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Sachgruppe 830 Deutsche Literatur 5 страница

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ISBN 978-3-518-42266-3 (Gb.: ca. EUR 17.90 (DE), ca. EUR 18.40 (AT), ca. sfr 27.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Am Beginn dieses Lebens ist Herbst, und Enten schwimmen auf dem Bad Nauheimer Teich. Der Erzдhler erinnert sich an ein Paradies, ein Leben ganz ohne Menschen und Zwдnge. Die ersten drei Jahre verlebt er bei seiner UrgroЯmutter. Aber dann kommt der Einzug in das groЯe, neue Haus der Familie, das dort gebaut worden ist, wo vormals die Apfelbдume standen. Das leere Haus wird zum Lebenszentrum des Kindes. Auf der Flucht vor dem grellen Kьchenlicht des gemeinsamen Abendessens werden die unteren Regionen, die Kellerrдume mit ihren Цlbrennern und Tankanlagen, zu seiner abgrьndigen Heimat. Das Kind spricht lange nicht, nimmt keinen Kontakt zu seiner Umwelt auf, wird zu Дrzten gebracht. Spдter fliegt der Keller als Raumschiff Enterprise in den Wetterauer Himmel, und der дltere Bruder ist der Kommandant. Wдhrend die Schwester, laut wie die Posaunen von Jericho, die Wдnde des Hauses zum Erzittern bringt. "Mit "Das Haus" ist Andreas Maier ein groЯer, stiller Text gelungen: eine gдnzlich unsentimentale Erinnerungs-Etьde, voller Humor und abgrundtiefer Traurigkeit, mit einer sprachlichen Genauigkeit, die an sich schon groЯartig ist. Ein kleines Stьck groЯer Literatur und eine ganz eigenwillige Art poetischer Heimatkunde, die hoffentlich bald fortgesetzt wird" (ndr.de).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37482.html

Rezension: http://www.ndr.de/kultur/literatur/buchtipps/nbdashaus103.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1648797/

SWB-ID: 345629558

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Mann, Klaus: Lieber und verehrter Onkel Heinrich / Hrsg. von Inge Jens... - 1. Aufl.. - Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2011. - 299 S., [8] Bl.: Ill.

Enth. u.a.: Briefwechsel Klaus Mann - Heinrich Mann (1924 - 1948).

ISBN 978-3-498-03237-1 (Gb.: EUR 19.95 (DE), EUR 20.60 (AT), sfr 30.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Dieses Buch fьllt eine Lьcke in der Jahrhundertchronik der Manns. Es gibt viele Darstellungen der komplizierten Vater-Sohn-Beziehung zwischen Thomas Mann und seinem дltesten Sohn Klaus, und auch ьber die ungleichen Brьder Heinrich und Thomas ist schon oft geschrieben worden. Weitgehend unerforscht blieb bisher die Beziehung zwischen Heinrich Mann und seinem Neffen Klaus obwohl diese beiden eine groЯe politische Nдhe verband. Ein Roman wie Klaus Manns "Mephisto" ist ohne Heinrich Manns "Der Untertan" gar nicht zu denken. In gewisser Hinsicht war Onkel Heinrich fьr Klaus eine Art geistiger Vater, zeitweilig sogar ein Vaterersatz. Im Zentrum des Buches steht der weitgehend unverцffentlichte Briefwechsel zwischen Klaus und Heinrich Mann, der vollstдndig abgedruckt und von den Herausgebern ausfьhrlich kommentiert und erlдutert wird. "Nie war die Familie Mann vereinter als im Kampf gegen das Regime der Nationalsozialisten; vielleicht rьckte Klaus Mann vor diesem Hintergrund seine Bindung an Vater und Onkel erst deutlich ins Bewusstsein. Dass er sich als Schriftsteller ein Leben lang von der ьbermдchtigen Prдgung durch den «Zauberer» freizuschreiben versuchte, ist ein Gemeinplatz. Der jetzt erschienene Band mit Dokumenten der Beziehung zu Heinrich Mann zeigt, in welchem Mass sich Klaus stilistisch wie intellektuell auch als Erbe seines Onkels verstand. Persцnlich habe er ihn in seiner Kindheit und Jugend «nicht gekannt», schreibt er, der 1906 Geborene, in einem Huldigungstext zu Heinrich Manns 60. Geburtstag (die Jahre 1914–1922 waren die Zeit des Bruderzwists, in der Heinrich und Thomas sich цffentlich befehdeten und privat anschwiegen). Aber er habe «Heinrich Manns Bьcher schwдrmerisch geliebt»" (NZZ).

Rezension: Freunde der Familie Mann dьrfen sich freuen: Selbst die literarische Welt der Thomas/Heinrich/Klaus u.a. schreibenden Mitglieder ist noch lange nicht erschцpfend ausgeschritten! Im begleitenden "Nachwort" der vorliegenden Briefe- und Notizen-Sammlung - einer bravourцsen Abhandlung zur Onkel-Neffen-Affinitдt - verweisen die beiden einschlдgig ja gewiss nicht unbewanderten Herausgeber (neben Inge Jens Uwe Naumann) gleich auch noch auf bisher unbeschrittene Wege. Ihre akribisch fleiЯige Aufarbeitung und wissenschaftlich akkurate Darbietung der gewechselten Briefe und vieler Auszьge aus einschlдgigen Verlautbarungen bestдtigen nachdrьcklich (worьber die Biografen sich aber auch einig sind) Heinrichs Bedeutung fьr Klaus als "geistiger Vaterfigur". Die 40 Seiten "Nachwort" und ebenfalls 40 Seiten detailreiche Anmerkungen markieren deutlich den literarischen Anspruch dieser Publikation. Sie ist fьr alle namhaften Mann-Bestдnde eine bereichernde Ergдnzung. (3)

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37297.html

SWB-ID: 343261227

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Martenstein, Harald: Ansichten eines Hausschweins: neue Geschichten ьber alte Probleme. - 1. Aufl.. - Mьnchen: Bertelsmann, 2011. - 171 S.; 21 cm

ISBN 978-3-570-10111-7 (Pp.: EUR 16.00 (DE), EUR 16.50 (AT), sfr 25.90 (freier Pr.))

 

Rezension: Harald Martenstein (zuletzt "Gefьhlte Nдhe", BA 11/10) bin ich ziemlich verfallen und wohl keine Idealbesetzung zur Harald-Martenstein-Kritik. Doch ich bin ja nicht allein, in wie auch immer gewissen Kreisen ist er lдngst das, was auf ihn ganz genau nicht passt: eine Institution. Ich liebe sein aberwitziges Kurven- und Nischendenken, sein perfides Naivtun zu allen mцglichen Alltagsthemen, seine wцchentlichen mentalen Wegzehrungen in "Zeit" und "Tagesspiegel" fьr Kulturerleidende und Lebensfreuer unserer Republik. Natьrlich schwдchelt einer wie Martenstein bei so reichlichem Auswurf an Hintersinn auch ab und zu, dann gibts eben ein paar Mьhen der Flachheit, doch das fдllt kaum ins Gewicht angesichts von 55 hier versammelten Kolumnen... Gefьhlt Pflichtlektьre. (2)

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37585.html

SWB-ID: 355199114

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Martin, Elaine: Nelly Sachs: the poetics of silence and the limits of representation. - Berlin [u.a.]: De Gruyter, 2011. - VIII, 199 S.; 230 mm x 155 mm

ISBN 978-3-11-025672-7 (Gb.: EUR 69.95 (DE))

 

INHALT: Nelly Sachs. The Poetics of Silence and the Limits of Representation examines the poetry of the Nobel Prize-winning German Jewish poet Nelly Sachs. It firstly shifts established patterns of reception by analysing the author’s reception in East and West Germany after the war and the role she came to play in the Federal Republic as a representative ‘Poet of Reconciliation’. The study then situates Sachs’ work within the framework of the debate surrounding the representation of the Holocaust by means of a thorough exposition of the aporia at the heart of Theodor Adorno’s writings on post-Holocaust art. "Als sachlich klar lieЯen sich bisher die wenigsten Arbeiten zum Werk Nelly Sachs’ beschreiben. Besonders das Gros der deutschsprachigen Arbeiten ist in den letzten 40 Jahren einer solchen Beschreibung nur selten gerecht geworden, Ausnahmen bestдtigen auch hier die Regel. Wie klar und konzentriert Elaine Martin in ihrer Verцffentlichung „Nelly Sachs. The Poetics of Silence and the Limits of Representation“ argumentiert, und als wie ungewцhnlich dies in der Sachs-Forschung gelten kann, wird jedem sofort ersichtlich, der Gesine Schauertes Publikation aus dem Jahr 2007 („Glьhende Rдtsel дugen sich an“, bei Winter) neben Martins Arbeit legt... So notwendig und ьberzeugend Martins Studie ist, so sehr sind ihre Grenzen nicht zu verschweigen. Sachs’ Lyrik der 1940er-Jahre lernen wir auf faszinierende wie beunruhigende Weise neu lesen, auЯer Acht bleiben jedoch von vornherein die szenischen Dichtungen und die lyrische Prosa. In den seltenen Fдllen, in denen sich Martin zudem spдteren Gedichten (nach 1950) widmet, fallen ihre Interpretationen weit weniger ьberzeugend aus. Dies mag daran liegen, dass Martin sich nur auf die Auswirkungen des ‚Zivilisationsbruchs‘ beschrдnkt, die anderen beiden Brьche in Sachs’ Leben und Schaffen (Tod der Mutter 1950, erster Besuch der BRD 1960) aber nicht einbezieht... Das einzige wirkliche Дrgernis im Fall von Martins Publikation ist allerdings das scheinbar fehlende Lektorat. Hдufig zu findende Fehler wie „VцgelfuЯe“ sind unnцtig und werfen ein Zwielicht auf diese ansonsten zu begrьЯende Publikation... Sachs’ Lyrik der 1940er-Jahre wird zum ersten Mal in Martins Interpretation in ihrer ganzen Radikalitдt lesbar. Vielleicht sind Sachs’ Texte die ьberzeugendste Darstellung, die wir vom ‚Zivilisationsbruch Auschwitz‘ haben" (literaturkritik.de).

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16098

SWB-ID: 349830835

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Matzkowski, Bernd: Textanalyse und Interpretation zu Georg Trakl, Das lyrische Schaffen: alle erforderlichen Infos fьr Abitur, Matura, Klausur und Referat plus Musteraufgaben mit Lцsungsansдtzen. - 1. Aufl.. - Hollfeld: Bange, 2011. - 162 S.; 18 cm (Kцnigs Erlдuterungen Spezial) Literaturangaben.

ISBN 978-3-8044-3061-7 (kart.: EUR 7.90 (DE), EUR 8.20 (AT), sfr 12.50 (freier Pr.))

 

Rezension: Eingefьhrte Reihe (zuletzt W. Keiser: ID-A 43/11). Der neue Titel fьhrt in einem 1. Teil in Leben und Werk eines Hauptvertreters des literarischen Expressionismus in Цsterreich ein, der als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker des 20. Jahrhunderts gilt. AuЯerdem wird der zeit- und literaturgeschichtliche Hintergrund ausgeleuchtet. Trakls (1881-1914) kurzes, tragisches Leben - Traumatisierung als Sanitдter im 1. Weltkrieg, Drogenabhдngigkeit, Suizid - findet seinen Niederschlag in der dьsteren Stimmung seiner Werke, die von tiefer Melancholie geprдgt sind. Der 2. Teil analysiert und interpretiert 12 seiner Gedichte. AbschlieЯend folgt ein Verzeichnis der wichtigsten Sekundдrliteratur. Fьr den Deutschunterricht der Oberstufe. Wie schon bei den frьheren Titeln der Reihe gilt: "Eine konkurrenzlose Schьler-Einfьhrung". (1 S)

SWB-ID: 355198193

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Melle, Henning von / Joswig, Volkmar: Stahlhart: Kriminalroman. - 1. Aufl.. - MeЯkirch: Gmeiner, 2011. - 271 S.; 200 mm x 120 mm (Gmeiner-Original)

ISBN 978-3-8392-1194-6 (Pb.: EUR 9.90 (DE), EUR 10.20 (AT), sfr 15.90 (freier Pr.))

 

INHALT: "Debьts im Bereich Kriminalroman haben es manchmal schwer. Sie mьssen ьberzeugen durch eine gute Story, glaubhafte Protagonisten und einen gut,getimten‘ Plot. Der Roman von Joswig und von Melle brilliert vor allem durch handlungsorientierte Gestaltung. Ьberraschend wie in James Ellroys Psychopathenkrimi „Browns Grabgesang“ hдufen sich auf den ersten Seiten die Leichen. Zwar sind es keine bestialisch ermordeten Drogendealer oder Polizeibeamte, dafьr aber eine vierkцpfige Bankerfamilie in einem Bremer Vorort, die mit gezielten Kopfschьssen von einem Psychopaten ins Jenseits befцrdert werden. Dies verspricht eine interessante Lektьre. Die Protagonisten von „Stahlhart“ sind mit dem Journalisten Rainer West und seiner Freundin Britta Kern sympathisch gezeichnet. Die stringente Handlung fьhrt den Leser ьber knapp dreihundert Seiten durch ein sehr detailliert beschriebenes Bremen, das mit der Handlung eine treffliche Symbiose eingeht. Dabei sind direkt oder indirekt alle Handlungsstrдnge mit einer Folge von Bankьberfдllen verknьpft. Zumindest scheint es dem Leser so. Von Melle und Joswig schaffen ein Ambiente, das auf einen klassischen Krimiplot hinfьhrt und trotz einiger dialogischer Schwдchen vor allem auch in der zweiten Hдlfte des Kriminalromans fьr ein ordentliches Finish sorgt. Inwiefern der Buchtitel „Stahlhart“ mit dem Inhalt korreliert, dieses Rдtsel darf dem potentiellen Leser mit auf den Weg gegeben werden" (literaturkritik.de).

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16053

SWB-ID: 347464068

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Metzner, Wolfgang: Grьne Armee Fraktion. - 1., Aufl.. - Kцln: Emons, H J, 2011. - 272 S.; 205 mm x 135 mm

ISBN 978-3-89705-858-3 (Pb.: EUR 10.90 (DE), EUR 11.20 (AT))

 

Rezension: Grausame Attentate erschьttern die Bundesrepublik: Erst wird ein Atomingenieur ermordet, dann kommen bei einem Anschlag auf einen ICE Dutzende Menschen ums Leben. Hinter den Aktionen steckt die "Grьne Armee Fraktion", die gewaltsam gegen die Umweltzerstцrung ankдmpft. Egal, ob es sich um Atomkraft, die Castor-Transporte oder Stuttgart 21 handelt: Friedliche Proteste waren ьber Jahre nutzlos; nun soll mit Gewalt darauf aufmerksam gemacht werden, wie bedrohlich die Umweltzerstцrung geworden ist. Reporter Jonas Mondrian recherchiert in Hamburg, um die Hintergrьnde der Attentate aufzudecken. Bald schon stцЯt er auf eine verdдchtige Frau, die als Drahtzieherin der Anschlдge infrage kommt, und gerдt selbst immer tiefer in den Strudel der Ereignisse. Aber ist Ricarda, in die er sich Hals ьber Kopf verliebt, wirklich eine kaltblьtige Mцrderin? W. Metzner ist Reporter beim "Stern" und schreibt dort ьber Kriminalfдlle und Umweltthemen. Sein Thriller ist zwar nicht hochklassig, hat aber Substanz und ist vor allem interessant, weil viele aktuelle Themen zur Sprache kommen. Durchaus empfehlenswert.

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37453.html

SWB-ID: 354154303

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Neven DuMont, Alfred: Vaters Rьckkehr: Roman. - 1. Aufl.. - Hamburg: Hoffmann und Campe, 2011. - 159 S.; 205 mm x 125 mm

ISBN 978-3-455-40348-0 (Gb.: EUR 18.00 (DE), EUR 18.50 (AT), sfr 28.90 (freier Pr.))

 

Rezension: Der Autor ist neben seiner Tдtigkeit als Verleger und Herausgeber einiger Tageszeitungen auch als Autor bekannt (vgl. "Reise zu Lena", BA 7/09. In diesem Roman ist der 42-jдhrige Karl die Hauptperson. Er fьhrt eine glьckliche Ehe mit seiner ьber alles geliebten bildschцnen Ehefrau Marie. Das Paar hat 2 liebe Tцchterchen. Karl hat Karriere in seiner Bank gemacht, indem er in den Vorstand aufgestiegen ist. Das Leben lдuft wie es laufen muss, alles geht glatt und ohne Umwege... bis eines Tages vцllig unerwartet der seit 13 Jahren verschwundene Vater von Karl auftaucht. Es gelingt dem alten Mann, sich ьberzeugend als der liebe Schwiegervater und Opa bei Marie und den Mдdchen einzuschmeicheln. Karl ist jedoch nicht gut auf seinen Vater zu sprechen. Warum bringt er, der sich frьher nie um Karl kьmmerte, nun Unruhe in sein Leben? Dem Autor gelingt es, seinen Roman auf eine sehr menschliche, aber beunruhigende Ebene zwischen Fiktion und Realitдt, zwischen Traum und Betrug zu heben. Geeignet fьr fortgeschrittene Leser mit Gefьhl fьr Absurditдten.

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37448.html

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16207

SWB-ID: 347086020

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Nietzsche, Friedrich: Gedichte · Dithyramben [Tontrдger] / Gelesen von Peter Matić und Chris Pichler, ausfьhrlich kommentiert von Wolfram Groddeck, mit Klaviermusik von Nietzsche. - 1. Aufl.. - Kilchberg: Sinus Verlag, 2011. - 2 CDs (ca. 157 Min) + Booklet, 156 Seiten, mit vollstдndigem Text und Kommentar

ISBN 978-3-905721-90-4 (ca. EUR 34.80, CHF 39.50)

 

INHALT: Hier kцnnen wir eine andere Seite des groЯen Philosophen Friedrich Nietzsche entdecken. Die des vielseitigen Dichters. Neben Auszьgen aus „Also sprach Zarathustra“ hцren wir Verse, die von leicht dahingeworfenen, hintergrьndig-witzigen Sprьchen, ьber schwermьtige Lyrik bis hin zu pathetischen Dithyramben reichen. Vorgetragen werden sie mit Intuition und Verstand von Peter Matić und Chris Pichler. 3. Platz hr2-Hцrbuchbestenliste vom Dezember 2011.

SWB-ID: 355588404

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Der Tod [Tontrдger] / Karl Obermayr; Herbert Regele; Franz Xaver Kroetz... lesen, singen, schreiben ьber den Tod. Konzept, Zsstellung und Text: Andreas Koll.... - Mьnchen: Trikont, 2011. - 1 CD; 12 cm + Booklet ([20] S.) (Stimmen Bayerns)

EAN 4015698041521 (EUR 17.95)

 

INHALT: Eine einzigartige Enzyklopдdie der bayerischen Seele. Gedichte, Kurzgeschichten, Essays, Musik, Songs und Sketche, Radiofeatures, Soundcollagen, Film-Tonspuren und O-Tцne. "Auch wenn er weder die Erinnerung an die groЯen Stimmen noch die Liebe zu bezwingen vermag, ist der Tod doch unausweichlich. Georg Ringsgwandl erinnert uns nochmal daran, dass wir nix mitnehma kцnnen. Volksschauspieler Gustl Bayrhammer, fьr Generationen von Kindern als Meister Eder ein stimmliches Stьck Heimat, weiЯ: Hund samma scho. Auch beschдftigt mit dem Sensenmann: Gerhard Polt, Hans Sцllner oder Dr. Dцblingers geschmackvolles Kasperltheater.»Ich mцcht mich mal richtig in der Sprache darenna«sagte Herbert Achternbusch. Aufs angenehmste darenna kann man sich in den beiden nun vorliegenden Sammlungen von Stimmen Bayerns. Das gilt sicher fьr Bayern, Zuagroaste oder auch sonstige, an der Seele der Bayern interessierte Menschen gleichermaЯen. Wir kцnnen uns auf weitere CDs in der Reihe freuen. Angekьndigt sind unter anderem: Die Freiheit, Der Rauch und das Verbrechen. Stimmig!" (titel-magazin.de).

Rezension: http://www.titel-magazin.de/artikel/16/9366/va-stimmen-bayerns-der-tod.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1468085/

SWB-ID: 352827173

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Oberndцrfer, Ralf: Kleine Biester: Kriminalroman / Rob Alef. - 1. Aufl.. - Berlin: Rotbuch-Verl., 2011. - 348 S.; 21 cm (Rotbuch-Krimi)

ISBN 978-3-86789-136-3 (kart.: EUR 14.95 (DE), ca. EUR 15.40 (AT), ca. sfr 23.50 (freier Pr.))

 

INHALT: "In Rob Alefs bissigem Krimi "Kleine Biester" mьssen Grundschьler wegen eines Konkurrenzkampfes um die beste Schule sterben. Alef nimmt die so fortschrittlich anmutende Gesellschaft der gut verdienenden, цkologisch korrekten Berliner Szeneviertel aufs Korn... Ein einfacher Kriminalroman ist Rob Alef fьr sein Sittenbild eines durchgeknallten Sozialdarwinismus zu wenig, ein Schuss Phantastik muss sein, damit niemand auf die Idee kommt, man habe es bei "Kleine Biester" mit biederem Realismus zu tun. Nichts wдre falscher" (dradio.de).

Rezension: Wie zuletzt in "Das magische Jahr " (BA 7/08) ermitteln auch in R. Alefs neuestem Kriminalroman Hauptkommissar Pachulke und seine Kollegin Xenia Yolantha Zabriskie in einem brisanten Fall. In Berlin-Kreuzberg werden mehrere Kinder ermordet, allesamt Kandidaten fьr den Ьbertritt auf das renommierte Rosenhof-Gymnasium. Dort sind die Aufnahmebedingungen streng. Weniger begabte Kinder, die keine Forschungsinteressen oder auЯergewцhnlichen Talente nachweisen kцnnen, kommen gar nicht erst auf die Warteliste. Verschafft hier etwa jemand dem eigenen Sprцssling einen Wettbewerbsvorteil? Oder ist es gar ein Kind, das bereit ist, fьr bessere Bildungschancen zum Mцrder zu werden? Alefs Darstellung der ьberehrgeizigen Eltern ist nur wenig ьberspitzt. Dass der Kampf um Karrierechancen heutzutage schon im Kindergarten absurde Formen annimmt, ist bereits Teil der Realitдt. Der Autor nimmt die gesellschaftlichen Auswьchse satirisch aufs Korn und lдsst seinen surrealen Krimi am Ende in einem packenden Showdown ins Fantastische gleiten. Ein ungewцhnliches Buch, das den Leser oft zum Lachen bringt. Empfehlenswert.

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1611083/

Rezension: http://culturmag.de/rubriken/buecher/rob-alef-kleine-biester/39887

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16264

SWB-ID: 353590053

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Ostermaier, Albert: Schwarze Sonne scheine [Tontrдger] / Gelesen von Albert Ostermaier. Musik von Hans Platzgumer. Regie: Wolfgang Stockmann. - Gekьrzte Lesung. - [S.l.]: Griot Hцrbuch-Verl., 2011. - 5 CDs (365 Min.)

ISBN 978-3-941234-32-1 (EUR 29.80)

 

INHALT: "Ein junger Mann erfдhrt von einer Дrztin, er leide an einer tцdlichen Krankheit und habe nur noch wenige Monate zu leben. Nur sie kцnne ihn eventuell retten. Dafьr muss er sich komplett in ihre Hдnde begeben. Kann er ihr trauen? Aus dieser Situation entwickelt sich eine gedankliche und emotionale Achterbahnfahrt. Lesung und Musik gehen in dieser spannenden Inszenierung eine perfekte Symbiose ein" (5. Platz der hr2-Hцrbuchbestenliste vom Januar 2012).

SWB-ID: 352837195

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Petersdorff, Dirk von: Literaturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland: von 1945 bis zur Gegenwart. - Orig.-Ausg.. - Mьnchen: Beck, 2011. - 128 S. (Beck'sche Reihe; 2733: C. H. Beck Wissen)

ISBN 978-3-406-62231-1 (Pb.: ca. EUR 8.95 (DE), ca. sfr 14.50 (freier Pr.))

 

Rezension: Die deutsche Literatur nach 1945 nimmt im Deutschunterricht wie im Germanistik-Studium einen Vorzugsplatz ein. Ьberblicksdarstellungen, die den einzelnen Autoren und Texten ihren literarhistorischen Ort zuweisen, sind allerdings leider immer noch rar gesдt. Auch die kompakte kleine Literaturgeschichte des Jenaer Germanisten Dirk von Petersdorff fьllt nur bedingt diese Lьcke, da sie sich auf die Bundesrepublik beschrдnkt und damit die Literatur der DDR ebenso ausgrenzt wie die Literatur Цsterreichs und der deutschsprachigen Schweiz. Die kleine Literaturgeschichte ьberzeugt allerdings in dem selbst gesetzten Rahmen durch sehr genaue Analysen der jeweils als exemplarisch ausgewдhlten Texte, durch eine durchdachte und plausible Binnengliederung und ausgewogene Wertungen. Als Einstieg und als Erstinformation zu den Autoren fьr Studenten ebenso wie fьr Schьler der Sekundarstufe II nьtzlich und empfehlenswert. Vor J. Egyptien (ID 10/06) und auch zusдtzlich zu dem rundum empfehlenswerten Standardwerk Ralf Schnells (zuletzt in 2. Auflage der Neuausgabe 2003; hier zuletzt BA 7/94) breit empfohlen. (2 A,S)

SWB-ID: 339644524

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Ploog, Jьrgen: Unterwegssein ist alles: Tagebuch Berlin- New York. - Orig.-Ausg., 1. Aufl.. - Aachen; Zьrich: (SIC)-Literaturverl., 2011. - 151 S.: Ill.; 21 cm

ISBN 978-3-9813587-0-4 (Pp.: EUR 19.00 (DE))

 

INHALT: Jьrgen Ploog, Jahrgang 1935, ist einer der Autoren, die Popliteratur schon machten, als Goetz und Konsorten noch in Windeln umherkrochen. Viele Jahre arbeitete er als Pilot der Lufthansa, war sein Leben lang auf Reisen, schrieb nebenher zahlreiche Bьcher und war Mitbegrьnder der legendдren Zeitschrift Gasolin 23 (zusammen mit Jцrg Fauser und Carl Weissner). Mit zwei Texten Ploogs, zusammengefasst in einem Band, begibt sich jetzt der neue Verlag [sic] aufs Rollfeld und startet unter dem Namen „Fettecke“ sein Programm fьr „experimentell-provokative Arbeiten“ mit Anknьpfungspunkten zur Beatliteratur. "Wie viele von Ploogs Texten, ist auch dieses Tagebuch nicht primдr dem Verstдndnis seiner Leser preisgegeben. Das Augenmerk liegt nicht darauf, eine Geschichte in Wцrtern zu erzдhlen, einer Logik oder Chronologie folgend, sondern darauf, die Verwandlung von Sprache in Bilder zu ermцglichen bzw. zu gewдhrleisten – sehen und zeigen, was dem Auge entgeht. Wer die zдrtliche Gewalt wahrnimmt, mit der Jьrgen Ploog zu schreiben vermag, der mag sich wundern, dass der kommerzielle Durchbruch sich bei Jьrgen Ploog auch nach zwei Dutzend Bьchern und zahlreichen Herausgeberschaften (u.a. die legendдre "Gasolin 23", gemeinsam mit Jцrg Fauser und Bukowski-Ьbersetzer Carl Weissner) noch nicht eingestellt hat – und er wird wohl auch nicht mehr kommen; keine seitenlangen Portrдts in ZEIT und WELT, keine hochdotierten Preise. Ploog, der die Lektьre von Kerouacs "On the Road" als Initialzьndung fьr sein eigenes Schreiben benennt, ist und bleibt fьr Spezialisten, und eben denen ist er prдsent" (www.satt.org).

Rezension: http://culturmag.de/rubriken/buecher/jurgen-ploog-unterwegssein-ist-allestagebuch-berlin-new-york/34665

Rezension: http://www.satt.org/literatur/11_12_ploog.html

Interview: http://www.titel-magazin.de/artikel/167/9354/interview-mit-jьrgen-ploog.html

SWB-ID: 354680366

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Poladjan, Katerina: In einer Nacht, woanders: Roman. - 1. Aufl.. - Berlin: Rowohlt, 2011. - 172 S.; 205 mm x 125 mm

ISBN 978-3-87134-717-7 (Gb.: EUR 16.95 (DE), EUR 17.50 (AT), sfr 25.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Beinah schon hatte Mascha ihre Kindheit in Russland vergessen, da reiЯt ein Anruf sie in die Vergangenheit zurьck: Die junge Frau soll das Haus ihrer verstorbenen GroЯmutter verkaufen, das Haus ihres Kindheitsglьcks, aus dem sie vertrieben wurde, als ihre Eltern die Sowjetunion verlieЯen. Lдngst hat das graue Berliner Leben Maschas Erinnerungen verschьttet und auch die Rдtsel ihrer Familie: Was trieb die schцne, lebensuntьchtige Mutter damals fort? Warum lieЯ der Vater sie im Westen so bald im Stich? Und was wurde wirklich aus Maschas geliebter GroЯmutter Tamara, einer Raumfahrtingenieurin mit hцchsten Verbindungen? Ьberstьrzt bricht Mascha auf ins winterliche Russland. Was als Fahrt in eine fremd gewordene Welt beginnt, wird zu einer Reise in die Kindheit, zu einer Flucht, zur Mцglichkeit eines anderen Lebens. "Es mag ein eigentьmlicher Hintersinn in der Klangnдhe der Worte Sterben, Erben und Verderben liegen, denn so ein Erbe fцrdert zuweilen dunkle, hцchst unliebsame Details der Familiengeschichte zutage. Ein beliebtes Sujet fьr Krimis und Psychothriller. Als solcher lдsst sich das packende Romandebьt Katerina Poladjans lesen. Auf nicht einmal zweihundert Seiten entfaltet sich eine drei Frauengenerationen erfassende Familientragцdie, die einem Schauer ьber den Rьcken jagt... Die 1971 in Moskau geborene Katerina Poladjan kam wie die Protagonistin ihres Romans als Kind mit den Eltern - auch ihr Vater ist Kьnstler - nach Deutschland. Heute lebt sie in Berlin. Nach einem Studium der Kulturwissenschaften und einer Schauspielausbildung arbeitete sie fьr Funk, Theater und Fernsehen. Die Erfahrung der Bьhne mag dazu beigetragen haben, dass mit Worten im Buch ziemlich sorg- und sparsam umgegangen wird, kein Punkt, kein Komma, kein Satz scheinen zu viel, und selbst die, die da sind, wirken zuweilen wie Hieroglyphen des Schweigens" (FAZ).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37652.html

SWB-ID: 346606918

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Razumovsky, Dorothea: Babuljas Glьck. - 1. Aufl.. - Frankfurt am Main: Weissbooks, 2011. - 154 S.: Ill.; 140 mm x 210 mm

ISBN 978-3-86337-010-7 (Gb.: ca. EUR 18.90 (DE), ca. EUR 19.50 (AT), ca. sfr 27.50 (freier Pr.))

 

Rezension: Der 16-jдhrige Russlanddeutsche Wowa kommt bereits im Roman "Letzte Liebe" der Autorin vor (BA 12/09), wo er die Professorenwitwe im Altersheim regelmдЯig besuchte. Jetzt macht diese sich im fortgeschrittenen Alter per Flugzeug fast heimlich nach Slawgorod im fernen Sibirien auf, um nach Wowa zu suchen. Wowas geliebte GroЯmutter ist inzwischen gestorben; sie war in ihrer Heimat verblieben, als die Familie nach Deutschland ausgesiedelt war. Vielleicht will die alte Dame selbst eine Babulja (GroЯmutter) werden? Sie ist jedenfalls sehr mutig und hat ein groЯes Ziel, das sie ansteuert. In Sibirien trifft sie etliche Deutsche, die dort heimisch geworden sind. Ob Wowa seinen grцЯten Wunsch, ein Internet-Cafй zu betreiben, erreichen wird, muss sich zeigen. Als der Rьckflug ansteht, ist sie gewiss, groЯzьgige Gastfreundschaft gewonnen zu haben und keinem "unkontrollierbaren Schicksal ausgeliefert" zu sein. Charmant-humorvolle Geschichte, die alles routinehaft Gewohnte hinter sich lдsst. Ьberall gut einstellbar.

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37439.html

SWB-ID: 346452171

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Surrealismus in der deutschsprachigen Literatur / hrsg. von Friederike Reents... - Berlin [u.a.]: de Gruyter, 2009. - VII, 301 S.: Ill. (Spectrum Literaturwissenschaft; 21)

ISBN 978-3-11-021366-9 (Geb.: EUR 99.95)

 

INHALT: Der Surrealismus hat als eine von Frankreich ausgehende Strцmung europaweit in den bildenden Kьnsten und in der Literatur eine groЯe Strahlkraft entwickelt. Als eine der bedeutendsten und folgenreichsten intellektuellen Bewegungen des 20. Jahrhunderts steht er nicht nur fьr die Loslцsung von frьheren дsthetischen Kategorien, sondern er befreite die Kunst von ihrem selbstzweckhaften Dasein. Inwieweit ist im literatur-, kunst- und theaterwissenschaftlichen, aber auch wissenschaftskritischen Sinne ьberhaupt von einem deutschsprachigen Surrealismus zu sprechen? Waren die zentralen surrealistischen Motive des Traums und des Fantastischen schon in der Romantik, im Expressionismus und im Dadaismus erschцpfend freigelegt, sodass es in Deutschland keiner surrealistischen Erweckung bedurfte? Oder hat die Literaturwissenschaft es bislang versдumt, eine solche Strцmung zu verorten ‑ und wenn ja, aus welchen Grьnden? "Ein Gespenst ist etwas, das gleichzeitig an- und abwesend ist. Es lдsst sich nie direkt fassen, sondern nur durch die Spuren, die es hinterlдsst, erahnen. Дhnlich verhдlt es sich mit dem Surrealismus in der deutschsprachigen Literatur. Im Grunde ist man sich einig, dass es dort nie etwas dem Surrealismus Vergleichbares gegeben habe. Dennoch herrschen Zweifel darьber, dass eine so bedeutende kьnstlerische Bewegung an der deutschsprachigen Literatur spurenlos vorbeigegangen sein soll. Der von Friederike Reents herausgegebene Tagungsband versucht diese Annahme kritisch zu hinterfragen... Auch wenn man sich an einigen Stellen wьnschen wьrde, dass der Komplex „Surrealismus und deutschsprachige Literatur“ sowohl hinsichtlich der historischen Einordnung als auch stilistisch differenzierter behandelt wьrde als es in dem Tagungsband geschieht, leistet er der Wissenschaft dennoch einen groЯen Dienst. Er zeigt einmal mehr, dass es sich lohnt, in der Literaturwissenschaft die gдngigen Fragestellungen zu erweitern und seinen Blick auf bislang unbeachtete Gebiete zu lenken" (literaturkritik.de).


Дата добавления: 2015-11-16; просмотров: 51 | Нарушение авторских прав


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