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НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК
Тексты по теме
„Deutschland und die Deutschen“
И задания к ним
Учебно-методическое пособие
Специальность: 031001 Филоло-
гия (немецкий язык)
ЧЕРЕПОВЕЦ
Рассмотрено на заседании кафедры немецкой филологии, протокол № 2 от 01.10.08 г.
Одобрено редакционно-издательской комиссией Гуманитарного института ГОУ ВПО ЧГУ, протокол № 2 от 15.10.08 г.
Составитель: Т.Б. Хлыбова, канд. пед. наук, доцент
Рецензенты: А.В. Кожикова, канд. филол. наук, доцент (ГОУ ВПО ЧГУ); Л.М. Пахолкова, канд. филол. наук, доцент (ГОУ ВПО ЧГУ)
Научный редактор: А.В. Кожикова, канд. филол. наук, доцент
© ГОУ ВПО «Череповецкий государст-
венный университет», 2009
Введение
Данное учебно-методическое пособие адресовано студентам
IV курса немецкого отделения специальности 031001 «Филология».
Учебно-методическое пособие содержит как аутентичные материалы из немецкоязычных стран, так и собственные дидактические разработки автора по теме „Deutschland und die Deutschen“.
Пособие предназначено как для аудиторной, так и самостоятельной работы студентов по дисциплине «Практический курс языка».
Einführung in das Thema
I. Lesen Sie das Gedicht von R. O. Wiemer und bestimmen Sie die Art der Poesie.
empfindungswörter
aha die deutschen
ei die deutschen
hurra die deutschen
pfui die deutschen
ach die deutschen
nanu die deutschen
oho die deutschen
hm die deutschen
nein die deutschen
ja ja die deutschen
1. Ordnen Sie die folgenden Begriffe den Interjektionen:
Lob, Kritik, Überraschung, Erstaunen, Ablehnung, Bewunderung, Nachdenklichkeit, Verachtung, Enttäuschung, Bestätigung.
2. Üben Sie das Gedicht in Gruppen ein und tragen es vor. Dabei sollen Sie genau darauf achten, welchen Ton jede Zeile haben soll – positiv oder negativ, agressiv oder freundlich.
3. Überlegen Sie, kann man das Wort „die Deutschen“ durch andere Namen ersetzen?
II. Arbeiten Sie zu zweit. Jede Gruppe liest eine Situation und diskutiert sie. Was finden Sie ganz normal, was eigenartig? Wie würde eine solche Situation Ihrer Meinung nach bei Ihnen ablaufen? Notiern Sie sich bitte die wichtigsten Gedanken. Gebrauchen Sie dabei folgende Formulierungshilfen:
Situation 1. Eine Einladung.
Sie sind in einem fernen Land auf Urlaub. In einem Restaurant lernen Sie eine nette einheimische Familie kennen, die Sie für Samstag abend in ihr Haus einlädt. Nun sitzen Sie im Hotel und denken an die Einladung. Welche Fragen möchten Sie gerne klären, um bei dem Besuch keinen „Fehler“ zu machen?
Situation 2. Einladungen.
Zwei Ehepaare (etwa 40 Jahre alt) haben sich bei gemeinsamen Freunden kennengelernt. Beim Abschied sagt eine der Frauen zu dem anderen Paar: „Sie müssen uns unbedingt einmal besuchen!“
Das ist in Deutschland keine sehr ernst zu nehmende Einladung. Notig wäre eine genauere Angabe, z.B.: „Möchten Sie uns nächsten Samstag nachmittag besuchen? Wir würden uns sehr freuen.“
Wie reagiert man in Ihrem Land auf solche Einladungen?
Situation 3. In einer deutschen Metzgerei.
Viele Kunden stehen vor der Theke. Eine Frau A drängt sich vor.
Frau В sagt: „Moment, jetzt bin ich dran! Sie kamen nach mir.“
Frau A: „Na gut, wenn Sie meinen!“
Die Bedienung hinter der Theke: „Also wer kommt dran? Das müssen Sie selbst wissen. Darauf kann ich nicht achten.“
Lesen Sie noch einmal die ersten beiden Sätze. Wie würde es in Ihrem Land weitergehen?
III. Lesen Sie den Text, überlegen Sie, wie könnte er heißen?
Im vorigen Winter bin ich nach Deutschland gefahren, um meine deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern und die Deutschen kennenzulernen.
Ich versuchte, mit den Deutschen Kontakt aufzunehmen. Deshalb habe ich wiederholt Deutsche eingeladen. Und jeder, den ich eingeladen hatte, aß gern ägyptisches Essen. Doch einmal, als ich einen Taxifahrer und seine Frau zu mir eingeladen hatte, geschah etwas Seltsames. Ich hatte mich einen halben Tag auf diese Einladung vorbereitet. Als sie um 18 Uhr kamen, war der Tisch schon gedeckt. Ich sagte: „Warum gucken Sie so? Das ist nicht zum Gucken, sondern zum Essen.“ Die Frau und ich setzten uns zum Essen hin, aber der Mann wollte nicht und sagte: „Nein, danke.“
Ich sagte: „Aber kommen Sie zum Essen, es wird Ihnen gut schmecken.“ „Nein“, wiederholte er. Dann habe ich noch einmal gebeten: „Aber probieren Sie mal!“
Da sagte er ärgerlich: „Ich kann nichts essen.“ „Das geht doch nicht!“ sagte ich. „Sie müssen etwas essen.“ Da erwiderte er: „Aber ich kann nicht! – Was sind Sie bloß für ein Mensch?“ Ich dachte: Was hast du getan, daß er so ärgerlich ist? Während des Essens fragte ich die Frau, die mich anstarrte, als wäre ich verrückt: „Warum will er nichts essen?“ „Ehrlich, wenn er könnte, dann hätte er gern gegessen. Wir hatten keine Ahnung, daß Sie uns zum Essen einladen würden. Deshalb haben wir schon zu Hause gegessen.“ „Ach, Entschuldigung!“ sagte ich. „Bei uns in Ägypten ist bei einer Einladung das Essen eine ganz selbstverständliche Sache. Der Gast sagt zwar aus Höflichkeit,Nein, danke', aber damit ist nicht gemeint, daß er wirklich nicht essen will. Man soll ihn mehrmals zum Essen auffordern, und dann wird er immer etwas nehmen, auch wenn er keinen Hunger hat, damit die anderen nicht böse auf ihn werden.“
So habe ich erfahren, dass „Nein“ auf Deutsch ehrlich „Nein“ heißt.
1. Versuchen Sie bitte, das Verhalten der Personen zu erklären.
2. Setzen Sie sich bitte zu dritt zusammen und überlegen Sie, wie sich Fatima, der Taxifahrer und seine Frau auch anders hätten verhalten können. Spielen Sie dann Ihre Szene der Klasse vor.
IV. Lesen Sie den Text, beantworten Sie Fragen zum Text.
Дата добавления: 2015-09-06; просмотров: 250 | Нарушение авторских прав
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