, Vater, Mutter, Kind, Sohn, Tochter, Bruder, Schwester als Grundwort.

4.6Nennen Sie die weiblichen Verwandten und den Sammelbegriff

Muster: Schwiegersohn – der Schwiegersohn – die Schwiegertochter: die Ehepartner der Kinder

Vater, Sohn, Bruder, Opa, Onkel, Vetter, Neffe, Ehemann, Schwiegervater, Enkel, Pate, Gevatter

4.7Bitten Sie Ihre Freundin Sie mit ihren Verwandten bekannt zu machen.

Muster: Eltern – Mach mich mit deinen Eltern bekannt.

Verwandter, Geschwister, Brüder, Kinder, Tante, Neffe, Ehegatte, Pate, Schwiegermutter, Onkel

4.8 Frau Maria Schmidt ist 45 Jahre alt und hat eine große Verwandtschaft. Nennen Sie ihre Verwandten.

Muster: Ihre Schwester hat einen Mann. – Frau Schmidt hat einen Schwager.

Ihre Mutter hat einen Bruder, der seinerseits einen Sohn hat.

Ihr Vater hat eine Schwester, die hat eine Tochter, einen Enkel und eine Enkelin.

Frau Schmidt ist verheiratet. Ihr Mann hat Eltern, zwei Brüder und eine Schwester.

Frau Schmidt hat eine Tochter. Sie ist ebenfalls verheiratet und hat zwei Kinder.

Vor kurzem ist Frau Schmidt Patin geworden.

4.9 Was passiert mit dem Kind nach dem Tod eines Elternteils oder der beiden Eltern? Benutzen Sie wenn – Sätze. Beachten Sie die Stichwörter unten.

Muster: Witwer - Wenn ein Ehepartner gestorben ist, wird der andere ein Witwer oder eine Witwe.

Halbweise, Stiefmutter, Stiefvater, Stiefbruder, Halbschwester, Waise, Vormund, Pflegeeltern, Adoptivkind, Schwager,

4.10Ergänzen Sie die Endungen der substantivierten Adjektive im Plural.

einige Minderjährig..., manche Verwandt..., die Familienangehörig..., beide Minderjährig..., unsere Verwandt..., viele Familienangehörig..., mehrere Volljährig..., welche Erwachsen..., solche Jugendlich..., alle Alleinstehend..., unsere Klein..., die Verwandt..., wenige Volljährig..., meine Familienangehörig...

4.11Ergänzen Sie die Endungen der substantivierten Adjektive

1.Das ist ein Verwandt... von mir. 2. Ein Minderjährig... kann nicht heiraten. 3. Ich möchte dich mit meiner Verwandt... bekannt machen. 4. Zum Familienfest kommen alle Familienangehörig... 5. Das ist die Information nur für Familienangehörig.... 6. Hier können nur die Volljährig... entscheiden. 7. Auf dem Foto sind meine Verwandt....

4.12 Könnten Sie sich mit Hilfe der Fantasie in ganz andere familiäre Beziehungen versetzen?

Versuchen Sie es nach dem Muster.

Muster: a) bei einem Kind Pate/Patin stehen – Wenn ich bei einem Kind Pate/Patin stehen würde, wäre ich Taufvater/ Taufmutter und hätte ein Patenkind.

b) Ihre ältere Schwester ist verheiratet und hat Kinder. – Wenn meine ältere Schwester Kinder hätte, wäre ich schon Tante und hätte Nichten und Neffen.

a) ein/kein Einzelkind sein, keine Eltern haben, verheiratet sein, einen Mann/eine Frau mit Kindern heiraten, über 70 sein, als Single leben

b) Ihre Großeltern haben viele Kinder. Ihre Tante hat einen Sohn und eine Tochter. Ihr Ehemann/ Ihre Ehefrau hat einen Bruder und eine Schwester. Der Cousin Ihrer Mutter hat ein Kind. Ihre Eltern erlauben Ihnen Haustiere zu halten.

4.13 Wie müssen sich die Familienangehörigen zueinander verhalten? Wie müssen sie nicht handeln? Was ist für gute und was für schlechte Familienbeziehungen typisch? Beachten Sie die Rektion der Verben.

Muster: beneiden – Die Familienangehörigen müssen einander nicht beneiden.

helfen, besuchen, sich streiten, zusammenkommen, im Stich lassen, unterstützen, sich gut vertragen, verraten, betrügen, sich verständigen, achten, mögen, lieben, hassen, beleidigen, belästigen, telefonieren, sich treffen, sorgen, unterhalten, vertrauen, sich verlassen, zu Weihnachten und Ostern Glück wünschen, zum Geburtstag gratulieren

4.14 Übersetzen Sie ins Deutsche.

1.На Рождество к нам приходят в гости только члены семьи. 2. Сегодня мы обедаем у родителей мужа, у моей золовки день рожденья. 3. Почему ты зовешь его кумом? Вы вместе детей крестили? 4. Иди сюда, я хочу познакомить тебя со своим племянником. 5. Я бы не стал говорить об этом с несовершеннолетним. 6. Она представила нам своего супруга. 7. Мне не нужен опекун, я уже совершеннолетний. 8. На свадьбу съедутся все родственники, мои двоюродные братья и ее троюродные братья и сестры. 10. Он не помнит своих родителей, они умерли, когда он был совсем маленьким. 11. С понятием "мачеха" связано много предрассудков, которые чаще всего неверны. 12. Моя сводная сестра совсем на меня не похожа. 13. У меня большая родня, и я со всеми поддерживаю хорошие отношения. 14. Ее называли старой девой, но только за глаза. 15. Они - брат и сестра и никогда не бросят друг друга в беде.

Lesetext

Aufgabe 5. Lesen Sie den folgenden Text und erfüllen Sie die Aufgaben.

5.1 Schreiben Sie aus dem Text die Verben heraus, die mit a) Wohnort und Abstammung, b) Erwerbstätigkeit und Vermögen, c) Lebenslauf der Familienmitglieder verbunden sind.

5.2 Zeichnen Sie einen Stammbaum der Familie Mann. Berichten Sie mit dessen Hilfe von Vorfahren und Geschwistern des großen deutschen Schriftstellers.

Familie Mann

Ein besonders schöner Frühsommersonntag war jener 6. Juni 1875, an dem Mittags mit dem Glockenschlage zwölf in einem Gartenhäuschen vor den Toren Lübecks Paul Thomas Mann geboren wurde. Der Vater, Johann Thomas Heinrich, damals Großkaufmann, ein Mann von Rang und Ansehen, war der Nachkomme eines vor Jahrhunderten aus dem Nürnbergischen nach Norden gewanderten Handwerkers. Dessen Nachfahren waren im Laufe der Zeit ihrem Gewerbe untreu geworden und als Seefahrer und Kaufleute ans Geld gekommen, bis 1790 ein Johann Siegmund Mann zu Lübeck eine Getreidefirma gründete. Dieser Urgroßvater künftiger Dichter starb 1848. Sein Sohn hieß abermals Johann Siegmund, er heiratete die Elisabeth Marty, Tochter eines aus Glarus zugewanderten vermögenden Schweizers. Drei Kinder entstammten dieser Ehe: Friedrich Wilhelm Leberecht, Elisabeth und Johann Thomas Heinrich, der 1669 Julia da Silva-Bruhns heiratete, die 1851 geborene, seit 1858 an der Trave aufgewachsene Tochter eines nach Brasilien ausgewanderten Lübeckers und seiner aus portugiesischem Grunbesitzersgeschlecht stammenden Frau.

Sie waren fünf, die in der Lübecker Mengestraße und im repräsentativen Stadthaus des Senators Mann aufwuchsen: Luiz Heinrich (1871), Paul Thomas (1875), Julia (1877), die 1927 freiwillig aus dem Leben schied, Carla (1881), die 1910 bereits durch den Selbstmord endete, und Viktor (1890).

Дата добавления: 2015-11-16