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D3. Lesen Sie den Überschrift „Sieben Tage sind zu viel“. Was meinen Sie: Was steht im Text?
D4. Lesen Sie den Text. Was können Sie zum Inhalt des Textes sagen?
A: Es gibt keinen zwingenden Grund dafür, dass die Woche sieben Tage hat, Andere Kulturen kennen unterschiedliche Zeiteinteilungen, von der Vier-Tage-Woche der Bantu und Ibo bis zur Acht-Tage-Woche im alten Rom. Unsere Sieben-Tage-Woche ist wahrscheinlich auf Aberglauben zurückzuführen. Im Nahen Osten bedeutete die Sieben Unglück, am siebten Tag wurde nicht gearbeitet.
B: Ich jedenfalls wünsche mir die Fünf-Tage-Woche. Und es gibt einige Gründe, die dafür sprechen. Wir müssten nicht so lange auf den Freitag warten, Natürlich wäre Voraussetzung dafür, dass zwei der uns jetzt vertrauten Wochentage abgeschafft würden, Aber welche? Wahrscheinlich würden die meisten Menschen für den allgemein unbeliebten Montag plädieren, Denn wer hört schon gern am Montagmorgen das Weckerklingeln? Und dann wäre da noch der Mittwoch, der - zumindest im Deutschen -seinen Namen nun nicht mehr zu Recht tragen würde. Also streichen wir den Montag und den Mittwoch,
C: Die Umstellung des Kalenders auf eine Fünf-Tage-Woche wäre leicht zu realisieren. Es gäbe dann 72 Wochen im Jahr, verteilt auf 12 Monate plus fünf freie Tage, Heute arbeiten die meisten Menschen 240 Tage im Jahr. Genauso viele Arbeitstage ergäben sich nach dem neuen Kalender bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von dreieinhalb Tagen in 63 Wochen.
D: Man könnte auch fünf Tage hintereinander arbeiten und dann ein Fünf-Tage-Wochenende anschließen. Das würde voraussetzen, dass jeder Angestellte einen Kollegen hat, mit dem er sich wochenweise abwechselt. Ich denke, es wird den Menschen zu mehr Freizeit verhelfen, die sie mit Sport, Hobbys, Reisen und kultureller Betätigung ausfüllen könnten; sie könnten zu Hause sein, wenn der Handwerker kommt, In Familien mit Kleinkindern, wo Mutter und Vater berufstätig sind, könnte ein Elternteil immer bei den Kindern sein, Erwerbstätigkeit und Hausarbeit könnten gleichmäßig zwischen Mann und Frau aufgeteilt werden,
E: Die alternierende Arbeitswoche und die damit verbundene vermehrte Freizeit würde vielen Industriezweigen und Dienstleistungsunternehmen zugute kommen. Arbeitgeber könnten ihre Maschinen ständig in Betrieb halten, ein Zuwachs um vierzig Prozent. Um Produktionsdefizite als Folge der reduzierten Arbeitszeit zu vermeiden, würden mehr Arbeitskräfte benötigt. Gewiss würden erhebliche Aus- und Fortbildungsmaßnahmen erforderlich sein, Aber das Ergebnis wäre eine gesündere Wirtschaft mit einem höheren Bruttosozialprodukt. Wozu brauchen wir also den Montag und den Mittwoch?
D5. Erzählen Sie über Ihrem Platz in der modernen Welt.
Anhang
Дата добавления: 2015-08-13; просмотров: 88 | Нарушение авторских прав
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