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Sachgruppe 830 Deutsche Literatur 7 страница

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Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37981.html

SWB-ID: 362689237

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Seddig, Katrin: Eheroman. - 1. Aufl.. - Berlin: Rowohlt, 2012. - 446 S.; 205 mm x 125 mm

ISBN 978-3-87134-736-8 (Gb.: EUR 19.95 (DE), EUR 20.60 (AT), sfr 28.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Szenen einer Ehe: Ava Grьnebach war schon immer ein bisschen anders. Sie hat einen verrьckten Vornamen, nur fast normale Eltern, und sie hat Danilo, der sich schon mit zwцlf in sie verliebt und mit sechzehn bei ihr einzieht Danilo, der Avas Leben zu etwas Besonderem macht, weil er eine Art Prinz ist, obwohl er eigentlich bloЯ aus Kroatien stammt. Die beiden heiraten, still und fьr sich, aber bald werden sie der grausamsten aller Liebesproben unterzogen: dem Alltag. Danilo studiert, Ava arbeitet viel, als Krankenschwester wie als Mutter. Die Gesprдche werden karger, die Freunde unterschiedlicher, doch Ava will mehr vom Leben: Sie findet es bei einem hьbschen Fernfahrer, auf fremden Partys, bei ihrer ausgeflippten Freundin Merve, die immer stдrker als "das Miese" sein will. "Katrin Seddigs "Eheroman" ist ein groЯartiges Buch ьber die Liebe, aber auch ьber die Sehnsucht, als Hauptdarsteller das eigene Leben noch etwas zum Schillern zu bringen, bevor es allzu schnell vorbei ist. Und wenn es nicht gelingt, ist es vielleicht gar nicht so schlimm. Und das ist gerade schlimm" (taz).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/38023.html

SWB-ID: 362081069

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Senkel, Matthias: Frьhe Vцgel: Roman. - 1. Aufl.. - Berlin: Aufbau Verlag, 2012. - 298 S.: Ill., Notenbeisp.; 215 mm x 125 mm

ISBN 978-3-351-03385-9 (Gb.: EUR 19.99 (DE), EUR 20.60 (AT), sfr 28.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Nahezu schwerelos erzдhlt "Frьhe Vцgel" von einer Erfinder-Dynastie und erfindet dabei das Erzдhlen auf beeindruckende Weise neu: Theodor Leudoldt will hoch hinaus, am liebsten ganz bis zu den Sternen. Ein ambitioniertes Projekt in Zeiten des spдten Kaiserreichs, doch Visionen kennen keine Grenzen. Seine Tochter Ursula steht ihm in nichts nach. Ihre geheimen Fliehkraftversuche lassen auf nichts anderes schlieЯen: Ihr Ziel ist das All. Nach Kriegsende rьckt die Erfьllung des Familientraums durch die Mitarbeit am US-Raumfahrtprogramm nдher. Auch wenn Frauen fьr das Astronautentraining nicht zugelassen sind, das Schicksal der frьhen Vцgel erfьllt sich dennoch – Ursulas Tochter wird die erste Frau auf dem Mond. Matthias Senkel, 1977 in Greiz geboren, schreibt Lyrik und Prosa. Seine Texte verцffentlichte er bislang in Zeitschriften und Anthologien. 2009 gewann er einen der beiden Preise im 17. Literatur-Nachwuchswettbewerb "Open Mike" und den Preis der taz-Publikumsjury mit seiner Erzдhlung "Peng. Peng. Peng. Peng".

Rezension: http://www.mdr.de/mdr-figaro/hoerspiel/essay/essay118.html

SWB-ID: 359798845

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Setz, Clemens J.: Die Liebe zur Zeit des Mahlstдdter Kindes [Tontrдger] / Gelesen von Matthias Brandt. - gek. Ausg.. - Berlin: GRIOT Hцrbuch Verlag GmbH, 2011. - 3 CDs; 125 mm x 140 mm

ISBN 978-3-941234-31-4 (Kart.: EUR 19.80 (DE) (freier Pr.), EUR 20.00 (AT) (freier Pr.), sfr 31.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Nach zwei hoch gelobten Romanen hat der цsterreichische Schriftsteller Clemens J. Setz einen Band mit Erzдhlungen verцffentlicht, fьr den er 2011 den Preis der Leipziger Buchmesse erhielt. Die Geschichten voller grotesker Ideen und subtilem Horror kommen durch die sanfte und ruhige Lesung von Matthias Brandt besonders zur Geltung. Sie zeigen Setz als scharfen Beobachter der menschlichen Natur und als einfьhlsamen Portrдtisten (4. Platz der hr2-Hцrbuchbestenliste vom Februar 2012).

SWB-ID: 357303997

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Sparschuh, Jens: Im Kasten: Roman. - 1. Aufl.. - Kцln: Kiepenheuer & Witsch, 2012. - 223 S.

ISBN 978-3-462-04417-1 (Geb.: EUR 18.99)

 

INHALT: Die tragische Figur im neuen Roman von Jens Sparschuh ist Hannes Felix. Seine Frau verlдsst ihn, sie kann seine sprцde Art und seine Vision von einer effizienten Ordnung des Lebens nicht mehr ertragen. Felix nimmt einen Job bei einer Firma an, die sich ganz der Optimierung von Haushalts-Ordnungssystemen widmet. Doch seine Obsession wird immer grotesker. Jens Sparschuh greift damit den verzweifelten Wunsch vieler Menschen auf, mittels moderner Arbeits- und Optimierungstechniken insbesondere im Privaten einen reibungslosen Ablauf zu gewдhrleisten. "Sparschuhs Geschichte ist wahnsinnig komisch, aber es ist eine Komik mit Tiefgang. Denn was zur Sprache kommt, hat einen ernsten und дuЯerst vernьnftigen Hintergrund. Sparschuhs Held geht der Ordnung auf den Grund, wobei sich der ganze Wahnsinn des Ordnungsgedankens offenbart" (dradio.de). Die Gesellschaftssatire wurde in der Kategorie Belletristik fьr den Preis der Leipziger Buchmesse 2012 nominiert.

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37832.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1681696/

SWB-ID: 358467616

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Stach, Reiner: Ist das Kafka?: 99 Fundstьcke. - Frankfurt am Main: Fischer, 2012. - 334 S.: Ill.

ISBN 978-3-10-075135-5 (Gb.: EUR 19.99 (DE), EUR 20.60 (AT), sfr 30.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Auf seinen Streifzьgen durch Bibliotheken und Archive, auf den Forschungsreisen nach Prag oder Israel stцЯt der Kafka-Biograf Reiner Stach immer wieder auf unglaubliche Funde: Handschriftliche Ungereimtheiten, unerwartete Fotografien, Briefausschnitte und Zeugnisse von Zeitgenossen, die ein ьberraschendes Licht auf die Persцnlichkeit und das Schreiben Franz Kafkas werfen. Fьr den Band "Ist das Kafka?" hat Reiner Stach die 99 aufregendsten Fundstьcke zusammengetragen und kommentiert. "Wie Kafka flirtet, wie er Bier trinkt, worьber er weint, worьber sich дrgert, wie er U-Bahn fдhrt, welche Lieder er mochte - dazu und noch zu viel mehr hat Reiner Stach, der akribische Forscher, Materialien gefunden. Das Buch ist mindestens eine schцne Liebhaberei und eigentlich noch viel mehr: eine Verfьhrung dazu, sich mal wieder mit Kafka zu beschдftigen" (taz).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37871.html

SWB-ID: 359763618

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Stein, Benjamin: Replay: Roman. - Mьnchen: Beck, 2012. - 169 S.

ISBN 978-3-406-63005-7 (Geb.: EUR 17.95)

 

INHALT: "Der Autor Benjamin Stein entwirft in seinem neuen Roman eine dьstere Zukunftsvision: Dem jungen Zahlengenie Ed Rosen wird ein Chip implantiert, der ihm ein omnipotentes Gedдchtnis verleiht. Er wird damit zum perfekten Menschen - der aber nur noch von Kдlte und Gier getrieben ist. Der 1970 in Ost-Berlin geborene Schriftsteller Benjamin Stein ist der Autor verwirrender Bьcher. Der Kampf des Menschen mit der Religion interessierte ihn in seinem 2010 erschienen Roman "Die Leinwand". In seinem neuen kurzen Roman "Replay" entwirft Stein, der im Hauptberuf Unternehmensberater fьr Informationstechnologie ist, ein Bild unserer Zukunft. In dieser Zukunft steuert nicht unser mehr oder weniger gut funktionstьchtiges Gehirn unser Handeln. Stattdessen wird ein implantierter Chip zur Schaltzentrale und koordiniert alles, was das Netzwerk unserer Nervenzellen zu erledigen hat. Der Chip steuert, registriert und memoriert Denken, Fьhlen und Handeln... Geschrieben wie ein Krimi ist der Roman sowohl Science Fiktion als auch ein Silicon Valley-Tatsachenbericht, hart an unserer Zeit, wird aber durch den Pan-Huf Rosens und die kцrperliche Missbildung Matanas in die Sphдre des Irrealen gerьckt. Der transparente, von einer Zentrale ьberwachte Mensch leidet an seiner eigenen Geheimnislosigkeit. Schцne neue Welt, hier ist ein Versuch, wie es werden kцnnte. Der Autor ist fasziniert und berauscht von seiner Fantasie, und es graust ihm davor" (dradio.de).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37804.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1675422/

Rezension: http://www.glanzundelend.de/Artikel/abc/s/benjamin_stein.htm

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16553

SWB-ID: 357321839

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Steinaecker, Thomas von: Das Jahr, in dem ich aufhцrte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu trдumen: Roman. - Frankfurt am Main: Fischer, 2012. - 399 S.: zahlr. Ill.

ISBN 978-3-10-070408-5 (Gb.: EUR 19.99)

 

INHALT: Eine Versicherungsfrau in der Krise ist die Protagonistin in Thomas von Steinaeckers neuem Roman. Eigentlich lдuft es im Job von Renate MeiЯner ganz gut. Sie wird befцrdert, auf einen besseren Posten versetzt und ist in der Firma angesehen. Doch plцtzlich misstraut sie dem Frieden. Sie versucht, sich ihr eigenes Bild zu machen und gerдt dabei in einen Strudel, in dem sich Realitдt und Phantasie miteinander vermischen. Irgendwann landet sie sogar in Russland, wo sie auf eine geheimnisvolle Greisin trifft, die auch noch ihrer verschwundenen GroЯmutter erstaunlich дhnlich sieht. "Thomas von Steinaecker, studierter Literaturwissenschaftler und Comic-Rezensent, beherrscht das Spiel der Mehrdeutigkeit und der vielen Ebenen scheinbar mьhelos. Es ist dabei geradezu beдngstigend, wie er sich in das tote Seelenleben von Renate hineindenkt, und wie konsequent er diese Perspektive durchhдlt − ohne sie zu denunzieren. Die Haltung, mit der er von Renate erzдhlt oder sie erzдhlen lдsst, schwebt zwischen analytischer Mitleidlosigkeit und freundschaftlicher Sorge" (FR). Nominiert fьr den Preis der Leipziger Buchmesse 2012 in der Kategorie Belletristik.

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37908.html

Rezension: http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/diwan/thomas-von-steinaecker102.html

Rezension: http://culturmag.de/rubriken/buecher/thomas-von-steinaecker-das-jahr-in-dem-ich-aufhorte-mir-sorgen-zu-machen-und-anfing-zu-traumen/47470

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1701699/

Rezension: http://www.titel-magazin.de/artikel/165/10721/thomas-von-steinaecker-das-jahr-in-dem-ich-aufhцrte-mir-sorgen-zu-machen-und-anfing-zu-trдumen.html

SWB-ID: 358467659

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Steinbach, Peter: Heute fьr Geld und morgen umsonst: Roman. - 1. Aufl.. - Kцln: Kiepenheuer & Witsch, 2012. - 239 S.

ISBN 978-3-462-04384-6 (Gb.: EUR 19.99 (DE), EUR 20.60 (AT), sfr 28.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Peter Steinbach hat sich als Drehbuch- und Hцrspielautor einen Namen gemacht. Mit seinem ersten Roman gelingt ihm etwas Unwahrscheinliches: Mit den Augen seines Erzдhlers Osvald, eines zehnjдhrigen Jungen voller Neugier und Sehnsucht, lдsst er uns das letzte Kriegsjahr in Leipzig neu sehen. Osvald hat es nicht leicht, aber er ist guter Dinge. Seine Mutter ist hochschwanger, sein Vater meist unterwegs, weil er kriegswichtige Forschungen betreibt, und Osvald darf nicht in die Schule. Eigentlich darf er ьberhaupt kaum raus, denn wдre sein Vater nicht, wдren seine Mutter und er nicht mehr. Vaters Rang verhindert ihre Deportation, schьtzt aber nicht vor Alltagsdiskriminierung und den Bombern der Englдnder, die immer wieder ihre Fracht ьber der Stadt abwerfen.Osvald beobachtet das Treiben seiner Altersgenossen durch den Feldstecher, flьchtet sich in die Lektьre und bricht immer wieder aus: Mit dem Fahrrad unternimmt er heimlich Expeditionen in die Umgebung und erfдhrt dabei mehr ьber die Leute und das Geschehen, als man fьr mцglich hдlt. Und als seine Mutter mit dem Neugeborenen die Stadt verlassen muss, schlьpft Osvald beim Bдcker Bredno unter und erlebt den Einmarsch der Amerikaner und spдter die Ьbernahme der Stadt durch die Russen mit.Peter Steinbach erzдhlt unerhцrte Geschichten aus dem Krieg aus der glaubwьrdigen Perspektive seines jungen Helden, der staunend und mit groЯer Empathie verfolgt, was alltдglich sein soll. Eine neue Stimme, die aus groЯem zeitlichem Abstand mit ungeheurer Intensitдt erzдhlt.

SWB-ID: 358800854

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Taschler, Judith W.: Sommer wie Winter: Roman. - Wien: Picus, 2011. - 199 S.; 190 mm x 120 mm

ISBN 978-3-85452-671-1 (Gb.: ca. EUR 19.90 (DE), ca. EUR 19.90 (AT), ca. sfr 33.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Eine packendes Debьt ьber brьchige Familienwelten und trьgerische Idylle. Ein dramatischer Autounfall, bei dem die Geschwister Manu und Alexander schwer verletzt werden, bietet fьr sechs Familienmitglieder den Anlass, sich mit ihrer Vergangenheit und den traumatisierenden Ereignissen der letzten Monate vor dem Unglьck auseinanderzusetzen. "Sehr schnell wird klar, dass etwas Schreckliches passiert ist. Aber es dauert fast bis zum Ende des Romans, bis die dramatische Verkettung der Ereignisse ein Bild ergibt. Das alles entwickelt sich vorsichtig, aber mit einem ungeheuren Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Man will wissen, was passiert ist. Amoklauf, Mehrfachmord, Unfall, alles scheint mцglich. Noch auf den letzten anderthalb Seiten kommt eine unerwartete, aber folgerichtige Wende. Und man sieht das Bild einer Familie, deren weggesperrte Emotionen und verquere Moralvorstellungen einen frцsteln lassen. Der Titel, der scheinbar banal und belanglos daherkommt, ist genial gewдhlt. Eine Zusammenfassung der Geschichte in drei Wцrtern. Ein Heimatroman der anderen Art steht hinten auf dem Cover. Man braucht vier, fьnf Seiten, um in diese andere Art hineinzufinden. Ist man erstmal drin, wird man nur schwer wieder heraus finden. Noch Tage spдter hatte mich die Geschichte nicht losgelassen. Gibt es eine bessere Empfehlung fьr ein Buch?" (wdr2.de).

Rezension: http://www.wdr2.de/kultur/buecher/taschler_sommer100.html

SWB-ID: 337294666

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Timmerberg, Helge: African Queen: ein Abenteuer. - 1. Aufl.. - Berlin: Rowohlt, 2012. - 301 S.: Kt.; 205 mm x 125 mm

ISBN 978-3-87134-683-5 (Gb.: EUR 19.95 (DE), EUR 20.60 (AT), sfr 28.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Helge Timmerberg, Abenteurer und Globetrotter, hat den letzten ihm noch unbekannten Kontinent bereist, sieben Monate lang, von Nord nach Sьd, von Ost nach West. Afrika lag vor ihm wie eine GroЯwildjagd nach Geschichten. In den GroЯstдdten inspizierte er die Hцlle auf Erden, in der Serengeti das Paradies. Er war mit Buschfliegern unterwegs, mit uralten Dampfern, und bangte bei einem nдchtlichen FuЯmarsch um sein Leben. Er schwamm mit Krokodilen, wurde von einem Elefanten attackiert und von einem Nashorn verfolgt. Er durchstreifte den Regenwald in Uganda, besuchte die weiЯen Strдnde von Sansibar und entdeckte die schцnste Insel Afrikas, die Ilha de Moзambique. Er wurde im Senegal mit einem Voodoozauber belegt und lernte in Malawi das kleine Einmaleins der Korruption kennen. Er zog durch die Reggaekneipen von Dakar, traf Marabouts, Primatenforscher, StraЯendiebe und Lisa. "Timmerbergs „hinterfotzig, genrephilosophisch, druckreif dahergeplapperter“ Sound aus Blasphemien, Blцdeleien und Beobachtungslust reiЯt einen von der ersten Seite an mit und mit ihm durch halb Afrika" (FR).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37947.html

SWB-ID: 361373287

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Torsun / Kulla, Daniel: Raven wegen Deutschland: ein Doku-Roman. - 1. Aufl.. - Mainz: Ventil-Verl., 2011. - 276 S.; 20 cm

ISBN 978-3-931555-42-9 (kart.: EUR 12.90 (DE))

 

INHALT: Zum zehnjдhrigen Bandjubilдum blickt Sдnger und Bandgrьnder Torsun zurьck auf die Zeit der Ent­stehung des Durchbruchsalbums»Lustprinzip«und erzдhlt, garniert mit O-Tцnen von Beteiligten, wie aus dem tiefsten Drogen- und Feierexzess, aus Liebeskummer und Trennungsschmerz die ­Rakete entstand, die seitdem ein immer grцЯeres Feuerwerk an den Himmel zaubert. Parallel zu Torsuns persцnlichen Erinnerungen rollt Daniel Kulla die Bandgeschichte noch einmal von Anfang an auf und schildert mithilfe weiterer O-Tцne von Zeitzeugen, wie es nach 2007 weiterging. "Wer viele Drogen nimmt, braucht immer noch mehr. Getreu dieser Maxime, ьber deren Praxis AuЯenstehende nur staunen kцnnen, ist "Raven wegen Deutschland" das durchgeknallteste Bekenntnis zum Hedonismus seit Langem. Ein besinnungsloser Aufsatz darьber, was alles mit der Psyche passiert, wenn sie auf Endlospartys in den Wahnsinn getrieben wird. Geschrieben in einer Sprache, die auch Leser von "Bussi-Bдr"-Comics nachvollziehen kцnnen. Protagonist der Geschichte ist Torsun alias Thorsten Burkhardt, arbeitslos, unglьcklich verliebt, mit dem Duo Egotronic macht er schrottigen Electropunk... Burkhardt stammt aus kleinbьrgerlichen Verhдltnissen. Mit Dancefloor sozialisiert wurde er in den neunziger Jahren in der Mannheimer Disco "Milk". "Doku-Roman" heiЯt sein Buch im Untertitel. Als Nachklapp zur Plagiatsdiskussion um die Guttenbergs oder Hegemanns wirkt "Raven wegen Deutschland" erfrischend: Hier experimentiert der Kleinbьrger noch selbst und lдsst, wenn er es denn hinter die Tьrsteher schafft, die Klassenzugehцrigkeiten hinter sich, um mit Gleichgesinnten auszuschweifen. Zu Risiken und Nebenwirkungen streut Torsun ьbrigens nьtzliche Ratschlдge ein" (taz).

Rezension: http://jungle-world.com/artikel/2011/42/44192.html

SWB-ID: 359593402

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Travnicek, Cornelia: Chucks: Roman. - 1. Aufl.. - Mьnchen: Dt. Verl.-Anst., 2012. - 186 S.

ISBN 978-3-421-04526-3 (Geb.: EUR 14.99)

 

INHALT: Mae zog noch vor Kurzem als Punk durch die StraЯen Wiens, lebte von Dosenbier und den Gesprдchen mit ihrer Freundin ьber Metaphysik und Komplizierteres. Im AidsHilfe-Haus, wo sie eine Strafe wegen Kцrperverletzung abarbeiten muss, lernt sie Paul kennen und verliebt sich in ihn. Als bei ihm die Krankheit ausbricht, beginnt Mae gegen sein Verschwinden anzukдmpfen: Sie sammelt seine Haare und FuЯnдgel wie Devotionalien und fдngt zuletzt die Luft in seinem Krankenzimmer in einem Tupperdцschen ein. Chucks erzдhlt eine bezaubernde Geschichte vom Aufwachsen zwischen Liebe und Tod und ist von einem Ton durchdrungen, der mal humorvoll, mal aufwieglerisch laut, aber auch ьberaus zдrtlich sein kann. Cornelia Travnicek wurde 1987 in St. Pцlten, Niederцsterreich, geboren. Sie studierte an der Universitдt Wien Sinologie und Informatik und arbeitet nun als Researcher in einem Zentrum fьr Virtual Reality und Visualisierung. Fьr ihre literarischen Verцffentlichungen erhielt sie Arbeits- und Aufenthaltsstipendien und wurde mehrfach ausgezeichnet. Beim FM4, dem wichtigsten Nachwuchswettbewerb Цsterreichs, belegte sie mit einen Auszug aus ihrem Romandebьt „Chucks“ den dritten Platz.

SWB-ID: 360227031

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Vertlib, Vladimir: Schimons Schweigen: Roman. - Wien: Deuticke, 2012. - 267 S.

ISBN 978-3-552-06184-2 (Kart.: EUR 19.90)

 

INHALT: Warum haben der Vater und sein einst bester Freund Schimon dreiЯig Jahre kein Wort mehr miteinander gewechselt? In der Sowjetunion kдmpften sie gemeinsam im Untergrund. Vertlib versucht dieses Rдtsel auf einer emotionalen Reise nach Israel zu lцsen, wo er als Kind zwei Jahre lang gelebt hat. Die Reise wird fьr ihn zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst. Seine Familie war, nachdem sie Israel enttдuscht verlassen hatte, im Wien der achtziger Jahre gelandet, wo die Waldheim-Affдre und der Umgang mit der Vergangenheit gerade die Gesellschaft entzweiten. Israel blieb fьr ihn das Land einer ambivalenten Sehnsucht, in dem sich die eigene brьchige Identitдt als Migrant, als Jude und als Цsterreicher russischer Herkunft spiegelte. "Der neue Roman des цsterreichischen Autors ist die Geschichte eines nach Israel ausgewanderten russischen Juden. In einem wunderbar sarkastischen Tonfall schildert Vertlib die Unruhe eines Helden, der mit den Hдrten von Exil und Heimatlosigkeit kдmpft... Manches rьckt nahe ans Klischee. Wenn eine Vermieterin sдmtliche Vorurteile gegen Auslдnder herbetet, ein Immobilienmakler erpresserisch betrьgt und der dazwischen zerriebene Ich-Erzдhler mit Clausewitz von einer verlorenen Schlacht spricht, vermisst man den literarischen Mehrwert. Boshaft ironisch bis anrьhrend hingegen funkelt der Blick auf den "ewigen Juden im Hamsterrad", auf die wechselnden Fronten zwischen Freund und Feind im Israel von heute und auf die Frage, was Heimat bedeute" (dradio.de).

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1716206/

SWB-ID: 36183487X

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Voss, Willi: Bitteres Blut: ein Dьmmer-Krimi. - Erfurt: Sutton, 2012. - 317 S.; 20 cm, 240 g (Sutton Krimi)

ISBN 978-3-86680-958-1 (kart.: EUR 12.00 (DE), EUR 12.40 (AT))

 

INHALT: „Ich schwцr, dass der Thorsten Bцse da gehangen hat!“, behauptet Bauer Hollenberg steif und fest. Doch von der angeblichen Leiche fehlt jede Spur, lediglich ein Strick und ein blutverschmierter Turnschuh finden sich an dem verwitterten Denkmal. Nur zur Sicherheit beginnt Kriminalobermeister Lorinser, Fragen zu stellen. Bцse ist verschwunden, so richtig leiden konnte den Kleinstadt-Playboy niemand und seinem Adoptivvater schlдgt offener Hass entgegen. Mehr wollen die Ortsansдssigen nicht sagen, selbst die Schutzpolizei gibt sich uninteressiert, und auf Lorinsers Dienststelle in Diepholz machen die Kollegen sich ьber die fehlende Leiche des jungen Kriminalpolizisten lustig. Aber irgendetwas stimmt hier nicht mit der lдndlichen Idylle am Dьmmer und so schnell wirft Lorinser die Flinte nicht ins Moor. "Ьberzeugend zeichnet Voss die geistige Enge des dцrflichen Lebens, die Ressentiments und Limitationen. Vermeidet aber ein allzu plakativ-abschreckendes Bild zu zeichnen. Denn die Gegenentwьrfe gibt es sehr wohl... Bitteres Blut ist kein Wald- und Wiesenkrimi, der ausschweifend mit Lokalkolorit hantiert, um das Interesse der regionalen Leserschaft zu wecken. Hier wird ein wacher Blick auf die deutsche Binnenlandschaft geworfen, in der Geschichtsklitterung sowohl privat wie цffentlich betrieben wird" (krimi-couch.de).

Rezension: http://www.krimi-couch.de/krimis/willi-voss-bitteres-blut.html

SWB-ID: 363785019

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Walser, Martin: Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr [Tontrдger]: Martin Walser ьber sich und sein Werk. Vortrдge und Gesprдche. - Mьnchen: Quartino, 2012. - 1 MP3-CD (ca. 15 Stunden) (O-Ton-Literatur)

ISBN 978-3-86750-090-6 (EUR 29.95)

 

INHALT: Im Mдrz 2012 feierte Martin Walser seinen 85. Geburtstag. Der Schriftsteller ist bereits in den fьnfziger Jahren als Mitglied der Gruppe 47 hervorgetreten und hat seither ein umfangreiches Werk vorgelegt, in dem sich die Geschichte der Bundesrepublik spiegelt. Seine Protagonisten sind zumeist kleinbьrgerlichen Zuschnitts. Der Begriff des Kleinbьrgers ist von Walser dabei keineswegs herabsetzend gemeint, er bezeichnet eine durch diese soziale Mittellage begrьndete Zerrissenheit, derentwegen Lebensentwьrfe selten gelingen. Der Kleinbьrger steht zwischen dem Proletarier und dem Bourgeois, auf eine groteske Weise hat er an der Bestimmung beider Anteil: Er beutet sich selbst aus. Er ist Tдter und Opfer gleichermaЯen und vereinigt auf sich jene schwebende Unentschiedenheit der Gegensдtze, die Walser in seinen Poetikvorlesungen, dem Kernstьck dieser Sammlung, als das Prinzip der Ironie herausgearbeitet hat: Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr. Man wirft Walser immer wieder vor, der ehemals Linke habe die Seiten gewechselt. Ob sich der Standpunkt des Schriftstellers oder nur die Kulisse verдndert hat, dies zu ьberprьfen, bietet die vorliegende Sammlung ausreichend Gelegenheit: Sie umfasst Selbstzeugnisse von 1969 bis heute. "Sicher ist diesers Walser-Panorama ein eindrucksvolles Zeugnis deutscher Literaturgeschichte nach 1945. Aber darьber hinaus berьhrt es ganz eigentьmlich: Ausgeprдgtes Ego und tief rumorender Zweifel sind untrennbar vereint, mal verdruckst, mal erschьtternd offenherzig zittern hier die Seelenzustдnde eines Intellektuellen aus den Lautsprechern. Robustes Ressentiment und sensible Empfindsamkeit gehen Hand in Hand" (ZEIT-Literaturbeilage Mдrz 2012).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/martin-walser/nichts-ist-ohne-sein-gegenteil-wahr.html

SWB-ID: 362357145

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Walser, Martin: Ьber Rechtfertigung, eine Versuchung. - 1. Aufl.. - Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2012. - 106 S.

ISBN 978-3-498-07381-7 (Gb.: EUR 14.95 (DE), EUR 15.40 (AT), sfr 21.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Pьnktlich zu Martin Walsers 85. Geburtstag ist ein neuer Essay erschienen, in dem der Schriftsteller sein persцnliches Glaubensbekenntnis entfaltet und ьber den Begriff der religiцsen Rechtfertigung nachdenkt. Gerechtfertigt zu sein, sagt Martin Walser, war einmal das Wichtigste. Staaten legitimieren sich durch Gesetze, Regierungen durch Wahlen. Und der Einzelne? Ьber Rechtfertigung ist Gewissenserkundung und Suche, Annдherung an Vorbilder und Vordenker, um ьber "verfьhrerische Sprachbewegungen" zu den entscheidenden Fragen des Lebens vorzudringen. Oder zumindest einer Ahnung von dem, was fehlt. "In dem, was ich sage, enthalten zu sein – dieses Bedьrfnis habe ich. Das ist meine Utopie". "Religion ist keine Alterssentimentalitдt. Fьr ihn schon gar nicht. Martin Walser, der am 24. Mдrz 85 Jahre alt wird, ist im katholischen Wasserburg am Bodensee aufgewachsen, wo er, wie er einmal sagte, 'mehr Zeit mit Beichten als mit Sьndigen' verbrachte. Religion ist fьr ihn eine lebenslange Herausforderung geblieben, auch wenn er sich dem mдchtigen kirchlichen Zugriff auf die Seele entzogen hat. Sein neuer Essay 'Ьber Rechtfertigung, eine Versuchung' beschreibt Religion als Dichtung, als eine Ausdrucksweise wie andere, wie Literatur, Musik, Malerei. Gott stelle man sich demnach am besten als Romanhelden vor oder, technischer formuliert, als 'Ausdrucksfunktion des Weltgeschehens' oder, in Worten, die Martin Walser mehr entsprechen, als menschliche Ahnung der 'Verbesserungswьrdigkeit der Welt'" (dradio.de).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/justin-salisbury/test.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1711605/

Rezension: http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiotexte-am-dienstag/martin-walser-lesung106.html

SWB-ID: 361285035

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Widmann, Andreas Martin: Die Glьcksparade: Roman. - 1. Aufl.. - Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2012. - 216 S.

ISBN 978-3-498-03565-5 (Gb.: EUR 16.95 (DE), EUR 17.50 (AT), sfr 24.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Simon ist fьnfzehn, als er mit seinen Eltern auf den Campingplatz zieht, wo sein Vater ein Mann mit vielen Plдnen, die nie ganz aufgehen als Platzwart zu arbeiten beginnt. Er ist eine Art Glьcksritter, bloЯ hat ihn seine Suche mehr und mehr an den Rand der Gesellschaft gefьhrt. Und so finden sich Simon und seine Mutter in einem Container wieder inmitten von Dauercampern, einfachen Leuten, die den sozialen Abstieg der Familie beobachten und mehr oder weniger Anteil daran nehmen. Da ist zum Beispiel "Bubi" Scholz, ein gutherziger Alter, der sich seinen Spitznamen von dem berьhmten Boxer geliehen hat. Oder Lisa, die hьbsche Tochter der Hellers, von der es heiЯt, sie solle eine eigene Fernsehshow bekommen, die "Glьcksparade". Zu Lisa fьhlt Simon sich hingezogen und unterstellt seinem Vater eine Affдre mit ihr. Und tatsдchlich verbindet die beiden ein Geheimnis, aber eines anderer Art. Widmann erhielt fьr dieses Romanprojekt 2010 den Robert Gernhardt-Fцrderpreis.

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37966.html

SWB-ID: 361821808

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Wieland, Rayk: Kein Feuer, das nicht brennt: Roman. - Mьnchen: Kunstmann, 2012. - 156 S.

ISBN 978-3-88897-748-0 (EUR 16.95 (DE), EUR 17.40 (AT))

 

INHALT: W., der Held aus Rayk Wielands hoch gelobtem Debьt»Ich schlage vor, dass wir uns kьssen«, ist jetzt etwa vierzig Jahre alt und Reisereporter. Ungewцhnlich ist nur, dass er nicht reist. Seit 1989 hat er, der im Osten Berlins lebt, kein einziges Mal die Grenzen der ehemaligen DDR ьberschritten. Die Reisefreiheit, so lautet W.s Credo, ist immer die Reisefreiheit der anderen. Seine Reportagen, die in der renommierten International Geographic Revue erscheinen, sind allesamt erfunden, aber sie kommen beim Publikum auЯerordentlich gut an. Als jedoch ein Text ьber Nordkorea von der diplomatischen Vertretung des Landes beanstandet wird, fliegt er auf und aus der Redaktion. Der Skandal lдsst W.s Leben in Turbulenzen geraten. Er ergraut von einem Tag auf den anderen und beantragt Asyl in der nordkoreanischen Botschaft. Leider hat er nicht die geringste Ahnung, wie es weitergehen soll. Widerwillig tritt er die erste Reise seines Lebens an. Sie fьhrt ihn an die GroЯe Chinesische Mauer und zu Feuern, die nicht brennen… "Insgesamt ist dem Satiriker ein hinreiЯendes, 160 Seiten kurzes und kurzweiliges Buch gelungen, auch wenn die Dialoge manchmal ins Philosophische reichen. Doch das sei ihm und dem Leser gegцnnt" (dw.de).


Дата добавления: 2015-11-16; просмотров: 70 | Нарушение авторских прав


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