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Mensch und Natur 25 страница

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Когда я был еще министром юстиции Нижней Саксонии, я испытал для улучшения молодежной защиты средств массовой информации другую дорогу. 60 ключевых рекламных партнеров частных телекомпаний получили от меня письмо, в то время как я разъяснял сначала наверху представленную связь. Подпираясь на эти аргументы я запросил тогда, не хотят ли отказываться предприятия в будущем от того агитировать в ночное излученных аморальных фильмах силы и ужаса. К моей радости были совершенно готовы Фольксваген, Тойота, Microsoft, Ганза, Сатурн и 12 следующих фирм присоединяться такой инициативе. Однако, большое большинство предприятий отказывалось от этого или вообще не не отвечало. Наряду с этим я рекомендую к поддержке этих различных образований радикальную дорогу: запрет телевизионного излучения фильмов, которые освобождены Добровольным самоконтролем из-за ее аморального содержания только с 18. Взрослые, которые хотят считать такие эксцессы силы и острые порнофильмы безусловными, могут идти в кино или приобретать себе фильм как видео.

Ввиду телевизоров в детских комнатах никакая другая дорога чем он не остается моего признания, если мы хотим защищать наших детей и молодые людей от деструктивной мощности таких картин. Все же, в глубине мы должны принимать всерьез только послание, которое Иоганн Вольфганг фон Гете дал нам больше чем 200 лет назад в «Ручной Xenien» на дорогу:

PATRIOTISMUS IN DEUTSCHER RUNDFUNKKULTUR

Die Radioquote als Garantie musikalischer Vielfalt?

1. Der Fotograf Jim Rakete, einst auch als Musikproduzent tätig, ist einer der Vertreter der Initiative «Musiker in eigener Sache», die für die Einführung einer Radioquote für deutsche Popmusik eintritt. Er erklärt, wieso die Künstler für die Quote sind

SZ: Wie bewerten Sie den Bundestagsbeschluss, der Radiosender auffordert, sich zu einem Anteil von 35 Prozent deutscher Musik zu verpflichten?

Jim Rakete: Ich bin erleichtert, weil ich zuvor oft in die rechte Ecke gestellt wurde. Wir haben nicht nur vom Rundfunk, sondern auch von den gedruckten Medien scharfen Gegenwind verspürt. Dabei habe ich mich doch für eine Sache eingesetzt, die eigentlich ein ziemlich demokratisches Unterfangen ist.

2. […]Nur wenn Musik aus Deutschland ein fester Anteil am Programm garantiert werde, hätten Nachwuchskünstler eine Chance, sagte er (Udo Lindenberg) im Namen der 500 Künstler umfassenden Initiative «Musiker in eigener Sache». Die Initiative fordert eine 50:50-Quote in deutschen Radios. 50 Prozent eines Radioprogramms sollten demnach für Newcomer reserviert sein, und davon noch einmal die Hälfte für Künstler aus Deutschland. «Eine Quote ist dringend nötig, um Talente zu fördern», sagte der Vorsitzende der deutschen Phonoverbände, Gerd Gebhardt. […]

3. […]Eine Musikquote lehnten die Sender jedoch als Eingriff in ihre Programmautonomie ab. «Die derzeit große Popularität deutschsprachiger Musik zeigt jedoch, dass sich kein Sender qualitativ hochwertigen Produktionen aus Deutschland verschließt“, meinte der ARD-Vorsitzende. „Gute Musik setzt sich durch – ganz besonders, wenn sie aus Deutschland kommt.»

4. […]Fasst man die verfügbaren Daten und Fakten zusammen, stellt man also schnell fest, dass die These von einer "für das Überleben der deutschen Musik existenziell notwendigen" Quote keinerlei reale Begründung besitzt. Der deutschen Musik geht es prächtig; kein Wunder, dass die Quotenforderung künstlerseits - heute wie je - eigentlich nur von abgehalfterten Deutschrockern wie Peter Maffay, Udo Lindenberg oder der Band City unterstützt wird. Keine Quote der Welt, jedoch, wird Udo Lindenberg zurück in die LP-Charts bringen, so lange er nicht einmal einen Plattenvertrag besitzt;[…]

5. […]Selbst im viel geschmähten Pop-Radio werden die deutschen Gruppen nun vermehrt gespielt - auch ohne die heftig diskutierte Radioquote für deutsche Künstler. «Aber diese Diskussion hat die Radiostationen sensibilisiert», meint Dahmen, und somit den Weg bereitet für mehr deutschen Pop. Das bestätigt auch Juli-Sängerin Eva Briegel, die von einer verordneten Quote wenig hält […]

6. […] Welt am Sonntag: Ist es Aufgabe der Politik, Programmpolitik im Radio zu machen?

Antje Vollmer: Es geht nach dem Einbrechen des gesamten deutschsprachigen Marktes in der Musikindustrie um die Gefahren, die der Kulturszene hier drohen. Die Major-Plattenfirmen haben alle deutschen Künstler rausgeschmissen. Die Folge: Es gibt einen internationalen Monokultursound. Außerdem ist es auch Standort-Politik.

Welt am Sonntag: Handeln Sie patriotisch und antiamerikanisch?

Antje Vollmer: Schwachsinn! Mir geht es um Chancengleichheit, Fairness und Existenzbedingungen von Künstlern: Das Publikum soll mehr Wahlfreiheit bekommen.

1. Übungen

1.1. Leseerfolgskontrolle

1. Erweitern Sie die Begriffsliste aus Aufgabe 2 um alle im Text vorkommenden Begriffe, die in Verbindung zum Streitthema stehen.

2. Ordnen Sie die Begriffe als Argumente in die folgende Tabelle ein.

 

     
     
     
     
     
     

 

1.1. Sprachfertigkeitsübung

1. Sammeln Sie zum Thema Musik bzw. Rundfunk weitere Ihnen bekannte Begriffe. (z.B.: Musikproduzent > Komponist….)

2. Formulieren Sie kurze Erklärungen zu den folgenden Begriffen:

- «Programmautonomie»

- «Major-Plattenfirmen»

- «Monokultursound»

1. Landeskundliche Vertiefung

In den Texten wird auf einen Bundestagsbeschluss zur freiwilligen Selbstverpflichtung der Rundfunksender verwiesen. Bilden Sie kleine Gruppen, informieren Sie sich auf folgender Seite. Anschließend trägt jede Gruppe ihre Ergebnisse vor.

2. Diskussion

Gibt es eine ähnliche Diskussion in Ihrem Land? Oder besteht bereits eine Radioquote in Ihrem Land? Berichten und kommentieren Sie.

1. Lösungen zu Vorübung 1 a) Patriotismus oder: Radioquote b) z.B. Nationalismus, Einmischung, Eigennutzen, antiangelsächsisch, Förderung, Fairness… zu 4.1. 1. Erweiterung mit Begriffen aus dem Text, zum Beispiel: Eingriff in die Programmautonomie, rechte Ecke, Nachwuchskünstler Anteil von 35 Prozent, Wahlfreiheit, Kulturszene, Monokultursound …

2. geordnete Stichworte als Argumente in einer Tabelle, zum Beispiel:

contra: pro: fördert Diskussion
Eingriff in die Programm-autonomie Chancen für junge Nach-wuchskünstler demokratisches Unterfangen
Eigennutzen deutscher Künstler hebt Bedeutung deutsch-sprachiger Musik sensibilisiert Radiostationen
nur abgehalfterte Deutsch-rocker unterstützen… fördert Talente hat Weg für deutschen Pop bereitet
kein Sender verschließt sich hochwertigen Produktionen gegen Monokultursound  

 

zu 4.2.

1. z.B.: Komponist, Tonkünstler, Instrumentenbauer, Tonleiter, Notenbuch…

2. Programmautonomie: Radiosender und Fernsehstationen haben ein Recht auf eine selbstständige inhaltliche Gestaltung ihres Programms.

Major-Plattenfirmen: Die größten und damit auch dominanten Plattenfirmen auf einem Tonträgermarkt.

Monokultursound: Sound (engl. für Ton), also als Musik einer Monokultur verstanden. Als Monokultur bezeichnet man in der Landwirtschaft die Anpflanzung nur einer Pflanzenart auf einer Fläche. Monokultursound bedeutet in dem obigen Zusammenhang also das Spielen eines einseitigen Musikangebots, hier auf angelsächs. Musik bezogen.

3. Wortschatz

-e Quote, -n (f): der Anteil, die Proportion bei einer Sache, hier: der Anteil deutschsprachiger Musik in den Rundfunkprogrammen

erleichtert sein: beruhigt sein (nach einem Konflikt z.B.)

in die…Ecke stellen: einer Ideologie, einer Gesinnung zuordnen, hier: in rechte Ecke stellen > den Konservativen, den Nationalisten zuordnen

-s Unterfangen, -: -e Unternehmung, -e Aktion

-r Eingriff, -e (m): - die Einmischung (in einen Fachbereich z.B., für den eine andere Person oder eine andere Gruppe zuständig ist)

sich verschließe: sich einer Sache nicht öffnen, nicht mitmachen

abgehalftert: eigentlich: vom Dienst befreit (z.B. aus Altersgründen) hier: nicht mehr gefragt sein

LESEN SIE FOLGENDEN DIALOG UND INSZENIEREN SIE DIESEN DIALOG ROLLENSWEISE.

DIALOG

Klaus: Anfangs haben wir jeden Abend vor dem Bildschirm gesessen. Jetzt habe ich schon genug vom Fernsehen. Es macht mir keinen Spaß mehr

Peter: Ich bin kein Freund vom Fernsehen. Ich mache mir nichts daraus.

Klaus: Das Fernsehen ist heute nicht wegzudenken. Ich für mein Teil kann auf die Aktuelle Kamera nicht verzichten.

Gerd: Und es gibt leidenschaftliche „Röhrenkieker". Sie verlernen das Lesen, meiden die Theater und Konzertsäle, sitzen Tag für Tag, von morgens bis abends vor dem Bildschirm und lassen wahllos alles über sich ergehen vom ersten Testbild bis zum Sendeschluss.

Heinz: Wenn solche Menschen erst einen Fernsehapparat haben, kommen sie überhaupt nicht mehr weg.

Gabi: So ist es mit meiner Tante. Sie sieht begeistert fern. Wenn sie keinen Fernseher hätte, wüsste sie abends oft nichts mit sich anzufangen.

Erika: Na ja, ab und zu, zur Entspannung, ein bisschen fernsehen, warum auch nicht?

BEANTWORTEN SIE DIE FRAGEN.

Was ist für Sie das Fernsehen? Was kann Ihrer Meinung nach das Fernsehen? Warum sehen Sie oft (nicht oft) fern? Welche Sendungen ziehen Sie vor? Wie gestalten Sie Ihre Fernsehstunden?

Arbeiten Sie zu zweit. Fragen Sie einander der Reihe nach.

Sagen Sie, welche Möglichkeiten uns das Fernsehen bietet: für unsere Ausbildung; für die Erweiterung unseres Gesichtskreises; für die geistige Bereicherung; für unsere körperliche Entwicklung; für unsere Erholung (Entspannung)?

FERNSEHEN – FLUCH ODER SEGEN?

Die Nutzung von Zeitungen, Rund­funk und Fernsehen ist heute eine Selbstverständlichkeit und gehört zum Alltag. Das ist eine große kultu­relle und politische Errungenschaft, die aber manche Besonderheiten mit sich bringt.

Das, was uns die Massenmedien an­bieten, muss vielfältige Funktionen erfüllen: geistige Orientierung, Infor­mation, Unterhaltung, Bildung, Ent­spannung und Genuss und auch Zer­streuung. Trotzdem bleibt die Volks­weisheit: «Allen Menschen recht ge­tan ist eine Kunst, die niemand kann.»

Sich mit Zeitungen und mit Rund­funk- und Fernsehsendungen an die Jugend zu wenden, an vierzehnjähri­ge Schüler bis zum fünfundzwanzig­jährigen Familienvater, ihren Erwar­tungen immer gerecht zu werden - ist das überhaupt möglich? Vielleicht in bestimmten Grenzen, auch wenn der wissenschaftlich-technische Fort­schritt neue Kommunikationsmög­lichkeiten hervorbringt. Um so wich­tiger ist es, nicht nur auf die Angebo­te der Massenmedien zu warten.

Ob uns die Massenmedien Genuss oder Verdruss, Gewinn oder Verlust, Orientierung oder Verwirrung brin­gen, hängt auch von uns selbst ab! Wer hat das nicht erlebt: müde und abgespannt nach Hause gekommen, keine Lust zu Gesprächen, aber auch keine Lust allein zu sein - ein Blick auf die Uhr - kommt was schon im Fernsehen? Und dann in dieser (oder einer anderen) Reihenfolge: die Wie­derholung einer Unterhaltungssendung, Nachrichten, danach die 76. Folge einer bekannten Serie, eine Ratgebersendung, Nachrichten, ein Spielfilm, eine Reportage, Nachrich­ten, Sendeschluss. Erschöpfung ist ga­rantiert! Aber das, was man sich vom Fernsehen versprochen hat, ist im Endeffekt nicht eingetroffen, nämlich entspannt zu sein, weil man sich an­genehm unterhalten hat. Das breite Angebot birgt also eine Gefahr in sich. Man lässt sich ausschließlich «berieseln» und betrachtet das Fern­sehen nicht als eine Entspannung, als eine gute Unterhaltung, eine Quelle für die Bereicherung des eigenen Denkens und Fühlens. Ein guter Fernsehzuschauer wählt also aus. Zum Glück haben wir meist schon etwas von den einzelnen Sen­dungen gehört. Jeder von uns hat da schon bestimmte Auswahlkriterien. Für die meisten ist die Vorauswahl aus dem Fernsehprogramm charakteristisch.

Die Wochenübersichten in unseren Illustrierten, die täglich veröffentlich ten Programme in der Tagespresse, die vielen Rezensionen von Fernseh­sendungen sind schon längst zum ge­wohnten Service geworden, den jeder benutzen kann.

Mit dieser Vorinformation schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe:

einerseits Informationsverlusten vor­zubeugen («ärgerlich, ausgerechnet diese Sendung wollte ich doch se­hen!»), andererseits vorzusortieren, was ganz sicher, vielleicht oder auf keinen Fall angeschaut werden sollte. Aus: «Freie Zeit - was nun?»

Haben Sie den Text verstanden? Testen Sie sich. Kreuzen Sie an, welche Aussage korrekt ist: (eine oder mehr)

1a) Es ist unmöglich, den Erwartungen aller Zuschauer gerecht zu werden.

1b) Man kann den Erwartungen der Zuschauer nur in bestimmten Grenzen ge­recht werden.

1c) Es ist möglich, den Erwartungen der Zuschauer gerecht zu werden.

2a) Das umfangreiche Sendeangebot birgt eine Gefahr in sich.

2b) Die Fernsehzuschauer warten auf das breite Angebot.

2c) Die Fernsehzuschauer meinen, dass das Angebot nicht breit genug ist.

3a) Mit Vorinformationen über die Sendeangebote können wir Informations­verlusten vorbeugen.

3b) Mit Vorinformationen über die Sendeangebote können wir vorsortieren, was ganz sicher, vielleicht oder auf keinen Fall angeschaut werden sollte.

3c) Mit Vorinformationen über die Sendeangebote bereichern wir das eigene Denken.

Damit die Massenmedien uns Genuss und Gewinn bringen, gibt uns der Autor einige Ratschläge. Welche? Schreiben Sie diese Sätze heraus.

Bringen Sie bitte die Stichwörter in die richtige Reihenfolge. anbieten - Quelle für die Bereicherung des eigenen Denkens und Fühlens sein - nicht auf die Angebote warten - auswählen - Informationsverlusten vorbeugen - das umfangreiche Sendeangebot - Auswahlkriterien haben vorsortieren - eine Gefahr in sich bergen - zum Alltag gehören - von uns ab­hängen.

Beantworten Sie bitte folgende Fragen zum Text.

Welche Funktionen erfüllt das breite Sendeangebot? Welche Gefahr birgt das breite Sendeangebot in sich? Wie kann man sich im umfangreichen Medienangebot zurechtfinden? Wo kann man Vorinformationen über die Sendeangebote finden?

 

AUFGABEN ZU DEN TEXTEN UND DIALOGEN

FÜR HÖRVERSTEHEN ZUM THEMA

«MASSENMEDIEN»

HÖREN SIE DIE TEXTE (FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, DIE WELT, DIE ZEIT) UND ERFÜLLEN SIE DIE AUFGABEN ZU DIESEM TEXT.

ZU WELCHER ZEITUNG GEHÖREN DIE AUSSAGEN?

Die Zeit ist die international bedeutendste deutsche Wochenzeitung und von Studierenden aller Fachrichtungen meistgelesen.

In der Zeitung finden Sie täglich das für die deutsche Kul­turszene wichtige Zeitungsfeuilleton mit drei Seiten Kultur, Literatur, Musik, Kunst.

Welt-Leser sind schnell und umfassend informiert über Politik und Wirt­schaft, Wissenschaft, Kultur und Sport.

Sie berichten und kommentieren aus ganz Deutschland, aus allen Ländern Europas, aus allen Teilen der Welt.

HÖREN SIE DEN TEXT «DISPUT ÜBER FERNSEHEN» UND ERFÜLLEN SIE DIE AUFGABEN ZU DIESEM TEXT.

Schreiben Sie bitte, welche Argumente die Diskussionsteilnehmer brin­gen.

Gunnar   Auch das Fernsehen kann sehr informativ sein.  
Corinna      
Sandra      
Andrea S.      
Monique      
Doreen      
Oliver      
Beate      
Daniela      
Cornelia      
Andrea M    

 

Lesen Sie das folgende «Gruppengespräch», dem die durchgearbeiteten Mi­ni-Texte zugrunde liegen. Schreiben Sie die Wendungen heraus, die den Ge­sprächsablauf steuern. GRUPPENGESPRÄCH

Sandra: Zu behaupten, Rundfunk und Fernsehen seien im Allgemeinen passiv bzw. unkreativ, finde ich übertrieben. Gerade das Jugendradio und das Jugendfernsehen können wichtige Denkanstöße auch für eine sinn­volle Freizeitgestaltung geben.

Gunnar: Was Sandra gesagt hat, finde ich richtig. Auch das Fernsehen kann sehr informativ sein, doch keine zweieinhalb Stunden am Tag. Da hat der Vater mit seiner Einwirkung auf eine sinnvolle Freizeitgestaltung recht. Was meinst du dazu, Corinna?

Corinna: Beim Fernsehen bildet man sich selten weiter, finde ich, also lasse ich das.

Monique: Entschuldige, dass ich dich unterbreche, aber das Argument des Vaters, dass der Sohn nicht fernsehen soll, finde ich nicht überzeugend genug. In der Zeit, wo der Vater selbst fernsieht, könnte er sich mit dem Sohn beschäftigen, um bestimmte Interessen in ihm zu wecken. Und wel­chem Argument des Vaters würdest du am ehesten zustimmen, Do­reen?

Doreen: Welchem Argument ich am meisten zustimmen würde? Dem des Va­ters: Die eigenen Ansprüche sind gestiegen, jawohl! Und der eigene Beitrag soll dazu sinken?

Beate: Wenn es um Fragen der Freizeitgestaltung geht, dazu möchte ich auch etwas sagen. Der Vater hat recht, wenn er sagt, dass wir heute mehr Freizeitmöglichkeiten als früher haben. Ich finde, dann sollte man sie auch so nutzen, dass man die Pflicht mit dem Vergnügen verbindet.

HÖREN SIE DEN TEXT «MEIN LIEBLINGSFERNSEHPROGRAMM» UND ERZÄHLEN SIE IHN AUF DEUTSCH NACH.

HÖREN SIE DEN TEXT «MASSENMEDIEN» UND GEBEN SIE DEN INCHALT DES TEXTES AUSFÜHRLICH WIEDER.

HÖREN SIE DEN TEXT «FERNSEHEN: DIE EINZIGE FREIZEITGESTALTUNG?» UND ERFÜLLEN SIE DIE AUFGABEN ZU DIESEM TEXT.

ERFÜLLEN SIE DIESE TABELLE RICHTIG.

Dagmar Ebert Werner Kempert Birgit Gericke Max Zimmermann
Bei der Wahl der Sen­dungen muss man immer einen klaren Kopf haben. Und wenn wir an die Gesundheit des Menschen denken, so hat das Fernsehen noch weniger Vorteile. Das Fernsehen, glaube ich, versucht, allen Bedürfnissen der Zuschauer nachzugehen. Filme, die das Fernsehen bringt, sind fast immer alter Kitsch.  

BEANTWORTEN SIE DIE FRAGEN.

— Teilen Sie die Begeisterung von Dagmar?

— Hat die Besorgtheit von Werner einen Grund?

— Welche Anforderungen stellt Birgit an die Fernsehsen­dungen?

— Was imponiert Ihnen an der Aussage von Max Zimmermann?

HÖREN SIE DEN DIALOG «WAS GIBT ES DENN HEUTE IM FERNSEHEN?» UND SETZEN SIE IHN FORT.

FRAGEN ZUR SELBSTKONTROLLE ZUM THEMA «MASSENMEDIEN»

BEANTWORTEN SIE DIE FRAGEN.

1. Ist er Fernseher ist ein wirklicher Wunderkasten? 2. Muss man vorsichtig mit dem Fernsehen sein? 3. Welche Anforderungen stellt die Gesellschaft an die Fernsehsen­dungen? 4. Ist Fernsehen überhaupt ein Übel? 5. Welche Funktionen erfüllen die Massenmedien? 6. Welche Gefahr bergen die Massenmedien in sich? 7. Wie kann man sich im umfangreichen Medienangebot zurechtfinden? 8. Wo kann man Informationen über alles finden? 9. Welche Möglichkeiten bietet uns das Fernsehen? 10. Was machen die Massenmedien in der Gesellschaft? 11. Was gehören zu den Massenmedien? 12. Gilt als Medienland die BRD und warum? 13. Wie heissen die bekanntesten Zeitungen in Deutschland? 14. Wieviel Zeitungen erscheinen in der BRD täglich? 15. Welche Hörfunk- und Fernsehanstalten gibt es in der BRD? 16. Welche Funktion erfüllt die Presse? 17. Was interessiert den Lesern in den Zeitungen? 18. Welche Zeitschriften gibt es in der BRD

AUFGABEN IN DER TESTFORM ZUM THEMA «MASSENMEDIEN»

1. … dem Bildschirm sitzen die Menschen und sehen fern.

a) Um; b) Hinter; c) Vor.

2. Jetzt kann ich über 50 Programm störungsfrei ….

a) annehmen; b) empfangen; c) einnehmen.

3. Er … darüber, wenn das Spiel durch Werbung unterbrochen wird

a) ärgert sich; b) freut sich; c) hat gern.

4. Täglich erscheinen in Deutschland ungefähr … Tageszeitungen.

a) 200; b) 300; c) 400.

5. Die bekanntesten Zeitungen sind: ….

a) «Bild», «Süddeutsche Zei­tung», «Die Welt», «Berliner Zei­tung», «Die Zeit»;

b) «Bild», «Süddeutsche Zei­tung», «Die Welt»;

c) «Die Welt», «Berliner Zei­tung», «Die Zeit».

6. Der deutsche Zeitschriftenmarkt ist sehr groß: im allgemeinen werden … Titel angeboten.

a) 3500; b) 900; c) 9000.

7. Die Massenmedien sind ….

a) Zeitungen, Bücher; b) Funk, Fernsehen, Film; c) Presse, Funk, Fernsehen, Film.

8. Die Medien haben …, sich aktiv in das Leben einzumi­schen und die Leser, Hörer, Zu­schauer mitzureißen.

a) die Pflicht; b) das Recht; c) die Möglichkeit.

9. Das erste me­chanische Fernsehsystem hat 1884 … P.Nipkow (Polen) erarbeitet.

a) 1984; b) 1894; c) 1884.

10. Heute ist … eines der beliebtesten Massenmedien in der Welt.

a) das Fernsehen; b) die Presse; c) das Radio.

11. Mit 89 (neunundachtzig) Pro­zent steht das Fernsehen ….

a) an erster Stelle; b) an zweiter Stelle; c) an dritter Stelle.

12. So steht im Artikel 5 des Grundgesetzes: (1) Jeder hat …, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.

a) die Pflicht; b) das Recht; c) die Möglichkeit.

13. Internet ist ….

a) Luxus; b) Arbeitsmittel; c) Freizeitbeschäftigung.

14. Über … Deutschen gehen täglich ins Internet.

a) 30 Mio; b) 4 Mio; c) 40 Mio.

15. Die Massenmedien gehören zu den wichtigen ….

a) Studiumsmitteln; b) Verkehrsmitteln; c) Kommunikationsmitteln.

16. Der größte Sender ist … mit rund 4400 Mitarbeitern.

a) der Münchener Rundfunk; b) der Berliner Rundfunk;

c) der Westdeutsche Rundfunk.

17. ARD ist das … Programm

a) erste; b) zweite; c) dritte.

18. ZDF ist das Zweite Deutsche Fernsehen mit Sitz in … ist ein öffentlich-rechtlicher Sender.

a) Heidelberg; b) Berlin; c) Mainz.

19. Pro7 ist … aus München zielt auf ein junges, intelligentes Publikum

a) Fernsehen; b) Radio; c) Presse.

20. RTL – ist die beliebteste TV-Sender ….

a) der Österreicher; b) der Russen; c) der Deutschen.

21. Besonders beliebt ist das Programm aus Köln bei der umworbenen Zielgruppe ….

a) der 14- bis 49järigen; b) der 14- bis 94järigen; c) der 10- bis 49järigen.

22. TM3 ist ….

a) für Jugendlichen; b) für Männer; c) für Frauen.

23. … verfügt von allen deutschen Zeitungen über den größten Korrespondentenstab.

a) Die Frankfurter Allgemeine Zeitung; b) Die Bunte; c) Die Zeit.

24. Der kleinste Radio Bremen mit rund … Beschäftigten.

a) 50; b) 65; c) 650.

 

THEMA «REISEN»

WORTSCHATZ ZUM THEMA «REISEN»

hoffen надеяться

den Zug verpassen опаздывать на поезд

vom Bahnhof abholen встречать с вокзала

den Urlaub verbringen проводить отпуск

sich freuen auf радоваться чему-либо

umsteigen пересаживаться

die Fahrkarten lösen покупать билеты

der Gepäckträger носильщик

der Schalter билетная касса

der Angestellte служащий

die Sperre заграждение, контроль

einsteigen in входить в

aussteigen aus выходить из

das Abteil купе

das Gepäcknetz багажная сетка в вагоне

sich erholen = sich ausruhen отдыхать

sich verabreden mit договариваться

zum Bahnhof gehen идти на вокзал

den Fahrplan kennenlernen знакомиться с расписанием движения поездов

Fahrkarten im Voraus besorgen покупать заранее билеты

erfahren узнавать

der Zug поезд

Reisevorbereitungen treffen собираться в дорогу

den Koffer packen паковать чемодан

sich beeilen спешить

der Schaffner кондуктор

zeigen показывать

die Fahrt поездка

Reisen unternehmen предпринимать путешествие

unterwegs дорогой

neue Eindrücke bringen приносить новые впечатления

bevorzugen предпочитать

Spass machen доставлять удовольствие

alles Notwendigste mitnehmen брать с собой все необходимое

Reisefieber haben иметь чемоданное настроение

Transportmittel benutzen использовать транспортное средство

Vorzüge haben иметь преимущества

ÜBERSETZEN SIE DIE SÄTZE INS RUSSISCHE.

a) 1. Ich hoffe, dass ich im Sommer an die Baltische See fahre. 2. Ich hoffe, dass ich den Zug nicht verpasse. 3. Ich hoffe, dass ich ihn vom Bahnhof abhole. 4. Ich hoffe, dass ich während des Urlaubs viele Städte besichtige.

b) 1. Ich freue mich, dass ich mein Zelt aufschlagen kann. 2. Sie freut sich, dass sie im Museum Kunstwerke und Sammlungen bewundern kann. 3. Wir freuen uns, dass wir einen Ausflug nach K. unternehmen können. 4. Er freut sich, dass er seinen Urlaub im August bekommen kann.


Дата добавления: 2015-08-13; просмотров: 111 | Нарушение авторских прав


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