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  5. Acknowledgments 1 страница
  6. Acknowledgments 10 страница
  7. Acknowledgments 11 страница

»Alles ganz schön«, erwiderte Vater Moritz,»aber es geht nicht. Ich habe nämlich auch keine Einreise- und keine Aufenthaltserlaubnis. Von Arbeitserlaubnis wollen wir gar nicht erst reden.«

»Keine Aufenthaltserlaubnis? Kein Visum? Keine Arbeitserlaubnis?«Der Wächter hob die Hand.»Dann bekommst du sogar eine Loge im ersten Rang, Mitte, mit vollem Blick auf die himmlischen Heerscharen.«

»Das wäre nicht schlecht«, sagte Moritz,»besonders, wo ich so gern ins Theater gehe. Aber jetzt kommt das, was alles kaputt macht, und eigentlich wundere ich mich, daß Sie nicht weiter draußen schon ein Schild haben, daß wir nicht ’reindürfen. Also ich bin ein Jude. Ausgebürgert aus Deutschland. Illegal seit Jahren.«

Der Türhüter hob beide Arme.»Jude? Ausgebürgert? Illegal seit Jahren? Dann bekommst du zwei Engel zu deiner persönlichen Bedienung und einen Posaunenbläser dazu.«Er rief in das Tor.»Der Engel der Heimatlosen!«Und eine große Gestalt in blauen Gewändern mit einem Gesicht wie alle Mütter der Welt trat hervor neben Vater Moritz.»Der Engel derer, die viel gelitten haben!«rief der Wächter aufs neue, und eine weißgekleidete Gestalt mit einem Krug Tränen auf der Schulter trat auf die andere Seite von Vater Moritz.

»Eine Sekunde«, bat der und fragte den Wächter:»Sie sind sicher, mein Herr, daß da drin nicht…?«

»Keine Sorge. Unsere Konzentrationslager sind weiter unten.«

Die beiden Engel nahmen seine Arme, und dann schritt Vater Moritz, der alte Wanderer, der Veteran der Emigranten, getrost durch das Tor, auf ein ungeheures Licht zu, über das plötzlich rauschend schneller und schneller farbige Schatten fielen…

»Moritz«, sagte Edith Rosenfeld in der Tür.»Hier ist das Baby. Der kleine Franzose. Willst du ihn sehen?«

Es blieb still. Sie trat vorsichtig näher. Moritz Rosenthal aus Godesberg am Rhein atmete nicht mehr.

MARIE ERWACHTE NOCH einmal. Sie hatte den ganzen Vormittag in einer dämmernden Agonie gelegen. Jetzt erkannte sie Steiner ganz klar.

»Du bist noch hier?«flüsterte sie erschrocken.

»Ich kann hierbleiben, so lange ich will, Marie.«

»Was heißt das?«

»Die Amnestie ist herausgekommen. Ich falle darunter. Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Ich bleibe jetzt immer hier.«

Sie sah ihn grübelnd an.»Du sagst mir das, um mich zu beruhigen, Josef…«

»Nein, Marie. Die Amnestie ist gestern herausgekommen.«Er wandte sich nach der Schwester um, die im Hintergrund des Zimmers herumhantierte.»Nicht wahr, Schwester, seit gestern besteht keine Gefahr mehr für mich, erwischt zu werden?«

»Nein«erwiderte die Schwester undeutlich.

»Bitte, kommen Sie doch näher, meine Frau möchte es von Ihnen genau hören.«

Die Schwester blieb gebückt stehen.»Ich hab’s ja schon gesagt.«

»Bitte, Schwester!«flüsterte Marie.

Es blieb still.»Bitte, Schwester«, flüsterte die Kranke noch einmal.

Die Schwester schob sich unwillig heran. Die Kranke sah sie angestrengt an.»Nicht wahr, ich darf seit gestern immer hierbleiben?«fragte Steiner.

»Ja«, stieß die Schwester hervor.

»Es besteht keine Gefahr für mich mehr, erwischt zu werden?«

»Nein.«

»Danke, Schwester.«

Steiner sah, wie sich die Augen der Sterbenden verschleierten. Sie hatte keine Kraft mehr, zu weinen.»Jetzt ist alles gut, Josef«, flüsterte sie.»Und jetzt, gerade wo du mich brauchen kannst, muß ich weg…«

»Du gehst nicht weg, Marie…«

»Ich möchte aufstehen und mit dir gehen können.«

»Wir werden zusammen fortgehen.«

Sie lag eine Zeitlang und sah ihn an. Ihr Gesicht war grau, das Skelett arbeitete sich durch, und das Haar war über Nacht fahl und glanzlos geworden, als sei es erblindet. Steiner sah das alles und sah es doch nicht; er sah nur, daß der Atem noch ging; und solange sie lebte, war sie für ihn Marie, seine Frau, umgeben vom Schimmer der Jugend und der Gemeinsamkeit.

Der Abend kroch ins Zimmer, und von draußen, von der Tür her, hörte man ab und zu das herausfordernde Räuspern Steinbrenners. Maries Atem wurde flach, dann kam er stoßweise, mit Pausen. Endlich wurde er leise und hörte auf, wie ein schwacher Wind, der einschläft. Steiner hielt ihre Hände, bis sie kalt wurden. Er starb mit. Als er aufstand, um hinauszugehen, war er ein gefühlloser Fremder, eine leere Hülle, die die Bewegung eines Menschen hatte. Er streifte die Schwester mit einem gleichgültigen Blick. Draußen wurde er von Steinbrenner und dem zweiten in Empfang genommen.»Über drei Stunden haben wir auf dich gewartet«, knurrte Steinbrenner.»Darüber werden wir uns öfter noch mal unterhalten, da kannst du sicher sein.«

»Ich bin sicher, Steinbrenner, dieser Dinge bin ich bei dir sicher.«

Steinbrenner leckte sich die Lippen.»Du weißt ja wohl, daß die Anrede für mich ›Herr Wachtmeister‹ ist, glaube ich, was? Sag ruhig weiter ›Steinbrenner‹ und ›Du‹ zu mir… aber für jedesmal wirst du wochenlang blutige Tränen weinen, mein Liebling. Ich hab’ ja jetzt Zeit mit dir.«

Sie gingen die breite Treppe hinunter, Steiner zwischen den beiden Wächtern. Es war ein milder Abend, und die bis zum Boden reichenden Fenster der oval geschwungenen Außenwand waren weit geöffnet. Es roch nach Benzin und einer Ahnung von Frühling.

»Ich habe ja so unendlich viel Zeit mit dir«, erklärte Steinbrenner langsam und vergnügt.»Dein ganzes Leben, mein Süßer. Und unsere Namen passen so schön… Steiner und Steinbrenner. Mal sehen, was wir daraus noch machen können.«

Steiner nickte nachdenklich. Das schräg geschnittene offene Fenster wurde größer, kam heran, ganz nahe, er gab Steinbrenner einen Stoß gegen das Fenster hin, sprang gegen ihn, über ihn und stürzte mit ihm zusammen ins Leere.

»SIE KÖNNEN DAS Geld ruhig nehmen«, sagte Marill zerstört und traurig. Er hat es mir ausdrücklich für Sie beide hiergelassen. Ich sollte es Ihnen geben, wenn er nicht zurückkommt.«

Kern schüttelte den Kopf. Er war gerade angekommen und saß schmutzig und abgerissen mit Marill in der Katakombe. Von Dijon aus war er als Beifahrer und Gehilfe eines Lastwagenzuges gefahren.

»Er kommt wieder«, sagte er.»Steiner kommt wieder.«

»Er kommt nicht wieder!«erwiderte Marill heftig.»Herrgott, machen Sie es einem doch nicht noch schwerer mit Ihrem dauernden: er kommt wieder! Er kommt nicht wieder! Hier, lesen Sie das!«

Er zog ein zerknittertes Telegramm aus der Tasche und warf es auf den Tisch. Kern nahm es und glättete es. Es war aus Berlin und an die Wirtin des Verdun gerichtet.»Herzliche Wünsche zum Geburtstag, Otto«, las er.

Er sah Marill an.

»Was heißt das?«fragte er.

»Das heißt, daß er geschnappt worden ist. Wir hatten das so verabredet. Einer seiner Freunde sollte das Telegramm schicken. Es war vorauszusehen. Ich habe es ihm gleich gesagt. Und nun nehmen Sie endlich diese dreckigen Lappen!«

Er schob das Geld zu Kern hinüber.»Es sind zweitausendzweihundertvierzig Francs«, erklärte er.»Und hier ist noch etwas!«Er holte seine Brieftasche hervor und nahm zwei kleine Hefte heraus.»Das sind Fahrkarten von Bordeaux nach Mexiko. Mit der ›Tacoma‹. Portugiesischer Frachtdampfer. Für Sie und Ruth. Fährt am Achtzehnten. Wir haben sie gekauft von dem übrigen Geld. Dies hier ist der Rest. Visa sind schon besorgt. Liegen beim Flüchtlingskomitee.«

Kern starrte die Hefte an.»Aber…«, sagte er völlig verständnislos.

»Nichts aber!«unterbrach Marill ihn ärgerlich.»Machen Sie keine Schwierigkeiten, Kern! Hat Mühe genug gekostet, das alles! Verdammter Zufall! Kam vor drei Tagen heraus. Das Flüchtlingskomitee hat von der mexikanischen Regierung die Erlaubnis bekommen, hundertfünfzig Emigranten hinüberzuschicken. Voraussetzung, daß sie die Überfahrt bezahlen können. Eines der Wunder, die ab und zu passieren. Klassmann kam damit an. Wir haben sofort gebucht für Sie beide, bevor alles überzeichnet ist. Geld für die Reise war ja da, jetzt gerade. Na, und…«

Er schwieg.

»Yvonne, bringen Sie mir einen Kirsch«, sagte er dann zu der dicken Kellnerin aus dem Elsaß.

Yvonne nickte und schaukelte mit wiegenden Hüften zur Küche hinüber.

»Bringen Sie zwei!«rief Marill ihr nach.

Yvonne wandte sich um.»Hätte ich sowieso gemacht, Herr Marill«, erklärte sie.

»Gut. Wenigstens eine verständige Seele.«

Marill wandte sich wieder Kern zu.»Verstanden, inzwischen?«fragte er.»Etwas überraschend, das alles, ich gebe es zu. Wenn Sie die Fahrkarte und das Visum auf der Präfektur vorzeigen, bekommen Sie eine Aufenthaltserlaubnis für Frankreich bis zu dem Datum, an dem das Schiff ausfährt. Auch wenn Sie illegal eingereist sind. Das Flüchtlingskomitee hat das erreicht. Sie können morgen gleich hingehen. Es ist die einzige Möglichkeit für Sie, ’rauszukommen aus dem Dreck.«

»Ja. Beim erstenmal einen Monat, beim zweitenmal sechs Monate Gefängnis.«

»Sechs Monate, ja. Und irgendwann wird man immer zum zweitenmal geschnappt, todsicher!«Marill sah auf. Yvonne stand vor ihm und stellte ein Tablett mit zwei Gläsern auf den Tisch. Eines war ein normales Glas; das zweite ein Wasserglas, bis oben mit Kirschgeist gefüllt.

»Das ist für Sie!«erklärte Yvonne grinsend und zeigte mit dem Daumen auf das Wasserglas.»Zum selben Preis!«

»Danke! Sie sind ein vernünftiges Kind. Viel zu schade, um in einer Ehe zur unvermeidlichen Xanthippe zu werden. Oder zu einer braven Märtyrerin. Prost!«

Marill trank auf einen Schluck das halbe Glas aus.»Prost, Kern!«sagte er.»Weshalb trinken Sie denn nicht?«

Er stellte das Glas auf den Tisch und sah Kern zum erstenmal voll ins Gesicht.»Das fehlt noch«, sagte er dann,»daß Sie anfangen zu heulen! Mann, haben Sie denn gar keinen Anstand?«

»Ich heule nicht!«erwiderte Kern.»Und wenn ich heule, so ist es scheißegal! Aber verdammt, all die Zeit habe ich gedacht, Steiner wäre wieder hier, wenn ich zurückkäme, und nun packen Sie mir da Geld hin und Fahrkarten, und ich bin gerettet, weil er verloren ist, das ist doch eine verfluchte Schweinerei, verstehen Sie das denn nicht?«

»Nein! Verstehe ich nicht! Sie reden sentimentalen Quatsch! Ist gar nichts daran zu verstehen. Geht doch immer so! Und nun trinken Sie das da aus! So wie… nun, wie er es ausgetrunken hätte. Zum Teufel, meinen Sie, es geht mir nicht an die Knochen?«

»Ja…«

Kern trank das Glas aus.»Ich bin wieder beieinander«, sagte er.»Haben Sie eine Zigarette, Marill?«

»Natürlich. Hier…«

Kern atmete den Rauch tief ein. Er sah plötzlich, im Halbdunkel der Katakombe, Steiners Gesicht. Etwas ironisch, vorgeneigt, beschienen vom flackernden Kerzenlicht, wie damals vor einer Ewigkeit im Gefängnis in Wien, und ihm war, als hörte er die ruhige, tiefe Stimme:»Na, Baby?«Ja, dachte er, ja, Steiner!

»Weiß Ruth es?«fragte er.

»Ja.«

»Wo ist sie?«

»Ich weiß nicht. Wahrscheinlich beim Flüchtlingskomitee. Sie wußte nicht, daß Sie kämen.«

»Nein. Ich wußte ja selbst nicht genau, wann ich ankommen würde. Kann man in Mexiko arbeiten?«

»Ja. Was, weiß ich nicht. Aber Sie bekommen eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Das ist garantiert.«

»Ich kann kein Wort Spanisch«, sagte Kern.»Oder spricht man da Portugiesisch?«

»Spanisch. Sie müssen es eben lernen.«

Kern nickte.

Marill beugte sich vor.»Kern«, sagte er mit plötzlich veränderter Stimme:»Ich weiß, es ist nicht einfach. Aber ich sage euch: fahrt ab! Denkt nicht nach! Fahrt ab! Macht, daß ihr aus Europa ’rauskommt! Weiß der Teufel, was hier noch werden wird! So eine Chance kommt nicht leicht wieder. Und so viel Geld werdet ihr auch nie wieder zusammenkriegen! Fahrt ab, Kinder! Hier…«

Er trank den Rest seines Glases aus.

»Fahren Sie mit?«fragte Kern.

»Nein.«

»Reicht das Geld nicht für drei? Wir haben doch auch noch etwas.«

»Darauf kommt es nicht an. Ich bleibe hier. Ich kann Ihnen nicht erklären, warum. Ich bleibe. Ganz gleich, was wird. Man kann das nicht erklären. Man weiß es, fertig.«

»Ich verstehe«, sagte Kern.

»Da kommt Ruth«, erwiderte Marill.»Und ebenso wie ich hierbleibe, fahren Sie ab, verstehen Sie das auch?«

»Ja, Marill.«

»Gott sei Dank!«

Ruth blieb eine Sekunde an der Tür stehen. Dann stürzte sie auf Kern zu.»Wann bist du gekommen?«

»Vor einer halben Stunde.«

Ruth hob den Kopf aus einer Umarmung, die endlos und kürzer als ein Herzschlag war.»Weißt du…?«

»Ja. Marill hat mir alles gesagt.«

Kern sah sich um. Marill war nicht mehr da.

»Und weißt du auch…?«fragte Ruth zögernd.

»Ja, ich weiß es. Wir wollen nicht davon sprechen jetzt. Komm, wir wollen hier heraus! Laß uns auf die Straße gehen. Nach draußen. Ich möchte hier weg. Laß uns auf die Straße gehen.«

»Ja.«

SIE GINGEN ÜBER die Champs-Elysées. Es war Abend, und der halbe Mond stand blaß am apfelgrünen Himmel. Die Luft war silbern und klar und so milde, daß die Kaffeehausterrassen voller Gäste waren.

Sie gingen schweigend, eine lange Zeit.»Weißt du eigentlich, wo Mexiko liegt?«fragte Kern schließlich.

Ruth schüttelte den Kopf.»Nicht genau. Aber ich weiß auch nicht mehr, wo Deutschland liegt.«

Kern sah sie an. Dann nahm er ihren Arm.»Wir müssen uns eine Grammatik kaufen und Spanisch lernen, Ruth.«

»Ich habe vorgestern schon eine gekauft. Antiquarisch.«

»So, antiquarisch…«Kern lächelte.»Wir werden schon durchkommen, Ruth, was?«

Sie nickte.

»Auf jeden Fall sehen wir etwas von der Welt. Das hätten wir sonst nicht gehabt, zu Hause.«

Sie nickte wieder.

Sie gingen weiter, am Rond point vorüber. An den Bäumen drängte sich das erste junge Grün. Im Licht der frühen Lampen sah es aus wie ein flackerndes Elmsfeuer, das aus der Erde kam und die Äste und Zweige der Kastanien entlang loderte. Die Erde der Anlagen war umgegraben. Ihr starker Duft mischte sich sonderbar mit dem Geruch von Benzin und Öl, der immer über die breite Straße wehte. An einigen Stellen hatten die Gärtner bereits blühende Narzissenbeete eingesetzt. Sie schimmerten in der Dämmerung. Es war die Stunde, wo die Geschäfte geschlossen wurden, und der Verkehr war so dicht, daß es schwer war, vorwärts zu kommen.

Kern sah Ruth an.»Wie viele Menschen es gibt«, sagte er.

»Ja«, erwiderte sie.»Furchtbar viele Menschen.«


Дата добавления: 2015-10-16; просмотров: 49 | Нарушение авторских прав


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