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Sachgruppe 830 Deutsche Literatur 8 страница

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Rezension: http://www.dw.de/dw/article/0,,15810386,00.html

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16563

SWB-ID: 359047947

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Wolf, Christa: Rede, daЯ ich dich sehe: Essays, Reden, Gesprдche. - 1. Aufl.. - Berlin: Suhrkamp, 2012. - 207 S.: Ill.

ISBN 978-3-518-42313-4 (Pb.: ca. EUR 15.99 (DE), ca. EUR 16.50 (AT), ca. sfr 23.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Rede, daЯ ich dich sehe – die sokratische Aufforderung deutet an, welches Ziel Christa Wolf mit ihren Bьchern verfolgt: sich zu erkennen zu geben,»an die Wurzeln unserer Existenz vorzudringen«. In diesem Band sind es die Werke von Schriftstellerkollegen und bildenden Kьnstlern, denen sie sich zuwendet. Sie schreibt ьber Doktor Faustus und Thomas Manns Exil in Los Angeles, Schauplatz ihres groЯen Romans Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud. Sie erzдhlt von den Kassandra-Radierungen der Malerin Nuria Quevedo, von den Aschebildern Gьnther Ueckers zu Tschernobyl und vom legendдren Carl friedrich Claus, der seine Sprachblдtter in einer Aktentasche mit sich herumtrug. Sie zeichnet ein liebevolles Portrдt von Uwe Johnson, ist streitbar fьr Gьnter Grass und entwirft beim Nachdenken ьber den»blinden Fleck«eine kurze Mentalitдtsgeschichte der Deutschen und ihres Verhдltnisses zur Literatur. "Die im Dezember 2011 verstorbene Christa Wolf machte ihr Nachdenken stets цffentlich. Nun sind mit "Rede, dass ich dich sehe" Essays, Reden und Gesprдche der Schriftstellerin erschienen, die viele ДuЯerungen enthalten, die nichts an ihrer Aktualitдt verloren haben" (dradio.de). "Man kann nicht behaupten, dass der Band unserem Bild von Christa Wolf als einer zwischen Staatstreue und verhaltener Kritik changierenden DDR-Autorin neue Facetten hinzuzufьgen vermag. In ihrem Beharren auf endloser Differenzierung und vorsichtiger Nuancierung der politischen Realitдten der DDR verdunstet gern das kritische Urteil... Zu einer klaren Reflexion ьber ihre widersprьchliche Doppelrolle als privilegierte Staatsdichterin und zugleich Dissidentin der DDR, der sie gleichwohl durch die Utopie des Sozialismus verbunden blieb, kann sie sich auch hier nicht durchringen. Aber das wдre vermutlich zu viel verlangt gewesen" (Sigrid Lцffler, kulturradio.de).

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1710665/

Rezension: http://www.kulturradio.de/rezensionen/buch/2012/christa_wolf___rede.html

SWB-ID: 361782322

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Wolf, Norbert Christian: Kakanien als Gesellschaftskonstruktion: Robert Musils Sozioanalyse des 20. Jahrhunderts. - Wien; Kцln; Weimar: Bцhlau, 2011. - 1216 S.; 235 mm x 155 mm (Literaturgeschichte in Studien und Quellen; 20) Teilw. zugl.: Berlin, Univ., Habil.-Schr., 2009.

ISBN 978-3-205-78740-2 (Gb.: ca. EUR 98.00 (DE), ca. EUR 98.00 (AT))

 

INHALT: Das Buch ist eine Gesamtinterpretation von Musils Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ mit dem Fokus auf dessen gesellschaftsanalytische Leistung. Es stьtzt sich auf Pierre Bourdieus Konzept einer Sozioanalyse literarischer Texte, das durch Anleihen aus der Diskurs-, Erzдhl-, Gender- und Medientheorie ergдnzt sowie durch Befunde der Sozial- und Kulturgeschichtsschreibung empirisch gesдttigt wird. "Ьberzeugend legt Wolf schlieЯlich dar, inwiefern Musil mittels seines innovativen essayistischen Erzдhlverfahrens den Versuch einer Ьberwindung der Aporien des zeitgenцssischen literarischen Feldes unternahm. Musils soziale Laufbahn, die sich durch eine Frontstellung gegen die extremen ideologischen Positionen seiner Zeit auszeichnet und auf dieser Opposition eine negative Anthropologie aufbaut, wird als Voraussetzung der im Roman entwickelten Welt greifbar. Es ist eine Welt am Rande der Katastrophe, wie sie im ersten Kapitel schon ein plцtzlicher Autounfall gleichsam prдfiguriert. Wolfs immens kenntnisreiche Monografie ist auch als Einfьhrung in Musils Werk lesbar. Erstmals ist mit diesem Buch an ein groЯes kanonisiertes Werk der deutschsprachigen Literatur Bourdieus Analyse- und Begriffsraster in umfassender Weise herangetragen und fьr eine Analyse der Moderne (und ihrer Krise) nutzbar gemacht worden" (literaturkritik.de).

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16397

SWB-ID: 349791562

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Zweyer, Jan: Persilschein: historischer Kriminalroman. - Dortmund: Grafit, 2011. - 319 S.; 19 cm

ISBN 978-3-89425-615-9 (kart.: EUR 11.00 (DE), EUR 11.40 (AT), sfr 16.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Deutschland 1950: In einem Hinterhof wird ein Mann mit durchschnittener Kehle aufgefunden. Peter Goldstein, der die Ermittlungen in dem Mordfall ьbernimmt, trifft schnell auf ein Problem: Der Tote hat zwei Identitдten. Als Uwe Schmidt bewohnte er eine Mansardenzimmer, das offensichtlich durchsucht wurde. Trotzdem findet sich etwas Interessantes der Hinweis auf ein SchlieЯfach. Die Wohnung, die der Tote als Knut Lahmer angemietet hatte, ist unangetastet geblieben. Dort entdeckt Goldstein ein Soldbuch, das verrдt, dass Lahmer Angehцriger der Geheimen Feldpolizei war, und eine Pistole. Durch Zufall kann der Mцrder trotz dieser Merkwьrdigkeiten ьberraschend schnell ausfindig gemacht werden allerdings ist er tot. Schnell wird der Fall als Selbstmord abgetan, doch Goldstein findet einen Hinweis, dass der Mann sich die Waffe nicht selbst an den Schдdel gesetzt hat. Heimlich stellt er weiter Nachforschungen an und stцЯt auf einen bekannten Namen: Was hat Wieland Trasse, Nazimitlдufer und Kriegsgewinnler, der sich erst vor Kurzem mithilfe eines Persilscheins reingewaschen hat, mit der Geschichte zu tun? "Ein aktueller Roman, in einer fьr Krimis eigentlich prдdestinierten, aber wenig behandelten Epoche spielend. Ein passendes Finale fьr Jan Zweyers bemerkenswerte»Ruhrgebiets-Trilogie«" (krimi-couch.de).

Rezension: http://www.krimi-couch.de/krimis/jan-zweyer-persilschein.html

SWB-ID: 358874459

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Дата добавления: 2015-11-16; просмотров: 55 | Нарушение авторских прав


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