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Studienanfänger können heute aus über 16.000 Programmen wählen. Für jede Berufsrichtung gibt es ein passendes Studium: vom Brauwesen bis zur Kosmetologie. Aber was gilt es zu beachten?
Wenn die Rede auf ihr Studium kommt, erntet Anna Scherer oft ungläubige Blicke: Die 26-Jährige verfügt über einen Bachelor in Kosmetologie, im Herbst 2013 wird sie an der Universität Osnabrück noch den Master draufsetzen.
Vor allem bei jungen Frauen ist das Fach beliebt: Auf 30 bis 40 Studienanfänger pro Jahr kommen nur ein bis zwei Herren. Doch dahinter verbirgt sich kein akademischer Schminkkurs, sondern ein anspruchsvolles interdisziplinäres Studium für Lehrer an beruflichen Schulen. Auf dem Stundenplan stehen Fächer wie Chemie, Mikrobiologie, Dermatologie oder Toxikologie, aber auch BWL (Betriebswirtschaftslehre) und Pädagogik.
Mit dem Abschluss in der Tasche will Anna später angehende Friseure und Kosmetikerinnen an der Berufsschule unterrichten. Die Idee zu dem Studium kam ihr während ihrer Friseurausbildung: "Irgendwann wollte ich einfach mehr als nur Haare schneiden, außerdem ist der Beruf nicht besonders gut bezahlt", sagt sie.
Also holte die Realschülerin ihr Abitur nach und schrieb sich 2008 in Osnabrück für ihr Wunschstudium ein.
So wie für Anna gibt es heute für fast jede Berufsrichtung ein passendes Studium. 16.000 Studiengänge bieten rund 400 Unis und Fachhochschulen alleine in Deutschland an – darunter so exotische Fächer wie Assyriologie (Uni Heidelberg), Bionik und Journalismus (Hochschule Rhein-Waal), Edelstein- und Schmuckdesign (FH Trier in Idar-Oberstein), Molekulare Produktgestaltung (Uni Magdeburg) oder Weinbetriebswirtschaft (Hochschule Heilbronn). Noch mehr Auswahl wartet jenseits der Grenze: Wer zum Beispiel Pferdemanagement an der holländischen CAH in Dronten studieren möchte, kann auf dem Campus sogar sein eigenes Pferd unterstellen.
Ob sich die frühe Spezialisierung auf eine bestimmte Branche oder ein ganz konkretes Berufsbild lohnt, ist letztlich Typfrage. Längst nicht jeder hat mit 17 oder 18 bereits ein klares berufliches Ziel vor Augen. Wer sich seiner Stärken und Neigungen noch nicht sicher ist, dem empfiehlt Malte Eilenstein von der Berliner Studienberatung Plan Z lieber ein allgemeines, breit angelegtes Studium wie BWL, Jura oder Maschinenbau.
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http://www.welt.de/regionales/hamburg/article106293264/Erste-Net-Uni-geht-ans-Netz-Online-Studium-startet.html
Дата добавления: 2015-08-21; просмотров: 80 | Нарушение авторских прав
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