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Liebe Eltern!
Jetzt ___ ihr über 1000 km weit weg! Ich ___ nun schon eine ganze Woche hier im Flughafen Düsseldorf. Es geht mir prima, der Kurs ___ interessant, die Chefin ___ ausgezeichnet, die Kolleginnen ___ sympathische Mädchen. Es ___ sehr warm hier, 200 Celsius, ich ___ heute sehr müde und ___ jetzt gleich ins Bett. Wie geht es in Gratz? Habt ___ auch schon Frühling?
Viele Grüße
Barbara.
P.S. Bitte, bitte, ich brauche wieder Geld!!!
Textarbeit
1. Barbara schreibt den Brief im __________________.
(Winter? Frühling? Sommer?)
2. Der Brief geht von ___ nach ___.
3. Barbara möchte wahrscheinlich ___ werden.
4. Warum braucht Barbara Geld?
1.24. Das ist eine Kinderarbeit. Hier fehlen: Kommas (,), Punkte (.), Ausrufezeichen (!), Fragezeichen (?). Bitte ergänzen Sie Kommas, Punkte, Frage- und Ausrufezeichen.
Liebe Mama
Jetzt bin ich hier in Paris bei Tante Edith Wie geht es Dir Ich lerne Französisch aber sehr langsam Tante Edith ist sehr dumm Das Essen ist ganz anders aber Paris ist schön Morgen gehen wir ins Theater Hier regnet es immer Regnet es in Deutschland auch immer Wie geht es Papa und Mami
Viele Grüße
Dein Lars
1.25. Sehr oft kann man solch einen Dialog hören:
- Ah, Herr König. Guten Morgen!
- Guten Morgen, Herr Hoffmann. Wie geht es Ihnen?
- Es geht. Und Ihnen?
- Danke, gut!
Merken Sie sich!
Guten Morgen, | |
Hallo, | ... |
Wie geht es | Ihnen? | Danke, | gut. |
dir? | es geht. |
Danke, auch gut. | Und | Ihnen? |
Es geht. | dir? |
Grammatik. Der Imperativ. 4 Formen:
1. Hans! Komm heute!
Fahr(e) mit!
Sprich nicht so laut!
2. Hans und Peter! Kommt heute!
Fahrt mit!
Sprecht nicht so laut!
Lest schneller!
3. Fahren wir!
Kommen wir morgen!
5. Höflichkeitsformen:
Lesen Sie!
Fahren Sie mit!
Kommen Sie bitte um 12 Uhr!
Sprechen Sie bitte nicht so laut!
1.26. Wann kann ich kommen?
Bitte komm gleich!
Wann muss ich zum Flughafen gehen? Wann muss ich arbeiten?
Wann muss ich den Brief schreiben? Wann muss ich telefonieren?
Wann kann ich dieses Buch lesen? Wann soll ich antworten?
Wann soll ich dir das Geld geben? Wann soll ich fliegen?
1.27. Bitte ergänzen Sie den Imperativ Singular oder Plural
1) Deinen Brief kann keiner lesen,... bitte deutlicher! 2) Wir haben euch schon so oft eingeladen,... doch endlich! 3) Kinder, ich bin gleich fertig,... noch einen Moment! 4) Möchtest du hier sitzen, Brigitte? Bitte... Platz.
5) Kalt ist es hier!... doch das Fenster zu. 6) Ich muss euch eine komplizierte Sache erzählen, bitte... mal genau zu.
1.28. Bitten Sie
den Text lesen
Lesen Sie (bitte) den Text!
zusammen arbeiten bald kommen
den Brief schreiben langsam gehen
den Fachmann fragen den Satz ergänzen
später kommen keine Angst haben
Deutsch sprechen mit dem Kind spielen
Grammatik. Zahlen:
Grundzahlwörter
0 null
1 eins
2 zwei
3 drei
4 vier
5 fünf
6 sechs
7 sieben
8 acht
9 neun
10 zehn
11 elf
12 zwölf
13 dreizehn
14 vierzehn
15 fünfzehn
16 sechzehn
17 siebzehn
18 achtzehn
19 neunzehn
20 zwanzig
31 einunddreißig 75 fünfundsiebzig
42 zweiundvierzig 86 sechsundachtzig
53 dreiundfünfzig 97 siebenundneunzig
64 vierundsechzig 177 (ein)hundertsiebenundsiebzig)
1001 tausendeins
2049 zweitausendneunundvierzig
5555 fünftausendfünfundfünfzig
Ordnungszahlwörter
1. der erste
2.der zweite
3.der dritte
4.der vierte
5.der fünfte
6.der sechste
7.der siebente
8.der achte
9.der neunte
10.der zehnte
20. der zwanzigste 100. der hundertste
30. der dreißigste 1000. der tausendste
50. der fünfzigste
1.29. Postleitzahlen (PZL)
Die Postleitzahl ist einundsiebzig sechsundvierzig.
Wie heißt der Ort? – Saunbaden.
7070 Täferrot 2401 Tankenrade
8401 Taimering 8342 Tann Niederbayern
7229 Talheim Neckar 8921 Tannenberg
7202 Talheim Kreis Tuttlingen 7087 Tannhausen
7146 Tamm 5630 Tatenhagen
Wie ist die Postleitzahl von... bitte?
1.30. Dialog
- Kaufmann.
- Wer ist da, bitte?
- Kaufmann.
- Ist da nicht Gräfinger? 323620?
- Nein, hier ist 326620.
- Oh, Entschuldigung!
- Macht nichts.
Spielen Sie weitere Dialoge.
1. Martin Sager 425699. Heinz Meier 425689.
2. Brigitte Lang 968529. Otto Kreuzer 965527.
3. Franz Fuchs 936173. Maria Müller 931328.
-...
- Wer ist da, bitte?
-...
- Ist da nicht...?
- Nein, hier ist....
- Oh, Entschuldigung!
- Macht nichts.
1.31. Wieviel ist das?
1. vierzig plus drei plus fünf ist...
2. sieben + zehn + zwei =...
3. sechzig minus zwanzig =...
4. achtzehn - zwölf + drei =...
5. fünf mal drei + drei =...
6. zwei · vier + drei =...
7. sechszehn durch vier + fünf =...
8. fünfzehn: drei - zwei =...
1.32. Lesetext
Leute, Leute
1. Angelika Wiechert kommt aus Dortmund, jetzt lebt sie in Hamburg. Sie ist verheiratet und hat 2 Kinder. Frau Wiechert ist 34 Jahre alt und Ingenieurin von Beruf. Aber zur Zeit ist sie Hausfrau. Die Kinder sind noch klein. Angelika Wiechert hat zwei Hobbys: Lesen und Tanzen.
2. Maja und Gottfried Matter wohnen in Brinz. Sie sind Landwirte und arbeiten zusammen. Maja ist 42, Gottfried ist 44 Jahre alt. Sie haben vier Kinder. Ein Junge studiert Elektrotechnik in Basel, ein Mädchen lernt Bankkauffrau in Bern. Zwei Kinder sind noch Schüler. Auch sie möchten später nicht Landwirte werden.
3. Katja Heinemann ist Ärztin in Leipzig. Sie ist ledig und hat ein Kind. Berufstätig sein und ein Kind erziehen, das ist nicht leicht. Katja Heinemann spielt sehr gut Klavier. Das ist ihr Hobby.
4. Klaus-Otto Baumer, Automechaniker, wohnt in Vaduz. Er ist 53 Jahre alt und verwitwet. Herr Baumer ist oft in Österreich und in der Schweiz. Dort kauft und verkauft er Autos. Sein Hobby ist Reisen.
1.33. Was stimmt hier nicht?
1) Maja Metter wohnt in Leipzig. 2) Klaus-Otto studiert Elektrotechnik. 3) Angelika ist zur Zeit Hausfrau. 4) Metters Kinder wollen Landwirte werden. 5) Katjas Hobby ist Klavierspielen.
1.34. Merken Sie sich:
Ingenieur – Ingenieurin
Landwirt – Landwirtin
Mechaniker – Mechanikerin
Arzt – Ärztin
.... Führen Sie noch einige Beispiele an.
1.35. Und jetzt Sie: Was sind Sie?
a) Ergänzen Sie: Beruf ___ Familienstand ___ Alter ___ Geburtsort ___
Wohnort ___ Land ___ Hobbys ___
b) Schreiben Sie und lesen Sie dann laut:
Ich heiße _____, ich komme aus _____. Ich wohne in _____.
Lektüretexte zur Lektion 1
Vor 100 Jahren wurde über den guten Ton noch nicht diskutiert, er wurde praktiziert - zumindest in den besseren Kreisen. Wer sich nicht daran hielt, wurde gesellschaftlich nicht akzeptiert.
Junge Damen gingen keinesfalls ohne»Anstands-Wau-Wau«auf die Straße und schon gar nicht allein ins Cafe. Keine Frau konnte sich mit einem Mann unterhalten, dem sie nicht vorher vorgestellt wurde. Die Nationalsozialisten schlugen neue Töne an –»echt deutsch«hieß»kameradschaftlicher Umgang«, der»deutsche Gruß«sollte die Grenzen zwischen den Klassen verwischen.
Nach dem Krieg kehrte man zunächst zu den alten Regeln zurück – gesellschaftliches Ansehen definierte sich über bessere Kleidung, Auto und Wohnungseinrichtung – Benimmbücher standen hoch im Kurs. Tanzschulen fungierten als Vermittler guten Benehmens.
Seit den 80ern schließlich erleben Kurse in Sachen»Etikette«einen neuen Boom. Viele wollen sich im Kampf auf der Karriereleiter besser»verkaufen«– und das geht nur mit korrektem Auftreten. Aus dem ewigen Gesellschaftsspiel»Benimm«ist also wieder Ernst geworden. Übrigens: Das Messer liegt rechts.
Дата добавления: 2015-11-26; просмотров: 108 | Нарушение авторских прав