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Teil D. Ferdinand Porsche

  Ferdinand Porsche Ferdinand Porsche wurde am 3. September 1875 in Maffersdorf bei Reichenberg (Böhmen) geboren. Er war Autokonstrukteur und zählt mit Hans Ledwinka und Siegfried Marcus zu den bedeutendsten Automobilpionieren Österreichs. Seine bekannteste Konstruktion war der VW Käfer. Schon früh in seiner Jugend zeigte sich sein außergewöhnliches technisches Talent. Nach der Volksschule begann er eine Lehre im Installateurbetrieb seines Vaters und besuchte in Abendkursen die Reichenberger Staatsgewerbeschule. Abgesehen von theoretischen Vorlesungen an der damaligen TH Wien, die er hörte, ohne eingeschrieben zu sein, besuchte er keine höhere Lehranstalt.

1893, im Alter von 18 Jahren trat Porsche in die Vereinigten Elektrizitäts-AG Béla Egger in Wien, der späteren Brown Boveri, ein. Dort stieg er in vier Jahren vom Mechaniker zum Leiter der Prüfabteilung auf. In diese Zeit fällt seine Konstruktion des Radnabenelektromotors, auf welchen er 1896 ein Patent anmeldete.

Später entwickelte Porsche 1899 das Lohner-Porsche-Elektromobil, dessen Vorstellung im Jahr 1900 auf der Pariser Weltausstellung große Resonanz fand. Damit war das erste Auto mit Allrad- und Hybridantrieb entwickelt worden. 1903 heiratete Porsche Aloisia Johanna Kaes aus Purschau bei Tachau. Ein Jahr später, 1904, wurde das erste Kind, Tochter Louise, geboren, 1909 kam Sohn Ferdinand zur Welt. Ab April 1923 arbeitete er in Stuttgart als Leiter des Konstruktionsbüros und Vorstandsmitglied der Daimler-Motoren-Gesellschaft.   Lohner-Porsche erste Entwicklung

Dort widmete er sich der Weiterentwicklung der Kompressormotoren. Mit diesen Grundlagen entstanden unter seiner Leitung die bekannten Sportwagen der Mercedestypen S, SS und SSK. Porsche machte sich selbständig.

Er eröffnete am 1. Dezember 1930 ein Konstruktionsbüro, das am 25. April 1931 als «Dr. Ing. h. c. F. Porsche Gesellschaft mit beschränkter Haftung».

Im 76. Lebensjahr starb Ferdinand Porsche im Januar 1951 in Stuttgart.



Дата добавления: 2015-09-06; просмотров: 142 | Нарушение авторских прав


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