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Gebrauch des Konjunktivs

Familie im Wandel | Uuml;bung 4. Schauen Sie sich die Fotos und lesen Sie die Texte. Ordnen Sie dann den Fotos den passenden Text zu. Welche dieser Lebensformen kennen Sie, welche nicht? | Uuml;bung 8. Beschreibung einer Grafik | Lesen Sie den Text schnell durch. Bestimmen Sie, welche Familie von diesen zwei glücklich ist. | Uuml;bung 19. Nun können Sie versuchen die Fragen zu beantworten. Wovon hängt das Familienglück ab? Schreiben Sie einen Aufsatz zu diesem Thema. |


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  1. Bildung des Konjunktivs
  2. Ergänzen Sie folgende Satzreihen. Gebrauchen Sie die in Klammern stehenden Wörter und Wortgruppen.
  3. III. Gebrauchen Sie das Wort in Klammern in der richtigen Form.
  4. III. Gebrauchen Sie das Wort in Klammern in der richtigen Form.
  5. III. Gebrauchen Sie die in Klammern stehenden Substantive in der richtigen Form.
  6. Lesen Sie den Text, stellen Sie die Fragen zum Text, gebrauchen Sie die fettgedruckten Nomen. Besprechen Sie die Hauptpunkte des Textes.

Die Zeitformen des Konjunktivs und die des Indikativs haben verschiedene zeitliche Bedeutung; z.B.: das Präteritum Konjunktiv bezeichnet die Gegenwart und die Zukunft, das Präteritum Indikativ – die Vergangenheit.

Die zeitliche Bedeutung des Konjunktivs kann relativ und absolut sein. Im Konjunktiv gibt es nur zwei Zeitstufen:

1) Gegenwart-Zukunft;

2) Vergangenheit.

Präteritum, Präsens, Futur I, Konditionalis I können Gegenwart, Zukunft (absolute Bedeutung) oder Gleichzeitigkeit, Nachzeitigkeit (relative Bedeutung) bezeichnen.

Zur Angabe der Vergangenheit oder Vorzeitigkeit gebraucht man Plusquamperfekt, Perfekt, Futur II, Konditionalis II.

Neben der zeitlichen Bedeutung haben die Formen des Konjunktivs die modale Bedeutung, die stärker ausgeprägt ist als die zeitliche.

Man unterscheidet der Modalität nach 2 Gruppen des Konjunktivs:

I) den Konjunktiv I (die Möglichkeitsform), vom Präsensstamm gebildet: Präsens, Perfekt, Futur I, Futur II.

2) den Konjunktiv II (die Form der Nichtwirklichkeit), vom Präteritumstamm gebildet: Präteritum, Plusquamperfekt, Konditionalis I, Konditionalis II.

 

I. Die Zeitformen des Konjunktivs II können ausdrücken:

1) einen irrealen Wunsch;

2)eine irreale Bedingung;

3) eine irreale Möglichkeit;

4) eine unterbrochene Handlung;

5) eine höfliche Aussage.

Man gebraucht dabei das Präteritum Konjunktiv (Zeitform der Hoffnung) oder Konditionalis I für die Gegenwart;

das Plusquamperfekt (Zeitform der Hoffnungslosigkeit) oder Konditionalis II für die Vergangenheit.

In den Sätzen, die eine unterbrochene Handlung enthalten, wird nur das Plusquamperfekt Konjunktiv gebraucht.

I. Irreale Wunschsätze:

- konjunktionale wenn-Sätze mit der Wortfolge eines Nebensatzes:

Wenn er morgen frei wäre! (Gegenwart)

Wenn ich damals Zeitgehabt hätte! (Vergangenheit)

konjunktionslose Stirnsätze mit dem finiten Verb am Satzanfang:

Wäre er morgenfrei! Hätte ich damals Zeit gehabt!

2. Irreale Bedingungssätze. Zum Ausdruck der irrealen Bedingung dienen verschiedene Präpositionalgruppen: an deiner Stelle, unter anderen Umständen, ohne dich, ohne deine Hilfe/ Unterstützung, mit anderen Mitteln, bei guter Gesundheit, an einem anderen Tag usw. oder ein beliebiges betontes Wort:

Ich würde anders handeln. (Gegenwart-Zukunft)

An einem anderen Tag -würde ich mitfahren.

An deiner Stelle hätte ich alles schon damals erzählt. (Vergangenheit)

3. Sätze, die irreale Möglichkeit enthalten:

Du könntest besser lernen. (Gegenwart-Zukunft)

Ich hätte Ihnen gern helfen können. (Vergangenheit)

Dazu zählen auch emotionale Ausrufesätze, die Verwunderung. Empörung, Zweifel an der Möglichkeit einer Tatsache enthalten:

Du wärest so leichtsinnig gerwesen7?!

Dies wäre dein Bruder?'. Unglaublich!

4. Sätze, die unterbrochene Handlung enthalten (Sätze mit fast, beinah(e):

Beinahe hätte ich mich zum Unterricht verspätet.

im unterschied zum Ukrainischen gibt es im Deutschen keine Verneinung!

5.Höfliche Aussage (man gebraucht das Präteritum, den Konditionalis):

Ich wäre anderer Meinung. Würden Sie bitte hier warten?

 

II. Präsens Konjunktiv wird gebraucht:

1) zum Ausdruck einer Anweisung, in Rezepten (oft im Stil der Wissenschaft):

Man lege in die Mischung 3 Löffel Zucker.

Es sei bemerk t / betont / erwähnt / hervorgehoben...

2) zum Ausdruck einer Annahme (oft in mathematischen Aufgaben):

Die Figur sei ein Dreieck.

3) zum Ausdruck eines erfüllbaren Wunsches (oft in Losungen):

Es lebe der Frieden! Möge alles so bleiben wie bis her!

 

III. Den Konjunktiv gebraucht man zum Ausdruck eines irrealen Vergleichs in den Sätzen mit als, als ob, als wenn, wie wenn. Dabei gebraucht man die Zeitformen relativ:

Gleichzeitigkeit: Präsens, Präteritum;

Vorzeitigkeit: Perfekt, Plusquamperfekt;

Nachzeitigkeit: Konditionalis I, Futur I.

Zu beachten ist die Stirnform des Nebensatzes mit als

Er tat so, als höre / hörte er mir nicht zu.

Es sieht so aus, als ob jetzt Sommer sei/wäre. (Gleichzeitigkeit)

Er tat so, als hätte/habe er darüber nichts gehört. Es sieht so aus, als ob es geregnet habe/hätte. (Vorzeitigkeit)

Er tat so, als würde / werde er bald gehen. Es sieht so aus, als ob es gleich regnen werde/würde. (Nachzeitigkeit)

IV. Den Konjunktiv gebraucht man zur Wiedergabe der indirekten Rede.

In der indirekten Rede werden alle Zeitformen des Konjunktivs relativ gebraucht:

Präsens, Präteritum für die Gleichzeitigkeit;

Perfekt, Plusquamperfekt für die Vorzeitigkeit;

Futur I,Konditionalis I für die Nachzeitigkeit.

Er behauptet, dass er das alles wisse/ wüsste.

Das Mädchen sagte, es sei/ wäre 17 Jahre alt. (Gleichzeitigkeit)

Er behauptet, dass er niemandem davon erzählt habe/hätte.

Das Mädchen sagte, es habe/ hätte im vorigen Jahr die Schule absolviert. (Vorzeitigkeit)

Er behauptet, dass er alles selbst erledigen werde/ würde.

Das Mädchen sagte, es werde/ würde auf eine Hochschule gehen. (Nachzeitigkeit)

Den Befehl bzw. die Bitte bezeichnet man in der indirekten Rede durch die Modalverben sollen (im Präs./Prät. Konjunktiv) bzw. mögen (im Präsens Konjunktiv):

Der Lehrer sagte, wir sollen/ sollten alles überprüfen.

Ich bat ihn, dass er rechtzeitig kommen solle/ sollte.

Ich bat sie, sie möge mir das Buch bringen.

 


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Bildung des Konjunktivs| Uuml;bung 36. Bilden Sie Vergleichssätze.

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