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Etwas über die börsen

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Der Begriff „die Börse“ wird meist auf die belgische Patrizierfamilie van der Beurse oder van den Bursen zurückgeführt aus dem 16. Jahrhundert, die in ihrem Wappen einen Geldbeutel (Börse) führte und vor deren Haus sich die Händler zum Warenaustausch trafen. Die Börse entwickelte sich aus früheren Messen und Märkten; ersten Börsen in Deutschland entstanden zu Ende des 17. Jahrhunderts. In bedeutenden Hafenstädten Europas trafen Kaufleute regelmäßig zur Abwicklung ihrer Handelsgeschäfte. Daraus entstanden nach und nach feste Märkte und Messen, die sich zu organisierten Börsen entwickelten.

Die Börse ist ein besonderer Markt, auf dem handelbare Güter wie Wertpapiere, Waren, Devisen, Edelmetalle usw. gehandelt werden, selbst aber nicht verfügbar sind. Bei Börsenoperationen handelt es sich immer um große Mengen von Waren oder Wertpapieren.

Bei Warenbörsen wird zwischen Produktbörsen und Warenterminbörsen unterschieden. Produktbörsen dienen dem Handel von Waren, die sofort geliefert werden sollen. Bei Warenterminbörsen werden Verträge abgeschlossen, die nicht sofort, sondern zu einem späteren Termin erfüllt werden müssen.

Handelsobjekte der Wertpapierenbörse sind Aktien und Wertpapiere.

In Deutschland gibt es 7 Wertpapierbörsen: Bayerische Börse in München, Börse Berlin-Bremen, Frankfurter Wertpapierbörse, Hanseatische Wertpapierbörse in Hamburg, Niedersächsische Börse zu Hannover, Rheinisch-Westfälische Börse zu Düsseldorf, Baden-Württembergische Wertpapierbörse in Stuttgart.

Der Verkehr an den Börsen vollzieht sich, indem sich an den Börsentagen (Mo.-Fr., außer Feiertage) zu bestimmten Stunden die zum Börsenhandel zugelassenen Personen an der Börse versammeln, um Kundenaufträge und eigene Geschäfte auszuführen. Die Wertpapiere mit fester Laufzeit und fester Verzinsung werden von Bund, von Banken und Industrieunternehmen herausgegeben. Sie sind in Börsenteil einer Zeitung mit ihren Zinssätzen, Laufzeiten und den gebotenen Preisen aufgeführt.

Um das Börsengeschehen herum unterscheidet man drei Märkte. Im Amtlichen Handel stellt man an die Aktien die höchsten formalen Anforderungen, zum Beispiel über die Art, wie die Bilanzen zu veröffentlichen sind. Im geregelten Markt sind die Zugangsvoraussetzungen für die Aktiengesellschaften weniger streng. Die Kursfeststellung ist hier nicht amtlich festgestellt, sondern „nur“ amtlich beaufsichtigt. Die Wertpapiere im Freiverkehr werden auf dem Börsenparkett von freien Maklern betreut. Aber Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Deshalb haben die größeren Stückzahlen von Wertpapieren im Laufe eines Tages verschiedene Preise und sind als variabel oder fortlaufend notiert.

 

10. Mit Hilfe von Tabelle erzählen Sie, wie die Wertpapiere stehen. Analysieren Sie die Notierungen. Übersetzen Sie alle Börsenbegriffe ins Russische.


Дата добавления: 2015-10-16; просмотров: 63 | Нарушение авторских прав


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