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Diese uralte Stadt zählt heute etwa 4000 Einwohner. Sie liegt am Ufer der Sauer, an der Grenze zu Deutschland. Zahlreiche Spazierwege führen durch die Wälder zu Felsen und Wasserfällen.
Echternach ist dank seiner einzigartigen Springprozession weltbekannt, die jedes Jahr am Pfingstdienstag stattfindet und Tausende von Pilgern und Neugierigen aus dem In- und Ausland anzieht. Die Pilger, die Heilung vom Veitstanz erbitten, gehen in Reihen zu viert und machen dabei schwerfällige Bewegungen, die an Sprünge erinnern – daher der Name.
Die malerische Stadt mit ihren alten Patrizierhäusern, engen Gassen und Resten der ehemaligen Ringmauer hat bis heute ihren mittelalterlichen Charakter behalten. Der Anziehungspunkt aller Gäste der Stadt ist die Benediktinerabtei, die vom heiligen Willibrord, dem angelsächsischen Prediger, im VII. Jh. gegründet wurde und älter als die Stadt selbst ist. Die Basilika der Abtei, ein bedeutendes sakrales Denkmal, hat in ihrer Krypta einen weißen Marmorsarg mit den Gebeinen des heiligen Willibrord. Diese Krypta stammt aus der Merowingerzeit. Ihr Gewölbe ist mit bemerkenswerten Fresken aus dem XII. Jh. geschmückt. | Echternacher Basilika |
Eines der ältesten Heiligtümer von Echternach ist auch die Pfarrkirche St. Peter und Paul, die sich über dem ehemaligen römischen Kastell inmitten der Stadt erhebt.
Viel Sehenswertes bieten ihren Besuchern auch zwei Museen: das Museum der Vorgeschichte und das Abteimuseum.
Дата добавления: 2015-09-06; просмотров: 72 | Нарушение авторских прав
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