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Die Theatinerkirche
Der Hofgarten
Vom Marienplatz nach Norden gelangt man entweder über die Theatinerstraße mit den Fünf Höfen und anderen exklusiven Geschäften oder über die Residenzstraße zum Odeonsplatz. Die Residenzstraße führt vorbei am Max-Joseph-Platz mit dem Palais Toerring-Jettenbach, dem Nationaltheater, dem Neuen Residenztheater und dem Königsbau der Münchner Residenz, weiter zum Älteren Palais Preysing, das im Rokokostil von Joseph Effner gegenüber der Alten Residenz erbaut wurde, und gelangt schließlich zur Feldherrnhalle am Odeonsplatz. Im Süden des Platzes steht neben der Feldherrnhalle die barocke Theatinerkirche mit ihrer 71 Meter hohen Tambourkuppel.
An den Odeonsplatz grenzen auch der Festsaalbau der Residenz und der Hofgarten der Residenz mit der östlich angrenzenden Staatskanzlei. Die Staatskanzlei wurde 1992 als Sitz der bayerischen Regierung fertiggestellt. Der Mittelteil mit Kuppel stammt vom 1906 errichteten, aber im Zweiten Weltkrieg zerstörten bayerischen Armeemuseum. Der Hofgarten wurde 1613 bis 1617 im italienischen Stil angelegt. In der Mitte steht der Dianatempel. Der Tellus Bavarica, die Bronzefigur auf dem Dach, ist die Kopie des Originals von Hubert Gerhard (1594), das im Theatinergang der Residenz ausgestellt ist. Er symbolisiert das Land Bayern.
Das Isartor, vom Isartorplatz aus gesehen
Vom Marienplatz nach Osten kommt man über das Tal zum Isartor, in dem das Karl-Valentin-Musäum untergebracht ist. Noch weiter Richtung Osten gelangt man zur Isar mit der Museumsinsel, auf der sich das Deutsche Museum befindet.
Vom Tal nördlich liegt am Platzl das weltberühmte Hofbräuhaus, nordöstlich des Marienplatzes der Alte Hof und die Alte Münze. Der Weinstadl in der Burgstrasse 5 beim Alten Hof ist das älteste noch erhaltene Bürgerhaus Münchens. Weite Teile des Graggenauer Viertels rund um den Alten Hof, darunter das Hofbräuhaus, die Alte Münze, die Hofpfisterei, das Zerwirkgewölbe und das Platzl sind unter Denkmalschutz gestellt. Im Zuge des Baues der Maximilianstraße wurden an der Nordseite der Alten Münze Spitzbogenarkaden errichtet.
Maximilianstraße
Hauptartikel: Maximilianstraße (München)
Maximilianeum
Von der Residenzstraße verläuft in Höhe des Nationaltheaters in östliche Richtung die Maximiliansstraße, eine Prachtstraße, die König Maximilian II. 1851 bis 1853 von Friedrich Bürklein errichten ließ. Die Gebäude wurden im sogenannten Maximiliansstil, einem Mix unter anderem aus Elementen der englischen Gotik und italienischer Renaissance, erbaut. In der Straße befinden sich neben Nobelgeschäften und Szenelokalen das Schauspielhaus der Münchner Kammerspiele, das Gebäude der Regierung von Oberbayern und das Völkerkundemuseum. Endpunkt der Prachtmeile ist das sich schon auf der anderen Seite der Isar befindliche Maximilianeum, in dem der Bayerische Landtag tagt. Etwas südlich an der Isar und bereits im Lehel steht die neoromanische Lukaskirche mit prächtiger Kuppel, die größte protestantische Kirche der Stadt. Ihrer guten Akustik wegen finden dort häufig Konzerte statt.
Дата добавления: 2015-10-21; просмотров: 131 | Нарушение авторских прав
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