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Sachgruppe 830 Deutsche Literatur 4 страница

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Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37641.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1647300/

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16275

SWB-ID: 347746187

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Novellen [Tontrдger]: Rolf Boysen liest Die Marquise von O..., Michael Kohlhaas und viele weitere Erzдhlungen und Anekdoten; gekьrzte Lesung / Heinrich von Kleist. Bearb. und Regie: Laura Olivi. - Mьnchen: DHV - Der Hцrverlag, 2011. - 15 CDs (854 Min.): mono; 12 cm, in Behдltnis 13 x 13 x 5 cm + Beih. (35 S.)

Aufgenommen vom 17.10.2010 bis zum 17.06.2011.

Enth.: Anekdoten und andere kleine Prosa. - Die Verlobung in St. Domingo. - Die Marquise von O.... - Michael Kohlhaas. - Der Zweikampf. - Die heilige Cдcilie oder die Gewalt der Musik. - Das Bettelweib von Locarno. - Der Findling. - Ьber die allmдhliche Verfertigung der Gedanken beim Reden. - Das Erdbeben in Chili. - Ьber das Marionettentheater. - Andere kleine Prosa und Briefe.

ISBN 978-3-86717-747-4 (EUR 49.99 (DE) (freier Pr.), sfr 75.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Rolf Boysen bietet in fast 19 Stunden sдmtliche Novellen und Kostproben von Kleists journalistischen Arbeiten. "Rolf Boysen, inzwischen 91 Jahre alt, hat zwischen Oktober 2010 und Juni 2011 an neun Abenden die Novellen, Erzдhlungen und Aufsдtze Heinrich von Kleists im Bayrischen Staatsschauspiel Mьnchen gelesen. Die 15 CDs dokumentieren diesen цffentlichen Lese-Marathon. Rolf Boysen verwandelt die Prosa Kleists mit rhetorischer Raffinesse und erzдhlerischer Wucht in ein singulдres Hцrereignis" (mdr.de).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37044.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1527466/

Rezension: http://www.mdr.de/mdr-figaro/hoerspiel/durchgehoert106.html

SWB-ID: 350185743

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Knubben, Thomas: Hцlderlin: eine Winterreise. - Tьbingen: Klцpfer & Meyer, 2011. - 255 S.

ISBN 978-3-86351-012-1 (fest geb.: EUR 19,90)

 

INHALT: Anfang Dezember 2007 folgt Thomas Knubben der Route Hцlderlins von Nьrtingen bis nach Bordeaux. Diese Winterreise brachte 1801 den fatalen Wendepunkt in Hцlderlins Leben und Schreiben. Anfang Dezember 1801 machte sich Friedrich Hцlderlin von Nьrtingen auf nach Bordeaux. Ihn trieb, wie er schrieb, "die Herzens- und die Nahrungsnot". In Frankreich hoffte er endlich die Existenz aufbauen zu kцnnen, die ihm zu Hause immer versagt geblieben war. Die Winterreise sollte zum endgьltigen Wendepunkt in seinem Leben und Schreiben werden: Das Vorhaben lдsst sich gut an. Er wird freundlich empfangen und wohnt "fast zu herrlich". Doch schon nach wenigen Wochen lдsst er sich wieder einen Pass ausstellen und kehrt zurьck. Sein Zustand ist trostlos. Die Freunde in Stuttgart erkennen ihn schier nicht wieder. Er ist vollkommen erschцpft und erregt zugleich, "leichenblaЯ, abgemagert, von hohlem wildem Auge, langem Haar und Bart, und gekleidet wie ein Bettler." Was bloЯ war geschehen? "Als notorischer Kopfwanderer beneide ich Thomas Knubben um seine realen Erfahrungen auf dem Gang nach Bordeaux. Er ist Hцlderlin auf der Spur – so, wie ich mirs denke: Man kann die Sprache Hцlderlins nur im Gehen begreifen" (Peter Hдrtling).

Rezension: Der Autor, Kulturwissenschaftler in Ludwigsburg, ist im Dezember 2007 von Nьrtingen nach Bordeaux gewandert, gepilgert, auf den Spuren Hцlderlins, der im Winter 1801 nach Bordeaux ging, um dort die Stelle eines Hauslehrers beim Hamburger Konsul Meyer anzutreten. Das Buch gerдt zunehmend zum eigenen Reisebericht Knubbens, berichtet er doch von der Mьhsal und Pein des Wanderns. Es ist flott geschrieben, dennoch langweilen die wiederholten Quartierssuchen zur Nacht und die Darstellung der guten oder mangelnden Mahlzeiten am Abend. Gleichwohl erfahren wir einiges ьber den Dichter, z.B. dass er ein guter Wanderer war, oder auch viel kulturgeschichtlich Interessantes, es wird viel zitiert. Knubben hat auf seinem Weg in Archiven recherchiert, um den Weg Hцlderlins zu rekonstruieren, was aber nicht vцllig gelingt. Hat er die Postkutsche benutzt, ist er den ganzen Weg gewandert? Auch die These, dass Hцlderlin bei seiner plцtzlichen Rьckkehr nach Deutschland den Weg ьber Frankfurt genommen hat, weil er von der Todeskrankheit seiner Geliebten Gontard erfahren hat, kann letztlich nicht bewiesen werden. (3)

Rezension: http://www.titel-magazin.de/artikel/166/10342/thomas-knubben-hцlderlin.html

SWB-ID: 348871384

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Kцrner, Torsten: Probeliegen: Geschichten vom Tod. - Frankfurt, M.: Scherz, 2011. - 411 S.; 22 cm. Literaturangaben.

ISBN 978-3-502-15132-6 (Pp.: EUR 18.95 (DE), sfr 28.90 (freier Pr.))

 

Rezension: Der preisgekrцnte Medien- und Fernsehkritiker setzt sich nach seinen "Geschichten aus dem Speisewagen" (BA 8/10) hier mit dem Thema Sterben und Tod auseinander. Dabei geht es ihm um einen subjektiven Zugang: Er sucht nach Orten des Sterbens in seiner alltдglichen Umgebung, um sich mit dem Sterben vertraut zu machen. Er erzдhlt, wie sich Kinder Tod und Begrдbnis erklдren, wie er im Zivildienst eine hochbetagte Frau begleitete und interviewt Menschen, die beruflich mit dem Tod umgehen mьssen: Bestatter, Apotheker, Beschдftigte in Krankenhдusern, Hospizen, Altersheimen, usw. Kein Trostbuch oder Trauerratgeber, sondern eine persцnliche Erfahrungsreise, eine Wundertьte voller Geschichten und Portrдts, die sich gut lesen lassen und zur Nachdenklichkeit anregen. Wieder ein preisverdдchtiges Erzдhlbuch, das neben Regine Schneiders einfьhlsame Gesprдche mit Sterbenden, Angehцrigen und beruflich Involvierten "Ich mцchte sterben, wie ich gelebt habe" (BA 5/10) gestellt werden kann. Breit empfohlen. (2)

SWB-ID: 35331272X

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Five years: Briefwechsel 2004 - 2009 / Christian Kracht; David Woodard. Hrsg. von Johannes Birgfeld & Claude D. Conter. Bd. 1. 2004 - 2007. - Hannover: Wehrhahn, 2011. - XV, 247 S.: Ill.

Einl. dt., Briefe engl.

ISBN 978-3-86525-235-7 (Pb.: EUR 19.80)

 

INHALT: Christian Kracht, Autor der Romane "Faserland", "1979" und "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten", und David Woodard, amerikanischer Dirigent, verbindet seit 2004 eine enge kьnstlerische Freundschaft. Kracht und Woodard sind gemeinsam zu den Nachkommen der Kolonie Nueva Germania in Paraguay und zu den Resten von Aleister Crowleys Abtei Thelema in Cefalu (Sizilien) gereist, haben an dem Projekt der GroЯen Pyramide in Deutschland mitgewirkt, an Rafael Horzons Wissenschaftsakademie in Berlin Vortrдge gehalten und gemeinsame Beitrдge verцffentlicht - in dieser Zeit entstanden eine Briefkorrespondenz von mehr als 1000 Briefen. "Five Years dokumentiert auf 243 Seiten die Entwicklung vom bloЯen beruflichen Briefwechsel, einem langsamen Herantasten an den anderen, hin zu einem regen Austausch zwischen Kracht und Woodard, welcher sich vor allem aus der gemeinsamen Avantgarde-Attitьde speist. Die beiden sprechen sich Lob und Respekt fьr ihr Њuvre aus, diskutieren die Rezeption desselbigen, planen gemeinsame Reisen, wie etwa in die ehemalige Kolonialsiedlung Nueva Germania oder zu Aleister Crowleys postsatanistischer Abtei in Cefalъ. Eindrucksvoll ist vor allem der Einblick in verschiedene Kьnstlernetzwerke oder in die Schreibwerkstatt Kracht-Woodard. Diese цffnet ihre Pforten zum Beispiel dann, wenn die beiden Autoren seitenlang an wenigen Zeilen eines gemeinsamen Artikels feilen... Bereits im Vorwort von Johannes Birgfeld und Claude Conter wird darauf hingewiesen, dass der Briefwechsel „als Dokument hohl“ sei. Was im wahrsten Sinne zwischen den Zeilen liegt – oftmals Monate des Verschwindens – muss mitgedacht werden. Um den Text mit all seinen Querverweisen, Andeutungen und seinem Insider-Wissen zu verstehen, bedarf es einer genauen Kenntnis der Vita. Zu kryptisch sind mitunter die Wortwechsel, zu ungenau die Hinweise darauf, was abseits des Mailverkehrs geschieht. Selbst wenn man die Schablone Five Years an die Kьnstlerkarrieren Krachts und Woodards anlegt, entwischen die beiden wieder und fьhren einen in die performativ erzeugte Irre. Dem Leser bleibt die rein genьssliche Lektьre" (Freitag).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37298.html

Rezension: http://www.monopol-magazin.de/artikel/20104096/woodard-kracht-five-years-briefwechsel.html

SWB-ID: 346951453

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Kraus, Karl / Werfel, Franz: Karl Kraus - Franz Werfel: eine Dokumentation / zsgest. und kommentiert von Christian Wagenknecht... - 1. Aufl.. - Gцttingen: Wallstein, 2011. - 340 S.: Ill. (Bibliothek Janowitz; [18])

ISBN 978-3-8353-0983-8 (Gb.: ca. EUR 24.90 (DE), ca. EUR 25.60 (AT), ca. sfr 35.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Die Dokumentation einer der lustvoll-bцsartigsten literarischen Fehden im 20. Jahrhundert. Eine dauerhafte Freundschaft hдtte sich zwischen Franz Werfel und dem sechzehn Jahre дlteren Karl Kraus nach der ersten Kontaktaufnahme wohl entwickeln kцnnen. Doch die anfдngliche, schwдrmerische Verehrung des Jьngeren und das Wohlwollen des Дlteren schlugen aus geringfьgigem Anlass unvermittelt um in unversцhnliche Gegnerschaft, in eine bis ans Ende ihres Lebens wдhrende Phase der Entfremdung und Feindschaft. Zwar gehцrt die Fehde zwischen Kraus und Werfel nicht zu den ganz groЯen, die der Fackel-Herausgeber mit Figuren des цffentlichen Lebens ausgefochten hat, sicher aber zu den am meisten anrьhrenden. "Der von Eva Willms und Christian Wagenknecht – Herausgeber der „Schriften“ von Karl Kraus – zusammengestellte, editierte und kommentierte Band ist nicht nur fьr Kraus-Belesene als Dokumentation eines vermeintlichen literaturhistorischen Nebenschauplatzes zu empfehlen. Er eignet sich ebenso als ungewцhnlicher Einstieg in die Kraus-Lektьre, um das Kraus’sche Verstдndnis von Polemik kennen zu lernen. Gerade durch die scheinbare Nichtigkeit des Anlasses der Auseinandersetzung wird die Arbeitsweise und Konsequenz, die aus Kraus’ Sprachverstдndnis folgt, deutlich. Kein Vergleich ist die Fehde zu der Langeweile heutiger „Feuilletondebatten“, die sich meist durch mдЯige polemische Schlagkraft auszeichnen. Die jeweiligen Briefe und Beitrдge von Werfel und Kraus sind im Band chronologisch geordnet, kommentiert und mit erklдrenden FuЯnoten versehen, so dass sich die jeweiligen Zusammenhдnge leicht erschlieЯen" (literaturkritik.de).

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16095

SWB-ID: 344610292

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Krischel, Volker: Textanalyse und Interpretation zu Thomas Brussig "Am kьrzeren Ende der Sonnenallee": alle erforderlichen Infos fьr Abitur, Matura, Klausur und Referat plus Musteraufgaben mit Lцsungsansдtzen. - 1. Aufl.. - Hollfeld: Bange, 2011. - 107 S.: Ill.; 180 mm x 130 mm (Kцnigs Erlдuterungen und Materialien; 409)

ISBN 978-3-8044-1929-2 (Kart.: ca. EUR 7.90 (DE), ca. EUR 8.20 (AT), sfr 12.50 (freier Pr.))

 

Rezension: Eingefьhrte Reihe in neuem Layout. Der 1999 erschienene Roman von Thomas Brussig basiert auf seinem Drehbuch zum Film "Sonnenallee". Die schьlergerechte Interpretationshilfe bietet knappe Informationen zum Autor und dem zeitgeschichtlichen Hintergrund des Romans; ebenso kompakt wird auf Inhalt, Aufbau, Personen, Stil und Sprache eingegangen. Verschiedene Interpretationsansдtze werden kurz angerissen und mit Hinweisen zur Rezeptionsgeschichte ergдnzt. Der Text wurde im Vergleich zur Vorauflage (BA 5/02) kaum verдndert, einige Kapitel wurden allerdings ergдnzt und aktualisiert. Neu sind kurze Zusammenfassungen zu Beginn jeden Kapitels sowie eine Zusammenstellung von Musteraufgaben mit stichpunktartigen Lцsungen. Die Vorauflagen sollten ausgetauscht werden. Gut einsetzbar neben M. Lammers (Stark; BA 8/10). (2 S)

SWB-ID: 344825973

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Krischel, Volker: Textanalyse und Interpretation zu Christa Wolf, Medea, Stimmen: alle erforderlichen Infos fьr Abitur, Matura, Klausur und Referat plus Musteraufgaben mit Lцsungsansдtzen. - 1. Aufl.. - Hollfeld: Bange, 2011. - 136 S.: Ill., graph. Darst.; 18 cm. Literaturangaben.

ISBN 978-3-8044-1936-0 (kart.: EUR 7.90 (DE), EUR 8.20 (AT), sfr 12.50 (freier Pr.))

 

Rezension: Eingefьhrte Reihe in neuem Layout. Die schьlergerechte Interpretationshilfe zu Christa Wolfs 1996 verцffentlichtem Roman "Medea. Stimmen" (2012 Abitur-LK-Pflichtlektьre in Hessen) bietet reihenьblich solide Informationen zu Autorin, Werk und Zeitgeschichte, eine knappe Inhaltsangabe mit Erlдuterungen zu Aufbau, Stil und Sprache sowie Hinweise auf mцgliche Interpretationsansдtze. Bis auf wenige Ergдnzungen und Aktualisierungen ist der Text im Vergleich zur Vorauflage (BA 9/03) unverдndert, wirkt durch das neue Layout aber besser strukturiert. Neu sind kurze Zusammenfassungen zu Beginn jeden Kapitels sowie eine Zusammenstellung von Musteraufgaben mit stichpunktartigen Lцsungen. Die Vorauflagen sollten ausgetauscht werden. Einsetzbar wie I. Bernheiden (Stark; BA 12/08). (2 S)

SWB-ID: 355265044

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Kьhsel-Hussaini, Mariam: Abfahrt. - 1. Aufl.. - Berlin: Berlin University Press, 2011. - 176 S.

ISBN 978-3-86280-010-0 (Gb.: ca. EUR 19.90 (DE))

 

Rezension: Nach "Gott im Reiskorn" (ID-B 50/10) der 2. Roman der Autorin. Darin stoЯen dem Protagonisten Max Freydorn, einem Unternehmensberater, der sich neben seiner Arbeit sehr fьr Kunst interessiert, die seltsamsten Dinge zu. Er verliebt sich in eine teure Kette, hьtet sie wie seinen Augapfel und verliert sie dennoch. Dann geht er trotz furchtbarer Kopfschmerzen zu einer Vernissage, bei der er den ausstellenden Gegenwartskьnstler nicht ertragen kann und ihn schlieЯlich vor aller Augen ohrfeigt, eine Tat, die sehr schnell auf YouTube zu sehen ist. Er kauft ein Haus, das eine merkwьrdige Aura hat und ihm darum gefдllt, aber von Freunden abgelehnt wird, weil es angeblich von Nazis erbaut wurde. All diese Ereignisse entfremden ihn von seiner Familie. Allein mit sich selbst beschдftigt er sich meist mit Wagner und dessen Musik oder mit Kunst, die eine ganz eigene Wirkung auf ihn entfaltet. A. Kьhsel-Hussaini schreibt ganz ohne Zweifel einen eigenen interessanten Stil. Die Handlung ihres neuen Buches ist allerdings nicht ganz eingдnglich und eher etwas fьr anspruchsvolle Leser.

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1601219/

SWB-ID: 350667683

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Kuttner, Sarah: Wachstumsschmerz: Roman. - Frankfurt am Main: Fischer, 2011. - 280 S.

ISBN 978-3-10-042206-4 (Englbr.: ca. EUR 16.99 (DE), ca. EUR 17.50 (AT))

 

INHALT: "Die Fernsehmoderatorin Sarah Kuttner legt ihr zweites Buch vor. Es handelt von Luise, Schneiderin, 32 Jahre alt, die in ihrem Leben mit Job, Freund und sich selber hadert. Wie so viele andere Gleichaltrige hat sie Probleme mit dem Erwachsenwerden und kommt einfach nicht zu Potte... "Wachstumsschmerz" ist ein Zielgruppenbuch, die "extendend version" eines "Neon"-Artikels. Es wendet sich an die Generation der 30- bis 40-Jдhrigen, im Ьbrigen nicht ausschlieЯlich an dessen weiblichen Teil: Quarterlife-Crisis, das Labyrinth der Lebens-, Liebe-, und Berufsmцglichkeiten, das Ende aller juvenilen Illusionen, das sind die Themen. Kuttner schafft es tatsдchlich, dass ihre Leser sich aufgehoben fьhlen und sich nicht fremdschдmen mьssen. Kurzum: ein ordentlicher Bestseller. Von einer Autorin, die man allerdings auch mit diesem Roman nicht als Schriftstellerin bezeichnen mцchte" (dradio.de).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37445.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1612208/

SWB-ID: 353690201

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Lehnert, Christian: Aufkommender Atem: Gedichte. - 1. Aufl.. - Berlin: Suhrkamp, 2011. - 98 S.

ISBN 978-3-518-42273-1 (Gb.: ca. EUR 17.90 (DE), ca. EUR 18.40 (AT), ca. sfr 27.50 (freier Pr.))

 

INHALT: In Aufkommender Atem konzentriert sich Christian Lehnert, ein Meister der strengen kleinen wie auch der grцЯeren epischen Gedichtform, auf kьrzere, sehr einheitlich gefьgte Gedichte. Um Naturbilder, hдufig der nдheren brandenburgischen und sдchsischen Heimat, voller akustischer und optischer Eindrьcke, aber doch eigentьmlich still und auf mystische Weise offen fьr eine weit mehr als naturalistische Erfahrung: Nicht statisch ist sie, sondern auch ein Raum fьr Frage, Ahnung und Hoffnung. Und so erwacht aus der prдzisen Anschauung jener pfingstliche Wind, der seit jeher VerheiЯung bedeutet und ein neues Verstдndnis aller Dinge, einen ‚anderen Zustand’ mit sich bringt. "Religiцse Themen erscheinen den jьngeren Autoren wieder interessant, ja zwingend. Die Weltlage legt sie nahe, manchmal auch die eigene Biographie. Der Lyriker Christian Lehnert ist solch ein Dichter der Wiederkehr. Er schreibt Sonette und sogar Paraphrasen alter Kirchenlieder. Man darf ihn einen religiцsen Dichter nennen... Lehnert ist ein diskreter Metaphysiker. Er schwenkt kein Weihrauchfass und verfдllt nie ins Predigen. Er gewinnt auch den skeptischen Leser - wenn nicht unbedingt fьr die Sache, so doch fьr das Gedicht" (FAZ).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37345.html

SWB-ID: 346106931

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Lenz, Siegfried: Die Maske: Erzдhlungen. - 1. Aufl.. - Hamburg: Hoffmann und Campe, 2011. - 122 S.; 200 mm x 125 mm

ISBN 978-3-455-40098-4 (Gb.: EUR 18.00 (DE), EUR 18.50 (AT), sfr 28.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Ein Schriftsteller liegt im Krankenhaus und liest seiner Frau liebevolle Lebensepisoden vor. Fьnf Geschichten am Meer. Die fьnf Erzдhlungen aus Siegfried Lenz' aktuellen Buch spielen alle am Meer, sowohl an der Nord-, wie auch an der Ostsee. So wird in der titelgebenden Geschichte "Die Maske" ein Container an Land gespьlt, der verschiedene Masken aus chinesischer Produktion beinhaltet. Die Einwohner des Kьstenortes setzen sich diese Masken auf - und verдndern sich plцtzlich. Die Masken scheinen die wahren Eigenschaften der Menschen zum Vorschein zu bringen. Und sie bieten den Maskentrдgern auch Schutz.

Rezension: Siegfried Lenz (geboren 1926) hat mit fortschreitendem Alter an literarischer Gestaltungskraft keineswegs verloren, sondern schreibt souverдner, lakonischer und pointierter denn je. Das gilt fьr seine tragische Liebesnovelle "Schweigeminute" (BA 7/08) ebenso wie fьr diesen Band mit 5 neuen Erzдhlungen, die mit leichter Hand geschrieben scheinen und dennoch kompositorisch genau durchdacht sind. Besonders gelungen erscheint mir die Titelgeschichte, in der es um die Magie von Bildern und Rollen geht, aber auch um eine zarte Liebesgeschichte, der ein einziger Augenblick der Wahrheit den Boden entzieht. Auch die ьbrigen Erzдhlungen handeln von der Macht der Bilder und der Kraft der Imagination, und damit, auf einer 2. Referenzebene, auch von der Magie des Erzдhlens - was man mitlesen kann, aber nicht mitlesen muss. Lenz gelingt es in diesen spдten Erzдhlungen meisterhaft, mit wenigen Sдtzen eine unverwechselbare Atmosphдre zu schaffen und eine innere Spannung aufzubauen, die fast immer bis zum (ьberraschenden) Ende trдgt. Breite Empfehlung, auch aufgrund des freundlichen Kritiker-Echos.

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/37399.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1600489/

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16106

SWB-ID: 345795326

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Lenz, Siegfried: Die Maske [Tontrдger] / Gelesen von Burghart KlauЯner. - Hamburg: Hoffmann und Campe, 2011. - CDs (HoCa Neue Medien)

ISBN 978-3-455-30711-5 (EUR 16.99 (DE), EUR 16.99 (AT), sfr 28.90 (freier Pr.))

 

SWB-ID: 352939648

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Lerchenberg, Michael: Ludwig Thoma - ein schwieriger Bayer [Tontrдger]. - Mьnchen: Langen-Mьller, 2011. - 2CDs

ISBN 978-3-7844-4251-8 (ca. EUR 16.99 (DE) (freier Pr.), ca. EUR 16.99 (AT) (freier Pr.), ca. sfr 27.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Michael Lerchenbergs Lesung prдsentiert den wohl grцЯten Literaten Bayerns zwischen Kцnigreich und Weimarer Republik: Ludwig Thoma. In Hochsprache und Dialekt hat der brillante Satiriker den Mдchtigen seiner Zeit "heimgeleuchtet". Seinen zuweilen derben Bajuwarismus hat er bewusst als Waffe eingesetzt und ist gegen SpieЯertum, bьrgerliche Doppelmoral, preuЯischen Militarismus, Zentrumspartei und Sozialdemokratie, Pfarrer – ja gegen fast alles ins Feld gezogen. Ausschnitte seiner Prosa, Lyrik und Satiren, seiner Komцdien wie Tragцdien und nicht zuletzt seine Briefwechsel dokumentieren sein Leben, aber auch seine immer wieder verдnderte Gemьtslage und die sich wechselnden Einstellungen zum politischen Leben seiner Zeit. Begleitet wird Michael Lerchenberg mit Musik von eberwein, Grenzgдngern in farbigen Crossover-Klangwelten aus Polka, Klezmer, Tango oder Jazz. "Wie nдhert man sich einer solchen Persцnlichkeit in all ihren Widersprьchen? Indem man ihr Leben nacherzдhlt? Das kцnnte ziemlich daneben gehen. Tut es aber nicht, sondern wird zu einer Sternstunde in Sachen Thoma, wenn der Erzдhler Michael Lerchenberg heiЯt. Der gebьrtige Dachauer ist ein begnadeter Schauspieler - und ein profunder Thoma-Kenner" (SZ).

Rezension: http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/bayern-2-favoriten/hoerbuch/hoerbuch174.html

SWB-ID: 353887838

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Lцhnig, Inge: Schuld wдhrt ewig: Kriminalroman. - Orig.-Ausg., 1. Aufl.. - Berlin: List, 2011. - 446 S.; 19 cm

ISBN 978-3-548-61069-6 (kart.: EUR 8.99 (DE), EUR 9.30 (AT), sfr 14.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Kommissar Dьhnforts vierter Fall: Eine einzige Sekunde hat Susannes Leben fьr immer verдndert. Ein Kind ist tot. Fьr die junge Frau ein Alptraum, der nie endet, eine Suche nach Sьhne, die vergebens ist. Dann sterben zwei Menschen. Sie wurden ermordet. Auch in ihrer Vergangenheit gibt es ein dьsteres Geheimnis, eine Schuld, die fьr immer bleibt. Kommissar Dьhnfort verfolgt einen Tдter, der auf grausame Weise fьr seine Vorstellung von Gerechtigkeit sorgt. Ein Rдcher, der Gleiches mit Gleichem vergilt und keine Gnade kennt. "Der sympathische Ermittler Dьhnfort wird als Figur gut weiter entwickelt, bei dem Mordversuch durch einen entlassenen Gewalttдter zeigt er Gefьhle, was ihn fьr den Leser als Menschen noch begreifbarer macht. Eine groЯe Stдrke des Romans ist die enorme Spannung, die von der Autorin in kleinen Hдppchen gesteigert wird. Zuweilen ist das schon fast quдlend, weil man wissen will, wie es denn nun weitergehen wird. Es gibt viele falsche Fдhrten, mehrfach glaubt man den Mцrder identifiziert zu haben, nur um wieder zu sehen, dass es doch anders ist. Ermittler und Leser werden bis zum dramatischen Finale in Atem gehalten – ein wirklich spannendes und lesenswertes Buch" (krimi-couch.de).

Rezension: http://www.krimi-couch.de/krimis/inge-loehnig-schuld-waehrt-ewig.html

SWB-ID: 356581217

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Meisterwerke [Tontrдger] / Loriot; Evelyn Hamann.... - [S.l.]: Deutsche Grammophon Literatur, 2011. - 2 CDs (ca. 125 Min.); 12 cm

EAN 0602527840222 (: EUR 15,99)

 

INHALT: "Im August starb Vicco von Bьlow, alias Loriot. Wer sich gern an seine knollennasigen Mдnnchen, seine Mьller-Lьdenscheids und Doktor Klцbners erinnert, kann das jetzt mithilfe dieses neu zusammengestellten Hцrbuches tun... Nach dem Tod Loriots war oft genug zu lesen, er reprдsentiere besonders das Westdeutschland der Bonner Jahre. Sein Humor sei altmodisch, bei ihm gebe es keinen Zufall, keine Spontaneitдt, keine lockere Stand-Up-Comedy, Das alles stimmt. Loriot war ein Дsthet und Feingeist. Und doch funktioniert sein wohltemperierter Humor noch heute ьberraschend gut - selbst bei Kindern, die, kaum dass sie diese Sammlung gehцrt haben - auch Loriot-Sketche erzдhlen, von sprechenden Hunden, Akademikern in der Badewanne oder Jodeldiplomen" (dradio.de).

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1630095/

Rezension: http://www.ndr.de/kultur/literatur/hoerbuch-tipp/nhloriot101.html

SWB-ID: 35325763X

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Lowsky, Martin: Textanalyse und Interpretation zu Theodor Storm, Der Schimmelreiter: alle erforderlichen Infos fьr Abitur, Matura, Klausur und Referat; plus Musteraufgaben mit Lцsungsansдtzen. - 1. Aufl.. - Hollfeld: Bange, 2011. - 132 S.: Ill., graph. Darst.; 18 cm. Literaturangaben.

ISBN 978-3-8044-1946-9 (kart.: EUR 7.90 (DE), EUR 8.20 (AT), sfr 12.50 (freier Pr.))

 

Rezension: Eingefьhrte Reihe in neuem Layout. Die kurz vor seinem Tod 1888 vollendete Novelle "Der Schimmelreiter" ist das wohl bekannteste Werk Theodor Storms. Reihenьblich bietet die Interpretationshilfe gut lesbare Informationen zum Autor, zum zeitgeschichtlichen Hintergrund sowie zum Inhalt der Novelle. Besonders ausfьhrlich wird auf Stil und Sprache eingegangen; auch die unterschiedlichen Interpretationsansдtze werden eingehend behandelt. Der Text wurde im Vergleich zur Vorauflage (BA 12/08) teilweise ьberarbeitet, das Literaturverzeichnis wurde ergдnzt. Neu sind die Musteraufgaben mit stichpunktartigen Lцsungen. Die Vorauflagen sollten ausgetauscht werden. Neben M. Eisenbeis (Stark; ID-A 22/11) breit empfohlen. (2 S)

SWB-ID: 355201305

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Mдhr, Christian: Das unsagbar Gute: Roman. - Wien: Deuticke, 2011. - 318 S.

ISBN 978-3-552-06170-5 (Kart.: ca. EUR 17.90 (DE), ca. EUR 18.40 (AT), ca. sfr 26.90 (freier Pr.))

 

INHALT: "Vorarlberg/Wien. Beginn mit Unfalltod und Katze. Als im Haus der verunfallten Chemikerin L. ein Packen Euro auftaucht und verschwindet, beenden Tarnmanцver die gebotene Trauer. Enkel Manfredo verteidigt die geerbte Drogenkьche gegen Gott, Gesetz und Mafia. Amateure sind am Zug" (Platz 6 der KrimiZeit-Bestenliste Dezember 2011). Christian Mдhr hat "einen witzig-klugen, herrlich verdrehten und angemessen respektlosen Roman vorlegt... Christian Mдhr hat keinen Serienhelden, keinen Markus Cheng, keine Lilli Steinbeck, keinen Simon Brenner, seine Romane sind allesamt einzelne, fьr sich stehende und in sich abgeschlossene Bьcher. Man kann „Das unsagbar Gute“ selbstverstдndlich als Krimi bezeichnen, es kommen jede Menge Tote vor, es geht um die Herstellung und den Vertrieb chemischer Drogen, es ist ein Batzen illegal erworbenes Geld im Spiel. Doch eine ermittelnde Person, einen Detektiv, gar die Staatsmacht sucht man in diesem augenscheinlich mit sehr viel Freude verfassten Buch vergeblich" (literaturkritik.de).

Rezension: Mдhrs Spezialitдt sind Romane, in denen die schlimmsten Verbrechen so grotesk konstruiert werden, dass sie zwar nicht verharmlost, aber irgendwie irreal werden. Das war schon in "Alles Fleisch ist Gras" (BA 4/10) so und ist hier nicht anders. Der Unfalltod einer pensionierten Chemielehrerin fьhrt zu gewollten und unbeabsichtigten Todesfдllen, provoziert Erpressung und bringt Drogenkriminalitдt ans Tageslicht. Auch ein Kater namens Sami spielt bei der Aufdeckung eine unschuldig-unheilvolle Rolle. "Das unsagbar Gute" ist natьrlich nicht ernst gemeint, wie denn Ironie mit einem Schuss Zynismus die Spannung einerseits steigert, andererseits aber das Geschehen ertrдglich macht. Wie es sich gebьhrt, erfahren die Bцsen ihre Strafe, die Minderschuldigen kommen mit einem blauen Auge davon. Und das alles im friedlichen Vorarlberg! Kein typischer Kriminalroman, aber trotzdem breit empfohlen.

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16204

SWB-ID: 345517318

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Maier, Andreas: Das Haus: Roman. - 1. Aufl.. - Berlin: Suhrkamp, 2011. - 164 S.


Дата добавления: 2015-11-16; просмотров: 49 | Нарушение авторских прав


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