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Das Verb. (Fortsetzung) - 2 St.

Читайте также:
  1. Complete the question using a suitable verb.
  2. Complete the sentences with the correct past form of the verb.
  3. Ex. 94. Replace the infinitives in brackets by the right form of the verb. (All the sentences are supposed to be hypothetical)
  4. EXERCISE № 6. Change the italicized word from singular to plural. Then make the necessary change in the form of the verb.
  5. Fill in the correct preposition(s) or adverb.
  6. IV. Put the words in the correct order to make a proverb.

Die Person und die Zahl

Die Kategorie der Person bezeichnet die Beziehung des Vorganges zum Subjekt des Satzes vom Standpunkt des Sprechenden aus. Der Vorgang kann sich auf einen der Sprechpartner beziehen, u.z. auf den Sprechenden (die 1 Person) oder auf den Hцrer (die 2. Person, den Angesprochenen). Der Vorgang kann auf eine Person oder ein Ding bezogen werden, die an dem Sprechakt nicht beteiligt sind (die 3. Person). Das finite Verb hat stets eine der drei Formen, aber nicht jedes Verb kann alle drei Personen aufweisen. Das volle Paradigma haben nur die Verben, die sich auf ein Lebewesen, auf einen Antroponomen (Bezeichnungen von Menschen) beziehen. Ein groЯer Teil der Verben bezieht sich stets auf ein Ding (stattfinden, geschehen, vorkommen, darstellen, dauern, schmerzen, gelingen, verstreichen, ausreichen u.a.); deshalb erscheinen diese Verben im Satz nur in der dritten Person. TraditionsgemдЯ unterscheidet man persцnliche und unpersцnliche Verben.

Die ersteren sind mit dem Subjekt verbunden, das durch ein Substantiv oder Pronomen ausgedrьckt ist. Die unpersцnlichen Verben erscheinen in den Sдtzen mit dem nichtgenannten Subjekt (diese Sдtze heiЯen auch unpersцnliche Sдtze). Die Stelle des Subjekts nimmt das unpersцnliche Pronomen "es" ein. Das Prдdikat steht in der Form der 3. Person Sg. Die unpersцnlichen Verben sind semantisch begrenzt: dazu gehцren Witterungsverben (regnen, schneien, hageln, tauen, reifen/ graupeln – es graupelt – идет мелкая крупа, мелкий град; идет снег (крупа сыплет)) und die Bezeichungen der kцrperlichen Empfindungen (dьrsten, hungern, bangen, ekeln, grausen, schaudern). Die Verben der letzten Gruppe sind immer mit einem Dat.- oder Akk.objekt verbunden, welches den eigentlichen "Trдger" des Vorganges nennt (Es ekelt mich/mir. Es frцstelt den Jungen. Es graust dem Kinde). Bei der invertierten Wortfolge (Wf) verschwindet das unpersцnliche "es", das zweistellige Verb wird einstellig (Ihm/ihn ekelte. Mich hungert. Dem Kinde graust). Nur sind wenige Verben sind immer unpersцnlich. Auch sie kцnnen in ьbertragener Bedeutung persцnlich gebraucht werden (Die Hiebe hagelten auf ihn. Die Blьten schneiten auf den Rasen). In den meisten Fдllen kann ein und dasselbe Verb bald als ein unpersцnliches, bald als ein persцnliches Verb auftreten, oft ohne Verдnderung der Bedeutung (Es taut – Der Schnee taut. Ich schauderte – Mir/mich schauderte bei diesem Anblick. Ich bange um mein Leben – Es bangt mich um mein Leben).

Manchmal ist nur ein kleiner Unterschied, Bedeutungsunterschied zu spьren (Sie hungerten den ganzen Winter ьber – Mich hungert, gib mir bitte ein Stьck Brot).

Sehr viele persцnliche Verben kцnnen in unpersцnlichen Sдtzen gebraucht werden; dabei bleibt die Bdg oft unverдndert. (Der Baum grьnt – Es grьnt ьberall. Er klopft an der Tьr – Es klopft an der Tьr. Der Kragen wьrgte sie am Hals – Es wьrgte sie. Der Alte murrte – Es murrt im Saal. Der Ort gefдllt mir – Es gefдllt mir hier). Der unpersцnliche Satz wird gebraucht, wenn man die handelnde Person nicht nennen will oder kann. Es handelt sich also nicht um die unpersцnlichen Verben, sondern um den unpersцnlichen Gebrauch der Verben. In einigen Fдllen aber hat das Verb in einem unpersцnlichen Satz eine andere Bedeutung (Es geht mir schlecht. Was fehlt ihnen? Gibt es etwas Neues?) Da werden die Verben wirklich unpersцnlich.

In einigen Arbeiten werden die Sдtze: Es fдllt mir schwer, am Sonntag zu arbeiten. Es freut mich, dass du kommst – als unpersцnlich betrachtet. Dieser Meinung ist kaum zuzustimmen, weil hier das Subjekt genannt ist. Das ist leicht durch die Transformation zu beweisen: Die Arbeit am Sonntag fдllt mir schwer. Dein Kommen freut mich. Das Pronomen fungiert hier als "Platzhalter", es hat die Aufgabe, die Zweitstellung des finiten Verbs aufrechtzuerhalten.

Moskalskaja, 89: Zum SchluЯ ist es folgendes zu sagen: Die Konjugation der Verben nach der Person zeigt, auf wen der Sprechende die Aussage bezieht: auf sich selbst (1. Person), auf seinen Gesprдchspartner (2. Person) oder eine Person, die am Gesprдch keinen Anteil nimmt, bzw. auf einen Gegenstand (3. Person).

Die Kategorie der Person beruht also auf der Opposition sprechend – angesprochen – besprochen. Die differenzierenden Merkmale, die die 1., 2., 3. Person kennzeichnen, sind: 1) die Beteiligung/ Nichtbeteiligung am Gesprдch; 2) die Beteiligung am Gesprдch als Sprechender/ als Gesprдchspartner.

Смирнова, 73: Die Kategorie der Person ist eng mit der Kategorie der Zahl (des Numerus) verbunden. Diese Kategorien haben dieselben Marker und kцnnen immer nur zusammen ausgedrьckt werden. Die Zahl bei dem Verb hat eine andere Bedeutung, als bei dem Substantiv: das Substantiv bezeichnet im Plural mehrere gleichartige Personen oder Dinge. Die Pluralform des Verbs zeigt nicht mehrere Handlungen, sondern eine und dieselbe von mehreren Personen, mehreren Dingen ausgeьbte eigene Handlung.

Zum Ausdruck der Kategorien der Person und der Zahl dienen folgende Marker:

1) Syntetische Mittel: a) дuЯere Flexionen (Personalendungen); b) innere Flexionen (der Umlaut und die Brechung);

2) analytische Mittel (die Personalpronomen).

Die deutsche Sprache besitzt zwei Systeme der Personalendungen: das prдsentale und das prдteritale System mit 4 Formen. Dabei fallen im Prдsens immer die 1. und 3. Person Pl. zusammen. Bei den schwachen Verben und den starken Verben, die keine innere Flexion haben (z.B. schreiben) auch die 3. Person Sg. und die 2. Person Pl. Im Prдteritum sind die 1. und die 3. Person im Sg. und Pl. homonym. Manche starke Verben bekommen in der 2. und 3. Person Sg. entweder den Umlaut (ich fahre, du fдhrst, er fдhrt), oder die Brechung (ich nehme, du nimmst, er nimmt; sehen, lesen, geben usw). Im letzten Falle haben die 2. und 3. Person die gleiche Form. Das Personalpronomen dagegen bezeichnet die Person genau: mit seiner Hilfe werden die Formen "fragt" (er fragt, ihr fragt), "baden" (wir baden, sie baden), "sagte" (ich sagte, er sagte), "sprangen" (wir sprangen, sie sprangen) eindeutig. Wahrscheinlich eben darum fehlt das Personalpronomen im Imperativ, der immer an die 2. Person adressiert ist: es erscheint in der Hцflichkeitsform, deren Marker nicht eindeutig ist. Die Hauptrolle des Personalpronomens besteht aber darin, das Subjekt des Satzes darzustellen.

Im Russischen kongruiert das finite Verb in der Form der 3. Person der Vergangenheit mit dem Subjekt des Satzes auch im grammatischen Geschlecht, z.B. Конференция состоялась. Концерт состоялся. Собрание состоялось.

Das deutsche Verb verдndert sich nicht nach dem Geschlecht, aber das Personalpronomen zeigt, ob die Handlung sich auf ein Substantiv des weiblichen (sie), des mдnnlichen (er) oder des sдchlichen (es) Geschlechts bezieht. Die Lebewesen und die Dinge werden im Russischen und im Deutschen nicht auseinandergehalten (das Personalpronomen "er" kann ein Lebewesen und ein Ding vertreten in den Sдtzen: Er (der Mann, der Brief) ist mit Verspдtung angekommen. Bringe ihn (den Mann, den Brief) her; Die Opposition Person/Ding wird nur im Fragepronomen wer/was ausgedrьckt). Im Englischen dagegen wьrde man verschiedene Pronomen (he, it) gebrauchen.

Also, die Kategorie der Zahl (des Numerus) zeigt, ob die Aussage auf eine einzelne Person (einen Gegenstand) oder auf mehrere Personen/Gegenstдnde bezogen wird. Beide Kategorien (der Person und der Zahl) werden synkretisch( синкретический, слитный, нераcчлененный) durch die Personalendungen des Verbs ausgedrьckt. (см. Schendels, 88: 38,41).

 

Die Zeit

Die Kategorie der Zeit ist das typischste Merkmal des Verbs als Wortart. Sie ist jedem Verb eigen, weil jeder ProzeЯ in der Zeit verlдuft und weil kein Merkmal einem Substantiv ohne Angabe der Zeit zugeschrieben werden kann. Jeder Satz weist auf eine zeitliche Bedeutung (die Temporalitдt) auf. Man bestimmt die zeitliche Bedeutung auf zweierlei Weise:

1) man bezeichnet die zeitliche Beziehung zwischen dem Moment der Handlung und dem Moment der Rede: wenn sie zusammenfallen, spricht man von derGegenwart; nennt man eine frьher geschehene Handlung, so hat man mit derVergangenheit zu tun; wenn eine Handlung noch bevorsteht, charakterisiert man die Temporalitдt, als Zukunft. In allen diesen Fдllen spricht man von der absoluten zeitlichen Bedeutung.

2) man vergleicht die Zeit zweier verschiedenen Vorgдnge miteinander; geschehen sie zu derselben Zeit, so ist es die Gleichzeitigkeit der Handlung; anderenfalls spricht man von der Vorzeitigkeit oder Nachzeitigkeit einer Handlung inbezug auf die andere. Da eine Handlung auf die andere bezogen wird, spricht man von der relativen zeitlichen Bedeutung.

Die Tempokalitдt kann im Deutschen, wie auch im Russischen durch lexikalische und grammatische Mittel ausgedrьckt werden. Zu den lexikalischen Mitteln gehцren die Adjektive mit der temporalen Bedeutung (spдt, frьher), die Temporaladverbien (damals, morgen), die Substantive im Akk. und Gen. (einen Monat, eines Tages), die Substantive mit den Prдpositionen (in acht Tagen, vor zwei Jahren). Diese Mittel nennen die Zeit konkret. Zu den grammatischen Mitteln gehцren die Zeitformen (die Tempora). Sie nennen nicht einen bestimmten Zeitpunkt, sondern eine Zeitebene. Ihre zeitliche Bedeutung kann von mehreren Faktoren abhдngen und wesentlich variieren.

Die deutsche Sprache der Gegenwart besitzt sechs Zeitformen: Prдsens, Imperfekt (Prдteritum), Perfekt, Plusquamperfekt, Futurum I und Futurum II. Die Benennungen sind dem Lateinischen entnommen und entsprechen der Bedeutung nicht. Die lateinische Sprache verfьgt ьber ein strenges System. Sie unterscheidet drei absolute und drei relative zeitliche Bedeutungen, u.z.:

Gegenwart - Vorgegenwart

Vergangenheit - Vorvergangenheit

Zukunft - Vorzukunft

Zum Ausdruck dieser Bdg-en dienen die Zeitformen:

Prдsens - Perfekt

Prдteritum - Plusquamperfekt

Futurum I - Futurum II

Dieses Schema hat nie der deutschen Wirklichkeit entsprochen. Die ahd. Sprache besaЯ nur zwei Zeitformen: Prдsens und Prдteritum Das Prдsens bezeichnete einen Vorgang in Gegenwart, Zukunft und auch einen Vorgang im allgemeinen, ohne Bezug auf eine bestimmte Zeit. Seine eigentliche Bedeutung in jedem konkretem Falle wurde durch die lexikalischen Mittel oder durch die ganze Situation festgelegt. Das Prдteritum bezeichnete eine Handlung in der Vergangenheit ohne jede weitere Abstufung. Das Prдteritum war keinesfalls auf die Wiedergabe einer imperfektiven Handlung spezialisiert. Schon Ende der ahd. Periode erschienen umschriebene Formen, die erst im mhd sich allmдhlich verbreiteten. In der Sphдre der Vergangenheit ist es die Verbindung der Verben "sein, haben" mit dem Partizip II; "sein" verbindet sich mit den Partizipien von allen intransitiven perfektiven Verben, "haben" zuerst mit den Partizipien von allen transitiven Verben, spдter auch von den imperfektiven intransitiven Verben. Die Gefьge der ersten Gruppe haben eine perfektive Bedeutung (ist gekommen, ist gestorben), was die Benennung "Perfekt" gerechtfertigt; dieselbe Form von den anderen Verben (hat gelebt, ist gelaufen) bezeichnet keine perfektive Handlung. Das Plusquamperfekt hat sich schon sehr frьh spezialisiert als eine Form zur Angabe der Handlung in der Vergangenheit, die einer anderen, ebenso vergangenen Handlung vorangeht; diese relative Bedeutung der Vorvergangenheit behдlt es bis heute.

Im ahd. gab es einige umschriebene Formen zum Ausdruck einer zukьnftigen Handlung (die Verben skulan, wellen, mit dem Infinitiv); das Verb "werden" tritt in dieser Rolle noch im mhd ziemlich selten auf, bekommt aber die Oberhand im nhd. Im nhd erscheint neben dem Futurum I die zweite umschriebene Form, Futurum II mit der Bedeutung der Vorzukunft. Im Laufe der Zeit bekommt jede der 6 Zeitformen neue Funktionen. Ьber die Bedeutungen jeder Zeitform lesen wir in Schendels, 88:41-63; Admoni, 60: 170-178; Moskalskaja, 75:93-111..

Hennig Brinkmann schlдgt ein neues Schema fьr die Zeitformen vor:

Einfache FormenVerlaufsstufe

Prдsens allgemeine Zeit

Prдteritum vergangene Zeit

Analytische FormenVollzugsstufe

Perfekt vollzogenes Geschehen

Plusquamperfekt in der Vergangenheit vollzogenes Geschehen

Erwartungsstufe

Futurum I erwartetes Geschehen

Futurum II erwartetes vollzogenes Geschehen

 

Unter dem vollzogenen Geschehen wird hier nicht eine perfektive, abgeschlossene, bis zu einer Grenze gefьhrte Handlung (die etwa dem russischen совершенный вид entsprдche), sondern eine Handlung, die im Moment der Rede nicht mehr ausgefьhrt, ausgeьbt wird, nicht mehr da ist: Ralf hat an der Bus-Haltesstelle lange auf Lisbeth gewartet). In diesem Satz ist durch das Perfekt die dauerdne Handlung angegeben, also das Verlaufen eines Geschehens, was dem Schema nachdem Prдteritum eigen ist.

Jede Zeitform (auЯer dem Prдteritum) hat mehrere Bedeutungen. Dabei kцnnen sie auch nicht nur die Zeit, sondern auch die Modalitдt (wie Aufforderung und Vermutung) ausdrьcken. Die zeitliche Bedeutung, die fьr einen Satz aktuell ist, kann aus dem Zusammenspiel verschiedener Sprachelemente erschlossen werden: aus der Zeitform, lexikalischen Mitteln, dem gesamten Kontext. In den Sдtzen: Helga kommt gewцhnlich (stets) gegen acht (eine zeitlose Handlung) und Helga kommt heute (erst) gegen acht (eine bevorstehende Handlung) vermitteln die Adverbialbestimmungen der Zeit eine genaue zeitliche Charakteristik. Oder der Satz, der auf die Vergangenheit bezogen ist: Wir haben das Schwerste "ьberstanden"wird mit Hilfe der Adverbialbestimmung in die Zukunft transponiert: Morgen haben wir das Schwerste ьberstanden. Der Satz: "Eva wird schlafen" kann die Zukunft und die Vermutung ausdrьcken. Fast jede Zeitform ist polysemantisch, in einem Kontext wird nur ein Teil der mцglichen Bedeutungen realisiert.

Die Mehrdeutigkeit der Zeitformen hat ihre Synonymie zur Folge.

Die Zeitformen nдhern sich in ihren einigen Bedeutungten einander an, manchmal kцnnen sie einander ersetzen: Prдsens und das Futurum I; Prдsens und Prдteritum; Prдteritum und Perfekt u.a. Dabei ist die Wahl der Zeitform von mehreren Erwдgungen (соображений) abhдngig, die zeitliche Bedeutung wird von den kontextualen Elementen unterstьtzt.

Die Tatsache, dass die Benennungen der Zeitformen ihrer Bedeutung nicht entsprechen, hat einige Forscher veranlaЯt, nach neuen Namen zu suchen. H.Brinkmann ersetzt "Prдsens" durch "Stammform I", "Prдteritum" durch "Stammform II". H. Glinz nennt sie bzw. "allgemein" und "vergangen".

Dieselbe Frage von Moskalskaja betrachtet (88:90-93).

Das Verb (Fortsetzung)

Der Modus

Literatur: 1) Schendels, 88:79-102

2) Admoni, 60:178-182

3) Moskalskaja, 75: 112-131

 

Die Kategorie der Modi (Sagweisen, Aussageweisen) gehцrt zu den prдdikativen oder satzgestaltenden Kategorien des Verbs.

Der Modus ist die grammatische Form zum Ausdruck der Modalitдt. Unter der Modalitдt (M.) versteht man das Verhдltnis zwischen der Wirklichkeit und der Aussage vom Standpunkt des Sprechenden aus. Der Sprechende kann sich den Verbalvorgang als wirklich oder unwirklich vorstellen. Das wirkliche Geschehen kann mцglich oder unmцglich sein, wьnschenswert, notwendig usw. Es gibt sehr, viele Schattierungen der M. Die Grundtypen sind:

1. die M. der Wirklichkeit (reale Modalitдt);

2. die M. der Unwirklichkeit (hypothetische M.):

a) die potenzial-irreale M.;

b) die M. der Anregung;

c) die M. der Vermutung.

Zum Ausdruck der M. dienen neben dem Modus (der grammatischen Form des konjugierten Verbs) auch verschiedene lexikalische Mittel, in erster Linie die Modalwцrter (vielleicht, sicher, mцglicherweise), die Modalverben und die Verben mit modaler Bdg (z.B. verstehen, glauben).

Im Deutschen gibt es drei Modi: den Indikativ, den Imperativ und den Konjunktiv. Die zwei Modi, der Indikativ und der Konjunktiv sind allen Verben eigen. Den Imperativ kann man nicht von jedem Verb bilden (die meisten Modalverben und die Verben, die sich auf kein Lebewesen beziehen kцnnen). Der Modus ist eine alternative Kategorie: jedes Prдdikat steht in einem der drei Modi. Die Modalitдt des Satzes entsteht aus dem Zusammenwirken der grammatischen und lexikalischen Mittel.

Der Indikativ ist der Modus der Wirklichkeit. Er entspricht dem russ-en "изъявительное наклонение". Er ist die dominierende Form in der geschriebenen und gesprochenen Rede. Der Indikativ verfьgt ьber sechs Zeitformen mit sehr mannigfaltiger zeitlicher Bedeutung. Er kann durch die Modalwцrter unterstьtzt werden (Selbstverstдndlich befolge ich Deinen Rat. Du hast mich sicher verstanden).

Andere Modalwцrter verwandeln den Satz in eine Vermutung (Wahrscheinlich/vielleicht hat der Zug Verspдtung). Dieselbe Rolle kцnnen die Modalverben und die Verben mit der modalen Bedeutung spielen (Dein Rat kann mir helfen. Das heutige Konzert soll interessant sein. Du scheinst dich gut zu erholen). Zum Ausdruck der Vermutung dienen auch Futurum I und Futurum II Indikativ (Lisbeth wird zu dieser Zeit zu Hause sein. Alles wird er mir nicht erzдhlt haben). Dank der Intonation bekommen die Sдtze mit dem Verb im Indikativ die Bedeutung der Anregung zu einer Handlung (Du gehst sofort hinaus! Du wirst das Haus nicht mehr betreten!) Auf solche Weise wird die Modalitдt der Indikativsдtze modifiziert.

Der deutsche Konjunktiv besitzt sechs Zeitformen, die im Indikativ vorkommen und noch zwei: Konditionalis I und II. Der Konjunktiv fдllt mit dem russischen "сослагательное наклонение" nicht zusammen, sondern entspricht ihm nur in einigen seiner Bedeutungen. Er dient zur Wiedergabe der fremden Rede (ohne modale Einschдtzung), was der russischen Form vцllig fremd ist. Auch in der modalen Funktion sind Unterschiede zu beobachten. Der russische Modus besitzt eine einzige, zeitlich indifferende Form: diese analytische Form besteht aus dem konjugierten Verb in Vergangenheit und der Partikel бы. Die zeitliche Bedeutung wird durch lexikalische Elemente angegeben (Я охотно зашёл бы к тебе сегодня/завтра/вчера). Dieselbe Form mit Unterstьtzung der Intonation kann die Aufforderung ausdrьcken: Шёл бы ты спать!

Wie gesagt besitzt der deutsche Konjunktiv sechs Zeitformen (wo das Futurum II fast nie gebraucht wird). Die Bedeutung der konjunktivischen Zeitformen unterscheidet sich wesentlich von der Bedeutung derselben Formen im Indikativ. Die Zeitformen des Konjunktivs zerfallen in zwei Gruppen: die prдsentalen Formen, welche das finite Verb im Prдsens enthalten (Prдsens, Perfekt, Futurum I) und die prдteritalen Formen mit dem finiten Verb im Prдteritum (Prдteritum, Plusquamperfekt). Die erste Gruppe nennt man den Konjunktiv I oder den Konjunktiv der 1. Stammform, die zweite wird Konjunktiv II oder der Konjunktiv der 2. Stammform genannt. Jede dieser Gruppen hat ihre eigene Funktion; doch kцnnen sie in bestimmten Fдllen einander ersetzen, vertreten, ergдnzen, was die Regeln ihres Gebrauchs noch komplizierter macht.

Der Konjunktiv II hat die potential-irreale Modalitдt: er bezeichnet eine Handlung, die nur gedacht, nur vorgestellt wird. Er weist zwei temporale Stufen auf: 1) nicht vergangen, d.h. Gegenwart oder Zukunft, die durch das Prдteritum ausgedrьckt wird; 2) vergangen, zu deren Ausdruck das Plusquamperfekt dient. Diese absolute zeitliche Bedeutung ist mit der modalen verflochten: eine vorgestellte Handlung in der Gegenwart oder Zukunft ist noch potential mцglich; ein gedachtes Geschehen in der Vergangenheit ist nicht mehr mцglich, also irreal.

Diese zwei konjunktivischen Zeitformen kцnnen durch die umschriebenen analytischen Formen, den Konditionalis I (er wьrde kommen) und Konditionalis II (er wьrde gekommen sein) ersetzt werden. Ihre Bedeutung unterscheidet sich durch nichts von der Bedeutung vom Prдteritum und Plusquamperfekt, doch ist die Sphдre ihres Gebrauchs etwas anders. Die beiden prдteritalen Formen des Konjunktivs kцnnen in jedem Satz mit der potentialen, bzw. irrealen Bedeutung gebraucht werden. Es kцnnen einfache Sдtze sein und zwar Wunschsдtze (Wдre die Kleine bald gesund! Hдtte ich mich (damals) nicht erkдltet!) oder Aussagesдtze (Ich hдtte den Zug beinahe verpasst). In beiden Fдllen ist der Konditionalis nicht gebrдuchlich. Dagegen sind die Aussagesдtze: Ich ginge gerne mit – Ich wьrde gerne mitgehen. Jeder von uns hдtte dir geholfen – Jeder von uns wьrde dir geholfen haben – vollkommen synonym. Im Satzgefьge kann der Konjunktiv, je nach der Modalitдt beider Teile des Satzes, in einem der Sдtze, oder auch in beiden Teilen gebraucht werden. Er kann nur im Hauptsatz stehen (Ich nдhme gerne ein Kleid, das fьr das kalte Wetter passt. Ich wдre gerne etwas frьher gekommen, als wir es verabredet haben. Du hдttest Rolf auch nicht verstanden, weil die Verbindung schlecht war). In anderen Fдllen wird der Konjunktiv nur im Nebensatz gebraucht (Helga musste bereits um vier aufstehen, weil sie sich sonst verspдtet hдtte. Die Mutter suchte Stoffe aus, die nicht zu teuer wдren). Fьr einige Arten der Nebensдtze ist der Konjunktiv Norm (Die Nachtschwester versorgte (ухаживала) die Kranke, ohne dass die anderen Patienten erwacht wдren). Der gleiche Modus erscheint in beiden Teilen des Satzgefьges mit einem Konditionalsatz (Hдtte Lissy keine Stunde, kдme sie frьher. Hдtte Hans das Telegramm gestern bekommen, wдre er bereits in der Nacht abgereist.

Ьberall kann der Konjunktiv durch den Konditionalis ersetzt werden. Frьher warnte man vor dem Gebrauch des Konditionalis in den Bedingungssдtzen, in der letzten Zeit erscheint er auch hier (Wenn sie mich schicken wьrden, ginge ich). Der Konditionalis I ist viel mehr verbreitet als der Konditionalis II. Vielleicht ist es damit verbunden, dass der letzte dreiteilig ist und darum ist im Gebrauch unbequem. Was den Gebrauch des Konditionalis I betrifft, so sind hier die Meinungen auch verschieden: sein Gebrauch in der zusammenhдngenden Rede setzt die hдufige Wiederholung des Hilfsverbs "werden" voraus. Das wirkt manchmal stilistisch unbeholfen (неуклюже). Gleichzeitig lдsst er den Gebrauch des Prдteritums Konjunktiv vermeiden, dessen Formen bei den starken Verben nicht immer leicht zu behalten sind. Bei den schwachen Verben, wo die Formen des Indikativs und des Konjunktivs oft zusammenfallen, lдsst der Konditionalis die Modalitдt deutlich erkennen. (Hier soll es niemand geben, der warten wьrde?). Es ist nicht zu vergessen, dass die Formen des Konjunktivs und des Konditionalis polysemantisch sind und in anderen Texten keine Unwirklichkeit ausdrьcken.

Eigentьmlich ist der Gebrauch der Modi in drei Arten der Nebensдtze, und zwar in den Finalsдtzen (придаточные предложения цели), in den Konzessivsдtzen (уступительное придаточное предложение) und in den Sдtzen mit dem irrealen Vergleich.

Das Geschehen in einem Finalsatz ist immer bevorstehend inbezug auf die Handlung des Hauptsatzes und durchaus (вполне, совершенно) mцglich. Darum kann das Prдdikat ebenso gut in Prдsens und Prдteritum (falls das ganze Geschehen sich auf die Vergangenheit bezieht) Indikativ, wie auch im Prдteritum Konjunktiv stehen. Gebrдuchlich ist aber auch das Prдsens Konjunktiv, so dass es immer drei synonyme Formen gibt: Walter beschwert den Brief, damit er nicht fortfliegt/ fortfliege/fortflцge. Edith legte das Buch auf den Tisch, damit Siegfried es gleich sah/sehe/sдhe.

Das Geschehen in einem Konzessivsatz (придаточные уступительные) stellt einen Grund dar, der unzureichend (недостаточно) ist, um die Handlung eines anderen Satzes zu verhindern. Dieses Hindernis kann als wirklich oder als unwirklich gedacht werden. Im letzten Fall wird der Konjunktiv II in seiner absoluten Bedeutung verwendet (Katlin entscheidet sich fьr das rotgeblьmte Sommerkleidchen, obwohl die Hose heute fьr das Motorrad vielleicht praktischer wдre). In einigen Konzessivsдtzen erscheint aber auch Prдsens Konjunktiv (Kein Gast, und sei er hoch so erstaunlich, kann einen erfahrenen Gastwirt in Erstaunen setzen).

In den Sдtzen mit dem irrealen Vergleich wird der Konjunktiv I vorgezogen. Seine Zeitformen werden hier relativ gebraucht. Unabhдngig davon, ob die Handlung des Hauptsatzes in der Zukunft, Gegenwart oder Vergangenheit vor sich geht, bezeichnet Prдsens Konjunktiv die Gleichzeitigkeit, Perfekt die Vorzeitigkeit und Futurum I die Nachzeitigkeit inbezug auf dieses Geschehen (Jetzt sieht/sah es aus, als mьsse Helga pьnktlich zu einer Arbeit. Sekundenlang herrscht/herrschte Schweigen, als habe ein Blitz im Zimmer eingeschlagen. Jьrgen spannt/spannte sich, als wьrde er gleich aufspringen). Diese Formen kцnnen durch den Konjunktiv II ersetzt werden (Deine Stimme klingt, als ob sie hier im Zimmer sprдche. Um Hans war es so finster, als hдtte er die Augen geschlossen. Es zischte und pfiff, als ob die Wдnde bersten wьrden). Nur im letzten Satz, wo der Konditionalis I die Nachzeitigkeit angibt, wдre Futurum Konjunktiv mit dem Indikativ zusammengefallen. Es kommt vor, dass die beiden Konjunktive abwechselnd gebraucht werden (Walter hцrte nichts, als lдge er tief im Innern der Erde, als sei er lebendig begraben). In diesen Sдtzen sind die Formen der Konjunktive I und II synonym.

Eine besondere Funktion des deutschen Konjunktivs ist sein Gebrauch zur Wiedergabe der fremden Rede. Auch hier haben seine Formen relative zeitliche Bedeutung. Auch hier wird der Konjunktiv I vorgezogen, kann aber durch den Konjunktiv II ersetzt werden (Sie mьsse verstehen, schrieb Karl-Heinz, dass er sie nicht besuchen kцnne, es wьrde sie gefдhrden (подвергать опасности). Jьrgen sagte, Wolfgang sei nicht nach Hause gekommen. Seine Mutter sei beunruhigt und hдtte ihn ins Dorf geschickt, um die Station zu erreichen). Die Funktion des Konjunktivs besteht darin, die vermittelte Rede zu markieren. In einigen Arbeiten wird vermutet, dass der Konjunktiv I in diesem Falle die fremden Worte unbeteiligt wiedergibt, wдhrend der Konjunktiv II ihre Einschдtzung, und zwar Zweifel enthдlt.

Der Konjunktiv I kann auch in einem einfachen Satz auftreten. Er drьckt dann einen Wunsch aus, dessen Erfьllung mцglich erscheint (Es lebe unsere Jugend!). Eine heischende Bedeutung bekommt der Konjunktiv I in den Anweisungen und Vorschriften (Man nehme etwas Salz, gebe es in ein Glas, gieЯe Wasser nach und rьhre um). Auf solche Weise wird die Aufforderung in der Form der 3. Person an einen nicht genannten Partner adressiert.

Der Gebrauch des Konjunktivs ist eines der schwersten Kapitel der deutschen Grammatik. Hier werden viele Widersprьche beobachtet, die unterschiedlich interpretiert werden. Manche Forscher sind der Meinung, der Konjunktiv trete immer mehr zu Gunsten des Indikativs zurьck. Aber diese Meinung hat sich bis jetzt kaum bewahrheitet.

Der Imperativ entspricht in seiner Grundbedeutung dem russischen повелительное наклонение. Es ist der Modus der Aufforderung, des Heischens, der Anregung. Die Schattierungen der heischenden Modalitдt kцnnen sich variiren: es kann ein strikter (строгий, категоричный) Befehl, eine Aufforderung, eine Empfehlung, eine Mahnung, ein Verbot, eine Drohung, eine Bitte, ein Flehen sein. Zur Prдzisierung dienen die Kontextelemente und die Intonation. Die Aufforderung ist immer an den Sprechpartner gerichtet, darum hat der Imperativ nur die Formen der 2. Person im Sg. und im Pl. Die Personalangabe wдre ьberflьssig, die Imperativsдtze sind gewцhnlich subjektlos. Das Subjekt wird in seltenen Fдllen genannt, wenn man es betonen will (Gib du mir das Buch! Bringt ihr die Blumen!). Die Hцflichkeitsform ist spдter entstanden. Sie fдllt mit der 3. Person Pl. Prдsens Indikativ zusammen und wird durch das nachgestellte Personalpronomen markiert (Kommen Sie!). Die sogenannte " inklusive " (включительно) Form wird gebraucht, wenn der Sprechende einige Personen auffordert, mit ihm zusammen an einer Handlung teilzunehmen (Beeilen wir uns! Lesen wir!).

Die Aufforderung setzt immer eine bevorstehende Handlung voraus, darum besitzt der Imperativ keine Kategorie der Zeit. Die Handlung ist noch nicht vollbracht, aber wird als mцglich und real betrachtet. Einige Verben, die ihrer Semantik nach keine Aufforderung zulassen (bekommen, gelten, kennen, vermissen u.a.), bilden keinen Imperativ.

Die Aufforderung kann nicht nur durch den Imperativ, sondern auch durch viele andere Mittel ausgedrьckt werden. Durch die Form des Prдsens (Du bleibst!) und des Futurums Indikativ (Du wirst schon gehorchen!), des Prдsens Konjunktiv (Man stцre die Nachbarn nicht!). AuЯer diesen Formen dient zu diesem Zwecke auch das Passiv (Der Fall wird genau geprьft!). Die Aufforderung drьcken die infinitiven Formen aus, d.h. der Infinitiv (Nicht kanten! Alles aussteigen! Ruhe bewahren!) und das Partizip II (Aufgepasst! Abgesessen!). Die heischende Bedeutung haben die eingliedrigen unvollstдndigen Sдtze (Ruhe! Zurьck! Vorsicht! Einen Hammer! Ihm nach! Schnell! Hinaus! Ab!). Die Imperativbedeutung haben die alleinstehenden dass – und wenn Sдtze (Dass du die Tasse nicht fallen lдsst! Wenn du den Mund nicht hдltst!).

Zu den lexikalischen Aufforderungsmitteln gehцren die Modalverben (Du sollst rechtzeitig kommen! Der Apparat soll geprьft werden! Du darfst mich nicht unterbrechen. Du mцchtest Geduld haben!), auch mehrere ander e Verben (Ich fordere/verlange, dass du das Zimmer verlдsst). Auf solche Weise kann der Befehl auch an die dritte Person adressiert werden (Ich verlange, dass er den Schlьssel abgibt).

Die auffordernde Bedeutung hat auch die Konstruktion sein +zu+Inf (Alle Fenster sind zu schlieЯen).

In mehreren Fдllen wird die Modalitдt der Anregung durch die Kombination mehrerer Elemente erzielt.

 

5. Das Genus / Genera Verbi (залог)/ Die Handlungsformen des Verbs/

Die Kategorie des Genus zeigt in der Form des Verbs die Beziehungen zwischen dem Geschehen und dem Subjekt des Satzes. Wenn die Handlung vom Subjekt des Satzes ausgeht und auf dessen Objekt gerichtet ist, steht das Verb im Aktiv (Der Dozent fragt den Studenten). Wird die Handlung auf das Subjekt des Satzes gerichtet, steht das Verb im Passiv (Der Dozent wird oft gefragt). Das Passiv kann nicht von jedem Verb gebildet werden, sondern nur von solchen, die eine Handlung bezeichnen, die auf jemand oder etwas gerichtet ist.

Die Verben, die in beiden Formen, d.h. im Aktiv und im Passiv auftreten kцnnen, nennt man transitive Verben. Sie sind mit dem Akkusativ verbunden. Die Verben, die kein direktes Objekt bei sich haben, das heiЯt intransitive Verben, kцnnen im Aktiv stehen: Der Knabe lдuft. Wir arbeiten.

Vom Standpunkt des Systems der Handlungsformen aus ist das die normale Form des Verbs, seine "Ruheform".

Einige Verben (haben, bekommen, besitzen, erhalten, behalten, einhalten, freuen u.a.) kцnnen kein Passiv bilden.

Im Russischen unterscheidet man drei Genera, und zwar:

1) действительный залог: Директор подписывает приказ; dieses Genus entspricht dem deutschen Aktiv;

2) страдательный залог: Приказ подписывается директором; diese Form kann nur von den transitiven imperfektiven Verben gebildet werden, bezeichnet immer eine Handlung in ihrer Dauer. Zum Ausdruck der resultativen (perfektiven) Bedeutung dient die kurze Form des passiven Partizips der Vergangenheit (Приказ подписан). Folglich kann der deutsche passive Satz im Russischen zwei Entsprechungen haben, die verschiedene Bedeutung ausdrьcken: Die Tьr wurde um sechs geschlossen – Дверь запиралась/ была заперта; Die Geschenke wurden verteilt – Подарки раздавались/ были розданы.

Das russische Passiv wird mit Hilfe des Suffixes –ся gebildet. Dieses Suffix ist polifunktional, es kann unter anderem auch als ein wortbildendes Suffix dienen. Auf solche Weise entstehen die homonymen Formen, deren Bedeutung erst im Kontext eindeutig wird, vgl: die passiven Sдtze: Тесто разминается ложкой. Имя и фамилия вписываются от руки. Неполадки устраняются und die Sдtze: Спортсмены разминаются. Залив хорошо вписывается в пейзаж. Почему ты устраняешься от работы? Diese Formen betrachtet man als

3) возвратно-средний залог; in diesem Fall bezieht sich die Handlung auf deren Subjekt; умываться, обрадоваться, укладываться, гнуться, вспоминаться. Diese Verben sind ihrer Bedeutung nach verschieden: bald ist die Handlung auf das Subjekt selbst gerichtet, also reflexiv: (он умывается, она пудрится), bald ist das Geschehen bloЯ auf das Subjekt begrenzt: (он нагнулся, он обрадовался), bald werden die gleichen Handlungen von zwei Personen ausgefьhrt und gegenseitig aufeinander gerichtet: (они обнимались, целовались), bald ist die Bedeutung passiv: (случай представляется мне трудным. Ему вспомнилось детство); bald kann eine und dieselbe Form die reflexive (она быстро одевается) und passive (она одевается в хорошем ателье, d.h. sie lдsst ihre Kleider dort nдhen) Bedeutungen haben.

Das Kennzeichen dieser Formen ist das wortbildende Morphem –ся.

 

Im Deutschen gibt es eine groЯe Gruppe der Verben, die in ihrem Bestand das Morphem "sich" haben. Sie zerfallen in zwei Gruppen:

1) Die Verben, fьr welche "sich" ein wortbildendes Morphem ist (sich versprechen, sich beklagen, sich entscheiden, sich annehmen); dieses Morphem begleitet alle Formen des Verbs; die entsprechenden Formen ohne "sich" haben eine andere Bedeutung (vgl. sich oft versprechen – einem viel versprechen; sich des Kindes annehmen – einen strengen Gesichtsausdruck annehmen; sich fьr eine Reise entscheiden – etwas im voraus entscheiden; sich ьber etwas beklagen – einen beklagen). Oft gibt es die ohne - sich - Entsprechungen ьberhaupt nicht (sich beeilen, sich begeben, sich nдhern, sich schдmen, sich ereignen, sich bewerben). Solche Verben werden echt reflexive Verben genannt.

2) Die Verben, neben welchen "sich" als ein der mцglichen Objekte auftritt (Ich wasche mich – Ich wasche das Kind – Ich wasche mein Kleid; Sie kдmmt ihr Haar – Sie kдmmt die Kleine). Das Objekt kann auch im Dativ stehen (Ich erlaube mir/ dem Jungen ein paar Worte zu sagen; Ich kann mir/ meinem Freund nicht helfen; Du gefдllst dir/ den Zuschauern in dieser Rolle). Solche Verben nennt man unechte reflexive Verben.

Die Bezeichnung "reflexiv" entspricht in beiden Fдllen nicht dem Inhalt: richtiger wдre es, von den "sich-Verben" zu sprechen.

Weder die echten, noch die unechten reflexiven Verben kцnnen das Passiv bilden, die Kategorie des Genus fehlt ihnen.

Im Deutschen unterscheidet man folgende Genera:

1) Das Aktiv (die Tдtigkeitsform, die agenszugewandte Form);

2) Das Passiv (die Leideform, die agensabgewandte Form, das Handlungspassiv); es hat eine deutlich ausgeprдgte grammatische Form: die besteht aus dem Hilfsverb "werden" in der entsprechenden Zeitform und dem Partizip II des Vollverbs;

3) Das Stativ (nicht alle Sprachforscher scheiden diese Form aus, nur K. Boost, A. Isaиenko, E. Schendels), oder das Zustandspassiv genannt. Es nennt den Zustand eines Dings als Resultat einer Handlung (Das Buch ist gebracht. Der Wald ist geschlagen). Diese Genera unterscheiden sich voneinander, da sie angeben:

1) Aktiv – ein aktives Subjekt, eine zentrifugale Handlung;

2) Passiv – ein affiziertes (betroffenes) Subjekt, eine zentripetale Handlung;

3) Stativ – ein inaktives Subjekt ohne Angabe der Richtung der Handlung.

H. Glinz spricht von drei Geschehensarten: einfach – bewirkt – gegeben.

In manchen Arbeiten werden die Wortfьgungen der Art "ist gebaut, ist verboten" als ein nominales Prдdikat betrachtet. E.J. Schendels wendet dagegen ein, und sagt, dass nur die Fьgungen ein nominales Prдdikat darstellen, welche in die anderen Genera, d.h. in Aktiv und Passiv nicht transformiert werden kцnnen. (Der Mann ist gebildet. Die StraЯen waren gefдhrlich vereist) Ist die Transformation mцglich, so haben wir es mit dem Stativ zu tun. (Das Komitee ist gebildet – Man hat das Komitee gebildet – Das Komitee wurde gebildet; Die Brьcke ist zerstцrt – Man hat die Brьcke zerstцrt – Die Brьcke wurde zerstцrt).

In einem aktiven Satz ist das transitive Verb, das als Prдdikat fungiert, immer zweistellig. Es verbindet sich mit dem Subjekt und dem Objekt der Handlung. Normalerweise steht das Subjekt an der ersten Stelle und bildet den Ausgangspunkt der Aussage. Das Objekt, auf welches die Handlung gerichtet ist, ist das Neue im Satz.

In einem passiven Satz wird der erste Platz durch das Ding besetzt, auf welches die Handlung gerichtet ist. Es wird jetzt zum Quellpunkt der Aussage, bekommt den kommunikativen Wert des Bekannten. Der ьbrige Teil des Satzes nennt man das Neue. Wдhrend aber ein aktiver Satz ohne Objekt sinnlos ist, braucht man in einem passiven Satz den Urheber der Handlung nicht unbedingt zu nennen. Den Schwerpunkt der Aussage bildet dann die Handlung selbst, das Verb wird einstellig. Es gibt zwei Arten des Passivs:

a) das zweigliedrige Passiv, welches die Handlung und ihr Objekt (das grammatische Subjekt des Satzes) nennt: (Nach einiger Zeit wurde Leo geweckt. Sofort wurde die Temperatur gemessen). Die handelnde Person oder der Urheber der Handlung werden nicht genannt, weil man sie nicht kennt oder als unwesentlich betrachtet;

b) das dreigliedrige Passiv. Es wird gebraucht, falls der Urheber oder die Ursache der Handlung fьr die Aussage von Bedeutung sind; das Verb ist dann zweistellig (Das Kind wurde von seinen Freunden gerьgt) (rьgen – 1. порицать кого-либо (einen Fehler an jemandem – порицать кого-либо за какую-либо ошибку); 2. wegen Gen. делать выговор кому-либо за что-либо). Der Agens steht in der Form des prдpositionalen Objekts; die mцglichen Prдpositionen "von, durch". Wenn ein Lebewesen als Agens auftritt, gebraucht man die Prдposition "von". (Der Entwurf ist von dem Chefingenieur erarbeitet). Wird die Handlung einem unbelebten Wesen zugeschrieben, darf man beide Prдpositionen gebrauchen, falls die Prдpositionalphrase subjektfдhig ist (Wir wurden durch seine Leistungen/ von seinen Leistungen ьberzeugt – Seine Leistungen ьberzeugten uns. Ist die Prдpositionalgruppe nicht subjektfдhig, muss die Prдposition "durch" gebraucht werden. (Sein Ziel wurde durch FleiЯ erreicht. Er wurde durch ein Telegramm benachrichtigt; die Sдtze: Sein FleiЯ erreichte das Ziel; Ein Telegramm benachrichtigte ihn wдren falsch.) Die Prдpositionalgruppe spielt hier die Rolle der Adverbialbestimmung der Art und weise des Mittels (wie auch im Satz: Der Brief wurde mit rotem Bleistift geschrieben).

Man unterscheidet auch das eingliedrige oder das unpersцnliche Passiv (Bald wurde jдh (внезапно, быстро) gebremst. Hдnde hoch, sonst wird geschossen). Hier werden weder das Subjekt, noch das Objekt der Handlung genannt, auch die Richtung der Handlung ist nicht angegeben.

Diese Form wird auch von den intransitiven Verben gebildet. Es ist ein sehr bequemes Mittel, um die Handlung selbst in den Vordergrund zu rьcken. Der Satz wird zweigliedrig, wenn an seiner Spitze der Platzhalter "es" erscheint (Es wurde jдh gebremst. Es wurde fьr ein Beethovendenkmal gesammelt). Das Verb ist einstellig, es verbindet sich mit einem der Satzglieder, entweder mit dem Subjekt "es", oder mit einem Objekt (Dem Kranken wurde geholfen. Des Helden wurde gedacht), oder mit einer Adverbialbestimmung (An der Tьr wurde geklopft).

Die passive Bedeutung kann auch durch mehrere aktive Formen ausgedrьckt werden. Als Beispiel kцnnen die Sдtze dienen:

1) Einige Lдden schlieЯen/цffnen um 13. Uhr;

2) Du kriegst das Buch geschenkt;

Er bekommt seine Hemden gewaschen und gebьgelt;

3) Der Alte bekommt Unterstьtzung.

Die Oper findet Anerkennung.

4) Das Problem ist zu ьberprьfen.

Der Fall ist zu untersuchen.

5) Es gibt viel zu tun.

6) Es ist eine nicht zu ьbersehende Tatsache.

In diesen Fдllen kann man von keiner grammatischen Regularitдt sprechen. Die passive Bedeutung legt sich aus der Bedeutung der Kontextelemente zusammen.

 

Fьr Seminar zum Thema "Der Modus"

1) Admoni W.G. 1960: 178-182

2) Moskalskaja O.I. 1975: 112-132

3) Schendels E.I. 1988: 79-102

Zum Thema "Das Genus"

1) Admoni W.G. 1960: 161-168

2) Moskalskaja O.I. 1975: 132-145

3) Schendels E.I. 1988: 63-78


Das Verb. (Fortsetzung) - 2 St.

6. Die Aktionalitдt (Das Problem der Aktionsarten im deutschen Verbalsystem)

Literatur:

Admoni, 1960:156-161

Moskalskaja, 1975: 56,67

Schendels, 1988: 120-126

 

Der Terminus "Aktionalitдt" ist weiter als der Terminus Aktionsart. Die Aktionsart (oder Aspekt) als eine grammatische Kategorie mit besonderen formellen Merkmalen fehlt im Deutschen. (Das verbale Paradigma im Deutschen schlieЯt die Aktionsart nicht ein (die Aa.)). Die deutsche Sprache aber verfьgt ьber mehrere Mittel grammatischer, wortbildender und lexikalischer Art zum Ausdruck unterschiedlicher Abarten der Aktionalitдt (die A.).

Unter der A. versteht man die Art des Verlaufs eines Geschehens (die Verlaufsweise). Das Geschehen, das durch ein Verb ausgedrьckt ist, kann man sich vorstellen:

1) als einen dauernden, flieЯenden oder sich wiederholenden (iterative Verb) Vorgang. Solche Verben nennt man imperfektive, durative (durativ – несовершенный, несовершенного вида, обозначающий длящееся действие) oder kursive (непредельный) Verben (leben, liegen, brьhen, brennen, schlafen, wohnen, sitzen, suchen u.a.)

2) als ein zeitlich begrenztes und zum Erreichen eines Resultats strebendes Geschehen. Solche Verben nennt man terminative Verb, also sie bezeichnen einen Vorgang, der auf ein Ziel? gerichtet ist, zu einem AbschluЯ hinstrebt (die Erreichung des Ziels, der eigentliche AbschluЯ des Vorgangs sind dabei unwesentlich): aufblьhen, kommen, erklingen

(terminativ - предельный)

Man unterscheidet drei Phasen (Verlaufsstufen) eines Vorgangs: Anfangsphase oder Eingangsphase: diese Verben bezeichnen den Anfang des Geschehen: entflammen, erblьhen; mittlere Phase und abschlieЯende Phase (Endphase): platzen (лопаться, разрываться), verblьhen, erschlieЯen. Solche Verben nennt man perfektive (совершенный вид) (die Vollendung eines Vorgangs, abgeschlossen) oder punktuelle Verben.

Anfangsstufemittlere StufeEndstufe

anfangen, beginnen, fortsetzen, bleiben, aufhцren, abschlieЯen,

einsetzen, ausbrechen, liegen, sitzen, stehen, SchluЯ machen, ein

losbrechen, losgehen, bleiben u.a. Ende machen, ein Ende

anbrechen, anheben, nehmen, ausgehen u.a.

starten u.a.

3) als einen Vorgang, der die Einmaligkeit des Geschehens bezeichnet.

4) Als einen Vorgang, der die Intensitдt des Verlaufs des Geschehens hervorhebt.

Zum Ausdruck jeder Bedeutung dienen mehrere Mittel, die eine Art funktionale Gemeinschaft bilden, das Feld der Aktionalitдt. Folgende Mittel stehen einem zur Verfьgung, um die Besonderheiten der Verlaufsweise der Handlung hervorzuheben:

a) erstens sind das die Verben selbst, die zum Teil aktionsartmдЯig gefдrbt sind (die obengenannten Beispiele) und die thematische Gruppen von Verben, synonymische Reihen bilden: anfangen, beginnen, einsetzen, ausbrechen, losbrechen, losgehen oder aufhцren – abschlieЯen usw.

Verben mit einem Prдfix oder Halbprдfix:

Anfangsstufe:Endstufe:

ertцnen, aufblьhen, aufschreien, ausklingen, verklingen,

andrehen, anfahren (anfangen zu erlцschen, entkommen

fahren), losfahren

Ein und dasselbe Prдfix kann manchmal entgegengesetzte Phasen bezeichnen, z.B.: erblьhen (Anfang), erlцschen (AbschluЯ), angehen (Theater, Vorstellung beginnen), ankaufen (kдuflich erwerben).

Es bilden sich synonymische Reihen: verschiedene Prдfixe und Halbprдfixe mit derselben aktionalen Bedeutung: erblьhen, aufblьhen, verlцschen-auslцschen; verklingen-ausklingen u.a.

b) zweitens sind das einige verbale Formen, vor allem das Partizip II, die aktionsartmдЯig gefдrbt sind. Alle Verben, deren Partizipien II als Attribute zu funktionieren imstande sind, sind terminativ (предельны); die Vorgдnge, die von ihnen bezeichnet werden, sind so bestimmt und abgegrenzt, dass sie zu Eigenschaften der betreffenden Dinge oder Erscheinungen erstarren. Deswegen sind alle transitiven Verben terminativ – die Handlung tritt hier in der Form des Partizip II als eine Eigenschaft des Objekts auf (die geschlossene Tьr, der gefaЯte EntschluЯ);

c) auch manche Kontextelemente dienen fьr die Festlegung der Aktionalitдt des Satzes, vor allem Adverbialbestimmungen der Zeit und der Art und Weise, manchmal auch die Form der Objekte:

Der Bruder schrieb an einem Brief. (imperfektiv)

Der Bruder schrieb einen Brief. (neutral)

Der Bruder schrieb vier Seiten vor. (perfektiv)

Weiter versuchen wir manche Besonderheiten im Ausdruck des Verlaufs des Vorgangs durch die deutschen Verben zu erklдren.

Eine Verschiedenheit im Verlauf der Handlung, u.z. der Gegensatz von perfektiv (d.h. einen AbschluЯ erreichend, zu einem Ergebnis fьhrend, die Verдnderung eines Zustandes bedeutend) und imperfektiv (d.h. unabgeschlossen, dauernd, verдnderungslos), tritt bei einigen Entsprechungen der prдfixlosen und prдfigierten Verben zutage: klingen-erklingen; schlummern-entschlummern, blьhen-erblьhen-verblьhen, tцnen-ertцnen usw. Hier bedeutet die Form ohne Prдfix einen verдnderungslosen, unabgeschlossenen, dauernden, also imperfektiven Vorgang. Die prдfigierte Form bedeutet dagegen die Verдnderung eines Zustands (seine Entstehung oder seinen Ьbergang in einen anderen Zustand), den AbschluЯ eines Vorgangs, die Erreichung eines Zieles, ist also perfektiv. Besonders oft dienen zur Perfektivierung die Vorsilbe – er, seltener ver-, ent-, ge-.

Doch ist die Perfektivierung im Deutschen oft mit einer Verдnderung der Bedeutung verbunden, so dass die Verдnderung im Verlauf des Vorganges zu einer nebensдchlichen sprachlichen Erscheinung wird oder ьberhaupt nicht eintritt: horchen-gehorchen, treten-vertreten, kommen-bekommen. Deswegen ist es nicht mцglich, die Prдfigierung des Verbs als ein systematisches Mittel zur Bildung von perfektiven Verben zu betrachten. Sehr oft weisen auch die meisten prдfixlosen Verben selbst keineswegs einen klaren perfektiven oder imperfektiven Charakter auf ("Ich bringe" kann sowohl приношу als auch принесу bedeuten, einschlafen – засыпать и заснуть usw.) Deswegen gehцrt der Gegensatz von imperfektiv und perfektiv nicht zu den grammatischen Kategorien des deutschen Verbs (im Gegensatz zum russischen Verb), sondern bildet zwei nicht sehr scharf voneinander abgegrenzte semantisch-grammatische verbale Klassen. Vom russischen verbalen System unterschedet sich hier das deutsche System auch dadurch, dass die perfektiven Verben im Deutschen ein Prдsens haben.

Die Gegenьberstellung von verschiedenen Arten der Handlung im Deutschen kommt auch bei dem Gebrauch der Zeitformen der Vergangenheit zum Vorschein. Mit den Verschiedenheiten im Verlauf des verbalen Vorgangs ist auch die Gegenьberstellung von einem zu unbegrenzter Verдnderung im Raum und in der Zeit fьhrenden Vorgang und einem gleichmдЯig verlaufenden, zu keinen Verдnderungen fьhrenden Vorgang verbunden. Das gibt sich in dem Gebrauch der Hilfsverben “haben” und “sein” bei den intransitiven Verben kund.

 

 


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Die kurze Geschichte.| by Theodore Dreiser

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