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Männer- und Frauenrollen

A) Das ist der Stammbaum einer Familie. Bearbeiten Sie das Wortschatz zum Thema. | Kurz vor dem Abflug | Pluralbildung | Nennen Sie die richtigen Partner im Singular und im Plural. | Familienstand | Lesen Sie und diskutieren Sie die Meinungen unten. | So ist es jeden Abend. | B) Schreiben Sie zu zweit einen kleinen lustigen Dialog. | V. ÜBER SICH SELBST | Sagen Sie es anders. |


Früher ging praktisch jeder Mann arbeiten, während die Frau sich um Kinder und Haushalt kümmerte. Der Vater war die höchste Autorität und traf die wichtigen Entscheidungen Ein Mann, der die Wohnung sauber machte? Eine Frau, die Karriere machte? Das war die große Ausnahme! Heute ist es für fast alle Frauen selbstverständ-lich, einen Beruf auszuüben, wenn sich jemand um die Kinder kümmert. Und für viele Männer ist klar, dass sie bei der Hausarbeit helfen müssen. Und Kinder? Die kommen heutzutage oft später, und es sind deutlich weniger als früher. Die Männer- und Frauenrollen haben sich so stark verändert. Was früher „selbstver­ständlich" war, wird heute zwischen beiden Partnern ausgehandelt.

25. Familie Weber: drei Generationen

Horst Weber (67):

„Für uns gehören zu einer Ehe, zu einer Familie vor allem Kinder. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Die Kinder haben immer eine zentrale Rolle gespielt. Jetzt sind sie erwachsen, und wir freuen uns, wenn „die Großen" zu uns kommen und uns an ihrem Leben teilnehmen lassen. Aber natürlich haben wir auch Kontakt zu unseren nahen Verwandten - zu Schwester und Bruder und deren Ehepartnern - und zu den entfernteren Angehörigen: Tanten, Onkeln usw. Und zur Familie gehören auch unsere Freunde und Bekannten..."

Frank Weber (31):

„Ich habe zusammen mit meiner Frau an einem Geburtsvorbereitungskurs teil­genommen und war auch bei der Geburt unserer Tochter dabei. Abends und am Wochenende freue ich mich, unsere Kleine zu baden, zu wickeln und zu füttern. Meine Frau kümmert sich nachts um sie, wenn sie schreit und Hunger hat; dafür stehe ich morgens auf und mache das Frühstück. Wenn unsere Tochter einmal größer ist, will meine Frau wieder arbeiten. Dann teilen wir uns die ganze Hausarbeit."

 

Wer gehört für Horst Weber zur Familie?

Was ist für Sie eine Familie?

26. Hören Sie und sagen Sie, was halten Sie von der „Arbeitsteilung“ der Grosseltern Weber?

Wer macht was in der Familie von Frank und Philipp Weber?

Wie ist es in Ihrer Familie. Berichten Sie. Was kann anders sein. Diskutieren Sie. Gebrauchen Sie das Wortschatz unten:

- Er/Sie ist für... zuständig.

- Der Mann / Die Kinder machen...

- Die Kleinen/Großen helfen bei....

- Meine Frau kümmert sich um....

- Wir brauchen Oma/Opa für....

- Tante... / Onkel... sorgt für....

- Mein Mann / Meine Frau könnte auch einmal... machen.

- Unsere Kinder könnten ordentlicher/... sein.

- Wenn meine Eltern in der Nähe wären, würde ich....

- Ich hätte (so) gerne mehr Zeit für unsere Verwandten/Bekannten/Freunde...!

27. Ergänzen Sie die Verbformen. Kontrollieren Sie mit der Liste der unregelmäßigen Verben.

Schreiben Sie Beispielsätze im Präteritum.

Infinitiv Präteritum Partizip II Beispielsatz
geben gab gegeben Meine Freundin gab mir einen Kuss.
stehen      
sehen      
gehen      
treffen      
essen      
sein      
wisser      
kennen      
denken      
Imperfekt=II. Grundform+Personalendung desVollverbes ich - - wir- en du- (e) st ihr– (e)t er- -sie- en  
1.Die Verben im Stamm auf d, t + Konsonant +m/n erhalten die Personalendung (e)t. 2.Die Verben im Stamm auf s, ss, ß, z, tz, x bekommen in der 2. Person Singular die Endung t anstatt st.  
 
Die II. Grundform der starken und unregelmäßigen Verben finden Sie in der Tabelle.     Schwache Verben bilden die 2. Gerundform selbst:
Grundform = Infinitivstamm + te der schwachen Verben

 

z.B: machen – mach+ te; spielen-spiel+ te

lesen-> las sagen->sag te

Ich las sagte

Du las t sagte st

er,sie.es las sagte

wir las en sagte n

Ihr las t sagte t

sie,Sie las en sagt en

 

 

28. Erinnerungen an die Großmutter. Ergänzen Sie die Verbformen im Präteritum.

fand (finden) arbeitete (arbeiten) half (helfen) las (lesen) verdiente (verdienen) hieß (heißen) hatte (haben) nannte (nennen) besuchte (besuchen) ging (gehen) erzählte (erzählen) heiratete (heiraten) war (sein) sah (sehen) trug (tragen) wohnte (wohnen) liebte (lieben) gab (geben) wollte (wollen) schlief (schlafen)

 

Meine Großmutter______________ Elisabeth, aber ich_______________ sie immer Oma Lili. Ich ___________ sie oft, und dann__________ sie mir von früher. Sie___________ schon mit 18 Jahren. Meine Mutter________ ihr einziges Kind, weil ihr Mann bald nach der Hochzeit in den Krieg_________ und dann _________ sie ihn nie wieder. Sie__________ mit dem Kind bei ihren Eltern. Nachts_____________ sie auf dem Sofa, weil es nicht genug Betten _________. Heiraten __________ sie nicht mehr, weil sie ihren Mann immer noch _________. Später ___________ sie eine Arbeitsstelle in einem Gasthaus. Sie _____________ dem Koch in der Küche. Obwohl sie täglich zehn Stunden ____________, __________ sie wenig Geld. Meine Großmutter ______________ damals nur ein schönes Kleid und das _______________ sie am Sonntag. Sie _________ gerne Bücher, am liebsten Liebesromane.

 

 

29. Ergänzen Sie die Tabelle.

 


Дата добавления: 2015-11-14; просмотров: 150 | Нарушение авторских прав


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Ehepartner, unverheiratet, Ehepaar, verlobt| Mit 30 hatte sie schon sechs Kinder.

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