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Bildungspflicht

Die Schulpflicht wurde in Frankreich am 28. März 1882 eingeführt. Es sind heute auch Hausunterricht oder Unschooling möglich, (zum Beispiel non-scolarisation genannt). Möchte ein Kind im Einvernehmen mit den Eltern nicht oder zunächst nicht zur Schule gehen, melden die Eltern dies der Stadt, die in diesem Falle in regelmäßigen Abständen die familiären Bedingungen, die Gesundheit und die Lernfortschritte des Kindes überprüft. Etwa 20.000 Kinder in Frankreich besuchen keine Schule.

Ganztagsschule

Schulen in Frankreich sind grundsätzlich Ganztagsschulen. Der Unterricht beginnt um 8.00 Uhr und endet um 17 Uhr im Collège, gegen 18 Uhr im Lycée. Vor- und Grundschulen bieten zudem noch anschließende Betreuungsmöglichkeiten. Allen Kindern wird ein Kantinenessen angeboten, die Kosten hierfür hängen vom Einkommen der Eltern ab. Für Kinder aus kinderreichen Familien ist es kostenlos.[1]

Vorschule

Die École maternelle wird vom überwiegenden Teil der Kinder in Frankreich besucht. Sie ist eine staatliche Art von Vorschule, hat aber auch Ähnlichkeiten mit dem deutschen Kindergarten. Die école maternelle ist keine Pflicht. Alter: 2½–6. Die École maternelle ist eine Einrichtung mit Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsfunktion. Es existiert ein nach nationalen Richtlinien des Bildungsministeriums festgelegtes Curriculum, welches zwar nicht verbindlich ist, wodurch die École maternelle jedoch als vorbereitende Einrichtung für die Grundschule (école élémentaire) gilt.

Grundschule (= école élémentaire)

Die Grundschulzeit in Frankreich dauert fünf Jahre; die Schuljahre heißen CP (cours préparatoire), CE1 (cours élémentaire 1), CE2, CM1 (cours moyen 1) und CM2. Alter: 6–11.

Sekundarstufe I

Im Anschluss an die Grundschule besuchen alle Schüler vier Jahre lang das Collège, eine Mittelschule. Sie erhalten dabei Unterricht in Französisch, Mathematik, zwei modernen Fremdsprachen, Geschichte-Geographie-Gemeinschaftskunde, SVT (Sciences de la vie et de la terre, einer Mischung aus Biologie und Geowissenschaft), Physik-Chemie, Technologie, Bildender Kunst, Musikerziehung und Sport. Es besteht außerdem die Möglichkeit, eine Regionalsprache, Latein oder Griechisch zu erlernen. Am Ende des Collège unterziehen sich die Schüler einer Prüfung, durch die sie ein Abschlusszeugnis bekommen, das diplôme national du brevet.

Sekundarstufe II

Im Bereich der Sekundarstufe II besteht die Möglichkeit, drei Jahre lang ein Lycée zu besuchen; unterschieden wird dabei zwischen lycées d’enseignement général et technologiques (allgemeinbildend und technisch) und lycées d’enseignement professionnel (berufsbildend), wobei heutzutage beide Bildungsgänge oftmals in der gleichen Schule, dem Lycée polyvalent, angeboten werden.

Lycée d’enseignement général


Дата добавления: 2015-10-30; просмотров: 104 | Нарушение авторских прав


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