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Weihnachten ist das größte, wichtigste, schönste Fest, ein Fest der Familie, der Kinder, des Friedens, der Freude und des Lichtes. Weihnachten feiert man zwei Tage. Der erste Weihnachtstag fällt immer auf den 25. Dezember.
Jede deutsche Familie hat einen herrlich geschmückten Weihnachtsbaum. Im Zusammenhang mit dem Weihnachtsbaum trifft man in deutschen Büchern das Wort „ Bescherung“. Jemandem etwas „bescheren“ heißt „schenken“. Die Familienmitglieder beschenken einander. Die Bescherung findet schon am „Heiligen Abend“ (am Abend des 24. Dezember) statt. Während der vier Wochen vor dem 24. Dezember findet ein Weihnachtsmarkt statt.Wochenlang vorher freuen sich die Kinder darauf und fragen sich immer wieder, was ihnen der Weihnachtsmann und sein Gehilfe, der Nikolaus, wohl bringen werden. Es gibt traditionelle Weihnachtsspeisen und Weihnachtslieder. Zu Weihnachten schreibt man oft einander Grußkarten. Es gibt dazu vorgedruckte Postkarten.
Die gebräuchlichsten Wendungen für persönliche Grüße und Wünsche zu Weihnachten sind:
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!
Ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr!
Frohe Weihnachtstage sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 200…!
Ein frohes Weihnachtsfest und die besten Wünsche zum neuen Jahr!
Wünschen Wünscht euch (dir) Vom ganzen Herzen Claudia und Familie |
Aufgabe 27. Schreiben Sie Ihrer Freundin aus Deutschland Lara Goethe eine Grußkarte zu Weihnachten.
Aufgabe 28. Lesen Sie den Text zur Beantwortung folgender Fragen.
1. Hat Nikolaus wirklich gelebt?
2. Wo und wann wurde Nikolaus geboren?
3. Wodurch erfuhren die Menschen von den guten Taten, die Nikolaus vollbracht hatte?
Bevor Sie den Text lesen, lesen Sie folgende Wörter:
Der ererbte Reichtum унаследованное богатство
Die Bürde тяжесть, ноша
Der Bischof епископ
Der Sklave раб
Die taten vollbringen совершать подвиги
Überfallen(ie, a) нападать
Drohen (te, t) угрожать
Wer war Nikolaus?
Er hat wirklich gelebt, jener sagenhafte Nikolaus, der seit fast 1600 Jahren als geheimnisvoller Bescherer und Freund der Kinder gefeiert wird. Geboren wurde er um das Jahr 290 nach Christus in Patara (Kleinasien) als einziges Kind wohlhabender Eltern. Als diese starben, erschien ihm der ererbte Reichtum nur als Bürde. Deshalb überließ er den großteil davon dem Bischof der Stadt, damit er die Armen unterstütze. Seine Sklaven ließ Nikolaus frei und schenkte ihnen Geld. Als späterer Bischof von Myra vollbrachte er viele gute Taten, von den Legenden berichten.
Einmal zum Beispiel haben Piraten Myra überfallen. Sie forderten mehr Geld, als dort vorhanden war und drohten alle Kinder in die Sklaverei zu verschleppen. Nikolaus rettete die Kinder, indem er den Seeräubern seinen Kirchenschatz gab. Deshalb gilt er noch heute als Freund der Kinder.
Anfangs stellte man sich vor, dass er in der Weihnachtsnacht über die Dächer reitet und den Kindern Geschenke durch den Kamin in die bereitgestellten Schuhe wirft. Später ließ man ihn strafend und schenekend von Haus zu Haus gehen.
Aufgabe 29. Lesen Sie den Text noch einmal durch und notieren Sie Stichworte zu der folgenden Frage: Warum gilt Nikolaus heute als Freund der Kinder? Antworten Sie auf diese Frage. Benutzen Sie Ihre Notizen.
Aufgabe 30. Lesen Sie den Text zur Beantwortung folgender Fragen.
1. Von welchen Weihnachtsbräuchen ist die Rede im Text?
2. Seit wann feiern die deutschen Weihnachten?
3. Seit wann bekommen die Kinder Weihnachtsgeschenke?
4. Wie alt ist der Weihnachtsmann?
5. Seit wann existiert der Weihnachtsmarkt?
6. Wie alt ist der Weihnachtsbaum?
Lesehilfen
Das Bündel пакет
Die Näscherei лакомство
Die Rute розга
Der Krämer торговец, лавочник
Der Verein общество
Wie alt sind deutsche Weihnachtsbräuche?
Die Deutschen feiern Weihnachten seit 813. Jahrhunderte lang gab es Geschenke nur zu Neujahr. Man berichtet erst ab 1400 von Weihnachtsgeschenken. Doch noch 1660 verbot die Polizei das gegenseitige Beschenken zwischen erwachsenen Personen.
Die erste weihnachtliche Kinderbescherung wird 1568 in Straßburg erwähnt. Die Kinder erhielten die Geschenke in einem Bündel, das fünferlei Dinge enthielt: eine Geldmünze, Näschereien, Spielzeug, ein Kleidungsstück und das Schulbuch. An das Bündel war außerdem eine Rute angebunden. Die gehörte dem Gabenbringer, der zu der zeit noch sankt Nikolaus hieß, denn den Weihnachtsmann gab es noch nicht.. Der Weihnachtsmann war im Jahre 2000 schon 153 Jahre alt. In 1847 wurde die Zeichnung des Malers Moritz von Schwind vom „Herrn Winter“ berühmt. Im Mittelalter erschien der Weihnachtsmarkt. Die Leute besuchten Weihnachtsspiele, kauften dort bei Krämern Weihnachtsgeschenke, Kerzen und Honigkuchen oder Striezel (Stollen), wie zum Beispiel seit 1434 in Dresden. Den Weihnachtsbaum erwähnte man erstmals in Selenstat im Jahre 1521. Der Weihnachtsbaum wurde schnell beliebt. Eine Zeitung berichtete: „Manche Leute tragen um die Weihnachtszeit grüne Fichten in die Räume und putzen selbige mit vergoldeten Erdäpfeln“. 1737 stand der erste lichtergeschmückte Baum in Zittau. Der Elektrotechnische Verein präsentierte 1885 in Berlin den ersten elektrisch erleuchteten Weihnachtsbaum mit einem Lichtermeer von Glühlampen.
Aufgabe 31. Lesen Sie den Text noch einmal durch und notieren Sie Stichworte, die Sie beim definieren der folgenden Begriffe benutzen können.
(die) Weihnachten der Weihnachtsmann
Das Weihnachtsgeschenk der Weihnachtsmarkt
Die Kinderbescherung der Stollen
Sankt Nikolaus der Weihnachtsbaum
Aufgabe. Bereiten Sie Kurzvorträge für die deutschen Besucher zu den folgenden Themen vor.
1. Bald kommt Weihnachten in Russland
2. Wie die Russen Silvester feiern?
3. Geburtstag ist ein schönes Familiefest.
Aufgabe 32. Lesen Sie den Text.
Deutschland ist ein höfliches Land
Aus der Fremde heimgekehrt, mag der reisende mit Vergnügen empfinden, dass Deutschland, vergleichsweise, ein höfliches Land geworden ist. Die Beamten sind nicht bärbeißig oder barsch, eher zuvorkommend-bemüht; ganz unaufdringlich der Zoll, der Grenzschutz sachlich reserviert, die Schaffner der Bundesbahn sind die liebenswürdigsten vor der Welt, die Polizei ist doch meist ebenso höflich wie ihre Kundschaft; in den Hotels das Personal so effizient hilfsbereit wie sonst nur noch in der Schweiz. Bei den Taxifahrten darf man noch generalisieren; mir sind die Hamburger als die höflichsten in Erinnerung, gemütlich-angenehm auch die Münchner; im Rheinland erwartet der zutrauliche Chauffeur, dass der Fahrgast vorn, neben ihm, Platz nehmen (und hält die rückwärtige Tür oft verschlossen), was im Ausland aus guten Gründen verboten, jedenfalls nicht erwünscht ist; in Berlin ist leider, des nachts vor allem, mit sprach- und stadtunkundigen Nicht-Berlinern zu rechnen oder mit Studenten noch nicht entdeckter Wissenschaften: aber nett, gesprächig, höflich sind sie auch, während sie sich verfahren.
Aufgabe. Wählen Sie die richtige Antwort.
1.
a) Wenn man es mit anderen Ländern vergleicht, sind die Leute in Deutschland höflich.
b) Wenn man es mit früher vergleicht, sind die Leute in Deutschland höflich.
c) es wäre erfreulich, wenn die reisenden die Deutschen als höflich empfinden würden. Aber das ist leider nicht der fall.
2.
a) Der Grenzschutz ist barbeißig oder barsch.
b) Die Zollbeamten sind zurückhaltend.
c) Die Bahnschaffner sind außerordentlich freundlich.
3.
a) Wenn man zu den Polizisten höflich ist, sind sie auch höflich.
b) Hilfsbereites Hotelpersonal gibt es nur noch in der Schweiz.
c) Taxifahrer nehmen kein trinkgeld an.
4.
a) Die Hamburger Taxifahrer sind besonders höflich.
b) Im Rheinland suchen die taxifahrer gern Kontakt mit Damen.
c) Die Münchner taxifahrer sind besonders sympathisch.
5.
a) In Berlin trifft man nachts oft taxifahrer, die weder die stadt kennen noch richtig Deutsch sprechen.
b) Unter den Taxifahrern sind manchmal Studenten, die ganz seltene Fächer studieren.
c) Die Taxifahrer reden oft so viel, dass sie nicht auf die Richtung achten.
Aufgabe 1. Zeichne Sie die Konturen der Karte Deutschlands.
Aufgabe 2. Unsere deutschn Freunde haben uns die deutschsprachigen Länder und Bundesländer in Stichwörtern aufgeschrieben. Lesen Sie die Liste durch.
Baden-Württemberg
- Das Mercedes-Werk;
- das Porsche-Werk;
- das Nationalgericht: Spätzle (eine Art Nudeln).
- Der Schwarzwald, die Kuckucksuhren.
Bayern
- Das Waldsterben;
- Das BMW-Werk;
- Das Oktoberfest (das Weißbier, die Weißwurst);
- Die Alpen;
- Der F.C. Bayern;
- Der Nürnberger Christkindlmarkt.
Berlin
- Die Mauer;
- Das Brandenburger Tor;
- Der Ku`damm;
- Kreuzberg.
Brandenburg
- Das Schloss Sanssouci;
- Die deutsch-polnische Viadrina-Universität in Frankfurt an der Oder.
Bremen
- Das kleinster Bundesland;
- Die Produktion von Milka-Schokolade;
- Die Bremer-Stadtmusikanten.
Hamburg
- Der Freihafen;
- Der Michel;
- Der Fischmarkt.
Hessen
- Die Documenta (eine Austellung für moderne Kunst);
- Das Bankenzentrum in Frankfurt;
- Der Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB);
- Die Frankfurter Buchmesse.
Дата добавления: 2015-10-31; просмотров: 217 | Нарушение авторских прав
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