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Grammatik:
1) Steigerungsstufen der Adjektive
2) Der Genitiv
HAMBURG
Hamburg ist, sagen die Hamburger, die brückenreichste Stadt der Welt. Sie hat 2331 Brücken. Denn Hamburg liegt am Wasser, am Zusammenfluß von Elbe und Alster. Der Hamburger Hafen ist immer noch der größte in Deutschland. Hier liegen Schiffe aus aller Welt, und dahinter stehen die Türme der Altstadt, die Türme der Michaeliskirche, der Nikolaikirche und der Katharinekirche. Nur wenige Häuser erinnern noch an das alte Hamburg, manches alte Fischerhaus steht einsam zwischen hohen Fabriken und Handelshäusern. Zwischen Elbe und Aister liegt das Stadtzentrum mit autofreien Straßen und Plätzen. Bei schönem Wetter sitzen die Leute auf der Straße und genießen die Sonne und das Hamburger Bier. Für viele Besucher ist nur Hamburgs Nachtleben interessant. Im Stadtteil Sankt Pauli gibt es über 500 Bars, Diskotheken, Kinos, Schows und Kneipen, über dem Eingang stehen Namen wie „Tabu“ oder „Lido“ oder „Piraten“. Am Straßenrand stehen die Taxis und warten auf die Gäste, die den Heimweg nicht mehr finden. Gefährlicher als alle Nachtlokale ist ein anderes Haus mitten im Zentrum von Hamburg, die Börse. Da stehen die Reichen und hoffen auf den Gewinn ihres Lebens. Besser, wir gehen in den Zoo und erholen uns beim Anblick der harmlosen Tiger, die da liegen und uns freundlich begrüßen.
Wörter die Brücke, brückenreich, der Hafen, das Schiff, der Turm, das Handelshaus, die Kirche, der Stadtteil, die Kneipe, das Lokal, der Eingang, die Börse, der Heimweg, der Zoo, der Gewinn, eine autofreie Straße; erinnern an (Akk.), genießen (Akk.), hoffen, bei schönem Wetter, am Straßenrand, sich erholen, beim Anblick, einsam, harmlos |
10.1. Fragen zum Text
1) Was für eine Stadt ist Hamburg?
2) Haben Sie über Hamburg schon etwas gehört oder gelesen?
3) Was finden Sie in dieser Stadt besonders attraktiv?
4) Wie verbringen die Hamburger ihre Freizeit?
5) Welche deutsche Stadt möchten Sie besuchen?
Grammatik: Steigerungsstufen der Adjektive
Positiv | Komparativ | Superlativ |
schnell | schnell er | am schnell sten der schnell ste |
alt | ä lt er | am älte sten der älte ste |
groß | gr ö ß er | am grö ßten der grö ßte |
Dieses Motorrad läuft am schnellsten.
Das ist das schnellste Motorrad.
Besondere Formen: | ||
gut | besser | am besten |
gern | lieber | am liebsten |
nah | näher | am nächsten |
hoch | höher | am höchsten |
viel | mehr | am meisten |
teuer | teurer | am teuersten |
10.2. Bilden Sie die Steigerungsstufen
a) mit Umlaut
stark, arm, hart, kalt, krank, lang, arg, schwach, schwarz, warm, grob, dumm, gesund, jung, klug, kurz;
b) ohne Umlaut
langsam, ruhig, laut, bequem, billig, breit, klein, sauer, reich, interessant, schwer, komfortabel, gemütlich, früh, spät, schön, elegant.
10.3. Ergänzen Sie den Komparativ
1) So ein billiges Mittagessen! Aber in der Mensa ist noch ___.
2) So ein gemütliches Zimmer Ja, aber mein Zimmer ist noch ___.
3) So ein gutes Wetter heute. Ja, aber vorigen Sonntag war es noch ___.
4) So eine laute Straße! Aber meine Straße ist noch ___.
5) Eine schöne Stadt! Klar. Aber meine Heimatstadt ist noch ___.
6) So ein hoher Ferseheturm. Ja,aber der Moskauer ist noch ___.
10.4 Sagen Sie, dass Sie besser sind
1) Meine Schwester ist intelligent, aber ich ___.
2) Meine Freundin ist hübsch, aber ich ___.
3) Mein Vater ist groß, aber ich ___.
4) Mein Vetter ist begabt, aber ich ___.
5) Meine Cousine ist fleißig, aber ich ___.
6) Mein Bruder spielt gut Tennis, aber ich ___.
10.5. Üben Sie zu zweit
Schöne Häuser
Ja, schöner als früher.
Saubere Straßen; große Brücken; gemütliche Cafes; helle Räume; schnelle Autos; reiche Leute; teure Waren; viel Verkehr.
10.6. Ergänzen Sie den Superlativ
Der (alt) Wein kommt aus Würzburg. Es ist eine Flasche „Steinwein“ aus dem Jahre 1540. 2) Der (schnell) Komponist war Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791). Im Jahre 1788 schrieb er drei Sinfonien in 42 Tagen. 3) Die (viel) Meister-Titel im Skifahren gewann Christel Cranz (geb.1914): Zwölf Titel und eine Olympische Goldmedaille. 4) Das (groß) Volksfest der Welt ist das Oktoberfest in München mit mehr als sechs Millionen Besucher. 5) Die (lang) Sinfonie schrieb der Wiener Komponist Gustav Manier (1860–1911). Sie dauert eine Stunde und 34 Minuten. 6) Der (klein) Affe kam im Hamburger Zoo zur Welt, er war bei der Geburt 10 cm groß. 7) Die (alt) technische Hochschule in Deutschland ist die Technische Universität Fridericiana in Karlsruhe. 8) Der (groß) Binnenhafen der Erde ist Duisburg. Es liegt am Zusammenfluß von Rhein und Ruhr.
10.7. Und welche Superlative gibt es in Ufa?
1) Welcher Platz ist am grössten? 2)Welche Straße ist am längsten?
3) Welches Haus ist am höchsten? 4) Welcher Stadtbezirk ist am schönsten? 5) Welches Verkehrsmittel ist am schnellsten? 6) Welches Cafe ist am billigsten? 7) Welcher Laden ist am teuersten? 8) Welche Hochschule ist am besten?
Grammatik: Der Genitiv (Frage: wessen?)
m | n | f | Plural |
des Hafens | des Landes | der Stadt | der Städte |
des Studenten |
die Straßen der Stadt
die Einwohner des Landes
die Probleme der Leute
oder:
die Stadt: | eine der grössten Städte (Gen.Pl.) |
der Hafen: | einer der grössten Häfen |
das Haus: | eines der schönsten Häuser |
10.8. Bilden Sie den Genitiv
Der Motor/das Auto; die Seiten/das Buch; der Beruf/der Ingenieur;
die Lage/die Stadt; die Geschäfte/der Kaufmann; die Wohnung/die Eltern; die Vorlesung/der Dozent; die Länder/die Welt; die Zahl/die Konzerne; das Hefte/der Student; das Resultat/die Prüfung; die Grenze/der Staat;
am Ende/der Unterricht; die Witze/die Studenten; die Frisur/dieses Mädchen; die Hörsäle/unsere Uni; das Auto/sein Onkel.
10.9. Üben Sie zu zweit
Das ist die Oper, nicht?
Ja, und gleich in der Nähe der Oper wohne ich.
1) Das ist die Uni, nicht? 5) Das ist der Zirkus, nicht?
2) Das ist das Station, nicht? 6) Das ist das Kaufhaus, nicht?
3) Das ist die Post, nicht? 7) Das ist die Börse, nicht?
4) Das ist die Kirche, nicht? 8) Das ist das Kino, nicht?
10.10. Setzen Sie „eine“, „einer“ oder „eines“ ein.
1) Das ist ___ der gemütlichsten Straßencafes. 2) Die Zeil in Frankfurt ist ___ der großen Einkaufsstraßen Deutschlands. 3) Der Flughafen Frankfurt ist ___ der großen Flughäfen der Welt. 4) Die Deutsche Bundesbank ist ___ der nationalen Bankinstitute. 5) Das ist ___ der ältesten Häuser der Stadt.
Grammatik. Wiederholung – Präpositionen mit Dativ und Akkusativ
10.11. Üben Sie zu zweit
- Wo kann man in Neustadt Blumen kaufen?
- Im Blumengeschäft.
Getränke, Kleidung, Bücher, Brot, Arzneimittel, Briefmarken | kaufen |
im Supermarkt, in der Buchhandlung, auf der Post, in der Bücherei, in der Apotheke, im Getränkemarkt |
10.12. Üben Sie zu zweit
- Wo kann man in Neustadt telefonieren?
- Gehen Sie auf die Post.
Tanzen, Kaffee trinken,Geld wechseln, schwimmen, Fahrkarten kaufen, eine Reise buchen, einen Film sehen.
auf die Bank |
zum Bahnhof |
ins Cafe |
ins Schwimmbad |
ins Kino |
ins Reisebüro |
in die Diskothek |
10.13. Spielen Sie einen Dialog. Beginnen Sie mit „Wo kann man in Ufa..?“
Grammatik. Wiederholung – das Perfekt
10.14. „Haben“ oder „sein“?
Mechthild ist im Kunstgewerbe tätig, sie malt und macht Puppen und Theaterkostüme. Sie ___ uns die Frankfurter Museen gezeigt. Fast alle Museen liegen am Mainufer. Wir ___ mit Mechthild über die Mainbrücke gegangen und ___ zuerst das Kunstgewerbemuseum besucht, Mechthild ___ uns alles erklärt. In der Innenstadt ___ wir sehr schöne alte Brunnen und Parks gesehen, aber auch scheußliche Hochhäuser. In Frankfurt gibt es viele Verlage, Druckereien, Buchhandlungen und Antiquariate, in einem. Antiquariat ___ ich für meinen Professor ein wertvolles Buch gekauft. Zum Schluß ___ wir in ein Gartenlokal gegangen und ___ Apfelwein getrunken, eine Frankfurter Spezialität. Ich ___ nur ein Glas getrunken, aber die Frankfurter finden das wundervoll.
10.15. Noch ein Text über Frankfurt. Bitte übersetzen Sie und geben Sie den Inhalt kurz wieder. Beachten Sie das Perfekt
Messeplatz war Frankfurt schon 1074, lange vor Leipzig, der anderen großen deutschen Messestadt. Unglaublich viele Schillinge, Pfund, Kronen, Gulden, Franken, Mark, Rubel, Escudos, Drachmen, Pesetas sind durch Hände der Frankfurter Kaufleute gegangen. Eine so bedeutende Messe braucht Geldwechsler; schon 1403 hat die erste Frankfurter Bank ihre Arbeit aufgenommen. Martin Luther hat Frankfurt ein gefährliches Gold- und Silberloch genannt. Und ein Frankfurter, der vom Geld nichts versteht, ist sicher kein Frankfurter. Das gilt auch für den bekanntesten Sohn der Stadt, Johan Wolfgang von Goethe. Er beschreibt im zweiten Teil seines „Faust“ – das Geld als ein Produkt des Teufels. Aber er selbst hat nie in seinem Leben gehungert.
10.16. Lesen Sie den Dialog
- Entschuldigen Sie bitte! Wie komme ich zum Bahnhof?
- Gehen Sie hier die Schillerstraße geradeaus bis zur Kirche. An der Kirche dann links in die Hauptstraße. Gehen Sie weiter geradeaus bis zur Agnesstraße. An der Ecke ist eine Buchhandlung. Dort dann rechts in die Agnesstraße bis zur Post. Da ist der Bahnhof.
- Vielen Dank.
10.17. Schauen Sie bitte auf den Stadtplan. Spielen Sie Dialoge
a) Sie stehen vor dem Forum Kino und wollen zum Bahnhof.
b) Sie stehen am Rathaus und wollen zum Schwimmbad.
c) Sie stehen am Schwimmbad und wollen zum Rathaus.
d) Sie stehen am Bahnhof und wollen zum Bäcker.
10.18. Stellen Sie sich vor, Sie erklären einem Ausländer den Weg
zum Zentralmarkt in Ufa (Sie sind in der Nähe der Luftfahrttechnischen Universität)
10.19. Lesen Sie den Text über Duisburg
Die Farbe Weiß ist hier unbekannt. Es gibt alle hellen Farben, aber alle sind mit Grau vermischt. Schön ist Duisburg, die große Hafenstadt am Niederrhein, sicher nicht. Nur die Duisburger lieben diese Stadt, ihren Schmutz, ihre Kneipen.Sie lieben die Hafenromantik, die City mit den Kaufhäusern und Cafes, den bekannten Duisburger Zoo. Duisburg hat Probleme einer großen Industriestadt: Luftverschmutzung, Arbeitslosigkeit und hohe Schulden. Die Stadt hat heute 528000 Einwohner. 80000 Arbeitslose haben sie seit 2000 verlassen. Duisburg ist der grösste Binnenhafen der Welt und bereits 1100 Jahre alt
Hat Ufa die gleichen Probleme?
Дата добавления: 2015-11-26; просмотров: 150 | Нарушение авторских прав