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Brecht , Bertolt : Notizbьcher / Hrsg. von Peter Villwock 4 страница

Sachgruppe 830 Deutsche Literatur | Brecht , Bertolt : Notizbьcher / Hrsg. von Peter Villwock 1 страница | Brecht , Bertolt : Notizbьcher / Hrsg. von Peter Villwock 2 страница | Werke / Ror Wolf |


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Rezension: http://www.krimi-couch.de/krimis/silvia-roth-hitzschlag.html

SWB-ID: 358660653

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Sanders, Bo: Die Maya Prophezeiung: Thriller. - Orig.-Ausg.. - Mьnchen; Zьrich: Piper, 2012. - 380 S. (Piper; 7382)

ISBN 978-3-492-27382-4 (Pb.: EUR 9.99 (DE), EUR 10.30 (AT), sfr 15.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Dezember 2012: In einem unterirdischen Berliner Bunker wird die Leiche einer erfolgreichen Unternehmerin entdeckt, bei der Leiche eine tцdliche Prophezeiung. Kann diese mithilfe der Schriften einer grцnlдndischen Schamanin entschlьsselt werden? Kommissar Lukas zieht eine Ethnologin hinzu, die aus der Botschaft einen Hinweis auf eine weitere Tote in London herausliest. Als sie und Lukas dort ankommen, ist es bereits zu spдt: Diesmal ist die Tote eine stadtbekannte Modedesignerin. Und wieder findet sich eine Botschaft mit einer grausigen Prophezeiung …Wдhrend unter Hochdruck ermittelt wird, nдhert sich der 21.12.12 – der Tag, an dem der geheimnisumwobene Maya-Kalender endet. Geht an diesem Tag die Welt unter, wie eine ominцse Gruppe von Frauen predigt? Und was hat die rдtselhafte Mordserie damit zu tun? „Der Plot erfordert einiges an Aufmerksamkeit vom Leser, aber die Autorin zeigt mit diesem Buch, dass sie eine gute Geschichten-Erzдhlerin ist. Bo Sanders hat einen flьssigen und angenehm zu lesenden Stil. Und nach der angenehmen Lektьre halte ich es auf jeden Fall fьr angebracht, dem sympathischen und knorrigen Polizisten vom LKA weitere spannende Fдlle anzuvertrauen. Oder deutlicher gesagt: Fortsetzung erwьnscht“ (krimi-couch.de). „Die „Maya Prophezeiung“ ist Bo Sanders’ Erstling und sie hat darin bewiesen, dass sie sich wunderbar schaurige Morde ausdenken kann. Es spricht auch nichts dagegen, Kommissar Lukas mit einem neuen Fall zu betrauen“ (culturmag.de).

Rezension: http://www.krimi-couch.de/krimis/bo-sanders-die-maya-prophezeiung.html

Rezension: http://culturmag.de/rubriken/buecher/bo-sanders-die-maya-prophezeiung/45690

SWB-ID: 362335737

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Schacht, Ulrich: Ьber Schnee und Geschichte: Notate 1983 - 2011. - 1. Aufl.. - Berlin: Matthes & Seitz, 2012. - 335 S. (Zeugnisse & Dokumente; 02)

ISBN 978-3-88221-564-9 (Englbr.: EUR 22.90)

INHALT: Aufzeichnungen und Beobachtungen aus den Jahren 1983 - 2011, Gemeinplдtze entlarvend. Unterhaltsam und bisweilen дtzend sind diese Fragmente und Gedankensplitter Variationen ьber unsere Zeit im Spiegel der Ewigkeit, ьber Niedertracht, Verlogenheit, Plattheit, Feigheit, Gier. „Wahrscheinlich wird man bis zu den Aphorismen und «Scholien» des Kolumbianers Nicolбs Gуmez Dбvila zurьckgehen mьssen, um дhnlich Kristallines zu finden, das sich der Weichspьl-Rhetorik des Zeitgeistes verweigert. Freilich ist auch ein solch luzider Autor nicht vor fragwьrdigen Vereinfachungen geschьtzt. Was nдmlich sollte die angeblich logische Verbindung sein zwischen «Auschwitz» und einem «Terror des Rationalen, einer bцsen Frucht des diabolischen Liebespaares Materialismus und Moderne» und dazu berechtigen, die Aufklдrung auf Rousseau und Robespierre zu reduzieren und den westlichen Liberalismus auf postnationalen Machbarkeitswahn, moralischen Wankelmut und цkonomische Gier?“ (NZZ).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/ulrich-schacht/ueber-schnee-und-geschichte.html

Rezension: http://www.ndr.de/kultur/literatur/buchtipps/schneegeschichte105.html

SWB-ID: 359642209

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Scheibe, Florian: WeiЯe Stunde: Roman. - Wien: Luftschacht-Verl., 2012. - 205 S.; 21 cm

ISBN 978-3-902373-95-3 (Gb.: EUR 20.40)

 

INHALT: Die flirrende Hitze Siziliens und der brцckelnde Barock der Stadt Noto dienen als pittoreske Kulisse fьr ein komplexes Lьgenkonstrukt: Florian Scheibe forscht in seinem spannungsgeladenen Debьtroman nach allgemeiner Wahrheit und subjektiver Realitдt. Der Sizilienaufenthalt eines deutschen Paares nimmt eine bizarre Wendung, als die Frau bei einem Tagesausflug in einem verlassenen Haus spurlos verschwindet. Der Mann reagiert seltsam: Anstatt ihrem Verbleib nachzugehen, fдhrt er in die gemeinsame Wohnung zurьck, hдngt seinen Gefьhlen und Erinnerungen nach, lauscht den Gerдuschen der Stadt und kommt das erste Mal seit Monaten mit der Arbeit an seinem Roman voran. Seine liebste Arbeitszeit ist die „WeiЯe Stunde“, wenn alles menschenleer und still in der Mittagshitze liegt. Je lдnger er jedoch untдtig bleibt, ihr Verschwinden aufzuklдren, desto mehr verstrickt er sich in ein Geflecht aus Lьgen und Selbstbetrug und gerдt schlieЯlich unter Mordverdacht. "Florian Scheible scheint es mehr um die Darstellung einer problematischen Schriftstellerexistenz zu gehen. Unklar bleibt, an was fьr einem Roman der Protagonist eigentlich arbeitet. Haben wir es vielleicht mit einem Wiedergдnger des erfolglosen Romanciers Jack Torrance aus Stephen Kings „The Shining“ zu tun, der immer wieder denselben Satz zu Papier bringt? Die Frage bleibt offen. Beantworten allerdings lдsst sich die Frage nach der Qualitдt dieses Romans. „Die weiЯe Stunde“ ist eine eindrucksvoll erzдhlte, sprachlich virtuose Studie ьber Wahn und Realitдtsverlust" (culturmag.de).

Rezension: http://culturmag.de/rubriken/buecher/bloody-chops-48/52745

SWB-ID: 366884972

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Schnitzler, Arthur: Trдume: das Traumtagebuch 1875 - 1931 / Hrsg. von Peter Michael Braunwarth.... - Gцttingen: Wallstein, 2012. - 493 S.: Ill.

ISBN 978-3-8353-1029-2 (Gb.: ca. EUR 29.90 (DE), ca. EUR 30.80 (AT), ca. sfr 41.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Zum 150. Geburtstag des цsterreichischen Dichters erscheint sein "Traumtagebuch", das nicht nur Schnitzlers bewegtes Seelenleben, sondern ganz nebenbei auch Wien dokumentiert. Dass der Dichter von»Frдulein Else«,»Traumnovelle«und anderen Meisterwerken, in denen die Figuren kunst- und sinnvoll trдumen, auch selbst ein reges Traumleben fьhrte, fдllt bei der Lektьre seines groЯen Tagebuchwerks sofort auf: Arthur Schnitzlers Aufzeichnungen der eigenen Trдume gehцren zu den erzдhlerisch reizvollsten Eintragungen seines Diariums. Schnitzler hat zwischen 1921 und 1931 seine Traumnotate exzerpiert, stilistisch ьberarbeitet und drei substantielle Traumtexte, die nicht im Tagebuch stehen, hinzugefьgt. Das Ergebnis ist eine faszinierende Chronik seines Innenlebens. "Das Aufschreiben seiner eigenen Trдume, das gegen Ende seines Lebens zum konkreten Buchprojekt wird, wird fьr Schnitzler immer mehr zu einem literarischen Gegenentwurf zu Sigmund Freud. Als Vorbild kцnnten die fьr viele Schriftstellerkollegen faszinierenden Tagebьcher Friedrich Hebbels gedient haben: Hebbel versuchte schon hier, eigene Trдume in einen erzдhlenden Kontext zu ьberfьhren und sie zu literarisieren. Schnitzlers "Trдume" kьnden von einem dramatischen Konflikt: Im Zentrum stehen die Quellen literarischer Inspiration und die Eigendynamik der Kunst. Aber gleichzeitig ist Schnitzlers Projekt auch der Beweis dafьr, wie fundamental Freud gewirkt und welch wunde Punkte er getroffen hat" (dradio.de). "Neulich ein Traum: Eine groЯe Spinne, die mir den Bleistift wegtrдgt." – 600 Traumprotokolle des groЯen цsterreichischen Dramatikers. Er wollte sie selbst aus Dutzenden von Tagebьchern zusammenstellen. Doch dazu ist es nie gekommen - bis jetzt. Die abenteuerlichen, klugen, verrдterischen und obsessiven Trдume eines Autors, vor dessen psychologischem Talent Sigmund Freud eine „Doppelgдngerscheu“ entwickelte (Platz 5 der SWR-Bestenliste Juli/August 2012).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/arthur-schnitzler/traeume.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1756801/

Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16844

SWB-ID: 359319505

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Schцnthaler, Philipp: Nach oben ist das Leben offen: Erzдhlungen. - 1. Aufl.. - Berlin: Matthes & Seitz, 2012. - 201 S.

ISBN 978-3-88221-584-7 (Gb.: EUR 19.90)

 

INHALT: "Nach oben ist das Leben offen" erzдhlt von Gipfelstьrmen und Abstьrzen, vom Streben nach oben und von der Suche in der Tiefe. Eine Bergsteigertruppe, ein redseliger Tiefseetaucher, Besucher einer Shopping Mall oder Zugreisende Schцnthaler zeigt mit unverhohlenem Blick den heutigen Mensch in seiner Lebenswelt, der er zugleich ausgesetzt und entfremdet ist. Er erzeugt hyperrealistische Portraits, in denen er seine Protagonisten bis in den letzten Winkel durchleuchtet. Das Buch "ist ein sehr literarisches Erstlingswerk, dem es nicht an emotionalem Tiefgang mangelt. Ein ungewцhnlich intensiver Erzдhlungsband, der hoffen lдsst, dass auch bei Schцnthaler selbst noch viele literarische Projekte, und damit auch seine schriftstellerische Karriere von nun an, nach oben offen sind" (suite101.de). Platz 10 der SWR-Bestenliste im Juli 2012.

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/philipp-schoenthaler/nach-oben-ist-das-leben-offen.html

Rezension: http://suite101.de/article/buch-tipp-nach-oben-ist-das-leben-offen-von-philipp-schoenthaler-a132684

SWB-ID: 358914655

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Schroeder, Bernd: Auf Amerika [Tontrдger]: Belletristik; ungekьrzte Lesung / Gelesen von Bernd Schroeder. Regie: Franziska Koch. - [Kцln]: Random House Audio, 2012. - 4 CDs (ca. 263 Min.); 12 cm, in Behдltnis 13 x 15 x 3 cm + Booklet ([4] S.)

ISBN 978-3-8371-1363-1 (EUR 19.99 (DE) (freier Pr.), EUR 19.99 (AT) (freier Pr.), sfr 29.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Der Junge, geboren im Flьchtlingslager, wдchst in einem oberbayerischen Dorf auf. Mit einer Mutter, die sich nicht ans Landleben gewцhnt, und einem Vater mit Nazivergangenheit. Und mit dem Knecht Veit, der ihm von Amerika erzдhlt. Durch Schroeder erleben wir die Nachkriegszeit aus der Sicht dieses kleinen Jungen – scharfsinnig, voller Komik und ungekьrzt vom Autor selbst interpretiert (5. Platz der hr2-Hцrbuchbestenliste vom Mai 2012).

SWB-ID: 36447243X

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Schwarz, Stefan: Das wird ein bisschen wehtun: Roman. - 4. Aufl.. - Berlin: Rowohlt, 2012. - 269 S.; 205 mm x 125 mm

ISBN 978-3-87134-715-3 (Gb.: EUR 14.95 (DE), EUR 15.40 (AT), sfr 21.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Als Max eines Nachts aufs Klo muss, sitzt da schon wer und sagt nur: «Hi!» Es ist Naddi, eigentlich Nadine, die entsetzlich distanzgeminderte, schwer impulsgeleitete erste Freundin von Sohn Konrad. Die junge Frau kann zwischen Mein und Dein nicht unterscheiden, macht einen Riesenradau im Bett und hat die unschцne Angewohnheit, laufende Fernsehsendungen durchzukommentieren. Bald liegen bei dem Mittelstandspaar Max und Dorit die Nerven blank. Damit nicht genug: Naddi liebt Kinder und will selber mцglichst viele. Der achtzehnjдhrige Konrad ist ihr erotisch vollkommen ausgeliefert – Zeit zu handeln fьr Max! Nur leider hat er keine. Der Fernsehjournalist ist nicht nur beruflich stark gefordert, er muss sich auch selbst als guter Sohn beweisen: Allabendlich bringt er seinen alten Herrn, Pflegestufe zwei, ins Bett, um ihn vor der resoluten Pflegerin zu bewahren. Und dann passiert auch noch die Sache mit der reizvollen, aber klaustrophobischen Kollegin Nergez im Fahrstuhl, eigentlich harmlos, aber deren tьrkischer Familie irgendwie nicht zu vermitteln... Nein, so hatte Max sich seine besten Jahre nicht vorgestellt – jetzt heiЯt es Steherqualitдten beweisen! „Stefan Schwarz gelingt das Seltene: ein satirischer Roman ohne Pointen-Dauerfeuer und Lacher um jeden Preis. Schwarz nimmt sich Zeit fьr den richtigen Moment, er weiЯ um das Timing und die Spannung, derer es bedarf, um eine Satire ьber 270 Seiten in literarischer Spannung zu halten. Der Autor, der vor allem als Kolumnist in Magazinen bekannt ist, entwickelt souverдn Situationen, Steigerungen - bis hin zur Auflцsung. Natьrlich - auch er ist nicht ganz sicher vor diesem oder jenem platten Wortspielchen. Aber das verzeiht man gerne, denn Schwarz gelingt ein witziger, zuweilen bцser, manchmal trauriger, und dankenswerterweise politisch unkorrekter Roman ьber die Krise einer Familie, ьber das Infrage- stellen der Liebe und ьber die Abschiede, die zwischen den Generationen stattfinden mьssen“ (dradio.de).

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1802446/

SWB-ID: 367498391

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Schwarz, Stefan: Das wird ein bisschen wehtun [Tontrдger]: Lesung. - Gekьrzte Hцrbuchfassung. - Berlin: Rowohlt, 2012. - 4 CDs (ca. 275 Min.); 12 cm + 1 Bl.

(EUR 14.99)

 

INHALT: Das Hцrbuch ist „so witzig, dass sich die Zuhцrer seiner Lesungen die Lachtrдnen aus den Augen wischen, etwa wenn er die distanzgeminderte Naddi labern oder einen zwangsgestцrten Bert Stern dauermoderieren lдsst. Dann blitzt beim "derzeit sprachmдchtigsten deutschen Comedy-Autor", so Jьrgen von der Lippe, der Wortwitz nur so hervor. Aber Stefan Schwarz kann auch anders, nдmlich leise das Blatt wenden und die Lach- in Rьhrtrдnen verwandeln. Etwa dann, wenn er Max russische Wiegenlieder fьr seinen berauschten Sohn singen oder Vater Krenke mit dessen alzheimerkranken Alt-Kollegen telefonieren lдsst. Das sind dann die Momente, die Schwarz‘ Romane so sympathisch und seine Hцrbьcher zu apothekenpflichtigen Artikeln machen. Einfach, weil dieses Lachen zwischen Tragik und Komik nicht nur trцstlich, sondern eine verdammt gute Medizin ist. Wenn’s mal wieder ein bisschen weh tut“ (ndr.de).

Rezension: http://www.ndr.de/kultur/literatur/hoerbuch-tipp/nhbwehtun101.html

SWB-ID: 363993401

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Seydlitz, Lisa-Maria: Sommertцchter: Roman. - 1. Aufl.. - Kцln: DuMont, 2012. - 208 S.

ISBN 978-3-8321-9662-2 (Gb.: ca. EUR 18.99 (DE), ca. EUR 19.60 (AT), ca. sfr 27.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Durch einen anonymen Brief erfдhrt Juno von ihrem Erbe: ein Fischerhaus in der Bretagne. Aber wider Erwarten ist sie nicht die Einzige, die sich fьr das Haus interessiert. Die franzцsische Kellnerin Julie hat sich dort eingenistet, und auch Jan, ein Architekt aus Deutschland, ist oft zu Besuch. Acht Jahre nach dem Tod ihres Vaters erцffnet sich fьr Juno ein neuer Blick in die Vergangenheit. Die Reise in die Bretagne wird fьr sie zu einer Reise in ihre Familiengeschichte. „Lisa-Maria Seydlitz wurde 1985 geboren und lebt in Mannheim. Sie studierte an der Universitдt Hildesheim sowie an der Universitй de Provence Aix-Marseille. "Sommertцchter" ist ihr erster Roman: Seydlitz nimmt den Leser mit in einen Sommer in der Bretagne - ein zu Herzen gehender Roman... Der Gefahr, den Text mit einer emotionalen oder symbolischen Ьberdosis zu befrachten, entgeht die Autorin fast immer. Dass sie mit Sдtzen wie "Unsere Tage riechen nach Blьtenstaub" mitunter ins Kunstgewerbliche abgleitet, ist verzeihlich - in einem Debьt, das viel verspricht und viel hдlt. Es erzдhlt unaufdringlich von vertrackten Gefьhlen, von der Unruhe und den Schwankungen, die Kindheit und Jugend begleiten“ (dradio.de).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/lisa-maria-seydlitz/sommertoechter.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1737457/

SWB-ID: 357792467

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Sielaff, Volker: Selbstportrдt mit Zwerg: Gedichte. - Wiesbaden: Lux, 2012. - 97 S.; 200 mm x 140 mm (Luxbooks.Lyrik; 5: Junge Dichtung)

ISBN 978-3-939557-98-2 (Englbr.: ca. EUR 22.00 (DE))

 

INHALT: Der zweite Band des Dresdner Dichters: "Wer sicher ist in der Welt, schreibt keine Lyrik. Doch fьr die Wьnschelrutengдnger nach Wirklichkeit kann der Vers Intensitдt, also Sinn, also Erdung, bedeuten. Auf einmal schiesst eine banale Aussenwahrnehmung zusammen mit einer Empfindung: Irritation, Staunen, Erschrecken oder Einbruch von Schцnheit, Glьck. Solche Vorgдnge sind, das wissen mit den alten Mystikern die modernen Poeten, дusserst flьchtige, ja blitzartige Erscheinungen und grenzen als Epiphanien an religiцse Erfahrung. Alchemistisch im Gedicht gebunden aber kцnnen sie fьr den Leser immer wieder neu aufscheinen. Sollte er seine Poetik auf zwei Wцrter bringen mьssen, so Volker Sielaff in seiner Rede zur Verleihung des Lessing-Fцrderpreises, dann wьrde er sagen: «Alltag und Transzendenz. Das eine nicht ohne das andere.» Nach «Postkarte fьr Nofretete» (2003) ist nun endlich ein zweiter Gedichtband des 1966 in der Lausitz geborenen, als Essayist und Kritiker arbeitenden Autors erschienen. «Selbstportrдt mit Zwerg» versammelt neben neuen Versen auch Texte, die ьber die Jahre in den renommiertesten Lyrikorganen zu lesen waren" (NZZ).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/volker-sielaff/selbstportraet-mit-zwerg.html

SWB-ID: 354591924

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Siepen, Stefan aus dem: Das Seil: Roman. - Orig.-Ausg.. - Mьnchen: Dt. Taschenbuch-Verl., 2012. - 175 S.; 210 mm x 135 mm (dtv; 24920: dtv premium)

ISBN 978-3-423-24920-1 (Pb.: EUR 13.90 (DE), EUR 14.30 (AT), sfr 19.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Ein abgelegenes, von Wдldern umschlossenes Dorf. Einige Bauern fьhren hier ein einsames und zufriedenes Dasein, das von Ereignissen kaum berьhrt wird. Eines Tages geschieht etwas vermeintlich Belangloses: Einer der Bauern findet auf einer Wiese am Dorfrand ein Seil. Er geht ihm nach, ein Stьck in den Wald hinein, kann jedoch sein Ende nicht finden. Neugier verbreitet sich im Dorf, ein Dutzend Mдnner beschlieЯt, in den Wald aufzubrechen, um das Rдtsel des Seils zu lцsen. Ihre Wanderung verwandelt sich in ein ebenso gefдhrliches wie bizarres Abenteuer: Das Ende des Seils kommt auch nach Stunden nicht in Sicht - und die Existenz des ganzen Dorfes steht auf dem Spiel. „Aus dem Siepen, so viel steht fest, kann erzдhlen, er kann intensive Stimmungen erzeugen, er schafft es sogar, sein Seil-Experiment (fast) ohne Verluste zu Ende zu spielen, und er erfreut nebenbei die Leser mit einer kernigen, mitunter der Sache entsprechend altfrдnkischen Sprache. „Die Doggen waren von derlei Hemmungen unbelastet, in hohen federnden Sprьngen preschten sie durchs Gras, lieЯen ein scharfes Bellen hцren, das von den Hдuserwдnden widerhallte, und schnoberten an Tьren und Fensterlдden.“ „Schnobern“, dieses Wort haben wir in deutscher Gegenwartsprosa schon lдnger nicht gelesen. So mischt sich in diesem Roman und seiner Sprache das Unheimliche mit dem Gemьtlichen und lдsst uns von einem Lagerfeuer irgendwo zwischen Dorf- und Waldrand trдumen, an dem ein kluger, effektvoller Erzдhler nach Einbruch der Dдmmerung die bestьrzende Geschichte vom Seil, ja eigentlich von den Seilen erzдhlt“ (SZ).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/stefan-aus-dem-siepen/das-seil.html

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1813318/

SWB-ID: 366068466

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Steglich, Ulrike: Universum AckerstraЯe: Berliner Geschichten / Mit Fotografien von Mirko Zander, Klaus Bдdicker, Rolf Zцllner, Christoph Eckelt. - 1. Aufl.. - Berlin: BasisDruck, 2011. - 243 S.: Ill.; 20 cm

ISBN 978-3-86163-141-5 (Pb.: EUR 16.80)

 

INHALT: Seit 1989 hat Berlin gravierende Umwдlzungen erlebt: Wende, Mauerfall und Wiedervereinigung, Umbau, Neubau, Sanierung. Doch Kontraste, leidenschaftliche Debatten, Kollisionen und Reibungsflдchen machen die eigentliche Anziehungskraft Berlins aus. Sie zeigen sich in politischen Entscheidungen und stдdtebaulichen Wandlungen ebenso wie im alltдglichen Leben der Bewohner, die mit Geduld, Pragmatismus und lakonischem Witz den permanenten Wandel bewдltigen. Aus Ulrike Steglichs Perspektive sind es diese Bewohner, die die Erzдhlung der Stadt ausmachen. Wer genau hinschaut und zuhцrt, entdeckt ьberall Spuren des Wandels: in den kleinen Geschichten neben dem Skandal, im Detail neben hochfliegenden Plдnen, im Hintergrund der bekannten Bilder. Sicher ist hier immer nur eines: Es kann nie langweilig werden. „Ein richtig gut geschriebenes Buch, dem es gelingt, am Beispiel von Berlins Mitte Stadtentwicklung ganz konkret mit dem Leben des Einzelnen zu verknьpfen. Die Texte lassen erkennen, dass man das Planen von Orten, die unseren Lebensraum darstellen, besser nicht Verwertungsinteressen von Immobilienbesitzern und -spekulanten oder der Ignoranz oder den Profilierungsgelьsten von Politikern ьberlassen sollte. Es ist eine andere, leise Form „Empцrt Euch“ zu sagen“ (das-blaettchen.de).

Rezension: http://das-blaettchen.de/2012/03/universum-ackerstrasse-10187.html

SWB-ID: 367216175

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Stephan, Cora: Erleuchtung: Kriminalroman / Anne Chaplet. - Berlin: List, 2012. - 318 S.

ISBN 978-3-471-77283-6 (fest geb.: EUR 19.99 (DE), EUR 20.60 (AT), sfr 27.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Hauptkommissar Giorgio DeLange reist aus beruflichen Grьnden nach Peru. Zurьck in Frankfurt, wird er von Schlдgern angegriffen. Drogen werden bei ihm gefunden. Seine Befцrderung wird ausgesetzt. Dann wird seine Lebensgefдhrtin bedroht, Staatsanwдltin Karen Stark. Wer will sein Leben zerstцren? Und vor allem, warum? DeLange nimmt die Kampfansage an. Da stцЯt die Staatsanwдltin auf eine Verbindung zwischen einer Mordserie in einem hessischen Dorf und der peruanischen Guerillabewegung Leuchtender Pfad. Und der Fall bekommt plцtzlich eine ganz neue Wendung. "Anne Chaplet mutet ihren Helden einiges zu auf ihrem Weg zur Erleuchtung, bis sich die Verbindungen zwischen Peru, dem Kokain und den Morden im Kaff Klein-Roda endlich verdichten. Ah, und nicht zu vergessen der Fall, den das Grьppchen um Paul Bremer und Karen Stark schon in Schrei nach Stille nicht abschlieЯend aufklдren konnte. Aber fьr all das lдsst sie sich Zeit, fast ѕ des Buches, nimmt uns mit auf schneebedeckte Anden, in vor Hitze flirrende Dцrfer und groЯe, verbaute hessische GroЯstдdte. Dabei schneidet sie zwar schnell zwischen Schauplдtzen und erzдhlenden Personen, lдsst sich aber dennoch ausreichend Zeit um dem Leser ein detailliertes Bild von Umgebung, Land und Leuten zu zeichnen".

Rezension: http://www.krimi-couch.de/krimis/anne-chaplet-erleuchtung.html

Rezension: http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/index.jsp?rubrik=42898&key=standard_rezension_44407239

SWB-ID: 358763142

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Storz, Oliver: Als wir Gangster waren: Prosa aus dem Nachlass / Mit einem Vorwort von Dominik Graf. - Mьnchen: Graf, 2012. - 185 S.: Ill.

ISBN 978-3-86220-020-7 (Gb.: EUR 18.00 (DE), EUR 18.50 (AT), sfr 24.90 (freier Pr.))

 

INHALT: Seine Abgebrьhtheit hatte er so bewundert, als Sechzehnjдhriger. Eines Tages jedoch, im Sommer nach dem Krieg, sieht er seinen Freund Elmar in heller Panik ьber den Hof rennen. Ein amerikanischer Schuss fдllt, und Elmar bleibt liegen, eine verrenkte Gliederpuppe. Was war dem vorangegangen? Wie hдtte man ihn schьtzen kцnnen? In seinem gewohnt coolen, poetischen Sound schildert Oliver Storz eine Freundschaft in einer Ausnahmezeit, einer Zeit der Anarchie: Die Vдter waren abwesend oder hatten an Autoritдt verloren, Schule war Nebensache, Kirche und Partei galten nichts mehr. Zuhдlterei und Schmuggeln gehцrten zum Tagesgeschдft, auch in den „besseren“ Kreisen. Nun, sechzig Jahre spдter, ist Oliver Storz zurьck im schwдbischen S., dem Ort seiner Jugend. Wo der Fluss immer noch sanft rauscht und das Fachwerk hьbsch renoviert ist, holen ihn die Stimmen der Vergangenheit ein … Das Romanfragment erscheint zusammen mit Oliver Storz’ schцnsten Erzдhlungen aus dem Nachlass. „Storz hat ein Gespьr fьr geglьckte Pointen – und eine unverhohlene Zuneigung zu seinen Figuren... In der Mischung aus aufgesetzter jugendlicher Coolness und dem Erfahrungsreichtum des Gealterten liegt der Reiz von Storz’ Prosa“ (SZ).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/oliver-storz/als-wir-gangster-waren.htm

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1808024/

SWB-ID: 361688733

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Strittmatter, Erwin: Nachrichten aus meinem Leben: aus den Tagebьchern 1954 - 1973 / Hrsg. von Almut Giesecke. - 1. Aufl.. - Berlin: Aufbau, 2012. - 601 S.; 215 mm x 125 mm

ISBN 978-3-351-03392-7 (Gb.: EUR 24.99 (DE), EUR 25.70 (AT), sfr 35.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Strittmatter nannte seine Tagebьcher eine»kleine Heimat«. Er wollte mit ihnen eine»zweite Spur«seines Lebens legen – fьr die Nachwelt ein Glьcksumstand. Akribisch notierte er in 235 Heften sein»Tagwerk«sowie Erlebnisse, Begegnungen und Naturbeobachtungen. Beeindruckend ist, wie Strittmatter sich zum kritischen Kommentator der Zeitereignisse entwickelte. Die wachsende Kluft zwischen Anspruch und Realitдt in der DDR-Politik lieЯ ihn vom prinzipiellen Befьrworter zum unabhдngigen Denker werden, der sich vom Marxismus abwandte. So schonungslos, wie er andere beschrieb, so streng war er auch mit sich selbst. Weder verschwieg er seinen Hang zum Jдhzorn noch die Verzweiflung beim Schreiben. „Es ist ein Tagebuch, das viele Fragen aufwirft, denn es ist das Tagebuch von Erwin Strittmatter, ьber dessen Biographie ein Verdacht kreist: War er bei der SS?“ (dradio.de).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/erwin-strittmatter/nachrichten-aus-meinem-leben.htm

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1789325/

SWB-ID: 359835686

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Trojanow, Ilija / Bohnhof, Anja: Stadt der Bьcher. - Mьnchen: Langen-Mьller, 2012. - 120 S.: zahlr. Ill.; 185 mm x 143 mm

ISBN 978-3-7844-3293-9 (Gb.: ca. EUR 14.99 (DE), ca. EUR 15.50 (AT), ca. sfr 23.50 (freier Pr.))

 

INHALT: Kalkutta ist reich. Obwohl man in Europa Kalkutta mit Bildern schlimmster Armut verbindet, ist es auch ein Ort des Ьberflusses. Rings um die College Street gibt es zehntausend Buchlдden, ein Labyrinth aus Millionen von Bьchern; die kleinen, bunten Kioske der StraЯenhдndler neben riesigen Gewцlben mit Druckereien und Verlagshдusern. Wдhrend Ilija Trojanow staunend durch die Bьchergassen schlendert, hat Anja Bohnhof die belebten StraЯen kurzerhand gesperrt und die farbenprдchtigen Lдden kunstvoll abgelichtet. "Trojanow beschreibt - bei aller Erfahrung als Weltenbummler - die Atmosphдre von College Street mit groЯer Faszination. Er garniert seinen Text mit kleinen Portrдts von Bewohnern sowie historischen und soziologischen Anmerkungen. Man kommt nicht umhin, nach Lektьre und Betrachten der Fotografien dieses kleinen bunten und gefьhlvoll informativen Buches anzunehmen, dass immer noch die Bьcher, auch ьber den beschriebenen Ort hinaus, Wissen, Bildung, ja, einen Wert verkцrpern. Sie sind auf dem tдglichen Markt von College Street nicht gefragt als Luxuswaren, sondern als Lebensmittel" (dradio.de).

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1742941/

SWB-ID: 364487380

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Tucholsky, Kurt: Rheinsberg [Tontrдger]: Ein Hцrbuch fьr Verliebte / Mit Kurt Bцwe, Ulrike Krumbiegel, Dagmar Manzel. - neue Ausg.. - Berlin: Der Audio Verlag, 2012. - 1 CD, Laufzeit 58 min

ISBN 978-3-86231-157-6 (EUR 14.99 (DE) (freier Pr.), EUR 15.20 (AT) (freier Pr.), sfr 22.90 (freier Pr.))

 

INHALT: 21 Jahre alt ist Kurt Tucholsky gewesen und Jurastudent, als er mit seiner Freundin Else Weil nach Rheinsberg fuhr - fьr ein paar wunderschцne Tage. Die hat er dann in seinem berьhmt gewordenen Buch „Rheinsberg. Bilderbuch fьr Verliebte“ beschrieben. Und sich selbst darin als Wцlfchen und Else als Clдrchen. Dieses Bilderbuch ьber zwei Verliebte ist vor 100 Jahren erschienen - also 1912. „In Liebesdingen trat Kurt Tucholsky gern als Narr auf. Frauen und Bьcher waren lebenslang seine Leidenschaft. Der Beleg: "Rheinsberg". 1985 wurde seine Liebesgeschichte vom Rundfunk der DDR als Hцrspiel inszeniert. Dieser Griff ins deutsche Rundarchiv fьr eine Neuauflage hat sich gelohnt... Das 1985 vom Rundfunk der DDR produzierte Hцrspiel folgt nur teilweise der literarischen Vorlage. Souverдn, fast freejazzartig wird der Text improvisiert. So wird das rebellische Potential gegen autoritдren Zwang und spieЯige Moral, das in Tucholskys Geschichte steckt, virtuos hervorgekitzelt“ (dradio.de).


Дата добавления: 2015-11-16; просмотров: 64 | Нарушение авторских прав


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