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Uuml;b. 6 Suchen Sie im Text die Sätze mit dem erweiterten Attribut heraus, übersetzen Sie diese ins Russische.

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Üb. 7 Transformieren Sie die Sätze in die mit der Konstruktion haben/sein + zu + Infinitiv:

1. Hasenauer musste nicht sparen, um für die kostbaren Kunstschätze einen adäquaten Rahmen zu schaffen.

2. Unter den Mäzenen muss man Kaiser Rudolf II. nennen.

3. Unter den Bildern der französischen Malerei muss nur ein einziges Werk von Nicola Poussin hervorgehoben werden.

4. Zum Verständnis des spezifischen Charakters der Bildersammlungen muss man die Geschichte ihrer Entstehung betrachten.

5. Das Interesse des Kaisers galt höchster künstlerischer Qualität, und er erwarb einige Gemälde Dürers, die heute zu den berühmtesten Werken der Wiener Galerie gezählt werden können.

6. Die kaiserliche Galerie in der Stallburg sollte unter Karl VI. in einer für Barockzeit typischen Weise neu gestaltet werden.

7. Die dekorative Einheit der Gemälde und der prunkvollen Architektur sollte den Ruhm und den Reichtum des kaiserlichen Mäzens verkünden.

Üb. 8 Analysieren Sie den folgenden Satz, beachten Sie das Prädikat, seine Zeitform. Übersetzen Sie den Satz ins Russische:

Die Gemälde von Dürer und eine Reihe von Meisterwerken des italienischen Manierismus dürften Rudolfs Vorliebe für sinnliche Sujets entgegen gekommen sein.

Üb. 9 Übersetzen Sie ins Deutsche:

1. Он не привык экономить, чтобы собрать хорошую коллекцию картин.

2. Посетители музея были покорены выставленными шедеврами 19 в.

3. Одна из картин этой коллекции привлекла к себе особое внимание посетителей.

4. Весь этаж посвящен живописи итальянских художников 17 века.

5. Коллекция монет насчитывает более 5 000 экземпляров.

6. Эта картина принадлежит одному из известных немецких художников.

7. В галерее скудно представлена французская живопись.

Üb. 10 Fragen und Aufgaben zum Text:

1. Wann wurde das Wiener Kunsthistorische Museum eröffnet?

2. Nach wessen Entwurf ist das Kunsthistorische Museum errichtet worden?

3. Was können Sie über zwei berühmte Architekten von diesem Museum erzählen?

4. Wovon sind die Besucher des Kunsthistorischen Museums schon am Eingang überwältigt?

5. Wovon sind die Gäste nach dem Eintritt ins Museum begeistert?

6. Welche Sammlungen umfasst das Kunsthistorische Museum?

7. Wem verdankt die Gemäldegalerie ihre Meisterwerke?

8. Sprechen Sie über die Geschichte der Entstehung der Gemäldegalerie!

9. Sprechen Sie ein paar Worte über jede der Sammlungen des Museums!

10. Welche Sammlung des Kunsthistorischen Museums zieht Ihren besonderen Blick auf sich?

Üb. 11 Lesen Sie und übersetzen Sie den Text, verfolgen Sie die Bildbeschreibung:

Künstler: Albrecht Dürer 1471 - 1528 Werk: Brustbild einer jungen Venezianerin Entstehungsjahr:1505 Originalgröße: 32,5 x 24,5 cm Technik: Gemälde auf Ulmenholz  

Die Nähe der gewählten Ansicht lässt die junge Frau auf dem vorliegenden Bild wie vertraut wirken, dennoch geht ihr Blick vorbei, so als ob sie uns als Betrachter gar keine Beachtung schenken würde. Wer ist diese selbstbewusste Schöne, die Dürer im Jahr 1505 portraitiert hat?

Albrecht Dürer, der von 1471-1528 lebte, hat während seines Italienaufenthaltes dieses Bild einer uns heute unbekannten Venezianerin angefertigt. Es war nicht das erste Mal, dass er sich in Italien aufhielt, um die Erkenntnisse und Errungenschaften der dort schon aufblühenden Renaissance zu studieren. Schon 1495, im Jahr seiner Heirat mit Agnes Frey, brach er von seiner Heimatstadt Nürnberg zu einer Reise über die Alpen nach Venedig auf. Während dieses Aufenthalts entstand auch das Studienblatt „Zwei Venezianerinnen“.

Das Bildnis der jungen Venezianerin von 1505, auf Ulmenholz gemalt, ist mit den Maßen 32,5 x 24,5 cm für ein Portrait ein relativ kleines Format, und es könnte sein, dass die Notwendigkeit, es auf der Reise zu transportieren, diese Größe erklärt. Es befindet sich heute in Wien im Kunsthistorischen Museum. Die auffälligen dunklen Streifen rechts und links am Rand des Bildes sind vermutlich auf das Alter des Gemäldes zurückzuführen.

Eine junge Frau im Halbprofil hebt sich durch ihre helle Hautfarbe kontrastreich gegen den sehr dunklen, monochromen Hintergrund ab. Dürer begrenzt die Ansicht auf Brusthöhe, seitlich schneiden die Bildränder den weiteren Verlauf der Schultern und Armpartien ab. Mit ihren dunklen, weit geöffneten Augen blickt die Venezianerin links aus dem Bild hinaus. Dabei ist ihr Blick durch das leicht gesenkte Haupt etwas nach unten gerichtet. Ihre dunklen, schmalen, nach oben geschwungenen Augenbrauen betonen ihre Augenpartie.

Das wohlgeformte Gesicht besitzt eine anmutige, aber auch markante Ausstrahlung. Die im Profil leicht geschwungene große Nase und die geschlossenen, vollen Lippen ihres Mundes prägen ihre Gesichtszüge. Die Mundwinkel sind ganz leicht gespannt und vermitteln so den Anflug eines Lächelns. Das schmale Kinn hebt sich im Profilverlauf des Gesichts deutlich hervor und akzentuiert die gesamte Gesichtsform.

Wellig verlaufende, in sich lockig gedrehte Haarsträhnen, nicht ganz schulterlang, rahmen das Gesicht beiderseitig ein. Ihr blondes Haar mit leicht rötlichem Schimmer ist in der Mitte gescheitelt und größtenteils nach hinten gekämmt, wo ein zartes Haarnetz das Ganze umfängt und festhält.

Ihre prächtige, aufwändig verzierte Kleidung besitzt einen kragenlosen rechteckigen Ausschnitt, welcher einen großen Teil der Schulter bis zum Brustansatz freigibt. Eine auffällig geformte Halskette schmiegt sich um den Hals und liegt bogenförmig auf der hellen Haut der Brustpartie. Im Wechsel mit länglich geformten, schwarzen, wie Doppelkegel geschliffenen Steinen, sind jeweils acht kleine weiße Perlen zweireihig angeordnet und bilden dadurch die Gliederung des Schmuckes.

Aufgaben:

a) Geben Sie eine persönliche Wertung dieses Bildes!

b) Vergleichen Sie das Bildnis einer jungen Venezianerin mit dem von zwei Venezianerinnen!

c) Beziehen Sie beide unten angegebenen Zeichnungen von Dürer in Ihre Auseinandersetzung ein!

d) Formulieren Sie Ihre Ausführungen in einem zusammenhängenden Text!

  Zwei Venezianerinnen 1595 Maße: 29 × 17,3 cm Technik: Feder auf Papier Nürnbergerin und Venezianerin 1495 Maße: 24,7 × 16 cm Technik: Feder auf Papier

Üb. 12 Lesen Sie und übersetzen Sie den Text, verfolgen Sie die Beschreibung des Meisterwerkes von Cellini:

Bildhauer: Benvenuto Cellini 1500 – 1571 Werk: Saliera Entstehungsjahr:1540-1543 Gewicht: 7 kg Originalgröße: 26 x 33,5 cm Material: Gold Wert der Versicherungssumme: 50 Mill. Euro INCLUDEPICTURE "http://www.viennatouristguide.at/Ring/KHM/Cellini_Saliera/Bilder/boot_vorne.jpg" \* MERGEFORMATINET

Benvenuto Cellini war Goldschmied und Bildhauer in Italien. Die Saliera gilt als seine einzige erhalten gebliebene Goldschmiedearbeit. Sie ist eine Arbeit der Spätrenaissance und zeigt eine allegorische Darstellung des Planeten Erde – Neptun, der Gott des Meeres, mit einer Hand ein Schiff als Salzbehälter haltend und von vier pferdeartigen Wesen mit Rossleib und Fischschwänzen getragen, und Tellus, die römische Göttin der Erde. An ihrer Seite befindet sich ein Tempelgebäude, das als Behälter für Pfeffer dient, sowie die Darstellungen von Landtieren und einem von Blüten und Früchten strotzendem Füllhorn.

INCLUDEPICTURE "http://www.viennatouristguide.at/Ring/KHM/Cellini_Saliera/Bilder/oben_01.jpg" \* MERGEFORMATINET

Einen Entwurf aus Wachs fertigte er für einen italienischen Kardinal an, aber wegen der hohen Kosten ließ dieser ihn nicht auführen. Den endgültigen Auftrag dieses Salzfass anzufertigen, bekam Cellini 1540 dann vom franzöischen König Franz I. Drei Jahre lang arbeitete er an dem schönen Tafelgerät.

Die Figur des Neptuns symbolisiert hier das Meer, welches das Salz hervorbringt, wohingegen Tellus die Erde symbolisiert, welche den Pfeffer hervorbringt. Cellini schreibt zu seinem ikonographischen Programm diesbezüglich: Beide hatten die Beine anmutsvoll ineinander geschoben; das eine hielten sie gestreckt, das andere gebogen; welche Stellung Berg und Ebene der Erde bedeuten sollte. Der Sockel der Skulptur ist in acht Nischen eingeteilt, in denen allegorische Darstellungen der Jahreszeiten einerseits und Morgenröte, Tag, Dämmerung und Nacht andererseits dargestellt sind.

"See-Pferde": halb Pferd, halb Fisch   INCLUDEPICTURE "http://www.viennatouristguide.at/Ring/KHM/Cellini_Saliera/Bilder/hippokampen.jpg" \* MERGEFORMATINET    

Der Gott des Meeres hält in seinen Händen Netze und einen Dreizack, gleich daneben steht das Schiff, in dem das Salz aufbewahrt wurde. Unterhalb des Meeresgottes schwimmen seine vier "See-Pferde"(Hippokampen) im Meer.

Bis zu ihrer Brust und ihren Vorderbeiden sehen sie wie Pferde aus, der ganze hintere Teil gleicht Fischen, deren Schwänze sich in anmutiger Weise ineinander verschlingen. Um Neptun/Poseidon herum tummeln sich viele Arten von Fischen und anderes Meeresgetier. Das Meer ist mit blau emaillierten Wellen dargestellt.

INCLUDEPICTURE "http://www.viennatouristguide.at/Ring/KHM/Cellini_Saliera/Bilder/Kopf_Frau.jpg" \* MERGEFORMATINET Erde Für die Erde hat Chellini eine Frau von größter Schönheit geschaffen, mit Blumen als Symbol des Reichtums in ihrer rechten Hand (im Entwurf ein Füllhorn), ihre linke Hand greift zur Brust - als Zeichen für die Nährende und Gebärende. Sie ist – wie die männlliche Figur ganz nackt. Bei ihrer Linken ist in feinster Arbeit ein Tempel im ionischen Stil angebracht, der den Pfeffer aufnimmt (aufklappbarer Deckel). INCLUDEPICTURE "http://www.viennatouristguide.at/Ring/KHM/Cellini_Saliera/Bilder/pfeffer.jpg" \* MERGEFORMATINET Tempel für Pfeffer

Unterhalb dieser weiblichen Figur sind die schönsten Tiere abgebildet, welche die Erde hervorbringt. Deren Klippen sind zum Teil in Email gehalten, zum Teil in Gold belassen.

Das ganze Werk ist auf eine Basis von schwarzem Ebenholz gesetzt und darin befestigt.
Das Schwarz des Ebenholzes verleiht dem Gefäß viel Grazie. Die Basis weist eine kleine Hohlkehle auf, auf der vier Figuren aus Gold in etwas mehr als Halbrelief angebracht sind, welche die Nacht, den Tag, die Dämmerung und die Morgenröte darstellen, die weiteren vier Figuren von gleicher Größe sind für die vier Winde mit solcher Feinheit gestaltet und zum Teil mit Email überzogen, wie man es sich nur denken kann. Am Sockel sind auch die Embleme menschlicher Tätigkeiten (Handel, Ackerbau, Seefahrt, Musik und Krieg) zwischen die Personifikationen der vier Winde und der vier Tageszeiten gesetzt.

INCLUDEPICTURE "http://www.viennatouristguide.at/Ring/KHM/Cellini_Saliera/Bilder/wind_3_handwerk.jpg" \* MERGEFORMATINET   Tageszeit, Musik     INCLUDEPICTURE "http://www.viennatouristguide.at/Ring/KHM/Cellini_Saliera/Bilder/wind_2.jpg" \* MERGEFORMATINET Winde INCLUDEPICTURE "http://www.viennatouristguide.at/Ring/KHM/Cellini_Saliera/Bilder/wind_1.jpg" \* MERGEFORMATINET

Die Figuren wurden von Cellini, der zu dieser Zeit in Frankreich eine große Werkstatt mit vielen Mitarbeitern aus Frankreich, Italien und Deutschland unterhielt, freihändig aus Goldblech getrieben – wie er in seiner Werkbeschreibung schrieb, von so schöner Gestalt und so anmutig, als ich nur wußte und konnte.

Dass die schöne Goldschmiedearbeit für den französischen König Franz I. angefertigt wurde, verweisen einige Details darauf: Über die Tiere, auf denen die großen Figuren sitzen, sind blaue Draperien gebreitet, welche mit goldenen Lilien, dem Wappenemblem der französischen Könige geschmückt sind. Das französische Wappen findet sich auch in der Hohlkehle des Tempels wieder. Unmittelbaren Bezug auf Franz I. nimmt auch der Elefant mit der Personifikation der Erde auf seinem Rücken – der weiße Elefant war das Lieblingstier von Franz I. Eine andere Interpretation für den Elefanten: Der Pfeffer kam damals aus Indien mit Karawanen nach Europa.


Дата добавления: 2015-10-16; просмотров: 88 | Нарушение авторских прав


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