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Rolle der Universitäten der Bundeswehr

 

1. Heute sind die Universitäten der Bundeswehr weder aus der deutschen Hochschullandschaft noch aus der Offizierausbildung der Bundeswehr wegzudenken. Damals, also vor nunmehr über dreißig Jahren, gehörte die Gründung der Hochschulen der Bundeswehr zu einem großen und überfälligen Reformprozess der deutschen Gesellschaft mit Helmut Schmidt als dem ersten sozial-demokratischen Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland in entscheidender Funktion.

2. Die Hochschulen der Bundeswehr waren Teil einer grundsätzlichen Neuordnung der deutschen Bildungslandschaft und der Anpassung der Bundeswehr an veränderte militärische Anforderungen und an veränderte gesellschaftliche Bedingungen. Sie waren auch Ausdruck eines bestimmten Verständnisses des Soldaten in der demokratischen Gesellschaft.

3. Am 5. Mai 1972 wurde eine Kabinettvorlage unterschrieben, in der die bis heute gültigen Gründe für die neuen Universitäten festgehalten wurden:

- Es ging und es geht darum, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr durch erstklassige Ausbildung und Bildung ihrer Offiziere zu gewährleisten. Dazu gehören mehr als militärische Kenntnisse im engeren Sinne. Die akademische Ausbildung vieler Offiziere und das ausgeprägte Bewusstsein der Angehörigen der Bundeswehr für politische und gesellschaftliche Zusammenhänge sind zu wesentlichen Markenzeichen der Bundeswehr geworden.

- Es ging und geht darum, eine möglichst große Anzahl leistungsbereiter und qualifizierter junger Menschen für den Dienst in der Bundeswehr zu gewinnen. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass die Möglichkeit des Studiums nach wie vor für viele ein wichtiger Grund ist, sich für die Laufbahn als Zeit- oder Berufssoldat zu entscheiden.

- Es ging und geht schließlich darum, den Zeitsoldaten die Wiedereingliederung in das zivile Berufsleben durch eine dort nutzbare Ausbildung zu ermöglichen, ein Aspekt, der heute stärker denn je das Ausbildungssystem der Bundeswehr für Offiziere wie Unteroffiziere und die Zusammenarbeit der Bundeswehr mit der zivilen Wirtschaft bestimmt.

4. Die beiden neuen Hochschulen in Hamburg und München nahmen ihren Lehrbetrieb am 1. Oktober 1973 auf.

5. Die Zahlen und Fakten der Bundeswehruniversitäten sprechen für sich. Sie bestätigen: Das Studium ist zu einem selbstverständlichen und notwendigen Teil der Ausbildung und der Persönlichkeitsbildung des modernen Bundeswehroffiziers geworden. Bis zum Herbst 2003 haben fast 10.000 Studenten die Universität der Bundeswehr Hamburg mit einem Diplom oder Magister verlassen. In München waren es noch einmal fast 13.000 Studenten.

6. Seit Gründung der Bundeswehrhochschulen haben im Durchschnitt knapp zwei Drittel der Stabsoffiziere eines Jahrgangs ein Studium absolviert. Und dies unter erstklassigen Studienbedingungen. Die Zusammenarbeit in Lehre und Forschung mit den zivilen Universitäten im Inland und international hat sich fest etabliert. Der Anteil der ausländischen Studenten hat stetig zugenommen, damit auch der Beitrag zum Austausch und zur Verständigung über nationale Grenzen hinweg.

7. Die Universitäten der Bundeswehr sind feste Größen für die Wissenschaftsstandorte in Hamburg und in München. Und sie sind feste Größen in einer Bundeswehr geworden, die sich gegenüber neuen Herausforderungen bewähren muss und dafür bestausgebildetes Personal benötigt.

 

3.3. Что нового по сравнению с текстом Die Universitäten der Bundeswehr in Hamburg und München содержит текстRolle der Universitäten der Bundeswehr, какая информация повторяется?

 


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