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- Das, das möchte ich lieber nicht sagen.
- Martin, hast du etwa kein Fahrgeld? Nun komm, red schon. Was kostet der Spaß?
- Acht Mark.
- Acht Mark. Komm mal, hier hast du zwanzig Mark. Es reicht doch für die Heimfahrt und für die Rückreise.
- Das kann ich doch nicht annehmen, Herr Doktor.
- Willst du wohl folgen, du Lümmel, du?
- Ich habe selber noch drei Mark!
ENTSCHULDIGEN SIE, BITTE …
- Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich zum Marktplatz?
- Zum Marktplatz? Ich kenne Stuttgart nicht gut. Ich nehme immer den Bus. Der hält dahinten. Aber warten Sie mal. Sehen Sie dahinten den Fernsehturm? Fahren Sie in dieser Richtung, dann kommen Sie zum Hauptbahnhof. Fragen Sie da noch mal.
- Danke!
- Entschuldigung! Zum Marktplatz, bitte!
- Tut mir leid, den kenne ich nicht. Ich bin nicht von hier. Einen Augenblick, ich frage mal. Entschuldigen Sie, wie kommt man zum Marktplatz?
- Der ist dahinten. Nehmen Sie die Straßenbahn. Die fährt zum Hauptpostamt. Von da ist der Marktplatz nicht mehr weit.
- Wohin möchten Sie? Zum Marktplatz? Das ist ganz einfach. Sie fahren immer geradeaus. Dann nach links zum Schlossplatz. Dort fahren Sie nach rechts. Da ist eine Kirche, und von dort sieht man das Rathaus und den Marktplatz.
- Sie kennen die Stadt aber gut. Woher sind Sie?
- Aus Nigeria.
- Aha! Vielen Dank auch! 48
Wir haben Ferien
- So! Feierabend - jetzt habe ich Urlaub.
- Sie haben es gut. Fahren Sie weg?
- Ja, aber erst morgen, nach Österreich, heute will ich noch hier bleiben, am Bodensee.
- Was? Ihr wollt heute schon losfahren?
- Aber natürlich! Jetzt fangen deine Ferien an, du, und unsere auch.
- Eben, Ute! Die Schulferien fangen heute an, überall Staus! Wir fahren erst morgen los.
- Erst morgen? Die Straßen sind frei. Der Ferienanfang hat zu Staus auf den Straßen in Richtung Süden geführt. Die Staus haben sich aufgelöst, die Straßen sind frei.
AUFGABEN ZU DEN DIALOGEN:
Spielen Sie folgende Situationen. Gebrauchen Sie dabei passende Klischees aus den Mustern, außerdem auch: Ich möchte gern wissen; ich muss nun überlegen; das kommt nicht in Frage; das passt mir leider nicht; das ist halb so schlimm; kein Problem, pass auf (passen Sie auf!); ich bin dir kolossal dankbar.
1) Sie haben eine ungültige Fahrkarte. Erklären Sie dem Schaffner, dass Sie daran nicht schuldig sind. 2) Erkundigen Sie sich im Reisebüro, ob Sie einen Ferienplatz für August bekommen können. 3) Sie machen eine Touristenreise nach Taschkent, Kiew, Odessa usw. Sie sind mit der Unterbringung zufrieden (unzufrieden). 4) Sie holen eine ausländische Delegation vom Bahnhof ab. 5) Ihre Freundin trifft Reisevorbereitungen. Sie helfen ihr ihren Koffer packen und alles Nötige im Kaufhaus kaufen.
BILDEN SIE DEN DIALOG AUS FOLGENDEN REDEWENDUNGEN.
Endlich hätten wir die Prüfungen hinter uns – Наконец – то экзамены позади
Jetzt muss man richtig ausspannen – Теперь нужно по – настоящему отдохнуть
Und wo soll es hingehen? – А куда бы нам отправиться?
Kannst du uns vielleicht einen Tipp geben? – Может быть, ты нам что-то посоветуешь?
Wie wäre es mit einer Autofahrt? – А что если нам поехать на машине?
Ich schlage vor, wir leihen uns Auto aus, ich setze mich ans Steuer, und los geht es – Я предлагаю взять напрокат машину, я сяду за руль, и мы отправиться в путь
Ich schlage vor, dass wir uns ein Auto mieten, um damit in Urlaub zu fahren – Я предлагаю взять напрокат машину и поехать куда-нибудь отдохнуть
Das können wir uns nicht leisten – Этого мы не можем себе позволить
Baden gehen, braun werden, mal andere Luft atmen, das haben wir nämlich alle nötig – Покупаться, позагорать, подышать свежим воздухом, вот что нам всем необходимо
Das muss man sich durch den Kopf gehen lassen = Es wäre zu überlegen – Об этом стоит подумать
Wenn es nach mir ginge, so würde ich an die Ostsee fahren – Что касается, то я бы поехал на Балтийское море
Das wäre prima, ich wäre gleich dabei – Это было бы чудесно, я за
Das ist fein – Здорово
Wann fahren wir los und wo? – Когда мы поедем и на чем?
Und was kostet das? – Сколько это стоит?
Das lässt sich hören – Это неплохая идея
Ich bringe euch morgen zur Bahn – Я провожу вас завтра на вокзал
Ganz meine Meinung – Я тоже так считаю
Machs gut – Счастливо
Bis bald – Пока
Wir machen uns gleich ans Packen – Мы сейчас начнем укладываться
Da gibt es noch allerhand zu tun – У нас ведь еще много дел
UNTERTHEMA «AM BAHNHOF»
WORTSCHATZ ZUM UNTERTHEMA «AM BAHNHOF»
die Abfahrtstafel расписание отправления поездов
das Abteil купе
ankommen = einfahren прибывать
der Bahnsteig перрон, платформа
sich beeilen спешить, торопиться
der D-Zug скорый поезд
abfahren отбывать (о поезде)
die Fahrkarte билет
der Fahrplan расписание движения поездов
die Gepäckbewahrung камера хранения багажа
der Gepäckschein багажная квитанция
das Gleis колея, рельсовый путь
der IC-Zug поезд-экспресс
der Schaffner кондуктор
die Autobahn автострада, дорога, шоссе
vorbeifahren an проезжать мимо
die Wartehalle зал ожидания
die Auskunft справка
DIE REISE NACH KÖLN
1. Der Weg zum Bahnhof
Der Flughafen von Frankfurt am Main liegt ziemlich weit von der Stadt entfernt - etwa dreißig Kilometer. Das Taxi, ein großer Mercedes, fuhr sehr schnell und geriet bald auf eine breite Straße. «Das ist die deutsche Autobahn», erklärte uns Vater. Er sprach mit dem Fahrer Deutsch, aber Mama und ich verstanden leider nichts. Den ganzen Weg vom Flughafen zum Hauptbahnhof starrte ich aus dem Wagenfenster. Verschiedene Autos - Volkswagen, Audi, Opel und Porsche - fuhren auch in Richtung Frankfurt sehr schnell vorbei. «Auf einigen Autobahnen gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung», erklärte uns der Taxifahrer. Bald sah man den Vorort, und gegen 12 Uhr waren wir schon am Hauptbahnhof. Der Vater zahlte, und wir stiegen aus.
2. Am Bahnhof
Die Mutter nahm mich fest bei der Hand und sagte mir streng, ich solle immer neben ihr bleiben. Der Vater führte uns durch die Wartehalle direkt zur Gepäckaufbewahrung. «Damit wir es leicht und bequem haben», erklärte er. Auf die Koffer kamen Gepäckaufkleber mit unserer Anschrift. Der Vater bekam die Gepäckscheine, und dann waren wir schon auf der Suche nach dem Fahrplan.
An einer Tafel blieben wir stehen. Meine Eltern begannen den Wandfahrplan zu studieren, und plötzlich sagte der Vater: «Ach, wir schauen auf die Ankunftstafel, wir brauchen aber die Abfahrtstafel.» Endlich fanden wir die nötige Auskunft. Dann liefen wir ins Cafe.
In einem kleinen Cafe bestellten wir Kaffee und süße Brötchen. Es war lecker. Wir tranken Kaffee und unterhielten uns.
3. Am Fahrkartenschalter
Am Fahrkartenschalter gab es zum Glück wenige Leute.
«Zwei Erwachsene und ein Kind für den nächsten Zug bis Köln bitte», sagte der Vater. Die Frau am Schalter hatte eine weiße Bluse an und ein schwarzes Halstuch um. Sie sah uns freundlich an und fragte:
- «Einfache Fahrt oder Hin- und Rückfahrt?»
- «Einfach bitte.»
- «IC oder D-Zug?»
- «D-Zug bitte.»
- «Erster oder zweiter Klasse?»
- «Zweiter.»
Die Frau tippte etwas auf der Computertastatur, blickte auf den Bildschirm und sagte: «Das macht 178,00DM.»
4. Wartezeit
Wir bekamen unsere Fahrkarten und überlegten uns, wie man die Wartezeit am besten ausnutzen könnte. Der Vater kaufte sich eine Zeitung, und Mama und ich bewunderten die Schaufenster. Dann schlug der Vater vor: «Vielleicht trinken wir einen Kaffee?» Mama und ich hatten nichts dagegen, denn ich war schon hungrig.
5. Auf dem Bahnsteig
Dann hörten wir über den Lautsprecher: «Der D-Zug 308 nach Köln, planmäßige Abfahrt 13 Uhr 02, ist auf Gleis 7 Bahnsteig 4 eingefahren.» «Das ist unser Zug», sagte der Vater. «Er fährt in fünfzehn Minuten ab.» Ohne uns zu beeilen, gingen wir zum Bahnsteig 4. Plötzlich blieb die Mutter stehen: «Halt, Robert! (So heißt mein Vater.) Wir haben unser Gepäck vergessen!» Hals über Kopf rannten wir zurück zur Gepäckaufbewahrung, holten unsere Koffer ab und liefen mit dem Gepäck zum Bahnsteig, wo unser Zug stand.
6. Im Zug
In wenigen Minuten erreichen wir die Stadt Köln.
Wir hatten Glück: Wir saßen schon im Abteil, als der Zug sich in Bewegung setzte. Außerdem war unser Abteil ganz leer! Ich hatte wieder einen Fensterplatz. Toll! Dann kam der Schaffner und prüfte unsere Karten. Alles war in Ordnung. Der Vater und die Mutter lasen in den Zeitungen. Draußen zogen Dörfer und kleine Städte vorbei. So nach und nach schlössen sich meine Augen. Plötzlich hörte ich meine Mutter sagen: «Schau mal, wir fahren ja übers Wasser. Das ist der Rhein.»
7. Der Kölner Hauptbahnhof
«Meine Damen und Herren!» hörte ich über den Zuglautsprecher. «In wenigen Minuten erreichen wir die Stadt Köln.»
...Bald kam der Zug in Köln an. «Kölner Hauptbahnhof. Der Zug endet hier», sagte die Männerstimme auf dem Bahnsteig. «Komm, wir müssen aussteigen!» sagte der Vater, und wir stiegen aus. «Papa, wohin müssen wir weitergehen?» fragte ich meinen Vater. «Siehst du das große i dort? Das ist das Informationszentrum. Wir müssen erfahren, wo wir übernachten können. Denn morgen geht es weiter, in eine kleine Stadt etwa 40 km von Köln. Dort wartet auf uns Tante Ilse.» Und wir eilten zur Auskunft: Wir brauchten ein billiges Hotel.
VOLLENDEN SIE RICHTIG.
1A. Wir überlegten uns dann,... Wir liefen zum Bahnsteig,... Wir saßen schon im Abteil,... Wir liefen zum Fahrkartenschalter,... Wir mussten in der Auskunft erfahren,...
1В.... wie man die Wartezeit ausnutzen könnte.... als der Zug sich in Bewegung setzte.... wo wir übernachten können.... um Fahrkarten zu kaufen.... wo unser Zug stand.
2А. Wir tranken Kaffee und... Dann kam der Schaffner und... Bald sah man den Vorort, und... Das Taxi fuhr sehr schnell und... Wir holten unsere Koffer ab und...
2В.... gegen 12 Uhr waren wir am Hauptbahnhof.... liefen mit dem Gepäck zum Bahnsteig.... geriet bald auf eine breite Straße.... prüfte unsere Karten.... unterhielten uns.
SUCHEN SIE IM TEXT SÄTZE MIT FOLGENDEN WÖRTERN UND ÜBERSETZEN SIE SIE.
ausnutzen, blicken, das Cafe, damit, erfahren, die Gepäckaufbewahrung, der Gepäckaufkleber, der Gepäckschein, geraten, planmäßig, starren, die Männerstimme, tippen, sich unterhalten, der Vorort, vorschlagen, zurückrennen
NUMMERIEREN SIE DIE SÄTZE DEM TEXT ENTSPRECHEND.
Wir tranken Kaffee und unterhielten uns. Wir haben aber unser Gepäck vergessen! Ohne uns zu beeilen, gingen wir zum Bahnsteig 4. Gegen 12 Uhr waren wir schon am Hauptbahnhof. Hals über Kopf rannten wir zurück zur Gepäckaufbewahrung. Dann liefen wir direkt zu dem Fahrkartenschalter, um Fahrkarten zu kaufen. Wir hatten Glück: Wir saßen schon im Abteil, als der Zug sich in Bewegung setzte.
BEANTWORTEN SIE DIE FRAGEN.
Wohin eilten Peter und seine Eltern am Bahnhof in Köln? Wohin geriet bald das Taxi? Was erklärte der Taxifahrer? Wer begann den Wandfahrplan zu studieren? Was hatte die Frau am Schalter an? Wie teuer waren die Fahrkarten? Was schlug dann Vater vor? Auf welchem Gleis fuhr der Zug ab? Wann sollte der Zug planmäßig abfahren? Warum rannten Peter und seine Eltern sehr schnell zur Gepäckaufbewahrung zurück? Wer prüfte dann die Fahrkarten?
WAS MEINEN SIE?
Wie könnte man die Wartezeit am Bahnhof am besten ausnutzen? Ist es schwer, eine neue Anschrift auswendig zu lernen? Wozu braucht man Gepäckscheine? Waren Sie lange auf der Suche nach einem Freund? Versteht man auf dem Bahnsteig eine Frauen- oder eine Männerstimme besser? Muss man oft auf den Bildschirm blicken, wenn man etwas auf der Computertastatur tippt? Warum möchten viele Leute im Vorort wohnen?
ERZÄHLEN SIE DEN TEXT DEM PLAN ENTSPRECHEND NACH.
I. Der Weg zum Bahnhof. II. Am Bahnhof. III. Am Fahrkartenschalter. IV. Auf dem Bahnsteig. V. Im Zug. VI. Der Kölner Hauptbahnhof.
AM FAHRKARTENSCHALTER
Angestellte: Guten Tag! Sie wünschen?
Fahrgast: Guten Tag! Bitte einmal nach München.
Angestellte: Möchten Sie mit dem D-Zug oder mit dem IC-Zug fahren?
Fahrgast: Mit dem IC-Zug um 10.59Uhr.
Angestellte: Einfach oder hin und zurück?
Fahrgast: Einfach bitte. Nur die Hinfahrt.
Angestellte: Erster oder zweiter Klasse?
Fahrgast: Am besten zweiter. Ich fahre immer zweiter Klasse.
Angestellte: Das macht 158,00 DM.
Fahrgast: Bitte, hier ist das Geld. Entschuldigung, auf welchem Gleis fährt mein Zug ab?
Angestellte: Ich glaube auf Gleis 7. Aber dort ist der Fahrplan. Sie können sich ihn ansehen.
Fahrgast: Danke.
BILDEN SIE EINE KLEINE ERZÄHLUNG ZUM THEMA «MEINE REISE NACH MÜNCHEN» MIT HILFE VON FOLGENDEN FRAGEN.
Fuhren Sie zum Bahnhof mit einem Taxi? Wohin fuhren Sie? Kauften Sie die Rück- und Hinfahrtkarten gleich? Wie teuer war die Fahrt? Gab es am Bahnhof auch ein Informationszentrum? War Ihnen die Ankunft des Zuges bekannt? Wann fuhr der Zug ab? Wie nutzten Sie die Wartezeit aus? Auf welchem Gleis fuhr Ihr Zug ab? Prüfte der Schaffner Ihre Fahrkarten? Wann kamen Sie in München an?
UNTERTHEMA «AM FLUGHAFEN»
WORTSCHATZ ZUM UNTERTHEMA «AM FLUGHAFEN»
Am Flughafen в аэропорту
abfliegen улетать, вылетать
abreisen уезжать
anbieten предлагать
der Angestellte служащий
Gürtel anschallen пристёгивать ремни
der Ausgang выход
die Auskunft справка
der Busines-Class fliegen лететь бизнес-классом
das Cockpit кабина пилота
der Eingang вход
der Fluggast пассажир самолёта
die Flugkarte авиабилет
die Fluglinie воздушная линия, рейс
der Flugsteig сектор посадки
die Formalitäten erledigen улаживать формальности
das Gate выход в шлюз-корридор, соединяющий здание аэровокзала с входным люком самолёта
das Gepäck aufgeben сдавать багаж
die Gepäckausgabe выдача багажа
die Landung посадка
nonstop fliegen лететь без промежуточной посадки
der Pass паспорт
das Reisebüro бюро путешествий
den Rückflug buchen забронировать обратный билет
der Schalter касса
das Ticket билет на самолёт
vorläufig предварительно
die Wartehalle зал ожидания
die Zollkontrolle passieren проходить таможенный контроль
die Zwischenlandung промежуточная посадка
Sie will auch mit Она хочет, чтобы её тоже взяли с собой
Riesefieber haben суетиться перед дорогой
Das Visum ist für einen Monat gültig Виза действительна в течение 1 месяца
MEINE ERSTE REISE NACH DEUTSCHLAND
Mein Vater ist ein Wolgadeutscher. Er ist in einem deutschen Dorf an der Wolga geboren. In unserer Familie haben wir viele Verwandte. Auch in Deutschland. Dort lebt die Tante meines Vaters - Tante Ilse. Sie ist schon Rentnerin und wohnt mit ihrem Mann in einem kleinen Dorf bei Köln.
Die Tante Ilse hat uns schon lange eingeladen, und eines Tages beschloss mein Vater, sie zu besuchen. Ich war glücklich! Eine Reise nach Deutschland - das ist einfach toll! Wir reisen zu dritt: mein Vater, meine Mutter und ich. Meine Schwester ist noch zu klein für solche Reisen und bleibt mit Oma und Opa zu Hause. Nachdem meine Eltern, das Visum bekommen und andere Formalitäten erledigt hatten, gingen wir ins Reisebüro. Dort wollte mein Vater drei Tickets nach Köln bestellen.
1. Im Reisebüro
An der Eingangstür stand: «Bitte ziehen!» Wir öffneten die Tür und gingen zum Schalter.
«Drei Flugkarten nach Frankfurt für den 20., bitte», sagte mein Vater höflich.
«Mit der Lufthansa?» fragte die Angestellte meine Eltern.
«Ja», antwortete mein Vater.
«Möchten Sie der Business-Class fliegen?» fragte die hübsche Angestellte.
«Ach nein, danke. Das ist zu teuer für uns.»
«Möchten Sie auch den Rückflug buchen?» fragte das Mädchen am Schalter im Reisebüro.
«Vorläufig nicht», antwortete der Vater. «Das Visum ist eigentlich für einen Monat gültig. Aber wir wissen noch nicht, wie lange wir in Deutschland bleiben.»
Von unserer Stadt bis nach Köln sind es mehr als dreitausend Kilometer. Außerdem gibt es keine direkte Fluglinie zwischen unseren Städten. Es gibt nur noch die "Strecke" «Samara-Frankfurt/Main». Darum mussten wir bis Frankfurt-am-Main fliegen.
«Von dort fahren wir nach Köln mit dem Zug», beruhigte uns der Vater. «Meine Tante ist schon alt und kann uns in Frankfurt nicht abholen.» Mit Flugtickets in der Tasche verließen wir fröhlich das Reisebüro.
2. Reisefieber
Ich mag Reisevorbereitungen. Dann laufen immer alle hin und her. Und im Hause herrscht ein lustiges Durcheinander. Als wir abreisen sollten, weinte aber meine Schwester bitterlich. Sie wollte auch mit. Die Mutter versprach, ihr eine schöne Puppe und einen Schokoladenhasen aus Deutschland mitzubringen. Endlich waren wir reisefertig. Das ganze Gepäck bestand aus einem Koffer, einer Reisetasche und meinem Rucksack.
3. Am Flughafen
Am Tag des Abflugs nahmen wir ein Taxi und fuhren zum Flughafen. Am Flughafen war es voll von Leuten. Das machte mich ein bisschen unsicher. Meine Mutti hatte Angst, dass wir unser Flugzeug verpassen könnten. Der Vater aber war nach wie vor optimistisch gestimmt. Er ging in die Schalterhalle zur Auskunft und fragte: «Wann fliegt unser Flugzeug ab?» «In einer Stunde», war die Antwort.
Wir gaben unser Gepäck auf, passierten die Pass- und Zollkontrolle, wechselten unser Geld und warteten schließlich auf den Abflug in der Wartehalle. Dann hörten wir über den Lautsprecher: «Reisende der Lufthansa-5128 nach Frankfurt/Main bitte zum Gate 35, Flugsteig B West.» «Das ist unsere Flugnummer», sagte der Vater, und wir gingen zum Flugsteig B.
4. Im Flugzeug
Wir flogen mit dem Passagierflugzeug Boeing 747. Im Flugzeug waren unsere drei Plätze nebeneinander. Ich saß gerade am Fenster und konnte alles sehen. Das war super. Ich wartete auf den Start. Plötzlich leuchtete vorne ein Schild auf. Darauf stand: «Gürtel anschnallen!» und «Nicht rauchen!»
Als die Maschine schon in der Luft war, begrüßte der Flugzeugkapitän aus seinem Cockpit alle Fluggäste über Lautsprecher. Er teilte mit, dass das Flugzeug eine Geschwindigkeit von 850 Kilometer pro Stunde hatte und in der Höhe von 10 Tausend Metern flog. Phantastisch! Laut dem Flugplan flogen wir nonstop (ohne Zwischenlandung) und mussten den internationalen Flughafen Frankfurt-am-Main in drei Stunden erreichen.
«Dieser Flughafen ist wirklich riesengroß», sagte der Vater. «Stellt euch nur vor: rund 860 Starts und Landungen täglich. 23 Mio. Fluggäste pro Jahr.» Ich versuchte es mir vorzustellen. Es war vergeblich. Und ich begann durch das Fenster zu schauen.
Etwas später bot man uns Getränke an. Eine junge hübsche Stewardess fragte uns, ob wir Wein, Bier, Saft oder Mineralwasser trinken möchten. Ich nahm Orangensaft. Der Vater wählte Rotwein und die Mutter Mineralwasser. Etwas später folgte das Essen. Kurz und gut, der Flug verlief normal.
5. Nach der Landung
Nach der Landung in Frankfurt-am-Main begannen die Schwierigkeiten. Alles war hier neu, und wir wussten nicht, wohin wir weiter gehen sollten. Nur dank der Hilfe älterer Eheleute, die auch Gepäck hatten, sind wir richtig zu der Gepäckausgabe gekommen. Wir bedankten uns bei ihnen, Vater nahm unseren schweren Koffer, in dem die Geschenke lagen, und wir gingen zum Ausgang. Die Türen gingen automatisch auf.
Draußen nahmen wir ein Taxi. Der Vater sagte: «Frankfurt, Hauptbahnhofbitte», und wir fuhren los zum Hauptbahnhof, von dem der Zug nach Köln abfahren sollte.
SUCHEN SIE IM TEXT SÄTZE MIT FOLGENDEN WÖRTERN UND ÜBERSETZEN SIE SIE.
abreisen, aufleuchten, automatisch, beschließen, bestehen, dank, die Eheleute, der Flugsteig, folgen, das Gate, gerade, die Geschwindigkeit, mitbringen, mitteilen, nebeneinander, reisefertig, schließlich, solch, stimmen, die Strecke, vergeblich, verlassen, verlaufen, versuchen, vorläufig, vorstellen, wählen, die Zwischenlandung, 850 Kilometer pro Stunde, am Schalter, an der Eingangstür, das Gepäck aufgeben, die Zollkontrolle passieren, Formalitäten erledigen, laut dem Flugplan, mit der Lufthansa fliegen, nonstop fliegen.
VOLLENDEN SIE RICHTIG.
А. Sie ist schon Rentnerin und... Die Mutter versprach, ihr eine Puppe und... Laut dem Flugplan flogen wir nonstop und... Wir wechselten schließlich unser Geld und... Am Tag des Abflugs nahmen wir ein Taxi und...
В. …fuhren zum Flughafen. …einen Schokoladenhasen mitzubringen. …warteten auf den Abflug in der Wartehalle. …mussten Frankfurt in drei Stunden erreichen. …wohnt mit ihrem Mann in einem Dorf bei Köln.
NUMMERIEREN SIE DIE SÄTZE DEM TEXT ENTSPRECHEND.
Von dort fahren wir nach Köln mit dem Zug. Wir öffneten die Tür und gingen zum Schalter. Darum mussten wir bis Frankfurt-am-Main fliegen. Dort wollte mein Vater drei Tickets nach Köln bestellen. Es gibt aber keine direkte Fluglinie zwischen unseren Städten. Meine Tante ist schon alt und kann uns in Frankfurt nicht abholen. Eines Tages beschloss mein Vater, Tante Ilse in Köln zu besuchen. Nachdem meine Eltern das Visum bekommen hatten, gingen wir ins Reisebüro.
BEANTWORTEN SIE DIE FRAGEN.
Wer begrüßte alle Fluggäste? Was teilte der Flugzeugkapitän mit? Was fragte die hübsche Angestellte? Wer bot Getränke an? In welcher Höhe flog das Flugzeug? Wer wollte nach Deutschland mit? Was stand auf dem Schild vorne im Flugzeug? Wozu ging Vater in die Schalterhalle? Wieviel Mio. Fluggäste gibt es im Frankfurter Flughafen pro Jahr? Wieviel Starts und Landungen gibt es täglich?
WAS MEINEN SIE?
Hatten die Leute früher mehr Verwandte? Gehen in jedem Flughafen die Türen automatisch auf? Sind Sie oft optimistisch gestimmt? Wann geben die Leute am Flughafen das Gepäck auf? Warum sind die Leute nicht immer höflich? Herrscht in jedem Haus gerade vor der Abreise ein lustiges Durcheinander? Buchen viele Leute auch ihren Rückflug im Voraus?
ERZÄHLEN SIE DEN TEXT DEM PLAN ENTSPRECHEND NACH.
I. Am Flughafen. II. Im Flugzeug. III. Nach der Landung.
WIR REISEN BALD
Michel: Helga, was läufst du denn heute immer hin und her?
Helga: Ach, Michel, ich habe Reisefieber und bin ein bisschen unsicher. Ich habe Angst, etwas zu vergessen. Das ist meine erste Reise nach Deutschland.
Michel: Hast du deine Reisetasche nicht vergessen?
Helga: Wie bitte?
Michel: Ich fragte, hast du deine Reisetasche nicht vergessen?
Helga: Nein. Sie ist da.
Michel: Super!
Helga: Eigentlich sind wir somit fast reisefertig. Hast du Tickets für uns beide bestellt?
Michel: Vorläufig nicht. Das will ich gerade tun. Außerdem haben wir noch einige Formalitäten mit dem Visum zu erledigen.
Helga: Fliegen wir mit der Lufthansa?
Michel: Natürlich.
Helga: Dann los!
BILDEN SIE EINE KLEINE ERZÄHLUNG ZUM THEMA «IM FLUGZEUG» MIT HILFE VON FOLGENDEN FRAGEN.
Haben Sie Verwandte in Deutschland? Flogen Sie zum ersten Mal nach Deutschland? Flogen Sie allein? Waren Sie unsicher oder optimistisch gestimmt? Begrüßte der Flugzeugkapitän aus seinem Cockpit alle Fluggäste über Lautsprecher? Waren die Stewardessen höflich? Was leuchtete vor dem Start vorne auf? War der Flug phantastisch gut? Bot man Ihnen Getränke an? Folgte dann das Essen? War die Reise super?
DAS UNTERTHEMA «IM HOTEL»
WORTSCHATZ ZUM UNTERTHEMA «IM HOTEL»
freihaben иметь свободным
parken парковаться
reservieren бронировать
die Rezeption администрация гостиницы
sich wenden an обращаться к
das Zimmermädchen горничная
es sich bequem machen удобно устраиваться
Geht in Ordnung Будет сделано
Ich wollte das Zimmer reservieren lassen Я хотел бы зарезервировать комнату
Man muss die Rechnung begleichen und Zimmer räumen Нужно оплатить по счету и освободить комнату
Haben Sie Zimmer frei? У вас есть свободные номера?
Ich möchte gern ein Zweibettzimmer mit Bad und Balkon Мне нужен один двухместный номер с ванной и балконом
Das Fenster geht zu Окна выходят …
Was kostet für eine Nacht? Сколько стоит в сутки?
Wie lange gedenken Sie zu bleiben? Сколько времени вы собираетесь пробыть здесь?
Das passt uns Это нас устраивает
Von dem Fenster hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt Из окна открывается красивый вид на город
AUF DER SUCHE NACH DEM HOTEL
In Köln gingen wir sofort zur Auskunft, denn wir mussten übernachten und brauchten ein billiges Hotel. Zu unserem Erstaunen löste sich das Problem sehr einfach: Die Frau in der Auskunft sagte, dass sie sofort ein preiswertes Hotel mit Frühstück anruft und ein Zimmer für uns reserviert. Man braucht nur zu sagen, was für ein Zimmer man haben möchte.
«Brauchen Sie ein Einzelzimmer oder ein Doppelzimmer?» fragte sie meinen Vater.
«Ein Doppelzimmer mit Bad und WC bitte», gab Vater zur Antwort. «Wie teuer ist das Zimmer?»
«Hundertfünfzig Mark pro Nacht. Mit Frühstück.»
«Okay. Das passt», meinte Vater und fügte hinzu: «Wir möchten hier zwei Tage bleiben.» Er wandte sich an meine Mama und sagte: «Reicht es für die Stadtrundfahrt?»
«Ich glaube ja», sagte Mama.
1. Telefongespräch
«Warten Sie einen Augenblick», bat die Dame an der Theke. «Ich rufe gern für Sie ein preiswertes Hotel in der Nähe an. Das Karlshotel, das liegt ganz zentral.»
Дата добавления: 2015-08-13; просмотров: 1300 | Нарушение авторских прав
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