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Dauerstress und Depression sind moderne Volkskrankheiten. Der Schaden für Unternehmen wie Beschäftigte ist enorm. Doch jeder kann die Anzeichen erkennen und Vorgesetzte können besser vorsorgen.
Nichts macht mehr Spaß. Man fühlt sich leer und antriebslos, vernachlässigt Freunde und Familie und auch die Arbeit will nicht mehr von der Hand gehen. Das schlechte Gewissen, den eigenen und äußeren Anforderungen nicht mehr gerecht zu werden, wächst in dem Maße, wie das Selbstvertrauen langsam schwindet.
Die Warnsignale werden lauter: Ängste, Erschöpfung, Lebensmittelallergie, Depression, Derealisation, Tinnitus, Hörsturz, Herz- und Kreislaufschwäche und Schlafstörungen gehören zu den Folgen.
Diese oder ähnliche Gefühle und Reaktionen sind typische Anzeichen für einen drohenden Burnout, der durch fortwährende Belastung hervorgerufen wird und irgendwann zum Zusammenbruch führt: Der Betroffene verliert die Kontrolle über seinen Willen und auch über seinen Körper.
Sein Verhalten beeinträchtigt auch die sozialen Beziehungen innerhalb von Unternehmen und Organisationen und hat deutlich negative Effekte auf die Effizienz der Arbeit. Mangelnde Flexibilität, Intoleranz und die Zurückweisung jeglicher Kritik im Endstadium wirken sich auf die Leistung und insbesondere auf die Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten aus.
Betriebe sollten ein fundiertes Gesundheitsmanagement einführen, um das Gesundheitsbewusstsein in der Unternehmenskultur zu verwurzeln. Nur so kann es auch von Führungskräften und Mitarbeitern gelebt werden. Angefangen bei der richtigen Mitarbeiterkommunikation, über Konfliktverhalten, Teambuilding bis hin zur gesunden Ernährung. Es geht vor allem darum zu lernen, wie man Grenzen zieht. Gerade in der Karrierephase ist es wichtig, richtig zu delegieren und auch mal nein sagen zu können.
Wir wissen heute, dass das menschliche Gehirn nach spätestens 90 Minuten eine Pause braucht. Es macht also keinen Sinn durchzuarbeiten. Da ist es wesentlich besser und effektiver, sich eine kleine Pause zu gönnen, zwischendurch an die frische Luft zu gehen, um dann für die nächsten 90 Minuten konzentriert weiter arbeiten zu können. Es könnten regelmäßige Entspannungsübungen für Zwischendurch eingeführt werden. Bei akutem Stress helfen kleine Sofortmaßnahmen: Tief und ruhig atmen, an etwas Schönes denken, klare Aussagen machen, für ausreichend Schlaf sorgen und jeden Tag ein kleines Lächeln verschenken.
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http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/leadership/article106351302/Wie-Elektromobilitaet-wirklich-funktionieren-kann.html
Дата добавления: 2015-08-21; просмотров: 110 | Нарушение авторских прав
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