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ABER WIE?
So richtig rund läuft es gerade nicht.
Da ist dieses latent unzufriedene Gefühl.
Und die Ahnung, dass da noch mehr ginge…
Welche Fragen und Antworten passen zusammen?
1) ________________________________________________________________________
- Weil unser Hirn ein Faultier ist. Es liebt Bekanntes. Und wenn etwas auf die immer gleiche Weise passiert, fühlt es sich besonders wohl. Für jede Gewohnheit gibt es in unserem Oberstübchen einen neuronalen Pfad. Wenn wir alte Wege beschreiten, kann unser Faulhirn auf hübsch breitgetretene neuronale Verknüpfungen zurückgreifen.
2) _________________________________________________________________________
- Das Wichtigste ist, zu akzeptieren, dass etwas nicht rundläuft. Die japanischen Schriftzeichen für Krise heißen „Kiki“. Das bedeutet Zweierlei: Umsturz, aber auch Chance. In der Krise lernen wir eine Menge über die eigenen Reaktionsmuster und unsere Ängste. Deshalb lohnt es sich, die Unzufriedenheit in Ruhe zu betrachten und zu sehen, was sie mit uns macht. So gewinnen wir einen neuen Blickwinkel auf uns selbst.
3) _________________________________________________________________________
- Manchmal hilft es, zu überlegen: Gibt es eine Möglichkeit, die Situation, in der man sich gerade befindet, anders zu sehen? Man hat eine Studie mit Hotelangestellten durchgeführt, die im Reinigungsservice arbeiten. Jeden Tag Betten machen, Bäder putzen… Kein Wunder, das ihr Gesundheitszustand im Schnitt schlechter war, als der der Urlauber. Bis die Forscher ihnen die Vorteile des Bettenmachens vor Augen führten: „Was Sie da machen, ist ebenso effektiv wie Krafttraining im Fitness-Studio!“ Nach mehreren Wochen wurden die Frauen wieder untersucht. Und siehe da: Die meisten hatten abgenommen, hatten niedrigeren Blutdruck und fühlten sich wohler!
4) ______________________________________________________________________
- Das nicht. Aber wir können aufhören, alles in eine mentale Schublade zu stecken. Herumjammern – das führt nicht weiter! Buddhisten glauben: Veränderungen passieren, wenn wir in unsere innere Mitte gehen, d.h. erkennen, dass wir Hauptakteure unserer Welt und für die seelische Großwetterlage ganz allein verantwortlich sind.
5) ______________________________________________________________________
- Am wichtigsten ist, aufzuhören, alles, was gerade geschieht, zu bewerten. Ständig selbst oder andere zu beurteilen, ist der größte Fehler. Man sollte Dinge einfach geschehen zu lassen, ohne sie gleich verändern zu wollen.
6) ______________________________________________________________________
- Nichts auf der Welt schwächt uns mehr, als ständig an uns selbst zu zweifeln. Statt uns auf unsere Stärken zu konzentrieren, gehen wir mit uns ständig ins Gericht: wir sind nicht gründlich genug, nicht gesellig genug… Damit muss man unbedingt aufhören. Nichts ist eindeutig gut oder schlecht. Wer schüchtern ist, kann oft gut zuhören. Extrovertierte Menschen sind meist hilfsbereit… Wenn wir uns verändern wollen, ist es als Erstes wichtig die eigenen Stärken und Vorlieben zu kennen.
7) ______________________________________________________________________
- Dann fangen Sie wieder von vorn an. Im Schnitt brauchen Menschen etwa 5 bis 7 Neustarts, zeigen Studien. Der Grund dafür: Veränderungen verlaufen in Schritten – erst planen wir das Neue, erst dann handeln wir.
8) ______________________________________________________________________
- Nicht unbedingt. Entscheidend ist, geduldig mit sich zu sein, sich immer wieder zu überlegen, warum das neue Verhalten nicht klappt. Im Zen-Buddhismus gibt es das Prinzip des „Kaizen“, es bedeutet, in langsamen Schritten vorwärts zu gehen.
9) ____________________________________________________________________
- Das kommt ganz auf die Umstände an. Wenn Eltern die Neugier eines Kindes wecken und seinen Spaß am Lernen fördern, hat es beste Voraussetzungen, seine Talente zu nutzen. Tun sie es nicht – hat selbst der Begabteste kaum eine Chance, zum Überflieger zu werden.
10) ____________________________________________________________________
- Hoffentlich nicht, denn das würde ja inneren Stillstand bedeuten. Wie langweilig! Die Unzufriedenheit mit uns selbst treibt uns dazu an, Neues auszuprobieren. „Der Sinn des Lebens“, heißt es im Zen-Buddhismus, „ist Wachstum“.
Fragen:
- Manche Faktoren, bestimmte Begabungen z.B. sind aber angeboren. Kann ich daran überhaupt irgendetwas ändern?
- Klingt super, aber hilft es immer, sich seine Lage schönzureden?
- Wo fängt man an, wenn man merkt: „So geht es nicht mehr weiter!“
- Wird der Moment kommen, an dem ich mit mir und meiner Entwicklung zufrieden bin?
- Und wenn trotzdem alles beim Alten bleibt?
- Was tun, wenn ich weiß, was ich mir wünsche, es mir aber nicht zutraue?
- Wie lässt man die Sonne ins Leben?
- Wie schafft man es denn am besten, umzudenken?
- Und die gleichen Fehler wieder und wieder zu machen?
- Ich habe Lust, meinem Leben neuen Drive zu geben. Warum kann ich mich trotzdem nicht dazu zwingen?
Was tut der Seele des Menschen wohl? Was nicht? Schreiben Sie Ideen aus dem Text heraus:
tut wohl | tut unwohl |
die Situation aus einem anderen Blickwinkel hinaus betrachten, ……… | mit sich selbst ständig ins Gericht gehen, …….. |
Дата добавления: 2015-11-16; просмотров: 81 | Нарушение авторских прав
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