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Das Gymnasium

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  1. THE LOWER GYMNASIUM

Das Ziel des Gymnasiums ist die allgemeine Hochschulreife mit Abitur nach der 13. Klasse. Das führt zum Studium an allen Faklultäten und Fachrichtungen einer Universität. Also, das ist der direkteste Weg zur Universität. Um Begabungen und Interessen zu berücksichtigen, können die Schüler zwischen mehreren Gymnasialtypen wählen. Hier differenzieren sich in den einzelnen Fächern die Stoffpläne und die Studententafeln. Es gibt Gymnasien mit 2 oder 3 Fremdsprachen als Pflichfächern. Zwei Fremdsprachen unterrichtet man am mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium (Englisch/Französisch oder Englisch/Latein), Wirtschaftsgymnasium (Englisch/Französicsh), sozialwissenschaftlichen Gymnasium (Eng./Fr,), musischen Gymnasium (Latein/Eng.); 3 Fremdsprachen erlernt ein Schüler im humanistischen Gymnasium (Lat./Eng./Griechisch) und im neusprachlichen Gymnasium (Eng./Lat./Fr.) oder (Lat./Eng./Fr.) Die erste Fremdsprache beginnt in dem 1. Gymnasialjahr (5. Klasse), die zweite im dritten Jahr (7. Klasse) und die dritte im 5. Jahr (9. Klasse). Die Fremdsprache, die nicht Pflichfach ist, können die Schüler als wahlfach erlernen.

Den Abschluss der Oberstufe bildet die Abiturprüfung. Sie umfasst mindestens vier und höchstens fünf Prüfungsfächer. Mit der schriftlichen und mündlichen Abiturprüfungen wird das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, in der Regel nach 13 Schuljahren, erworben. Den Zugang zu den Hochschulen eröffnen auch Fachoberschulen und Fachgymnasien.

Und wie ist es in Russland?

 

Aufgabe 49. Interview mit Sandra Hartmann, Gymnasiastin (Nordrhein-Westfallen).

- Sandra, kannst du mir mal sagen, wodurch unterscheidet sich das Gymnasium von den anderen Schularten?

Ja, also, wenn Sie auf das Gymnasium gehen, können Sie praktisch ohne Pause Abitur machen. Hier bekommen Sie eine vertieftere Bildung, d. H. Hier werden die Fächer ein bisschen theoretischer in den höheren Klassen unetrrichtet als in der Realschule zum Beispiel.

- Du gehst schon in die Oberstufe?

Ja, in die 11. Klasse.

- Erzählst du mir bitte, was ist das Besondere an der Oberstufe?

Ja, wissen Sie, bis zur 10. Klasse haben Sie Unterricht in einer Klasse, ganz... ganz normal. Sie haben Klassenlehrer und so... Und nach der 10. Klasse kommt die sogenannte Oberstufe.

Und in diese Oberstufe können auch Leute heute kommen, die den Realschulabschluss haben und gute Noten haben oder die den Hauptschulabschluss haben und gute Noten haben. Und die Oberstufe..., das sind eigentlich die letzten 3 Jahre.

- Soviel ich weiß, ist das Ziel der Oberstufe auf das Studium vorzubereiten

Genau. Man hat beschlossen, es gab eine reform, und also man hat beschlossen, das Schulsystem etwas an ein system an der uni anzunähern, d. H. Man muss den Schülern und Schülerinnen mehr Freiheiten, mehr Wahlmöglichkeiten geben.

- Kannst du das ein bisschen erklären?

Das bedeutet, wenn Sie jetzt in die 11. Klasse kommen, hier in Deutschland, dann müssen Sie entscheiden, welche Fächer Sie wählen. Sie wählen zwei Leistungsfächer. Die haben Sie 6 Stunden in der Woche.Und dann wählen Sie 8 andere Fächer. Das sind Grundfächer. Und die haben Sie 3 Stunden. Z.B. Sie wählen Geschichte und Mathematik als Leistungsfächer. Sie haben 6 Stunden Geschichte und Mathematik als Leistungsfächer. Sie haben 6 Stunden Geschichte und 6 Stunden Mathemaztik jede Woche. Also, die Leute müssen sich schon in der 11, Klasse überlegen, was will ich später studieren.Sie wissen, Sie möchten mal Mathematik studieren. So iust es günstig, einen Leistungskurs in Mathematik zu besuchen.

- Einen Leistungskurs?

Ja, dieses Kurssystem bedeutet, dass Sie schon keine Klassen mehr haben. Sie sind sechs Stunden in der Woche mit Ihrem Mathematikkollegen zusammen. Dann sind Sie 3 Stunden in einem Englischkurs. So wechseln Sie ständig Ihre Räume und Ihre Gruppen.

- Ich danke.

Aufgabe 50. Vergleichen Sie die Ausbildung des Lehrers in der BRD und in Russland.

Die Lehrer. Für jede Schulart gibt es in der Bundesrepublik besonders ausgebildete Lehrer. Für alle ist ein Hochschulstudium Voraussetzung, doch sind die Studiengänge unterschiedlich. Der künftige Grund- und Hauptschullehrer studiert im allgemeinen mindestens sechs Semester lang. Ein längeres Studium wird für Lehrer an Realschulen, Sonderschulen, Gymnasien und beruflichen Schulen verlangt. Alle Lehramtskandidaten müssen nach dem Studium ein Examen ablegen; es folgt eine praktische Ausbildung in der Schule (Referendariat) und dann ein zweites Examen. Die Lehrer werden in der Regel zu Beamten auf Lebenszeit ernannt. Für die Lehrer in den neuen Bundesländern gelten derzeit noch Übergangsregelungen.

Aufgabe 51. Lesen Sie den Text und beweisen Sie mit Zahlen und Fakten, dass das deutsche Hochschulsystem das Beste in der Welt sei.

Bildung für die Welt von Morgen

„Einheit von Forschung und Lehre“ lautet das Prinzip, nach dem die deutschen Hochschulen aufgebaut sind. Wissenschaftliche Spitzenforschung geht Hand in Hand mit den Lehrveranstaltungen für die Studierenden. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse werden so unmittelbarer in Seminaren und Vorlesungen an die akademische Elite von morgen weitergegeben. Die wissenschaftliche Exzellenz der deutschen Universitäten und Fachhochschulen überzeugt immer mehr „High-Potentials“ aus aller Welt. Fast 250 000 ausländische Studierende haben sich zurzeit an einer deutschen Universität oder Fachhochschule immatrikuliert – fast 100 000 Studentinnen und Studenten mehr als vor zehn Jahren. Allein im Studienjahr 2004/2005 stieg die Zahl der in Deutschland studierenden US-Amerikaner um 10%. Vor allem bei Studierenden aus China, Bulgarien, Polen und Russland ist ein deutscher Studienplatz begehrt.

Im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe liegt Deutschland im Spitzenfeld. Ob in einer Großstadt oder lieber im Grünen, ob traditionsreich oder modern: Kaum ein anderes europäisches Land verfügt über solch eine vielfältige Hochschullandschaft. 376 Universitäten, Fachhochschulen, Kunsthochschulen, Pädagogische sowie Theologische Hochschulen und Verwaltungsfachhochschulen bieten ein immenses Angebot an Fächern und Studiengängen. Anfang 2007 verzeichnet der von der Hochschulrektorenkonferenz herausgegebene Hochschulkompass exakt 8865 Studiengänge, die zu einem ersten Hochschulabschluss führen, und 2807 weiterführende Studienmöglichkeiten. Ob Medizin, Europa-Studien, Automobildesign, Wirtschaftswissenschaften oder Computervisualistik – die akademischen Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Und sollte ein fach tatsächlich in Deutschland nicht angeboten werden, eröffnen über 18 000 internationale Kooperationen mit fast 4000 ausländischen Hochschulen in 140 Staaten weitere Möglichkeiten.

23 000 Professorinnen und Professoren geben in Hörsälen und Seminarräumen ihr Wissen an die Studierenden weiter. An privaten Hochschulen lehren allerdings die wenigsten. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Ländern spielen die privaten Bildungseinrichtungen eine untergeordnete Rolle. Fast alle Studierenden sind an öffentlichen Universitäten oder Fachhochschulen eingeschrieben, die unter staatlicher Aufsicht stehen und in der Regel für jeden offen sind, der Abitur oder einen vergleichbaren Schulabschluss besitzt.

In den Vorlesungsverzeichnissen tauchen aber nicht nur immer wieder neue Studiengänge auf. Auch bei den Abschlüssen verändert sich die deutsche Bildungslandschaft grundlegend. Im Zuge des „Bologna-Prozesse“ ersetzen die Hochschulen bis 2010 ihre Magister- und Diplomstudiengänge durch solche mit Bachelor- und Masterabschluss. Fast die Hälfte aller Studierenden an den deutschen Hochschulen sind bereits umgestellt. Die Abschlüsse der Studierenden sind so einfacher international vergleichbar. Auch die Universitäten selbst stellen sich dem Wettbewerb. 1,9 Milliarden Euro stellen der Bund und die einzelnen Länder für die laufende Exzellenzinitiative zur Verfügung. Geld, mit dem Graduiertenschulen für den Forschernachwuchs, Exzellenzcluster für die Spitzenforschung und die Forschungsprofile von bis zu zehn ausgewählten Elite-Universitäten gefordert werden.

(Aus der Zeitschrift „Deutschland, N1, 2007)

Aufgabe 52. Lesen Sie den Text und schreiben Sie die zahlen heraus.


Дата добавления: 2015-10-31; просмотров: 311 | Нарушение авторских прав


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