Читайте также:
|
|
Крупнейшие международные организации:
Другие международно-региональные организаций:
12. Der Weg zur Europäischen Union
Lesen Sie die folgenden Kurztexte und ordnen Sie der Zeittafel der Europäischen Einigung zu.
1951: Gründung der EGKS | 1) Die Anzahl der Mitgliedstaaten erhöht sich auf zwölf: Portugal und Spanien treten bei. Im gleichen Jahr beschließen die Regierungen der Mitgliedstaaten eine erste umfassende Änderung der Gründungsverträge (die “Einheitliche Europäische Akte”, EEA) und setzen ein neues Datum für die Vollendung der Binnenmarktvorbereitungen: Ende 1992. | |
1957: Grüngung der EWG | 2) Dänemark, Irland und das Vereinigte Königreich von Großbritanien und Nordirland treten bei. | |
1972: Weitere Politikfelder | 3) Sechs Staaten gründen in Paris (“Pariser Verträge”) die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, kurz EGKS. Es sind: Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, die Niderlande. Im Gründungsvertrag der EGKS heißt es, die sechs Staaten haben entschlossen, “durch die Errichtung einer wirtschaftlichen Gemeinschaft den ersten Grundstein für eine weitere und vertiefte Gemeinschaft unter Völkern zu legen, die lange Zeit durch blutige Auseinandersetzungen entzweit waren”. | |
1973: ErsterBeitritt | Text 2 | 4) Die Regierungen unterzeichnen in Maastricht den “Vertrag über die Europäische Union” (“Maastrichter Vertrag”). Sie erweitern damit die Bereiche der Politik, in denen sie zusammenarbeiten; hinzu kommen jetzt: Bildung, Kultur, Gesundheitswesen, Verbraucherschutz, Industrie, Entwicklungshilfe, Außen- und Sicherheitspolitik, Justiz, Inneres. |
1975: Vertrag mit AKP-Staaten | 5) Am 1. Januar 1999 beginnt die Europäische Währungsunion. Am 1.Mai 1999 tritt der AmsterdamerVertrag in Kraft. | |
1979: Erste Direktwahl des EP | 6) Die Regierungen der EWG-Staaten beschließen, dass sie auf weiteren Gebieten der Politik zusammenarbeiten werden: Energiepolitik, Regionalpolitik, Umweltpolitik. | |
1981: 10 Mietgliedstaaten | Text 9 | 7) Der Binnennmarkt ist seit 1. Januar 1993 verwirklicht. |
1986: 12 Staaten/ EEA | 8) Die sechs EGKS-Staaten gründen in Rom (“Römische Verträge”) die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM). In der EWG wird die gemeinsame Politik vom Bereich Kohle und Stahl auf weitere Bereiche der Wirtschaft ausgedehnt, z.B. auf die Landwirtschaft, die Fischerei, das Verkehrswesen, das Wettbewerbsrecht, den Außenhandel. Die EWG will innerhalb von 12 Jahren einen gemeinsamen Markt bilden, also einen Binnenmarkt. Das dauerte doch dann etwas länger, aber Anfang 1993 war es soweit: Der Binnenmarkt wurde “eröffnet”. | |
1992: Maastrichter Vertrag | 9) Griechenland tritt bei. | |
1993: Binnenmarkt; EU | 10) Auf der Regierungskonferenz in Amsterdam am 16. Juni 1997 einigen sich die 15 Mitgliedstaaten auf eine Reform der Verträge, um die EU auf die kommenden Erweiterungsrunden vorzubereiten. | |
1995: 15 Mitgliedstaaten | Text 13 | 11) Zum ersten Mal werden die Abgeordneten des Europäischen Parlaments direkt ausgewählt. |
1997: Regierungskonferenz zur Reform der Verträge | 12) Unterzeichnung des Lome-Vertrages zwischen EWG und Entwicklungsländern in Afrika, der Karibik und dem Pazifik (AKP-Staaten), die ehemals Kolonien von EWG-Staaten waren. | |
1999: Europäische Währungsunion; Amsterdamer Vertrag | 13) Drei weitere Staaten treten der EU bei: Finnland, Österreich und Schweden. |
(http://www.europarl.de/union/zeit.htm)
Дата добавления: 2015-08-18; просмотров: 240 | Нарушение авторских прав
<== предыдущая страница | | | следующая страница ==> |
Abgrenzung zu internationalen nichtstaatlichen Organisationen | | | Vertiefungsteil |