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01:13:
Doch die junge Demokratie tritt ein schweres Erbe an. Bei der Konferenz von Versailles legen die Sieger des Weltkriegs die Bedingungen für den Frieden fest. Die Besiegten haben keine Wahl. Sie müssen die alleinige Kriegsschuld Deutschlands anerkennen und harte Friedensbedingungen akzeptieren und unterzeichnen. Deutschland verliert ein Siebtel seines Staatsgebietes. Elsass-Lothringen geht an Frankreich. Posen, Westpreußen und Teile Oberschlesiens gehen an das neu gegründete Polen. Das Land muss Kriegsentschädigungen zahlen und weitgehend abrüsten. Der Versailler Vertrag führt im Reich zu wütenden Protesten. Auch gegen die Demokraten, die ihn notgedrungen akzeptierten. Putschversuche und politische Morde erschüttern Deutschland. Die extreme Rechte fordert eine nationale Diktatur. Als im Jahr 1923 wieder eine Regierung auseinander bricht, soll ein Parteichef Kanzler werden, der zunächst die Verfassung ablehnte: weil er Monarchist war. Gustav Stresemann wird von Reichspräsident Friedrich Ebert zum Regierungschef einer Großen Koalition ernannt. Wie die Dinge stehen, ist es eigentlich politischer Selbstmord. Eine Krise jagt die nächste: Einmarsch der Franzosen ins Ruhrgebiet. (Пояснение - Einmarsch der Franzosen ins Ruhrgebiet. – 1923 г. Франко-бельгийские войска оккупировали Рурскую область, чтобы контролировать добычу и поставки угла в счет репараций. Это привело к забастовке шахтеров, добыча угля практически прекратилась, что повлекло за собой дефицит в бюджете и неуправляемую инфляцию.) Eine Inflation lässt große Teile der Bevölkerung verarmen. Und ein Demagoge versucht, als Führer einer radikalen Splitterpartei die Berliner Regierung zu stürzen. Hitlers Putschversuch in München endet im Kugelhagel der Polizei. Doch sein Name wird im ganzen Reich bekannt.
Der einstige Monarchist Stresemann bewährt sich als Retter der Republik. Stresemanns früher Tod im Jahr 1929 ist der Anfang vom Ende der Weimarer Demokratie. Er wollte die Deutschen mit dem demokratischen Staat versöhnen und für Frieden in Europa gewinnen. Vielleicht hätte er die Diktatur verhindern können.
1933 ist Hitler an der Macht. "Retter Deutschlands" nennt ihn die Nazi-Propaganda. Gleichschritt statt Vielfalt. Volksgemeinschaft statt Parteien. Ordnung statt Freiheit. Führerwille statt Demokratie. Der Kult der Nationalsozialisten verheißt den Deutschen neue Größe und ein Tausendjähriges Reich, in dem sich ihre Geschichte vollende. Das bedeutet für Hitler vor allem Krieg.
September 1939: Einmarsch in Polen. Der Nazi-Wahn führt zur Unterjochung und Vernichtung anderer Völker. Schon an diesem Kriegsschauplatz werden Zivilisten systematisch ermordet. Hinter den Fronten beginnt der Holocaust, dem sechs Millionen Juden zum Opfer fallen werden.
Angriff im Westen. Im Mai 1940 marschieren deutsche Truppen in Frankreich ein. Den Sieg feiert Hitler als Vergeltung für die Niederlage im 1. Weltkrieg. Doch Hitlers Ziel ist so genannter Lebensraum im Osten. Mit dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 beginnt der totale Vernichtungskrieg. Mitte 1942 sind große Teile des Kontinents besetzt oder unter Kontrolle des NS-Reichs.
Die Welt hat sich verbündet. Mit dem Angriff der Alliierten in der Normandie im Juni 1944 beginnt der Sturm auf Hitlers Festung Europa. Das Ende naht. Die Siegermächte wollen die NS-Herrschaft für immer beseitigen. Nie mehr soll von deutschem Boden ein Krieg ausgehen. Die Deutschen sollen sich verantworten für Vernichtungskrieg und ihre Verbrechen an der Menschheit. Nie zuvor war ein Volk so besinnungslos einem Diktator gefolgt. Bis an den Rand der Selbstzerstörung
Schloss Cecilienhof in Potsdam im Juli 1945. Eine Konferenz der Sieger soll über die Nachkriegsordnung entscheiden. Gemeinsam haben die Verbündeten Hitler besiegt. Gemeinsam wollen sie den Frieden gestalten: US-Präsident Truman, Sowjet-Diktator Stalin und der britische Premier Churchill. Sie bilden vier Besatzungszonen. Die Ostgebiete werden abgetrennt. Doch der Gegensatz der Sieger spaltet Land und Kontinent in einen kommunistischen Block und einen freiheitlichen unter amerikanischer Führung.
Die Menschen in den Trümmern brauchen jetzt Unterkünfte und genug zu essen. Wie es politisch weitergeht, ist ungewiss. Wegen der Bedrohung durch Stalins Macht wollen die USA Westdeutschland schnell wiederaufbauen. Das geschieht auch durch Wirtschaftshilfe: Mit dem Marschallplan. Die neue Währung als nächster Schritt zur Staatsgründung im Westen. 40 Mark für jeden.
Am 23. Mai 1949 unterzeichnet Konrad Adenauer das Bonner Grundgesetz. Es knüpft an die freiheitlichen Traditionen deutscher Geschichte an. Im Grundgesetz wird die Wiedervereinigung Deutschlands in einem freien Europa zum Staatsziel erklärt. Adenauer, der erste Bundeskanzler, ist überzeugt, dass nur ein einiger Westen die Sowjetunion dazu bewegen kann, den von ihr beherrschten Teil Deutschlands einmal preiszugeben. Und da auch mit den westlichen Nachbarn Frieden herrschen soll, bringt man Kohle- und Stahlindustrie unter ein gemeinsames Dach. Sechs Staaten gründen 1952 die Montanunion, die erste Europäische Gemeinschaft.
Noch ist Vision, was junge Deutsche und Franzosen in den 50ern fordern: Ein Europa ohne Grenzen. Ein ferner Traum. Auch weil der Ost-West-Gegensatz den Kontinent lange spalten wird, auch Deutschland. Das SED-Regime unter Walter Ulbricht wird zu einer Diktatur sowjetischer Prägung, deutet die Lehre von Marx auf seine Weise.
Am 17. Juni 1953 kommt es in der DDR zum Volksaufstand. Sowjetische Panzer walzen ihn nieder. Die Propaganda täuscht darüber hinweg, dass das Regime sich von den Bürgern entfremdet. Der planmäßige Aufbau des Sozialismus verhindert im Osten, was im Westen gelingt. Hier hilft das "Wirtschaftswunder", die Vergangenheit zu verdrängen, und verringert die Kluft zwischen Arm und Reich zumindest allmählich. Der Wirtschaftsminister gibt die Parole aus: "Wohlstand für alle. Ludwig Erhard, einer der Väter der sozialen Marktwirtschaft.
In der DDR wollen immer mehr Menschen dem Regime den Rücken kehren und fliehen. Als immer mehr Menschen aus der DDR flüchten, sperrt das Regime seine Bürger ein. Mitte August 1961 beginnt der Bau der Mauer in Berlin. Sie wird zum Sinnbild der Teilung Deutschlands, mehr noch: für die Teilung Europas und der Welt. Und doch eint sie viele Menschen in der Hoffnung, dass sie eines Tages wieder fällt. Jahrzehntelang machen Mauer, Stacheldraht und Todesstreifen die innerdeutsche Grenze fast unüberwindbar. Die NATO und der Warschauer Pakt stehen sich waffenstarrend gegenüber. Die beiden deutschen Staaten an der Nahtstelle der Blöcke sind das potenzielle Schlachtfeld eines atomaren Krieges.
Doch gibt es zwischen Ost und West auch Zeichen der Entspannung. März 1970. Zum ersten Mal besucht ein Bundeskanzler das andere Deutschland: Willy Brandt. Mehr Anerkennung für die DDR soll die Beziehungen verbessern und die Grenzen durchlässiger machen.
Der Kniefall von Warschau setzt ein Zeichen der Versöhnung und Erinnerung an das von Deutschen verursachte Leid in der NS-Zeit.
August 1980. Streiks und Proteste für mehr Freiheit in der Diktatur. Im Zeichen von Solidarnosc und mit dem Segen des polnischen Papstes. Es ist der Anfang vom Ende der Teilung Europas.
Grenzöffnung in Ungarn im Sommer 1989. Dann die Botschaft von Prag. Die DDR-Flüchtlinge dürfen ausreisen. Hunderttausende demonstrieren im Oktober 1989 in Leipzig und in anderen Städten. Nur einen Monat später geschieht das Unglaubliche. Die Mauer fällt. Jahrzehntelang hieß es, die deutsche Frage bleibe so lange offen, wie das Brandenburger Tor geschlossen sei. Nun begegnen sich hier Menschen aus Ost und West.
Am 3. Oktober 1990 wird die deutsche Einheit in Freiheit Wirklichkeit. Mit der Überwindung der Teilung Deutschlands schreitet auch die Einigung Europas voran. Nach Epochen der Spaltung, der Kriege und Gewalt. Es sind viele Wege, die in das geeinte Deutschland führen. In eine Einheit in Vielfalt.
1. Опишите и прокомментируйте следующие изображения:
Wahlplakat der NSDAP, 1928 Wahlplakat der NSDAP, 1933
Ein NS-Propaganda-Plakat Wahlplakat zur Reichstagswahl, 1933
2. Выделите особенности расовой идеологии в следующих цитатах:
Это война идеологий и борьба рас. На одной стороне стоит национал-социализм: идеология, основанная на ценностях нашей германской, нордической крови. Стоит мир, каким мы его хотим видеть: прекрасный, упорядоченный, справедливый в социальном отношении, мир, который, может быть, еще страдает некоторыми недостатками, но в целом счастливый, прекрасный мир, наполненный культурой, каким как раз и является Германия. На другой стороне стоит 180-миллионный народ, смесь рас и народов, чьи имена непроизносимы и чья физическая сущность такова, что единственное, что с ними можно сделать — это расстреливать без всякой жалости и милосердия. […] Этих людей объединили евреи одной религией, одной идеологией, именуемой большевизмом, с задачей: имея теперь Россию, наполовину [расположенную] в Азии, частично в Европе, сокрушить Германию и весь мир.
Когда вы, друзья мои, сражаетесь на Востоке, вы продолжаете ту же борьбу против того же недочеловечества, против тех же низших рас, которые когда-то выступали под именем гуннов, позднее — 1000 лет назад во времена королей Генриха и Оттона I, — под именем венгров, а впоследствии под именем татар; затем они явились снова под именем Чингисхана и монголов. Сегодня они называются русскими под политическим знаменем большевизма.
— Выступление рейхсфюрера Генриха Гиммлера в Штеттине 13 июля 1941 года
Мы должны... вести себя по-товарищески по отношению к людям одной с нами крови, и более ни с кем. Меня ни в малейшей степени не интересует судьба русского или чеха. Мы возьмём от других наций ту здоровую кровь нашего типа, которую они смогут нам дать. Если в этом явится необходимость, мы прибегнем к отбиранию у них детей и воспитанию их в нашей среде. Живут ли другие народы в благоденствии или они издыхают от голода, интересует меня лишь постольку, поскольку они нужны как рабы для нашей культуры, в ином смысле это меня не интересует. Погибнут или нет от изнурения при создании противотанкового рва 10000 русских баб, интересует меня лишь в том отношении, готов ли для Германии противотанковый ров... Если кто-нибудь придет и скажет мне: «Я не могу сделать противотанковый ров с помощью женщин и детей, это бесчеловечно, это их погубит», — то я отвечу ему: «Вы убийца людей вашей крови, так как, если этот ров не будет закончен, то германские солдаты погибнут, а они — сыновья германских матерей. Известно, что такое славяне. Славянин никогда не был способен сконструировать что-либо. Славяне – смешанный народ на основе низшей расы с каплями нашей крови, не способный к поддержанию порядка и к самоуправлению. Этот низкокачественный человеческий материал сегодня так же не способен поддерживать порядок, как не был способен 700 или 800 лет назад, когда эти люди призывали варягов, когда они приглашали Рюриков.
—Генрих Гиммлер в Познани 4 октября 1943
Дата добавления: 2015-09-06; просмотров: 75 | Нарушение авторских прав
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