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Übung 28. Lesen Sie die Kurztexte. Erzählen Sie sie im Präteritum nach.
1. Gewöhnlich erwache ich von selbst. Heute zeigt die Wanduhr 15 Minuten nach sieben. Schnell stehe ich auf, lüfte das Zimmer, schalte das Radio ein und mache mein Bett. Dann mache ich Morgengymnastik. Nach der Gymnastik gehe ich ins Bad, wasche mich, ziehe mich an und kämme mich. Die Mutter bereitet das Frühstück zu. Ich esse ein Butterbrot mit Wurst oder Käse und trinke eine Tasse Tee. Ich frühstücke 15 Minuten und dann gehe in die Hochschule.
2. Im Winter haben die Studenten Prüfungen. Das ist für sie sehr wichtig. Schon einige Wochen vor den Prüfungen herrscht in der Hochschule reges Leben. Die Studenten bereiten sich fleißig vor. Sie arbeiten täglich nachmittags und abends in den Kabinetten und Bibliotheken und wiederholen den Lehrstoff. Die Lehrer veranstalten Konsultationen für Studenten. Am Tage der Prüfung versammeln sich die Studenten schon vor neun Uhr morgens. Punkt neun beginnen die Prüfungen. Die meisten Studenten beherrschen den Lehrstoff gut. Das zeigt sich in ihren Antworten.
3. Lutz ist bei seiner Tante zu Besuch. Am Abend regnet es sehr stark. "Du kannst heute Nacht bei uns bleiben", - sagt die Tante, "bei so einem Wetter schickt man nicht einmal einen Hund auf die Straße!" Sie bringt das Geschirr in die Küche und kommt bald zurück. Aber wo ist denn Lutz? Sie sucht ihn, kann ihn aber nicht finden. Nach einer Stunde steht Lutz unter dem Regen vor der Tür. Die Tante wundert sich und fragt "Wo warst du denn bei diesem Regen?" "Ach", - sagt Lutz, "ich habe nur schnell meinen Schlafanzug von zu Hause gebracht."
4. Ein junger Agronom kommt in ein Dorf. Ein Bauer zeigt ihm seinen Obstgarten. Sie gehen durch den Garten und sehen sich Apfelbäume, Birnbäume und Pflaumenbäume an. Sie bleiben vor einem Birnbaum stehen. Der Agronom will seine Kenntnisse zeigen. Er sagt dem Bauer: "Ich finde, Sie pflegen die Bäume nicht richtig. Ihre Methoden sind zu alt. Von diesem Baum, zum Beispiel, bekommen Sie keine zehn Kilo Äpfel. "Ganz richtig, junger Freund", - antwortet der Bauer. "Ich bekomme sogar keinen einzigen Apfel von diesem Baum, denn es ist ein Birnbaum".
5. Brennende Büsche stehen im Wald. Es sind die Büsche in ihrem Herbstlaub. Gelblich und braun sind die sterbenden Blätter, zitronengelb und auch tabakbraun. Nachts fiel der Frost in Sträucher und Bäume, nun fallen die Blätter, fallen und fallen. Ein leises Ticken, wenn sie sich lösen, ein leises Ticken, wenn sie die Erde berühren. Die Pferde stehn bis an die Fesseln im Laub. Es duftet, es raschelt. Die Seen sind im Laub. Es duftet, es raschelt. Die Seen sind blau. Das Gras ist noch grün. Wir essen am Wiesenrand unsere Brote. Mein Sohn springt im Falllaub umher und singt: "Hochsommer, Hochsommer, ich sage Hochherbst …." (E. Strittmatter)
Дата добавления: 2015-07-20; просмотров: 88 | Нарушение авторских прав
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