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Geben Sie den Inhalt des Textes III mit der Hilfe der Tabelle wieder.

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  7. Formulieren Sie 5 Fragen zum Inhalt des Textes II Teil E.

20. Lesen Sie folgenden Text IV und erzählen Sie den Inhalt des Textes IV auf Russisch nach

TEXT IV.VON DER SPRACHE DER ÖSTERREICHER

 

In Österreich herrscht eine besondere Sprachsituation. In der Schule lernen die Kinder die deutsche Schriftsprache. Diese Sprache verwenden die Österreicher aber nur beim Schreiben.

Österreich hat sprachlich viel mit Süddeutschland und der Schweiz gemeinsam. Es gibt jedoch viele «Austriazismen», Wörter, die nur in Österreich verwendet und manchmal nur dort verstanden werden. So sagen die Österreicher oft statt Tomaten – Paradeiser, statt Kartoffeln – Erdäpfel, statt Sahne – Obers, statt Aprikose – Marille. Eine vielbemerkte, oft imitierte, aber auch belächelte Sprachgewohnheit der Österreicher ist ihre Vorliebe, alles scheinbar zu verkleinern. Es gibt sehr viele Wörter auf - erl, die aber nicht immer echte Verkleinerungen sind. Das Mäderl heißt ein kleines Mädchen, der Buberl – ein kleiner Bub (Junge), Bonbons heißen Zuckerl und ein Momenterl kann ganz schön lang sein, das Dirndl heißt ein Mädchen und ein Trachtenkleid zugleich.

Im Alltag verwenden viele Österreicher ihre Mundart. Die Mundarten in den einzelnen Bundesländern unterscheiden sich stark voneinander. Der Wiener spricht anders als der Kärntner oder der Tiroler. Österreich ist sprachlich gesehen ein Teil des Oberdeutschen. Acht Bundesländer gehören zum bayrisch-österreichischen Dialektraum. Im Vorarlberg spricht man Alemannisch.

Texterläuterungen:

herrschen (hat geherrscht) – господствовать, править

verwenden – использовать

das Trachtenkleid – национальный костюм

der Mundart – диалект

das Oberdeutsch – южно-немецкий диалект.

21. Wie sagt man in Österreich:

 

a) für die Aprikose, c) Kartoffeln, e) die Tomaten,

b) der Junge, d) das Bonbon, f) das Mädchen.

 

22. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text V

TEXT V. DAS BILDUNGSWESEN ÖSTERREICHS

 

In Österreich besteht die neunjährige Schulpflicht. Auf die vierjährige Volksschule (6–10. Lebensjahr) bauen die Hauptschule und die Unterstufe der allgemein bildenden höheren Schulen auf. Ein einjähriger «Polytechnischer Lehrgang» bereitet jene 14jährigen, die keine weiterführenden Schule besuchen, auf den Übertritt ins Berufsleben vor. Für Lehrlinge ist der Besuch der Berufsschule verpflichtend.

Die obere Sekundarstufe (14–18. Lebensjahr) umfasst neben allgemein bildenden höheren Schulen (Gymnasium, Realgymnasien, Wirtschaftskundliches Realgymnasium) ein differenziertes System berufsbildender mittlerer und höherer Schulen. Die Abschlussprüfung an einer allgemein bildenden oder berufsbildenden höheren Schule (die «Matura») berechtigt zum Universitäts – bzw. Hochschulstudium.

Das österreichische Schulwesen ist bundeseinheitlich geregelt. Der Besuch öffentlicher Schulen ist unentgeltlich wie die Bereitstellung der Schulbücher. Dasselbe gilt für die Schülerversicherung und die Fahrten von und zur Schule.

Texterläuterungen:

aufbauen – строиться, основываться


berechtigen zu Dat. – давать право (кому-л. на что-л.)

unentgeltlich – бесплатный, безвозмездный

bundeseinheitlich – общефедеральный

die Bereitstellung – предоставление, ассигнование.

 

Das Bildungswesen Österreichs

23. Notieren Sie die wichtigste Information über das Bildungswesen Österreichs in den Heften.

24. Vergleichen Sie das österreichische Bildungssystem mit dem russischen.


Дата добавления: 2015-09-06; просмотров: 158 | Нарушение авторских прав


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