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Fachhochschule, Technische Hochschule, Universität, Berufsakademie: Das deutsche Hochschulsystem hat viele Seiten, viele verschiedene Hochschultypen – das verwirrt vielleicht auf den ersten Blick, bedeutet aber auch: Die große Vielfalt bietet die bestmögliche Studienwahl. Wer sehr viel Wert auf Praxisnähe legt, ist an einer Fachhochschule gut aufgehoben, wen es in die eher theoriebezogene Forschung zieht, wählt eine Universität.
Universität. Die Wissenschaftsschmieden: Universitäten sind die klassische Form der Hochschule. Die 102 deutschen Unis verknüpfen Forschung und Lehre eng miteinander. Als Volluniversitäten bieten die meisten von ihnen das gesamte Fächerspektrum an. Besonders stark technisch orientierte Universitäten bezeichnen sich als Technische Universität (TU) oder Technische Hochschule (TH). Ggenüber den anwendungsorientierten Fachhochschulen legen sie größeren Wert auf Grundlagenforschung.
Fachhochschule. Ausbildung für Praktiker: Die 170 deutschen Fachhochschulen (FH) verstehen sich als Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Sie stehen für hohen Praxisbezug und eine starke Anbindung an die Arbeitswelt, P7dNOamJlHdie Schwerpunkte liegen auf Technik, Wirtschaft, Gestaltung und Sozialwesen. Ein Medizin- oder Jurastudium oder eine Promotion kann man an einerFH nicht absolvieren.
Kunst-, Musik- und Filmhochschulen. Für Kreative: An den 53 staatlich anerkannten Kunst-, Musik- und Filmhochschulen entscheidet zumeist eine Eignungsprüfung darüber, wer hier studieren darf. Besonders begehrt bei ausländischen Studeirenden sind die 23 deutschen Musikhochschulen: Der Anteil ausländischer Studieerender hier liegt bei 35,7%. Die Einstiegshürden für die künstlerischen Hochschulen sind zwar hoch, dafür ist die Ausbildung – häufig in Einzelunterricht oder Kleingruppen – exzellent.
Berufsakademie. Für Berufsansteiger: Die 38 deutschen Berufsakademien (BA) sind keine Hochschulen, aber ihre Abschlüsse werden teilweise denen der FHs gleichgestellt. Bas bieten ein Fachstudium in Wirtschaft, Technik oder Sozialwesen kombiniert mit einer Berufsausbildung an. An einer Berufsakdemie kann aber nur studeiren wer einen Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen abgeschlossen hat. Absolventen haben gute Jobaussichten, vor allem bei Global Playern mit Standorten in aller Welt.
Private Hochschule. Für Selbstzahler: Studiengebühren zwishen 1800 und 4700 Euro pro Semester verlangen die 69 privaten Hochschulen, dafür bieten sie kleine Studiengruppen, eine enge Anbindung an die Wirtschaft, hohen Praxisbezug und kurze Studeinzeiten. Aber: Nicht alle Privaten erfüllen diese Erwartungen. Ganz wichtig ist zu prüfen, ob eine Privatuni staatlich anerkannt ist. Denn sonst gelten auch die Studienabschlüsse nicht als anerkannt, was zu großen Problemen bei der Jobsuche führen kann.
Aufgabe 54. Informieren Sie sich über die größten Universitätten in Deutschland
Die größten Universitäten in Deutschland
Die zehn Universitäten mit den meisten Auslandsstudenten
Die beliebtesten Studienfächer
Rund 343 000 Erstsemester nahmen 2006 ein Studium auf, darunter fast 170 000 Frauen (49%).
Was kostet ein Studium?
Bisher war das erste berufsqualifizierende Studium in Deutschland kostenlos. In diesem Jahr ändert sich dies – zumindest in einigen Bundesländern. Bereits seit dem Wintersemester 2006/07 erheben Niedersachsen und Nordrhein-Westfallen eine Studiengebühr in Höhe von 500 Euro pro Semester für Studienanfänger, vom Sommersemester an wird dieser Beitrag für alle studierenden fällig. Dann fallen auch in Baden-Württemberg, Bayern und Hamburg Studiengebühren an. Weitere Bundesländer werden folgen.
Viele Wege
führen zum Ziel
Bei einigen Fächern haben Studierende keine Wahl: Angehende Mediziner, Juristen oder Lehrer müssen eine staatliche Prüfung, das Staatsexamen, ablegen. Fast alle anderen haben die Wahl zwischen Magister- oder Diplomabschlüssen, die meist in den geistes beziehungsweise natur- und wirtschaftwissenschaftlichen Fächern verliehen werden. Noch. Denn bis 2010 werden die bisherigen Studienangebote durch international kompatiblere Bachelor- und Master- Studiengänge ersetzt.
Aufgabe 55. Aus diesem Artiekl erfahren Sie, welche Fächer in Deutschland besonders gut ankommen. Vergleichen Sie mit den Fächern in Russland, machen Sie eine Tabelle.
Kein anderes Fach gilt bei Studierenden als „sicherer“, wenn es um die Berufssaussichten geht. Das heißt: Platz eines für die Betriebswirtschaftslehre in der Top-Ten-Liste der beliebtesten Studeinfächer. Auf Betriebswirte warten viele Herausforderungen: Sie erstellen Marketingkonzepte, stimmen Produktionsabläufe ab oder steuern Unternehmensabläufe. Viele Hochschulen spezialisieren ihre Ausbildung inzwischen und bieten Schwerpunkte wie Personalwesen oder Sportmanagement an. Zu den Spitzhochschulen in diesem fach zählen laut CHE- Hochschulranking unter anderem die TU München, die Universität Mannheim und die Fachhochschule Reutlingen.
Jura
Juristen haben keine Freunde, Juristen haben Bücher. Ein Klischee, natürlich. Aber wie so oft, steckt darin auch ein Fünckchen Wahrheit. Wer sich beruflich mit Strafrecht, Zivilrecht und Öffentlichem Recht auseinander setzen möchet muss Fachliteratur stapelweise pauken. Allein auf das erste Staatsexamen bereiten sich viele Studierende über ein Jahr lang vor. Ein Pensum, dass die Studierenden nicht abschreckt. Jura ist nach BWL das zweitbeliebteste Fach in Deutschland. Die meisten Absolventen, rund 80%, starten nach dem Studium eine Karriere als Anwalt. Zu den Top-Hochschulen zählen neben anderen die Universitäten in Bayreuth, Konstanz und Jena.
3. Germanistik. Germanisten lernen keinesfalls, Bücher zu schreiben, wie häufig vermutet wird. Aber sie lernen, Literatur zu analysieren und sich mit der deutschen Sprache wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Unter den Geisteswissenschaftlern gelten sie als Generalisten. Überall dort einsetzbar, wo kommuniziert und geschrieben wird – in der Pressestelle eines Unternehmens ebenso wie im Lektorat eines Buchverlages. Auch für die Sprachwissenschaftler wird die digitale Welt immer wichtiger: Computerlinguistik, wozu die Entwicklung von Spracherkennungssoftware zählt, steht immer häufuger auf dem Lehrplan. Zu den Spitzenhochschulen zählt das CHE-Ranking die Universitäten Tübingen und Freiburg.
4. Medizin. Nur wenige Berufe bieten so eine große Befriedigung wie der des Arztes – die Frage nach dem Sinn der täglichen Arbeit beantwortet sich selbst. Entsprechend begehrt sind die Studienplätze: Auf jeden bewerben sich im Schnitt 4,4 Abiturienten. 60% der Studierenden wählen die Hochschulen selbst aus, die restlichen 40% vergibt die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS). Natürlich sollten angehende Mediziner Blut sehen können. Doch sie müssen auch bereit sein, sich eine Fülle theoretischen Wissens anzueignen. Als besonders geeignete Hochschulen führen die CHE- Spezialisten unter anderem die Unis in Lübeck, Regensburg und Magdeburg auf.
5. Maschinenbau. Von der kompletten Montageanlage bis zum feinen Dentalbohrer reicht die Paltte, mit der sich Maschinenbauer beschäftigen.Sie konstruieren die Maschinen aber nicht nur, sondern kümmern sich auch um Vertrieb und Wartung. In den Vorlesungen und Seminaren sind Männer meist unter sich: Nur 10% der eingeschriebenen Studierenden sind weiblich. Mehr noch als in anderen Studiengängen ist für die angehenden Maschinenbauer die Wahl der passenden Hochschule entscheidend. Universitäten und vor allem die Fachhochschulen setzen in ihrer Lehre völlig verschiedene Schwerpunkte. So konzentriert sich die Fachhochschule Wolfsburg auf den Automobilbau, während die Studierenden in Bremen Raumfahrt und Schiffbau lernen. Spitzenplätze im CHE-Ranking belegen die Fachhochschule Esslingen und die TU Darmstadt.
6. Informatik. In der Hitlister der beliebtesten Studeinfächer belegt die Informatik Platz sechs. Bei der Umstellung auf Bacherlor- und Masterabschlüsse sind die Informatiker dagegen spitze. Mit den brilletragenden Klischeefiguren, die sich heimlich in WNetzwerke hacken, hat dieser beruf nichts zu tun. Nur wer im Team abstrakte Lösungen erarbeitet, wird erfolgreich sein als Softwareentwickler oder Netzwerkadministrator. Wenn dazu noch mathematisches Verständnis kommt, ist der Job fast garantiert – 2005 stiegen bei der Bundesagentur für Arbeit die Stellenangebote für Informatiker um 20%. Neben den Unis in Potsdam, Karlsruhe und Padeborn zählen die FH Fortmund und die FH Ingolstadt zu den Ranking-Tops.
7. Volkswirtschaft. OECD statt BMW: Im Gegensatz zu ihren Kollegen von der Betriebswirtschaft haben die Volkswirte das Große und Ganze im Blick. Sie untersuchen, wie Arbeitslosigkeit entsteht und wie Volkswirtschaften funktionieren. Häufigste Arbeitgeber sind Banken, Forschungsinstitute oder Statistikämter. Entsprechend legen immer mehr Hochschulen ihre Lehre international aus. So bietet die Universität Erlangen-Nürnberg innerhalb des Studiengangs Entwicklungspolitik und Internationales Management an, in Tübingen gehört dagegen eine Fremdsprache zum VWL-Studium dazu. Die besten Universitäten im CHE-Ranking: Mannheim, Erfurt, Konstanz, Magdeburg und Tübingen.
8. Wirtschaftsingenieurwesen.. Welcher Studiengang bietet die besten Karriereaussichten? Falsch geraten – nicht die Betriebswirte, sondern die Wirtschaftsingenieure klettern die Karriereleietr nach oben: Zwei Drittel arbeiten in einer leitenden Position. Kein Wunder, bei solch einer umfassenden Ausbildung. Die Studierenden lernen Werkstoffkunde und Konstruktioslehre ebenso wie VWL oder BWL. Wirtschaftsingenieure verbinden technisches Wissen mit wirtschaftlichem Sachverstand. Genau die richtigen Mitarbeiter also für Vertriebs-, Marketing- oder Logistikabteilungen. Neben den Universitäten Flensburg und Magdeburg schneiden unter anderem die FHs Furtwangen und München im CHE-Ranking sehr gut ab.
9. Elektrotechnik. Sie bauen Computerchips, entwickeln Solaranlagen, erforschen die Nanotechnik – und werden verzweifelt von Fiormen gesucht: Elektrotechniker gehören zu den Hochschulabsolventen mit den beste Berufsausssichten. In fast allen Zukunfstbranchen sind sie zu Hause. In Deutschland arbeiten die meisten von ihnen in der Forschung sowie in der Produkt- und Systementwicklung. Das Studienangebot ist groß. Bei fast 40 Universitäten und circa 100 Fachhochschulen steht das Fach Elektrotechnik im Vorlesungsverzeichnis. Allerdings setzen die Hochschulen zum Teil sehr unterschiedliche Akzente in der Ausbildung. Deren Qualität ist laut CHE-Ranking an der Universität Karlsruhe, der TU Dresden und der Fachhopchschule Esslingen/Göppingen ausgezeichnet.
10. Biologie. Nichts weniger als die Grundlagen allen Lebens untersuchen die Biologen. Ihr Forschungsspektrum reicht von den molekularen Vorgängen in einer Zelle bis zum Sozialverhalten von Schimpansen. Vor allem in den Bereichen Molekularbilogie und Biotechnologie entwickelt sich die Forschung rasch weiter. Die deutschen Hochsculen reagieren darauf mit neuen Lehrplänen. „Life Sciences“ bieten inzwischen viele Universitäten an, immer mehr unterrichten auch in Englisch. Neue Master-/Promotionsangebote unterstützen die Forschungsmöglichkeiten an den Hochschulen. Zu den besten Universitäten zählt das CHE-Ranking Bielfeld, Konstanz, die LMU München und Würzburg.
(Aus der Zeitschrift „Deutschland“ N1, 2007)
Aufgabe 56. Lesen Sie den Text und stellen Sie zum Inhalt dieses Textes Fragen, lassen Sie Ihren Gesprächspartner darauf antworten.
Das Studium in Österreich
In Österreich ist der Zugang zu allen Universitäten und Hochschulen des Landes für jeden, der die bildungsmäßigen Voraussetzungen (in der Regel die Matura) hat, in jeder beliebigen Studienrichtung offen.
Der Universitätsbetrieb lässt den österreichischen Studenten/innen große Freiheit (z.B. in Bezug auf Studiendauer/Inhalte/Prüfungen); das bedeutet dass der/die Studierende selbst das Tempo bestimmt, sich disziplinieren muss, sich eine Linie legen muss, um erfolgreich abzuschließen. Und damit haben viele große Schwierigkeiten.
Von 1972 bis 2001 war das Sudium an einer österreichischen Universität oder Hochschule kostenlos. Seit Herbst 2002 wurde ein Studiengebühr in Hohe von 365 Euro pro Semester erhoben. Für sozial Bedürftige besteht bei günstigen Studienerfolg Rechtsanspruch auf Studienhilfe.
Nur rund zehn Prozent der Studenten jedoch – vor allem solche aus bildungsfernen Schichten – beziehen ein Stipendium und rund ein Drittel aller Studenten geht neben dem Studium arbeiten. Besonders, wenn die elterliche Unterstützung nicht ausreicht, sehen sich viele Studenten gezwungen, sich ich Studium zumindest teilweise selbst zu finanzieren. 58% der Studenten arbeiten in den Ferien oder übernehmen auch Gelegenheitsjobs während des Semesters. Ein Drittel aller Studenten muss sich den Lebensunterhalt selbst verdienen, etwas mehr als die Hälfte benötigt den Verdienst für größere Anschaffungen, Bücher, Wohnung odre Urlaub. Jene Studenten, die auf ihren Eigenverdienst angewiesen sind, kommen vor allem aus sozialer schlechter gestellten Familien und stellen den grö0eren Teil derjenigen, die auch während desSemesters arbeiten. Von den Studenten aus der Mittel- und Oberschicht hingegen arbeiten maximal 3 bis 5% während des Schuljahres. Was die arbeitsmöglichkeiten betriift, so ginbt es eine scheinbar „reiche“ Palette von Angeboten: Saisonarbeitskraft, Eisverkäufer, Zimmermädchen, Servierkraft, Abwäscher/in, LKW-Fahrer, Sozialarbeiter, Bürohilfe, Putzfrau, Krankenpfleger, Lehrer… Qualifizierte Arbeiten – womöglich noch solche, die im Zusammenhang mit dem Studium stehen und diesem nützen könnten – sind in Wirklichkeit genauso seltenwie gur bezahlte Jobs. Die Stundenliegen, je nach Job, durchschnittlich zwischen 3,65 -12,50 Euro.
Das Wohnen stellt für studenten/innen in Österreich ein ganz besonderes gravierendes Problem dar; die Studentenwohnheime bieten nur wenigen Platz, Wohnungen^ und Zimmer sind schwer zu finden und sehr teuer, auch der Standard der angebotenen Unterkünfte ist oft sehr schlecht; als eien Alternative hat sich die Form der Wohngemeinschaft (WG) entwickelt; dabei leben mehrer Studenten/innen in einer größeren Wohnung und teilen sich Wohnungs- und Lebenshaltungskosten.
Aufgabe 57. Bereiten Sie Vorträge zu folgenden Themen vor:
1. Das Hochschulwesen in Deutschlöand
2. Das Hochschulwesen in Russland
Aufgabe 58. Wenn Sie einen guten Job finden möchten, müssen Sie sich bei einer Firma um einen Ausbildungsplatz richtig bewerben. Hier sind einige Tipps für Sie. Schicken Sie an die Firma
Bewerbung
Ein Modell folgt:
Suhrfeldstr. 63/2
2800 Bremen 1
Den 1.08.07
Commerzbank
Personalabteilung
Domshof 43
2800 Bremen 1
Betrifft: Ihre Anzeige im Weser-Kurier vom 30.07.07
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Ihrer Anzeige im Weser-Kurier vom 30.07.07 suchen Sie zum 1.September für Ihre Asulandsabteilung einen Fremdsprachenkorrespondenten für Englisch und Französisch.
Ich bin Amerikaner und habe am 15. Juli mein Examen am Sprachen- und Dolmetscher- Institut München als Wirtschaftskorrespondent abgelegt. Einen handgeschriebenen Lebenslauf und drei Abschriften von meinen Zeugnissen lege ich bei. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir einen Termin zur persönlichen Vorstellung nennen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Mark Heller
Unterschrift
Bewerbungsschreiben
An die
Zentralstelle für Arbeitsvermittlung
Der Bundesanstalt für Arbeit
6 Frankfurt 1
Feuerbachstr. 42
Sehr geehrte Herren!
Hoffentlich können Sie mir bei der Vermittlung eines Ferienarbeitsplatzes in der Bundesrepublik Deutschland behilflich sein. Ich bin Student an einem College in den USA und möchte meine drei Monate langen Sommerferien in Deutschland verbringen, um meine Deutschkenntnisse zu erweitern, und um Land und Leute kennen zu lernen. Meinen Lebenslauf lege ich bei.
Die Art der Arbeit, die ich suche, ist mir ganz egal, solange ich mit deutschsprechenden Menschen zusammenkomme. Die Arbeit in einem Geschäft, in einer Gastwirtschaft, oder in einem Hotelbetrieb wäre sehr nach meinen Wünschen, denn ich habe im Lebensmittelgeschäft meiner Eltern gearbeitet und Gelegenheit gehabt, mit vielerlei Menschen in Kontakt zu kommen. Ich habe drei Jahre Deutschunterricht gehabt und dadurch großes Interesse für Deutschland bekommen. Meine Eltern erlauben es mir, den Sommer in Deutschland zu verbringen, wenn ich eine achtwöchentliche Anstellung erhalten kann. Ich bin jung, gesund, arbeitsfähig und anpaßungsfähig. Meine Lehrer sind jederzeit gern bereit, Auskunft über mich zu erteilen.
Ihrer Antwort sehe ich mit großem Interesse und Dank entgegen.
Hochachtungsvoll
Paul Burkhardt
Aufgabe 59. Wie schreibt man einen Lebenslauf? Lesen Sie ein Beispiel
a) Lesen Sie die Informationen zu folgenden Rubriken:
Lebenslauf
Am 10. Januar 1966 wurde ich, Mark Heller, in Philadelphia, Pennsylvania, USA, geboren.
In der Schule habe ich Deutsch und Französisch gelernt und diese Sprachen dann auf der Universität weiter studiert. Mein Hauptfach auf der Universität war Geschichte, mein Nebenfach ist Volkswirtschaft.
Im Herbst 1986 kam ich nach München und besuchte hier das Sprachen- und Dolmetscher- Institut. Im Sommer 1987 habe ich als Werkstudent bei der Firma Beck&Co in der Exportabteilung gearbeitet.
Unterschrift
Mark Helle
Дата добавления: 2015-10-31; просмотров: 227 | Нарушение авторских прав
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